Rhinplate
Rhinplate
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Die Rhinplatte, vom Westen gesehen | ||
Gewässer | Elbe | |
Geographische Lage | 53° 45′ 57″ N, 9° 24′ 44″ O | |
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Länge | 5 km | |
Fläche | 1,34 km² | |
Einwohner | unbewohnt |
Die Rhinplate ist eine Insel in der Elbe auf der Höhe des schleswig-holsteinischen Glückstadt.
Westlich der Rhinplate verläuft das Hauptfahrwasser der Unterelbe, östlich verläuft die Glückstädter Nebenelbe, die als Zufahrt zum Glückstädter Hafen und zum Anleger der Elbfähre Glückstadt–Wischhafen dient. Teile der etwa fünf Kilometer langen und 134 Hektar großen Insel werden bei Hochwasser überspült, besonders diese Teile sind mit Röhricht bewachsen, der Rest auch mit Auwald. Jeweils ganz im Norden und im Süden befindet sich je ein Leitfeuer für die Schifffahrt (Rhinplate Nord[1] und Rhinplate Süd[2]). Die Insel ist im Besitz des Bundes.[3]
Die Insel und die Glückstädter Nebenelbe südlich von Glückstadt einschließlich des östlichen Uferbereiches mit einer Gesamtfläche von 460 Hektar wurden im Jahre 2000 unter der Bezeichnung „Rhinplate und Elbufer südlich Glückstadt“ als Natura-2000-Gebiet unter Naturschutzgebiet gestellt.[4]
Die Rhinplate war ursprünglich eine Sandbank vor Glückstadt, die in den 1950er Jahren durch Sand vom Ausbaggern der Fahrrinne der Unterelbe entstand.[5]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Leitfeuer Rhinplate Nord
- ↑ Leitfeuer Rhinplate Süd
- ↑ Kreis Steinburg ( vom 20. Februar 2005 im Internet Archive)
- ↑ Rhinplate ( vom 19. Oktober 2011 im Internet Archive) auf der Seite der Hamburg Port Authority
- ↑ Christian Schmidt: Krautsands neue Nachbarn (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. In: Stader Tageblatt online vom 15. Juli 2009