Stein (Mittelfranken)
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 25′ N, 11° 1′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Mittelfranken | |
Landkreis: | Fürth | |
Höhe: | 304 m ü. NHN | |
Fläche: | 19,51 km2 | |
Einwohner: | 14.851 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 761 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 90547 | |
Vorwahlen: | 0911, 09127 | |
Kfz-Kennzeichen: | FÜ | |
Gemeindeschlüssel: | 09 5 73 127 | |
LOCODE: | DE SFU | |
Stadtgliederung: | 10 Gemeindeteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Hauptstraße 56 90547 Stein | |
Website: | www.stadt-stein.de | |
Erster Bürgermeister: | Kurt Krömer (SBG Steiner Bürger-Gemeinschaft) | |
Lage der Stadt Stein im Landkreis Fürth | ||
Stein (fränkisch Schdah) ist eine Stadt im Landkreis Fürth (Mittelfranken, Bayern). Sie ist vor allem bekannt durch den Schreibwarenhersteller Faber-Castell und das Faberschloss.
,Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Stein liegt am südwestlichen Stadtrand von Nürnberg am linken Ufer der Rednitz, die sich wenige Kilometer nördlich in Fürth mit der Pegnitz zur Regnitz vereinigt.[2]
Nachbargemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nachbargemeinden sind (im Norden beginnend im Uhrzeigersinn): Nürnberg, Rohr, Roßtal, Zirndorf, Oberasbach
Gemeindegliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde hat zehn Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[3][4]
- Bertelsdorf (Dorf)
- Eckershof (Dorf)
- Gutzberg (Dorf)
- Loch (Dorf)
- Oberbüchlein (Dorf)
- Oberweihersbuch (Pfarrdorf)
- Sichersdorf (Dorf)
- Stein (Hauptort)
- Unterbüchlein (Dorf)
- Unterweihersbuch (Dorf)
Der Gemeindeteilname Deutenbach[5] ist amtlich erloschen, lebt aber in vereinzelten Wegweisern, im Namen des Fußballvereins STV Deutenbach und der Freiwilligen Feuerwehr Deutenbach, in der Deutenbacher Str. (auch Straßenname im Nürnberger Stadtteil Krottenbach) und im Volksmund fort. Der Ortseingang ist durch ein Hinweisschild bezeichnet. Die Ortsbezeichnung Deutenbach wird auch weiterhin im Omnibuslinien-Verkehr verwendet. Der Stadtteilname Spitzgarten für das östlich der Rednitz gelegene Steiner Stadtgebiet, in dem heute der Hauptkomplex der Firma Faber-Castell und das Faberschloss liegen, wird nicht mehr verwendet. An den im Volksmund bisweilen noch gebräuchlichen Stadtteilnamen Felsen erinnert die Felsenstraße. Die Bezeichnung dieser Straße wird – gleiches gilt für die Rednitzstraße und die Castellstraße – auch nach Überschreiten der Stadtgrenze zu Nürnberg fortgeführt. Hingegen geht die Steiner Bahnhofstraße auf Nürnberger Stadtgebiet in die Gebersdorfer Straße über.
Es gibt auf dem Gemeindegebiet die Gemarkungen Gutzberg und Stein. Die Gemarkung Stein hat eine Fläche von 11,637 km². Sie ist in 6640 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Flurstücksfläche von 1752,60 m² haben.[6] In ihr liegen neben dem namensgebenden Ort die Gemeindeteile Bertelsdorf, Eckershof, Oberweihersbuch und Unterweihersbuch.[7]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bis zur Gemeindegründung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort wurde 1227 als „landriht zv dem Staine“ (=das Landgericht zu Stein) erstmals urkundlich erwähnt. Der Ortsname leitet sich wohl von einem Gerichtsstein an der Rednitzbrücke ab, die es seit dem 13. Jahrhundert gibt. Dort wurden auch 1296 und 1297 noch Gerichtssitzungen „zu der steinbruke“ abgehalten.[8]
Über die folgenden Jahrhunderte wuchs der Ort, ehe er 1499 durch Kunz Schott zerstört wurde. Nach dem Wiederaufbau wurde Stein rund fünfzig Jahre später im Zweiten Markgrafenkrieg 1552 erneut zerstört; der diesmalige Wiederaufbau dauerte bis in die 1560er Jahre an. Zu einer drittmaligen Zerstörung Steins kam es 1632 im Dreißigjährigen Krieg im Zuge der Schlacht an der Alten Veste bei Zirndorf. Nach dem Krieg wurde 1660 eine evangelisch-reformierte Kirche am heutigen Alten Kirchplatz gebaut.
