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Exzellente Artikel[Quelltext bearbeiten]Der Airbus A300 ist ein zweistrahliges Großraumflugzeug des europäischen Flugzeugherstellers Airbus. Der Tiefdecker ist das erste Flugzeug von Airbus und das erste zweistrahlige Großraumflugzeug der Welt. Der Typ war das erste gemeinsame Projekt aller heute zur EADS fusionierten Flugzeugwerke und belegte die damalige Marktnische eines Großraum-Verkehrsflugzeuges für Kurz- und Mittelstrecken mit etwa 250–300 Sitzplätzen. Die Endmontage fand in Toulouse statt. Der Erstflug des Prototyps fand am 28. Oktober 1972 statt, die Indienststellung knapp zwei Jahre später am 30. Mai 1974 durch Air France. Insgesamt wurden bis zum Produktionsende am 18. April 2007 561 Exemplare gebaut. Artikel lesen … Als Airbus-A320-Familie werden die vier Standardrumpfflugzeug-Baureihen des Flugzeugherstellers Airbus bezeichnet. Die A320 ist dabei als erste Variante das Basismodell der als Tiefdecker ausgeführten A320-Familie, zu der auch die beiden kürzeren Modelle A318 und A319, sowie eine gestreckte Version namens A321 gehören. Die Namen der einzelnen Modelle orientieren sich an der jeweiligen Länge des Rumpfes. Die einzelnen Mitglieder sind Mittelstreckenflugzeuge für die kommerzielle Passagierluftfahrt. Die erste A320 wurde 1988 ausgeliefert. Sie war das erste zivile Flugzeug mit rein digitaler Fly-by-Wire-Steuerung. Artikel lesen … Der Airbus A330 ist ein zweistrahliges Großraumflugzeug des europäischen Flugzeugherstellers Airbus, das als Langstreckenflugzeug ausgelegt ist. Die A330 besitzt zwei Turbofan-Triebwerke mit hohem Nebenstromverhältnis und wird von zwei Piloten geflogen. Der Erstflug fand am 2. November 1992 in der Version A330-300 statt. Die Endmontage des Airbus A330 findet in Toulouse statt. Vergleichbar zur A330 sind die Boeing-Typen 767, 777 und die im Jahr 2011 erstmals ausgelieferte 787 sowie die Iljuschin Il-96. Die A330 ist ein Schwestermodell der vierstrahligen A340 und soll mittelfristig durch die Baureihe Airbus A350 ersetzt werden. Artikel lesen … Der Airbus A340 ist ein vierstrahliges Großraumflugzeug des europäischen Flugzeugherstellers Airbus. Der Erstflug dieses Langstreckenflugzeugs fand am 25. Oktober 1991 in der Version A340-300 statt. Der Tiefdecker war das erste Verkehrsflugzeug von Airbus mit vier Triebwerken und das erste zivile Großraumflugzeug weltweit mit digitaler Fly-by-Wire-Steuerung. Der Airbus A340 wurde parallel mit dem Schwestertyp Airbus A330 entwickelt, mit dem es viele Merkmale und Baugruppen gemeinsam hat. Die Endmontage der A340 fand in Toulouse auf einer Taktstraße zusammen mit der A330 statt und wurde im September 2008 eingestellt. Insgesamt wurden 375 von 377 bestellten Flugzeugen dieses Typs ausgeliefert (Stand 2018). Artikel lesen … Der Airbus A380 ist ein vierstrahliges Großraumflugzeug mit zwei durchgängigen Passagierdecks des europäischen Flugzeugherstellers Airbus S.A.S. Der Tiefdecker ist das größte zivile Verkehrsflugzeug, das bisher in Serienfertigung produziert wurde. Während der Konzeptionsphase wurde das Flugzeug als Airbus A3XX bezeichnet. Die Endmontage des Flugzeugs findet in Toulouse und die Kabinenausrüstung in Hamburg-Finkenwerder statt. Der Erstflug dieses Langstreckenflugzeugs fand am 27. April 2005 in der Version A380-841 statt. Bisher wurden 198 Flugzeuge dieses Typs bestellt (Stand 10. Februar 2009). Die