Schusterbauernhaus
Das Schusterbauernhaus aus dem Jahr 1750 wurde 2015 nach Plänen von Peter Haimerl umgebaut und ist unter der Artikelnummer D-1-62-000-6706 in der Denkmalliste Bayern eingetragen.[1][2]
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das ehemalige Wohnstallstadelhaus befindet sich in der Münchner Ortslage Alt-Riem im Stockerweg 11.
Geschichte und Architektur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es handelt sich um eine zweigeschossige Einfirstanlage. Die Eingangsseite des Satteldachbaus besitzt eine vorkragende Traufe (Gred) mit einem Muttergottes-Relief über der Eingangstür. Stefan Höglmaier von Euroboden kaufte und rettete das vor Verfall stehende Haus und beauftragte im Jahr 2012 den Münchner Architekten Peter Haimerl mit dem Umbau.[3] Das Haus besitzt zwei ineinander verschränkte Wohnungen. Ein Teil wurde erhalten und restauriert und der zweite Teil wurde mit einem gekippten Betonkubus versehen, der neue Qualitäten zeigt.[4]
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Denkmal
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Bauernhaus steht unter Denkmalschutz und ist im Denkmalatlas des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege und in der Liste der Baudenkmäler in Riem eingetragen.[6]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Nicolette Baumeister: Baukulturführer 106 – Schusterbauerhaus, München Alt-Riem. Koch, Schmidt u. Wilhelm 2016
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Alfred Dürr: Schusterhaus Riem - Ein Beispiel für mutige Architektur. Abgerufen am 19. Dezember 2021.
- ↑ BauNetz: Beton und Filz im Bauernhaus - Umbau von Peter Haimerl in München. 28. Oktober 2015, abgerufen am 19. Dezember 2021.
- ↑ - Euroboden. Abgerufen am 19. Dezember 2021.
- ↑ Mit Ideen gegen den Leerstand: Schusterbauerhaus in München. Abgerufen am 19. Dezember 2021.
- ↑ DAM-Preis - Nominierungen - DAM Preis 2017 - Archiv. Abgerufen am 19. Dezember 2021.
- ↑ DenkmalAtlas 2.0. Abgerufen am 19. Dezember 2021.
Koordinaten: 48° 8′ 21,9″ N, 11° 40′ 51,1″ O