Die ersten Bleistiftmacher waren bereits seit 1719 in Stein tätig, als sich Kaspar Faber 1758 in Stein niederließ und damit den Grundstein des Faber-Castell-Firmenimperiums legte.
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Stein 38 Anwesen. Das Hochgericht wurde vom brandenburg-ansbachischen Richteramt Roßtal ausgeübt. Die Dorf- und Gemeindeherrschaft wurde von den Nürnberger Eigenherren von Geuder, denen das Rittergut Heroldsberg gehörte, ausgeübt. Grundherren waren die Nürnberger Eigenherren von Geuder (Schloss, eine Mühle, eine Poliermühle, eine Papiermühle, drei Schleifwerke, zwei Hammerwerke, eine Schmiede, zwei Güter, 24 Häuser), von Gugel (ein Gut) und von Oelhafen (ein Hintersasse).[9]
19. und 20. Jahrhundert
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Cadolzburg. 1806 ging Stein an das Königreich Bayern über. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde 1808 der Steuerdistrikt Stein gebildet, zu dem Oberweihersbuch, Spitzgarten und Unterweihersbuch gehörten. Im selben Jahr entstand die Ruralgemeinde Stein, die deckungsgleich mit dem Steuerdistrikt war. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Nürnberg zugeordnet (1879 in das Amtsgericht Nürnberg umgewandelt) und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Fürth. In der freiwilligen Gerichtsbarkeit unterstanden ein Anwesen von 1821 bis 1848 dem Patrimonialgericht Gebersdorf und 27 Anwesen von 1823 bis 1848 dem Patrimonialgericht Stein. Am 4. Dezember 1841 wurde die Ruralgemeinde Weihersbuch gebildet, zu der Ober- und Unterweihersbuch gehörten. Ab 1862 gehörte Stein zum Bezirksamt Nürnberg (1939 in Landkreis Nürnberg umbenannt). Die Finanzverwaltung wurde 1870 vom Rentamt Nürnberg übernommen (1919 in Finanzamt Nürnberg umbenannt).[10][11] Die Gemeinde hatte 1961 eine Gebietsfläche von 9,117 km².[12]
1861 wurde die neue evangelisch-lutherische Martin-Luther-Kirche am Martin-Luther-Platz eingeweiht.
Anschluss an das Eisenbahnnetz erhielt die Gemeinde mit der Eröffnung des Bahnhofs Nürnberg-Stein an der Eisenbahnstrecke nach Ansbach im Jahr 1875. 1889 wurde zudem die steinerne Rednitzbrücke neu errichtet, womit die Verkehrsinfrastruktur ebenfalls ausgebaut wurde (Einweihung der neuen Rednitzbrücke 1971). 1926 wurde die Omnibuslinie Nürnberg-Schweinau – Stein (Kirche) durch die Nürnberg-Fürther Straßenbahn in Betrieb genommen. Fünf Jahre später wurde die Hauptstraße mit Kleinpflaster erstmals befestigt. Nach dem Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg wurde 1949 der O-Busbetrieb zwischen Nürnberg-Schweinau und Stein (Rosenstraße) in Betrieb genommen, der 1962 allerdings wieder eingestellt wurde.
