Tiersoziologie
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Die Bezeichnung Tiersoziologie wurde in den 1920er-Jahren für ein Teilgebiet der damals so genannten Tierpsychologie eingeführt, in dem das Sozialverhalten der Tiere erforscht wurde, speziell ihre Interaktion beispielsweise in Rudeln, Schwärmen oder Nistgruppen. Während sich die Bezeichnung Pflanzensoziologie für eine Methode in der Vegetationskunde im Fachgebiet Botanik bis heute erhalten hat[1], setzte sich die Bezeichnung Tiersoziologie in der Verhaltensbiologie nicht durch.
Tiersoziologie ist auch innerhalb der Soziologie kein Fachbegriff.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nikolaas Tinbergen: Zur Soziologie der Silbermöwe, Larus a. argentatus Pont. In: Beiträge zur Fortpflanzungsbiologie der Vögel, Band 12, 1936, S. 89–96
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Zum Unterschied von Tier- und Pflanzenpopulationen siehe Ludwig Trepl: Geschichte der Ökologie. Frankfurt am Main 1987: Seite 161.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wiktionary: Tiersoziologie – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen