Renato Berta

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Renato Berta (* 2. März 1945 in Bellinzona) ist ein Schweizer Kameramann.

Nach einer Ausbildung als Mechaniker studierte Berta ab 1966 in der Kameraklasse des Centro Sperimentale di Cinematografia in Rom. Bis 1968 arbeitete er als Kameramann für das Fernsehen, danach als freier Kameramann.

Zu seinen wichtigsten Arbeiten zählen: Charles – tot oder lebendig (1969), Der Salamander (1971), Ganz so schlimm ist er auch nicht (1974), Messidor (1979), Der Kuß der Tosca (1984), Vollmondnächte (1984), Auf Wiedersehen, Kinder (1987), Zwischensaison (1992) sowie Smoking / No Smoking (1993).

Im Jahr 2014 wurde er mit dem Ehrenpreis des Deutschen Kamerapreises für sein Lebenswerk ausgezeichnet.[1]

Renato Berta, Lambert Wilson und Agnès Jaoui, diskutieren über den Film On connaît la chanson (Alain Resnais, 1997), am Cinémathèque française, November 2021

Filmografie (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Cahiers du Cinéma. Nr. 284 vom Januar 1978. Darin ein längeres Gespräch mit Renato Berta (französisch).
  • Renato Berta et Jean-Marie Charuau: Photogrammes. Grasset, Paris 2021.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Film-dienst 13/2014, Seite 31
  2. DEUTSCHER KAMERAPREIS 2014 ehrt Renato Berta. Westdeutscher Rundfunk, 15. Mai 2014, abgerufen am 15. Mai 2014.
  3. Der diesjährige Marburger Kamerapreis geht an Renato Berta (Univ.-Pressestelle Marburg) (vom 3. März 2008)