erste Maschine wurde am 15. Oktober 2007 in Toulouse an Singapore Airlines übergeben. Artikel lesen … Als Berliner wissenschaftliche Luftfahrten wird eine Serie von 65 bemannten und 29 unbemannten Ballonaufstiegen bezeichnet, die in den Jahren 1888 bis 1899 vom Deutschen Verein zur Förderung der Luftschifffahrt zur Erforschung der freien Atmosphäre durchgeführt wurden. Organisator der Fahrten war Richard Aßmann, Professor am Berliner Meteorologischen Institut, der auch die wichtigsten der eingesetzten Messinstrumente entwickelt hatte. Die Durchführung lag vor allem in den Händen des Militärluftschiffers Hans Groß und des Meteorologen Arthur Berson. 1894 stieg Berson mit dem Ballon Phönix bis in eine Höhe von 9155 Metern – die größte, die ein Mensch bis dahin erreicht hatte. Artikel lesen … Die Blue Angels (engl. für Blaue Engel) sind eine Kunstflugstaffel der United States Navy, zu der auch Angehörige des United States Marine Corps gehören. Die Blue Angels wurden 1946 gegründet und treten jedes Jahr vor über 10 Millionen Zuschauern auf. Sie fliegen heute sechs Kampfflugzeuge vom Typ McDonnell Douglas F/A-18 Hornet. Vier der Angels bleiben während der Flugshow in verschiedenen Formationen zusammen, die anderen beiden fliegen als Solos auch Einzelmanöver. Die Blues sind auf der Naval Air Station Pensacola in Florida stationiert und unterstehen dem Naval Air Training Command, dem für die Ausbildung von Piloten zuständigen Kommandobereich der US Navy. Artikel lesen … Die Boeing 747 ist ein vierstrahliges Großraumflugzeug des US-amerikanischen Flugzeugherstellers Boeing, das zur Zeit seiner Entwicklung in den 1960er Jahren das mit Abstand größte Passagierflugzeug der Welt war. Es startete am 9. Februar 1969 zu seinem Erstflug und gehört seitdem zu den bekanntesten und meistgenutzten Flugzeugen überhaupt. Die Maschinen werden hauptsächlich für zivile Zwecke eingesetzt und von mehrheitlich europäischen und asiatischen Fluggesellschaften betrieben. Charakteristisch für die Silhouette der Boeing 747 ist ihr „Buckel“, in dem sich über dem Hauptfluggastdeck unter anderem die Pilotenkanzel befindet; dieser wurde im Laufe der Entwicklung zu einem immer größer werdenden zweiten Fluggastdeck erweitert, das sich in neueren Varianten über das vordere Drittel der Flugzeugkabine erstreckt. Artikel lesen … Die Boeing B-52 Stratofortress (dt. Stratosphärenfestung; häufig nur: B52) ist ein schwerer Langstreckenbomber der US-Luftwaffe. Der US-amerikanische Flugzeughersteller Boeing entwickelte sie Ende der 1940er Jahre als nuklear bewaffneten Höhenbomber, ihr Erstflug fand am 15. April 1952 statt. In den 1950er Jahren übernahm sie die Rolle der B-36 Peacemaker und der B-47 Stratojet als Grundpfeiler der US-amerikanischen nuklearen Abschreckung und wurde in der Folge zum bei weitem vielseitigsten und langlebigsten Bomber der US Air Force (USAF). Während das Projekt anfangs mehrmals zu scheitern drohte und Boeing den Entwurf noch in letzter Minute änderte, verliefen Erprobung und Produktion der B-52 beinahe reibungslos. Artikel lesen … Die Boeing KC-135 Stratotanker ist ein in den 1950er-Jahren für die United States Air Force entwickeltes Tankflugzeug. Neben der Luftbetankung dient sie auch zum Transport von Fracht und Truppen. Sie ist ein Untertyp der variantenreichen C-135-Familie, die wie die Boeing 707 auf der Boeing 367-80 basiert. 