1906 wurde das Faberschloss eingeweiht. Zu den Nürnberger Prozessen (20. November 1945 bis 14. April 1949) war Ernest Hemingway als Journalist und Berichterstatter im Schloss Faber-Castell in Stein untergebracht. Das Schloss Faber-Castell diente als Unterkunft für internationale Anwälte und Prozessberichterstatter, zu denen auch John Steinbeck zählte. Erst 1953 verließen die letzten US-Besatzer das Schloss, das bis zuletzt als Pressecamp diente. 1957 kam es zur Einweihung des neuen Rathauses. Die Trabantenstadt um den Goethering wurde 1973 fertiggestellt.
1922 gab es Verhandlungen zur Eingemeindung der Gemeinde Stein nach Nürnberg, die jedoch erfolglos blieben. Am 1. Juli 1972 wechselte die Gemeinde Stein im Rahmen der Gebietsreform in Bayern vom Landkreis Nürnberg zum Landkreis Fürth. Traditionell und aufgrund der Verkehrsanbindungen war Stein zwar mehr auf Nürnberg als auf Fürth als zentralen Nachbarort ausgerichtet und ist es auch heute noch. Im früheren Landkreis Nürnberg bildete es aber eine Exklave, und dabei wäre es auch bei einer Eingliederung in den Landkreis Nürnberger Land geblieben. Als Alternative war nur eine Eingemeindung in die Stadt Nürnberg in der Diskussion, was aber von vielen Bürgern wegen der nicht erwünschten Aufgabe der Selbständigkeit abgelehnt wurde. Am 1. April 1977 wurde die Gemeinde Stein bei Nürnberg amtlich in Stein umbenannt sowie am 6. Mai 1977 zur Stadt erhoben.[13]
Mit dem Freizeitbad Kristall Palm Beach wurde 1979 eine Freizeiteinrichtung eingeweiht. 1993 ging es in den Besitz von Heinz Steinhart über.[14]
Auch Bildungseinrichtungen wurden errichtet; so wurde 1982 das Gymnasium Stein eingeweiht. Die neue katholische Kirche St. Albertus Magnus wurde 1989, die evangelische Paul-Gerhardt-Kirche im Stadtteil Deutenbach 1992 eingeweiht.
Eingemeindungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahr 1922 wurde ein Teil der aufgelösten Gemeinde Deutenbach (Landkreis Schwabach) eingegliedert. Am 1. Januar 1927 kam Weihersbuch, das bis 1870 den Gemeindenamen Oberweihersbuch trug, hinzu. Im Jahr 1967 wurden die vorher im Landkreis Schwabach gelegenen Orte Bertelsdorf und Eckershof eingemeindet. Am 1. Juli 1972 folgte das im Landkreis Fürth gelegene Gutzberg,[15] das seine Landkreiszugehörigkeit durch den gleichzeitigen Übergang der Gemeinde Stein in den Landkreis Fürth beibehalten konnte.
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeinde Stein
Jahr | 1818 | 1840 | 1852 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 1995 | 2007 | 2016 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einwohner | 796 | 657 | 873 | 897 | 1098 | 1320 | 1432 | 1698 | 1855 | 2054 | 2048 | 2064 | 2295 | 2400 | 2284 | 3015 | 4079 | 4967 | 6326 | 6672 | 7455 | 9167 | 13.267 | 14.116 | 13.870 | 13.828 |
Häuser[16] | 74 | 49 | 97 | 123 | 164 | 242 | 590 | 926 | 2416 | 2993 | ||||||||||||||||
Quelle | [17] | [18] | [19] | [20] | [19] | [21] | [19] | [19] | [22] | [19] | [19] | [23] | [19] | [19] | [19] | [24] | [19] | [19] | [19] | [25] | [12] | [26] | [27] | [28] | [28] |
Ort Stein
Jahr | 1818 | 1840 | 1861 | 1871 | 1885 | 1900 | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 2022 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einwohner | 631 | 657 | 1098 | 1432 | 2054 | 2064 | 2668 | 6672* | 7455* | 8885* | 10.328† | 12.307† |
Häuser[16] | 46 | 49 | 97 | 123 | 164 | 190 | 590* | 926* | 1587† | |||
Quelle | [17] | [18] | [20] | [21] | [22] | [23] | [24] | [25] | [12] | [26] | [27] | [29] |
Politik und Kommunales
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Stadtrat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei der letzten Kommunalwahl im März 2020 lag die Wahlbeteiligung bei 56 %.
