Thomas Dauser

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Thomas Dauser (* 1975 in Nördlingen) ist ein deutscher Journalist und Medienmanager.

Thomas Dauser studierte an der Eberhard Karls Universität in Tübingen Allgemeine Rhetorik und Politikwissenschaft.

Er war Mitbegründer und Gründungschefredakteur von Kupferblau, dem Campusmagazin der Studierenden der Universität Tübingen, das im Jahr 2022 sein 25-jähriges Bestehen feierte.[1]

Ab 1995 arbeitete er als Reporter und Moderator im Tübinger Studio des heutigen Südwestrundfunks. 2004 begann er seine Tätigkeit als Autor für das Politikmagazin „Zur Sache Rheinland-Pfalz!“ im SWR Fernsehen, 2006 für das Politikmagazin Report Mainz in der ARD. Im Jahr 2012 übernahm Thomas Dauser die Leitung der Intendanz des Südwestrundfunks. In diesem Amt wurde er 2020 von Franziska Roth abgelöst. Ab 2016 verantwortete er als Strategiechef außerdem den multimedialen Umbauprozess im SWR. Seit Juni 2020 leitet Dauser den Bereich Innovationsmanagement und Digitale Transformation im SWR, der im September 2021 zu einer Direktion weiterentwickelt wurde.[2][3]

Seit 2021 ist Thomas Dauser Mitglied im Vorstand und der Jury des Hans Bausch Mediapreis des SWR für gesellschaftliche Verantwortung in digitalen Öffentlichkeiten.[4]

2008 wurde Thomas Dauser gemeinsam mit Nick Schader für seine Recherchen zu kinderpornographischen Inhalten in der digitalen Welt Second Life mit dem Medienpreis der Kindernothilfe ausgezeichnet.[5]

Einzelnachweise

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  1. Patrick Muczczek: Wie gründet man eine „Kupferblau“? In: Kupferblau. Band 46. Tübingen 2022, S. 14–16.
  2. Thomas Dauser. Abgerufen am 17. März 2022.
  3. Rupert Sommer: SWR installiert mit Thomas Dauser eine neue Direktion für Zukunftsfragen. In: Kressnews. Abgerufen am 22. Oktober 2022.
  4. Hans Bausch Mediapreis für gesellschaftliche Verantwortung in digitalen Öffentlichkeiten. Abgerufen am 17. März 2022.
  5. Kindernothilfe zeichnet fünf Journalisten aus - Aktuelle Meldungen - News - newsroom.de. Abgerufen am 17. März 2022.