1954 zunächst als Zwischenlösung gedacht, bestellten die US-Luftstreitkräfte insgesamt 732 Einheiten der Bauart KC-135A. Seither wurde das Modell vielfach umgerüstet und mit moderneren Turbofantriebwerken ausgestattet. Ende März 2008 waren weltweit noch rund 515 Maschinen im Einsatz, die mit 490 Stück überwiegende Anzahl bei der US-Luftwaffe, außerdem einige in Frankreich, der Türkei und in Singapur. Artikel lesen … Der Bombenangriff auf Braunschweig am 15. Oktober 1944 durch die 5. Bombergruppe (No. 5 Bomber Group) der Royal Air Force (RAF) markiert den Höhepunkt der Zerstörung der Stadt Braunschweig im Zweiten Weltkrieg. Der Luftangriff dieser Nacht erzeugte einen gewaltigen Feuersturm, nach dem Braunschweig zweieinhalb Tage ununterbrochen brannte. Er zerstörte vor allem die mittelalterlich geprägte Innenstadt (Zerstörungsgrad über 90 %) und hat das Erscheinungsbild der Stadt bis in die Gegenwart hinein nachhaltig verändert. Befehlshintergrund des Angriffs war die „Anweisung zum Flächenbombardement“ (Area Bombing Directive) des britischen Luftfahrtministeriums vom 14. Februar 1942. Artikel lesen … Unter der Bezeichnung Controlled Impact Demonstration (deutsch etwa: ‚Demonstration eines kontrollierten Aufschlags‘), kurz CID, führten die US-Luftfahrtbehörden FAA und NASA im Jahr 1984 einen Crashtest mit einem ferngesteuerten Passagierflugzeug durch. Damit sollte in erster Linie ein neuartiger Treibstoffzusatz getestet werden; gleichzeitig wollte man verschiedene Daten über die Sicherheit der Insassen bei einem Absturz sammeln. Als Versuchsobjekt wurde eine ausgediente vierstrahlige Boeing 720 ausgewählt. Artikel lesen … El Al (hebräisch אל על) ist die größte Fluggesellschaft Israels und hat ihren Sitz am Ben-Gurion-Flughafen in Lod bei Tel Aviv. Der Name El-Al findet sich in der Bibel und meint dort nach oben rufen sie es, zu Gott hin rufen, predigen. Das IATA-Kürzel LY kommt vom ehemaligen Namen der Stadt Lod (Lydda), in dessen Nähe sich der Ben-Gurion-Flughafen befindet. 2007 beförderte El Al circa 3,744 Millionen Passagiere. El Al bedient weltweit 42 Flugziele. Aufgrund der ständigen Bedrohung durch Terroranschläge ist El Al für ihre strengen Sicherheitsvorkehrungen bekannt. El Al besitzt insgesamt 10 Tochtergesellschaften; jede davon ist in der Luftfahrtbranche tätig. Artikel lesen … Der Flughafen Kuala Lumpur ist der größte malaysische Flughafen. Er wurde am 27. Juni 1998 eröffnet und liegt im Distrikt Sepang des malaysischen Bundesstaates Selangor, 44 Kilometer südlich der Hauptstadt Kuala Lumpur. Der Flughafen dient den malaysischen Fluggesellschaften Malaysia Airlines und Air Asia als Drehkreuz. Der Flughafen befindet sich am südlichen Ende des etwa 50 Kilometer langen so genannten Multimedia Super Corridors, einer Sonderwirtschaftszone, die sich vom Norden von Kuala Lumpur aus über die neu gebauten Städte Putrajaya und Cyberjaya, den Formel-1-Kurs in Sepang bis hin zum Flughafen im Süden erstreckt. Artikel lesen … Der Flughafen München (IATA: MUC, ICAO: EDDM) liegt 28 Kilometer nordöstlich von München im Erdinger Moos in unmittelbarer Nachbarschaft zu Freising. Er wurde am 17. Mai 1992 in Betrieb genommen, nachdem der Flughafen München-Riem zu klein geworden war. Der Flughafen dient heute als Drehkreuz der Lufthansa und damit der Star Alliance und hat internationale Bedeutung. Er bildet nach dem Flughafen Frankfurt das zweitgrößte Luftfahrt-Drehkreuz Deutschlands. Gemessen