CSU | SBG* | SPD | FW | FDP/Freie Bürger | Die Grünen | Die Linke | Gesamt | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
2008 | 10 | 6 | 4 | 2 | 1 | 1 | – | 24 Sitze |
2014 | 8 | 7 | 3 | 3 | 1 | 2 | – | 24 Sitze |
2020 | 8 | 6 | 3 | 2 | 1 | 3 | 1 | 24 Sitze |
[30] | 33,7 % | 25,6 % | 11,6 % | 7,2 % | 3,7 % | 14,6 % | 2,7 % |
Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit 2008 ist Kurt Krömer (SBG) Erster Bürgermeister.
Zuletzt konnte er sich bei der Kommunalwahl 2020 in einer Stichwahl gegen seinen Kontrahenten Bertram Höfer von der CSU mit 54,98 % durchsetzen. Kurt Krömer trat damit seine dritte Amtszeit an.[31]
Name | Partei | Amtszeit | Hinweis/Quelle |
---|---|---|---|
Josef Dümmelbeck | Freie Wähler | 1966–1978 | 30 Jahre Freie Wähler.[32] |
Alfred Schuster | Freie Wähler | 1978–1990 | Siehe oben |
Werner Biewald | CSU | 1990–1996 | www.csu-stein.de |
Bernhard Gottbehüt | FDP | 1996–2008 | Nordbayern.de[33] |
Kurt Krömer | SBG | 2008– | seit 1. Mai 2008 |
Haushalt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Grundsteuerhebesatz beträgt seit 2004 für land- und forstwirtschaftliche Betriebe 370 %. Seit 2016 beträgt der Steuerhebesatz für Grundstücke 450 %, davor betrug er 370 %. Der Gewerbesteuerhebesatz liegt bei 400 %. Die Hundesteuer für den ersten Hund beträgt seit 2016 jährlich 90 Euro, davor betrug die Hundesteuer 70 Euro.[34] Die Verschuldung pro Einwohner verdoppelte sich seit 2013 von 454 Euro auf 934 Euro (letzte verfügbare Zahl von 2017).[35]
Wappen und Flagge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wappen
Blasonierung: „Geviert von Silber und Blau; 1 und 4: ein schwarz gekleideter, bärtiger Mannsrumpf mit silbernem Kragen und silberner Mütze mit schwarzem Stulp, in der Rechten einen schwarzen Hammer haltend; 2 und 3: zwei schräg gekreuzte silberne Bleistifte mit den Spitzen nach unten.“[36] | |
Wappenbegründung: Der Mann mit dem Hammer stammt aus dem Familienwappen der Faber-Castell, die seit 1761 in Stein ein Unternehmen zur Bleistiftherstellung betreibt. Anstelle der goldenen Feldfarbe des Familienwappens wählte man Silber, das in Verbindung mit dem Blau die bayerischen Landesfarben darstellt. Der Hammer erinnert zugleich an die einstigen Hammerwerke in Stein. Die Bleistifte stehen redend für das Unternehmen.
