Rudolf Birkemeyer

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Rudolf Birkemeyer (* 22. Februar 1904 in Köln; † 10. September 1991 in Lübeck) war ein deutscher Schauspieler.

Als Sohn eines Postassistenten geboren, studierte Birkemeyer Rechtswissenschaften in Heidelberg und Münster. Nachdem er zuerst Fuchs der freien Burschenschaft Arminia zu Heidelberg gewesen war, wurde er 1923 Mitglied der Burschenschaft Allemannia Heidelberg, aus der er 1939 wieder austrat. 1927 machte er sein Erstes Staatsexamen und wurde Referendar in Bochum. Er trat zum 1. Mai 1933 der NSDAP bei (Mitgliedsnummer 2.325.513).[1]

Er gab die Juristerei auf und wurde Schauspieler, 1934 in Osnabrück und 1935 am Stadttheater in Aachen. Von 1936 bis 1938 war er am Nationaltheater Mannheim tätig, später beim Hessischen Landestheater Darmstadt und 1940/41 war er Mitglied der Städtischen Bühnen Düsseldorf.

Nach dem Zweiten Weltkrieg spielte er 1952 am Theater in Braunschweig. Er hatte Rollen in Spielfilmen und als Sprecher in Hörspielen.

Hörspiele (Auswahl)

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In der ARD-Hörspieldatenbank[2] sind 39 Hörspiele mit seiner Mitwirkung vorhanden, darunter:

  • Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band II: Künstler. Winter, Heidelberg 2018, ISBN 978-3-8253-6813-5, S. 66–67.

Einzelnachweise

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  1. Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/3030507
  2. https://hoerspiele.dra.de