an der Zahl der Flugreisenden belegt er den neunten Platz in Europa (Stand: Dez. 2017). Benannt wurde der Flughafen nach dem ehemaligen bayerischen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß. Artikel lesen … Die Luftsportart Gleitschirmfliegen bezeichnet das Gleitsegeln mit einem Gleitschirm. Der Pilot sitzt dabei in einem Gurtzeug unter dem Gleitschirm und ist mit diesem durch Leinen verbunden. Die oft synonym verwendeten Begriffe Gleitsegeln, Gleitsegelfliegen oder Paragleiten (abgeleitet von engl. Paragliding) sind in der Definition weniger genau. Daneben gibt es auch das motorisierte Fliegen mit Gleitschirmen, das im eigenen Artikel Motorschirm behandelt wird. Das Gleitschirmfliegen begann 1965 mit dem Sailwing von David Barish. Dieser bezeichnete diese neue Sportart als Slope Soaring (wörtl. Hangfliegen), stieß damit aber nur auf geringe Resonanz. Artikel lesen … Der Heeresflugplatz Celle (HFlPl Celle – IATA: ZCN, ICAO: ETHC) ist ein Militärflugplatz des deutschen Heeres. Die südwestlich von Celle gelegene Einrichtung ist im Jahr 1934 eröffnet worden und befindet sich seither durchgängig in militärischer Nutzung. Während der Berliner Luftbrücke 1948/49 war er ein bedeutender Einsatzstützpunkt, von dem aus Kohle und Lebensmittel in den Westteil der abgeriegelten Großstadt geflogen wurden. Heute wird die Anlage von der Bundeswehr überwiegend für die Ausbildung von Hubschrauberpiloten genutzt. Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs lautete die Bezeichnung „Fliegerhorst Celle-Wietzenbruch“; während der alliierten Besatzung von 1945 bis 1957 war sein Name „RAF Station Celle“. Später erhielt der Heeresflugplatz zusätzlich den Namen „Immelmann-Kaserne“. Artikel lesen … Als Jetlag wird eine nach Langstreckenflügen über mehrere Zeitzonen auftretende Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus bezeichnet. Nach der Reise über mehrere Zeitzonen ist die innere Uhr nicht mehr mit der neuen Ortszeit synchron. Dadurch, dass Licht und Dunkelheit nicht zu den gewohnten Zeiten auftreten, kommen die natürlichen Rhythmen wie Essens- und Schlafenszeit, Hormonproduktion oder Körpertemperatur aus dem Takt. Da die innere Uhr sich nicht kurzfristig an die neue Ortszeit angleichen kann, treten die körperlichen und psychischen Beschwerden des Jetlag in unterschiedlicher Ausprägung auf. Artikel lesen … Luftpost (historisch und in der Philatelie auch Flugpost) ist die Beförderung von Postsendungen per Luftfracht oder Brieftauben. Die Beförderung mittels Luftpost erfolgt zum Teil nur gegen eine Entrichtung erhöhter Postgebühren, die früher mitunter durch Freimachung mit besonderen Luftpostwertzeichen eingezogen wurden. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Luftpostgeschichte sowie das systematische Sammeln von Luftpostwertzeichen und Belegstücken heißt Aerophilatelie. Bereits im Altertum wurden Botschaften mittels Flugpost überbracht, indem Brieftauben als Überbringer von Nachrichten eingesetzt wurden. Artikel lesen … Der Malaysia-Airlines-Flug 370 (Flugnummern MH370 und via Codesharing mit China Southern Airlines CZ748) war ein internationaler Linienflug von Kuala Lumpur nach Peking, bei dem eine Boeing 777 der Malaysia Airlines am 8. März 2014 um 1:21 Uhr Ortszeit aus der Überwachung der Flugverkehrskontrolle des Subang Airports verschwand. Seitdem gilt das Flugzeug als vermisst. Nachdem die Behörden zunächst