Die Gemeinde Stein führt seit 1949 ein Wappen. |
- Flagge
Die Gemeindeflagge ist blau-weiß-schwarz.[37]
Städtepartnerschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- seit 8. Juli 1990: Guéret (Frankreich)
- seit 9. November 1990: Falkenstein/Vogtl. (Deutschland)
- seit 1. Mai 2004: Puck (Polen) (dt. Putzig)
Stiftung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im April 2009 wurde die Bürgerstiftung Stein gegründet.[38]
Bildungseinrichtungen und Vereine
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bildungseinrichtungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Stein gibt es eine Grundschule, eine Mittelschule, ein Gymnasium[39] und die private Berufsfachschule für Rettungsassistenten Stein der Arbeitsgemeinschaft Notfallmedizin Fürth e. V.[40] Die Akademie Faber-Castell ist eine Akademie für Kunst, Kultur und Design mit Studiengängen im Bereich Bildende Kunst und Design.[41] Die Volkshochschule Stein ist eine Bildungsinstitutionen der Erwachsenenbildung.[42] Seit 1991 gibt es die Musikschule Stein.[43]
Vereine
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Juli 1961 wurde der STV Deutenbach 1961 e. V. gegründet. Der Turn und Sportverein Stein 1875 e. V. hat mehrere Abteilungen, darunter Basketball, Handball, Tischtennis, Turnen und Volleyball.
Am 29. Januar 1998 wurde der Schachclub Stein 1998 e. V. gegründet. Heute zählt er mit 64 Vereinsmitgliedern zu den mitgliedsstärksten in Mittelfranken.[44]
Die Stadt Stein gab im Jahre 2017 eine umfängliche Broschüre Unser Vereinsleben in Stein heraus, in der das Steiner Vereinsleben umfassend dargestellt ist. Die 2. Auflage erschien im Februar 2021.
Naturschutzgebiet
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im nordwestlichen Teil der Gemarkung Stein liegt das Naturschutzgebiet Hainberg, mit landesweit bedeutsamem Sandmagerrasen.[45]
Sehenswürdigkeiten, Museen und Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eindrucksvoll sind die mit Faber-Castell zusammenhängenden Bauten und Anlagen. Die Fabrikanlagen entlang der Rednitz gehen wohl im Wesentlichen auf Baulichkeiten des 19. Jahrhunderts zurück und wurden verschiedentlich im 20. Jahrhundert erweitert und umgebaut.
Besonders imposant ist der historistische Schlosskomplex des Faberschlosses (19. Jahrhundert und frühes 20. Jahrhundert). Das Schloss besteht aus einem älteren Teil im Stil der Neorenaissance und dem neuen Schloss, das eher im Stil der Neoromanik erbaut ist. Einige der repräsentativen Räume wurden vom damals aufstrebenden Architekten und Designer Bruno Paul geschaffen.[46] Der ausgedehnte Park (Faberpark) wurde in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts an Bayern bzw. Nürnberg abgetreten.
Die evangelische Martin-Luther-Kirche und die Baulichkeiten des nördlich anschließenden Friedhofs gehören ebenfalls zum Historismus.
Es gibt das Kur- und Freizeitbad Kristall Palm Beach, ein Jugendhaus und außerdem ein Freilandterrarium im Rednitzgrund, das von der Naturhistorischen Gesellschaft Nürnberg betrieben wird. 2015 konnte das Freiland-Aquarium und -Terrarium Stein auf eine 90-jährige Geschichte zurückblicken. Im Foyer des Kristall Palm Beach ist der größte einzelne Bergkristall der Welt ausgestellt.[47] Der Kristall wiegt ca. 7500 kg und wurde im brasilianischen Minas Gerais gefunden.[48]
Museen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Heimatmuseum Stein fand am 31. Mai 2008 seinen Platz im ältesten Gebäude, welches 1635 erbaut worden ist.[49] Am Westufer der Rednitz befindet sich das Museum „Alte Mine“. Dort kann die Minenfertigung besichtigt werden.[50]
Veranstaltungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Mai feiert Stein sein „Stadtfest mit Kulturfrühling“. Während der dreitägigen Veranstaltung findet eine Familien-Stadt-Rallye statt, an der unzählige Vereine und Einrichtungen mitwirken. Parallel finden verschiedenste Ausstellungen statt, zumeist im Rathaus und in der Akademie Faber-Castell, aber auch im Einkaufszentrum FORUM. Jeweils am Samstagabend findet der „Kulturfrühling“ auf dem Mecklenburger Platz statt, bei dem verschiedene Künstler aus Comedy und Musik auftreten. Am Stadtfest-Sonntag lädt die Stadt in der Regel zu einem verkaufsoffenen Sonntag ein.[51]
Im Juni findet die Veranstaltung „Der Stadtpark klingt“ statt. Dazu treten im Steiner Stadtpark verschiedene Gruppen und Interpreten auf, die unplugged musizieren. Bei freiem Eintritt lädt „Der Stadtpark klingt“ zu einem musikalischen Spaziergang durch den kleinen, idyllischen Stadtpark oberhalb des Rednitzgrundes ein.
