Simon Tischer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Simon Tischer
Porträt
Geburtsdatum 24. April 1982
Geburtsort Mutlangen, Deutschland
Größe 1,94 m
Position Zuspiel
Vereine

1998-
bis 2002
2002–2004
2004–2007
2007–2009
2009–2010
2010–2011
2011–2012
2012–2013
2013–2014
2014–2018
DJK Schwäbisch Gmünd
SV Fellbach
TSV Schmiden
Maoam Mendig
VfB Friedrichshafen
Iraklis Thessaloniki
Olympiakos Piräus
Ziraat Bankası Ankara
VK Dynamo Krasnodar
Jastrzębski Węgiel
ASUL Lyon Volley-Ball
VfB Friedrichshafen
Nationalmannschaft
210 mal für die A-Nationalmannschaft
Erfolge
2005, 2006, 2007
2005, 2006, 2007
2006
2007
2008
2008
2010
2010
2012
2015
2015
2016, 2017, 2018
2017, 2018
deutscher Meister
DVV-Pokalsieger
WM-Teilnehmer
Champions-League-Sieger
griechischer Meister
Olympiateilnehmer
griechischer Meister
WM-Teilnehmer
Olympiateilnehmer
DVV-Pokalsieger
deutscher Meister
DVV-Pokalsieger
deutscher Vizemeister
Stand: 13. Oktober 2019

Simon Tischer (* 24. April 1982 in Mutlangen) ist ein ehemaliger deutscher Volleyball-Nationalspieler.

Simon Tischer begann seine Laufbahn bei der DJK Schwäbisch Gmünd. Von 1998 bis 2002 spielte er beim SV Fellbach und TSV Schmiden.[1] Danach ging er zu Maoam Mendig.[2] In dieser Zeit debütierte der Zuspieler auch in der deutschen Nationalmannschaft.[2] 2004 wechselte er zum VfB Friedrichshafen. Mit dem Verein gewann er dreimal in Folge das Double aus DVV-Pokal und deutscher Meisterschaft.[2] 2007 kam der Sieg in der Champions League hinzu.[2] In der Nationalmannschaft wurde Tischer bei der Europaliga 2005 Stammspieler.[2] Es gab einen neunten Platz bei der Weltmeisterschaft 2006 und einen fünften Platz bei der Europameisterschaft 2007.[2]

In der Saison 2007/08 wurde Tischer mit Iraklis Thessaloniki auch griechischer Meister.[2] Bei den Olympischen Spielen 2008 kam er mit der DVV-Auswahl auf den neunten Platz.[2] Die EM 2009 endete auf dem sechsten Rang.[2] 2009 wechselte Tischer zu Olympiakos Piräus und wurde dort ebenfalls griechischer Meister.[2] Die WM 2010 beendete er auf dem achten Rang.[2] Danach wechselte er in die Türkei zu Ziraat Bankası Ankara.[2] In der Saison 2011/12 spielte er beim russischen Verein VK Dynamo Krasnodar.[2] Bei der zweiten Olympiateilnahme 2012 in London wurde er mit Deutschland Fünfter.[2] 2012/13 spielte er beim polnischen Verein Jastrzębski Węgiel. Bei der EM 2013 wurde er mit Deutschland Sechster. In der folgenden Saison spielte er in der französischen Liga bei ASUL Lyon Volley-Ball.[2]

2014 kehrte Tischer zurück zum VfB Friedrichshafen.[2] Mit dem Verein gewann er in der Saison das nächste Double aus DVV-Pokal und Meisterschaft. Nach einer Bandscheiben-Operation fiel Tischer für Hinrunde der Saison 2015/16 aus.[3] Friedrichshafen schied im Pokal-Viertelfinale aus und wurde deutscher Vizemeister. In der Saison 2016/17 gewann Tischer mit Friedrichshafen wieder den DVV-Pokal und wurde erneut deutscher Vizemeister. Die gleichen Ergebnisse gab es in der folgenden Spielzeit. Am Ende der Saison 2017/18 beendete Tischer seine Karriere.[4] Mit seinen 210 Länderspielen gehört er zu den deutschen Rekordnationalspielern.[5]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Simon Tischer spielt für den TSV Schmiden. Stuttgarter Zeitung, 18. Mai 2018, abgerufen am 13. Oktober 2019.
  2. a b c d e f g h i j k l m n o p Porträt beim DVV (Memento des Originals vom 3. August 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/vip.volleyball-verband.de
  3. Tischer: „Jeder muss sich auf seine Stärken besinnen“. Schwäbische Zeitung, 9. Dezember 2015, abgerufen am 13. Oktober 2019.
  4. Simon Tischer beendet Karriere zum Saisonende. VfB Friedrichshafen, 26. März 2018, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 13. Oktober 2019; abgerufen am 13. Oktober 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.vfb-volleyball.de
  5. Rekordnationalspieler. DVV, abgerufen am 13. Oktober 2019.