von einem Flugzeugabsturz im Golf von Thailand ausgegangen waren, wurde im Verlauf der folgenden Tage bekannt, dass das Flugzeug offenbar den Kurs gewechselt und bis zu sieben Stunden nach seinem Verschwinden aus der zivilen Luftraumüberwachung noch automatische Signale an einen Satelliten gesendet hatte. Artikel lesen … Die Messerschmitt Bf 108 ist ein viersitziges einmotoriges Leichtflugzeug des deutschen Herstellers Bayerische Flugzeugwerke (BFW) bzw. der Messerschmitt AG und wurde zunächst als Wettbewerbsflugzeug konzipiert und später zu einem luxuriösen Schnellreiseflugzeug weiterentwickelt. In der Planung des Flugzeugs hat Willy Messerschmitt seine Vorstellung eines idealen Flugzeugs verwirklicht und das Reichsluftfahrtministerium sah darin eine Chance, den Europarundflug 1934 zu gewinnen. Gleichzeitig wurden an dem Muster technische Neuerungen erprobt, die später teilweise in das Jagdflugzeug Bf 109 übernommen wurden. Artikel lesen …
Ein Pitotrohr, benannt nach Henri Pitot, ist ein gerades oder L-förmiges, einseitig offenes Rohr zur Messung des Gesamtdruckes von Flüssigkeiten oder Gasen. Pitotrohre werden oft zusätzlich mit einer statischen Drucksonde ausgestattet, um damit Geschwindigkeiten messen zu können. Derartige Messeinheiten werden Staurohr genannt. Deren bekanntester Vertreter ist das Prandtl’sche Staurohr, welches in der Fliegerei zur Geschwindigkeitsmessung unter der Bezeichnung Pitotrohr im Pitot-Statik-System verwendet wird. Ein Pitotrohr ist ein vorne offenes Rohr, das so gegen eine Strömung ausgerichtet ist, dass seine Rohr-Mittelachse parallel zur Strömung liegt und somit die Strömung frontal auf die Rohröffnung trifft. Artikel lesen … Die Rafale (auf deutsch Windstoß oder Windböe) ist ein zweistrahliges Mehrzweckkampfflugzeug des französischen Herstellers Dassault Aviation. Sie wurde fast ausnahmslos im nationalen Alleingang entwickelt, nachdem Frankreich aus jener europäischen Kooperation ausgestiegen war, die später im Eurofighter resultierte. Technisch zählt die Rafale zusammen mit dem Eurofighter und dem Saab JAS-39 Gripen zu einer Gruppe moderner europäischer Kampfflugzeuge in Delta-Canard-Auslegung. Durch ihre Auslegung als relativ leichtes, vielseitiges, sowohl land- als auch trägergestütztes Mehrzweckkampflugzeug unterscheidet sie sich von diesen Modellen in einzelnen Punkte teilweise aber erheblich. Artikel lesen … Die Rockwell B-1 Lancer, seit der Übernahme von Rockwell International durch Boeing auch Boeing B-1, ist ein überschallschneller, strategischer Langstrecken-Bomber, der von der United States Air Force seit 1986 eingesetzt wird. Die Entwicklung des Flugzeugs begann bereits Mitte der 1960er Jahre, jedoch wurde die B-1A nie in Dienst gestellt, das Projekt wurde 1977 gestoppt. Erst 1981 wurden die alten Pläne wieder aufgegriffen und zur heutigen B-1B Lancer modifiziert. Die ersten Maschinen wurden 1986 übernommen und flogen unter anderem Einsätze über Jugoslawien, Afghanistan und dem Irak. Wesentliches äußeres Merkmal des Flugzeuges sind die Schwenkflügel. Artikel lesen … Die Transall C-160 ist ein im Februar 1963 erstmals geflogenes, vom deutsch-französischen Firmenkonsortium Transporter Allianz entwickeltes taktisches Transportflugzeug, das von den Luftstreitkräften Deutschlands, Frankreichs und der Türkei eingesetzt wird. Die Transall ist dafür ausgelegt, auf kurzen und schlecht ausgebauten Pisten in