Praest
Praest Stadt Emmerich am Rhein
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Koordinaten: | 51° 49′ N, 6° 21′ O |
Höhe: | 16 m ü. NN |
Einwohner: | 1650 (1. Feb. 2023)[1] |
Eingemeindung: | 1. Juli 1969 |
Postleitzahl: | 46446 |
Vorwahl: | 02822 |
Hofanlage im Ortskern von Praest
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Praest ist ein Ortsteil der nordrhein-westfälischen Stadt Emmerich am Rhein. Das Dorf liegt an der Straße von Emmerich nach Rees und hat einen Haltepunkt an der Bahnstrecke Oberhausen–Arnhem. Zur Aussprache siehe Rheinische Ortsnamen.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nördlich von Praest, hin zur Landesgrenze nach den Niederlanden, liegt das Naturschutzgebiet Hetter-Millinger Bruch. Südlich von Praest, zum Rhein, liegt das Naturschutzgebiet Bienener Altrhein.
Praest grenzt im Norden an Netterden und Megchelen in den Niederlanden, im Osten an Millingen und Bienen (Stadt Rees), im Süden an Grietherbusch (Stadt Rees) und im Westen an Dornick und Vrasselt. Praest stellt zu allen angrenzenden Orten eine räumlich getrennte Ortschaft dar. Die Kernstadt Emmerich am Rhein liegt westlich von Praest und ist 7 Kilometer entfernt.
Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Liste der Baudenkmäler in Emmerich am Rhein sind für Praest sechs Baudenkmäler aufgeführt:
- die Katholische Pfarrkirche St. Johannes Baptist, Kern und Turm 1501, Erweiterung von einer einschiffigen Kirche zu einer Basilika nach 1892.[2]
- Gefallenendenkmal und Wegekreuz an der Kirche (Raiffeisenstraße)
- die aus dem Jahr 1670 stammende Reckenburg, heute Pension (Bahnweg 200)
- das Haus Offenberg aus dem 17. Jh. Vorburg, Gutshof und Ringgraben teilweise erhalten (Holländerdeich 30–32)
- eine Hofanlage (Blouswardt 21)
Das Gut Sulen in Praest gilt als Stammsitz des Adelsgeschlechtes Zuylen.
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vom Haltepunkt Praest bietet die Linie RE 19 stündlich umsteigefreie Verbindungen nach Emmerich, Arnhem, Wesel und Düsseldorf.
Linie | Verlauf | Takt |
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RE 19 | Rhein-IJssel-Express: Arnhem Centraal – Zevenaar – Emmerich-Elten – Emmerich – Praest – Millingen (b Rees) – Empel-Rees – Haldern (Rheinl) – Mehrhoog – Wesel Feldmark – Wesel – Friedrichsfeld (Niederrhein) – Voerde (Niederrhein) – Dinslaken – Oberhausen-Holten – Oberhausen-Sterkrade – Oberhausen Hbf – Duisburg Hbf – Düsseldorf Flughafen – Düsseldorf Hbf Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2023 |
60 min |
Galerie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]-
St. Johannes Baptist
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Gefallenendenkmal
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Reckenburg
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Haus Offenberg
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Friedrich Freisberg, Eberhard Hövelmann: Praest und Vrasselt. Schwestergemeinden an der großen Straße. In: Heimatkalender Kreis Rees, Jg. 1955, S. 51–53.
- Hubert Keimes, Karl-Heinz Janßen: 500 Jahre Kirche und Dorf Praest. Beiträge zur Ortsgeschichte. Emmericher Geschichtsverein, Emmerich 2001, ISBN 3-923692-28-5.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Stadt Emmerich | Bevölkerungsstatistik. In: emmerich.de. Stadt Emmerich, abgerufen am 4. August 2024.
- ↑ Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz. Kreis Rees (1892): Praest „Schlichter einschiffiger Bau …“