Seit 1996 gibt es einen Bauernmarkt. Die Premiere war am 30. März 1996. Die ersten fünf Jahre fand der Bauernmarkt an der Martin-Luther-Kirche statt. Das 20. Jubiläum wurde am 24. September 2016 am Mecklenburger Platz gefeiert.[52]
Jährlich findet ein Schlosskonzert auf dem Gelände von Faber-Castell statt.
Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bodendenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Stein ist seit dem ausgehenden Mittelalter durch seine Bleistiftmühlen und heute durch die Bleistiftindustrie bekannt. Die Stadt ist Sitz des Schreibgeräteherstellers Faber-Castell.
Im November 2015 wurde das Einkaufszentrum „Forum Stein“ auf dem Gelände des früheren „Möbel Krügel“ eröffnet.[53]
Die Kristall Bäder AG hat ihren Sitz in Stein. Sie betreibt in Deutschland acht Thermalbäder an den Standorten Bad Wilsnack, Ludwigsfelde, Seelze, Altenau, Bad Klosterlausnitz, Bad Hönningen, Schwangau und Kochel am See.
Straßenverkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch die Stadt verläuft die Bundesstraße 14. Sie hat über die Anschlussstelle Nürnberg-Schweinau der Südwesttangente Verbindungen an das Kraftfahrstraßen- und Autobahnnetz. Die Bundesstraße 14 ist durch den Durchgangsverkehr in Richtung Nürnberg und in Richtung Ansbach sehr stark belastet. Eine Gemeindeverbindungsstraße verläuft westlich nach Unterasbach, eine weitere Gemeindeverbindungsstraße verläuft südlich nach Deutenbach, wo sie sich einerseits in die Straßenverbindung nach Nemsdorf und andererseits nach Krottenbach gabelt. An der Stadtgrenze zu Nürnberg wird die Bundesstraße 14 von der Staatsstraße St 2407 gekreuzt („Schlosskreuzung“), die in nördlicher Richtung nach Fürth (Bahnhofstraße) und in südlicher Richtung nach Schwabach (Rednitzstraße) führt.[2]
Eisenbahn
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anschluss an das regionale Eisenbahnnetz besteht über den Bahnhof Nürnberg-Stein, der sich jedoch etwas außerhalb des Stadtgebietes am Rande des Nürnberger Stadtteils Gebersdorf an der Bahnstrecke Nürnberg–Crailsheim (Kursbuchstrecke 891.7) befindet. Entlang dieser Relation verkehrt die S-Bahn-Linie 4 (Nürnberg Hauptbahnhof–Ansbach). In der Nähe von Stein befindet sich an derselben Kursbuchstrecke ein weiterer DB-Haltepunkt im Nachbarort Unterasbach.
Öffentlicher Nahverkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Stein ist innerhalb des Verkehrsverbundes Großraum Nürnberg über die VGN-Omnibuslinien 63 und 64 an das öffentliche Nahverkehrsnetz angeschlossen. Beide Linien sind auf der Nürnberger Seite an den U-Bahnhof Röthenbach der U-Bahn-Linie U2 angebunden. Zusätzlich erschließen die Regionalbuslinien 154 und 713 sowie der Rufbus 714 die außenliegenden Stadtteile und stellen eine Verbindung zur S-Bahnlinie S4 her. In den Nächten von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag verkehrt die Nightliner Omnibuslinie N7 (VAG) von Nürnberg/Hauptbahnhof über Stein nach Roßtal.
Es gibt langfristige Planungen, die U2 von ihrem bisherigen Endpunkt Röthenbach in das Stadtgebiet von Stein zu verlängern. Da die Finanzierung dieses Projektes bislang ungeklärt ist, dürfte eine Realisierung auf absehbare Zeit nicht möglich sein (Stand 2011).[54]
Wanderwege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch Stein verläuft der Fränkische Marienweg.
In Stein geboren
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kaspar Faber (1730–1784), Unternehmer (Faber-Castell)[55]
- Lothar Freiherr von Faber (* 12. Juni 1817 in Unterspitzgarten;[56] † 26. Juli 1896 in Stein), deutscher Großindustrieller, Ehrenbürger der Stadt Nürnberg (Verleihung 1861)
- Johann Faber (1819–1901), deutscher Industrieller, Bruder des Vorigen
- Ottilie von Faber-Castell (1877–1944), Unternehmerin und Inhaberin von Faber-Castell
- Hugo Steger (1929–2011), Sprach- und Literaturwissenschaftler
- Dagmar Wöhrl (* 1954), Politikerin (CSU)
-
Südseite des Neuen Schlosses (1903–1906)
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Blick in nordöstlicher Richtung in die Hauptstraße und Nürnberger Straße
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Fachwerkhausensemble in der Oberen und Unteren Wassergasse
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Campanile der Sankt-Albertus-Magnus-Kirche
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Evangelische Pfarrkirche (1861) vom nördlich gelegenen Friedhof her gesehen
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Fabrikantenvilla im französischen Barockstil (1886) in der Rednitzstraße 2
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Alter Kirchplatz 4 und 6 (Altes Spital und Alte Kirche)
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Aussegnungshalle (1870) auf dem „Alten Friedhof“
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Die Martin-Luther-Kirche im Kirchenweg
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Grabkapelle der Angela von Kölichen, geb. Gräfin von Faber-Castell
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Kreuzgang und Schlosskapelle im Südwesten des Schlosshofes
-
Mehrfamilienwohnhaus im Feuerweg 10
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- August Gebeßler: Landkreis Nürnberg (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 11). Deutscher Kunstverlag, München 1961, DNB 451450981, S. 67–69.
- Gerhard Hirschmann: Stein bei Nürnberg – Geschichte eines Industrieortes. Frankenverlag Spindler, Nürnberg 1962, 259 S.
- Gerhard Hirschmann: Stein – vom Industrieort zur Stadt. Erweiterte und fortgeführte 2. Auflage. Lorenz Spindler Verlag, Nürnberg 1991, 313 S.
- Hanns Hubert Hofmann: Nürnberg-Fürth (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 4). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1954, DNB 452071224, S. 174 (Digitalisat). Ebd. S. 245–246 (Digitalisat).
- Georg Paul Hönn: Stein. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 534 (Digitalisat).
- Georg Büttner, Waldemar Knaupp: Stein an der Rednitz in alten Bildern. 1999.
- Wolf-Armin von Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken. C. H. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S. 213–214.
- Werner Sprung: Rund um Stein – Die Geschichte der eingemeindeten Ortschaften. Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft Nr. 31. Korn & Berg, Nürnberg 1983, ISBN 3-87432-093-6, 262 S.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Website der Stadt Stein
- Stein (Mittelfranken): Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik
- Stein in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 21. September 2019.
- Stein im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
- [1] Freizeit- und Sportvereine A–Z
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Genesis-Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ a b Topographische Karte 1:50.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 17. Juli 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Gemeinde Stein in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 21. September 2019.
- ↑ Gemeinde Stein, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 25. November 2021.
- ↑ Die Ortsbezeichnung war während der Zeit der selbständigen Gemeinde Deutenbach noch unterteilt in Oberdeutenbach, Mitteldeutenbach und Unterdeutenbach.
- ↑ Gemarkung Stein (093362). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 9. Oktober 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 9. Oktober 2024.
- ↑ W.-A. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen, S. 213f.
- ↑ H. H. Hofmann: Nürnberg-Fürth, S. 174.
- ↑ H. H. Hofmann: Nürnberg-Fürth, S. 245f.
- ↑ Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, OCLC 869860423, S. 63 (Digitalisat).
- ↑ a b c Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 812 (Digitalisat).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 714 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Kristall-Chef und Bäder-König Heinz Steinhart ist tot Nordbayern.de, 20. Juli 2016, abgerufen am 20. Juli 2016.
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 543.
- ↑ a b Es werden nur bewohnte Häuser angegeben. 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser, 1871 bis 2016 als Wohngebäude.
- ↑ a b Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, OCLC 1071656043, S. 88 (Digitalisat). Für die Gemeinde Stein zuzüglich der Einwohner und Gebäude von Oberweihersbuch (S. 65) und Unterweihersbuch (S. 93).
- ↑ a b Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, OCLC 635011891, S. 209 (Digitalisat). Laut Historischem Gemeindeverzeichnis hatte die Gemeinde 656 Einwohner.
- ↑ a b c d e f g h i j k l Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 181, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ a b Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 1066, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1232, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1166 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1238 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1276 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 1108 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 174 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 337 (Digitalisat).
- ↑ a b Stein (Mittelfranken): Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik
- ↑ Landkreis Fürth – Nahverkehrsplan 2023. (PDF; 10,7 MB) In: vgn.de. Verkehrsverbund Großraum Nürnberg, S. 65, abgerufen am 1. Oktober 2024.
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- ↑ Gräflich von Faber-Castell’sches Schloß ( vom 29. Januar 2009 im Internet Archive). 2. März 2006.
- ↑ Geocaching: Geocaching - The Official Global GPS Cache Hunt Site. Abgerufen am 3. Januar 2024 (deutsch).
- ↑ Text auf Infotafel, die im Palm Beach unter dem Kristall angebracht ist
- ↑ Heimatmuseum – Heimat- und Kulturverein Stein e. V., abgerufen am 19. September 2015.
- ↑ Museum Alte Mine, abgerufen am 19. September 2015.
- ↑ Stadt Stein – Stadtfest mit Kulturfrühling, „Stadtfest mit Kulturfrühling“, abgerufen am 11. Juni 2018.
- ↑ Stadt Stein – Bauernmarkt ( vom 16. September 2016 im Internet Archive), "20 Jahre Bauernmarkt in Stein", abgerufen am 11. September 2016.
- ↑ Nachrichten des Bayerischen Rundfunk aus Mittelfranken ( vom 15. November 2015 im Internet Archive), abgerufen am 13. November 2015.
- ↑ landkreis-fuerth.de: Freistaat und Kommunen fordern Beteiligung des Bundes an U-Bahn-Verlängerung nach Stein (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.. 8. Dezember 2011.
- ↑ Nach Hirschmann, 1991, S. 102, wurde Kaspar Faber (dort stets in der Schreibweise des Vornamens Caspar) am 31. März 1730 in Langenzenn als Sohn des Tagwerkers Georg Leonhard Faber geboren.
- ↑ Spitzgarten war im 19. Jh. der Name für den (durch die späteren Eingemeindungen im Westen Steins heute im Verhältnis flächenmäßig sehr kleinen) Teil Steins, der östlich der Rednitz liegt (Castellstr., Felsenstr., Am Neukirchpark, Nürnberger Str., Rednitzstr. und Bahnhofstr.). Dort befindet sich heute der Hauptkomplex der Firma Faber-Castell. In Oberspitzgarten liegen heute das Faberschloss und die Fabrikantenvilla.