schwierig anfliegbarem Gelände landen und starten zu können. Zum Abheben benötigt die C-160 eine Rollstrecke von 700 Metern, zum Landen sind es etwa 450 Meter.Bis zum Produktionsende 1985 wurden 214 Stück gebaut. Bekannt wurde das für militärische Einsätze entworfene Flugzeug unter anderem durch Hilfsflüge, die die Luftwaffe nach Afrika durchführte. In kleinerem Umfang wurde die Transall auch zivil eingesetzt. Bei den Luftstreitkräften der drei aktuellen Nutzerstaaten wird sie seit 2013 nach und nach durch den Airbus A400M abgelöst. Artikel lesen … Turbinen-Strahltriebwerke sind Gasturbinen, die vor allem als Triebwerke verwendet werden und nach dem Prinzip des Rückstoßantriebes arbeiten. Strahltriebwerke saugen die Umgebungsluft an und stoßen die Verbrennungsprodukte und zum Teil Luft als Antriebsstrahl wieder aus, wobei durch den Rückstoß eine Schubkraft erzeugt wird. Weil im Unterschied zum Raketentriebwerk der für die Verbrennung notwendige Sauerstoff der angesaugten Luft entnommen wird, spricht man auch von luftatmenden Triebwerken. Das Strahltriebwerk ist von herausragender Bedeutung für den kommerziellen Luftverkehr. Der mit Abstand größte Teil der Transportleistung von Flugzeugen wird mit Strahltriebwerken erbracht. Artikel lesen … Der Zeppelin LZ 120 „Bodensee“ (später „Esperia“) war ein Verkehrsluftschiff der Deutschen Luftschiffahrts AG (DELAG) zu Beginn der 1920er Jahre. LZ 120 war das erste Luftschiff, das nach dem Ersten Weltkrieg in Deutschland gebaut wurde. LZ 120 war der erste vollständig stromlinienförmige Zeppelin. Bei ihm wurden die aerodynamischen Erkenntnisse des Zeppelin-Ingenieurs Paul Jaray umgesetzt. So besaß LZ 120 kein zylindrisches Rumpfmittelteil mehr und hatte im Vergleich zu früheren Zeppelinen eine sehr geringe Streckung (Verhältnis Länge/Durchmesser) von nur 6,5. Die bis zu 2,5 m breite Gondel ähnelte einem luxuriösen Eisenbahnwaggon. Vorn befand sich die Kommandobrücke, dahinter lagen die Passagierräume. Artikel lesen … Der Zeppelin LZ 126 war ein Luftschiff, das in den Jahren 1923 bis 1924 in Friedrichshafen gebaut wurde und als das erfolgreichste US-amerikanische Starrluftschiff gilt. In Deutschland erhielt es den Beinamen „Amerikaluftschiff“ oder auch „Reparationsluftschiff“. Das neue Luftschiff wurde von der Marine als fliegendes Laboratorium sowie als Schul- und Versuchsluftschiff verwendet, um die kommerziellen und militärischen Möglichkeiten von Großluftschiffen auszuloten und neue Taktiken für Luft- und Seestreitkräfte zu erarbeiten. ZR-3 wurde am 30. Juni 1932, obwohl voll einsatzfähig, aus wirtschaftlichen Gründen außer Dienst gestellt, jedoch weiterhin für Versuche am Boden verwendet. Artikel lesen … Zeppelin NT (Zeppelin neuer Technologie) ist eine Luftschiff-Baureihe, die seit den 1990er Jahren in Friedrichshafen gefertigt wird. Die Luftschiffe des NT-Typs sind die größten aktiven Luftschiffe und die einzigen mit einem inneren Gerüst, sogenannte halbstarre Luftschiffe. Sie werden von der Zeppelin Luftschifftechnik GmbH & Co. KG (ZLT) gebaut, die Teil des Zeppelin-Konzerns ist und die Tradition der unter dem Namen von Ferdinand Graf von Zeppelin gegründeten Gesellschaften fortsetzen möchte. Diese konstruierten, bauten und betrieben im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts die weltberühmten Zeppelin-Starrluftschiffe. Artikel lesen … ZR-1 „USS Shenandoah“ war das erste Starrluftschiff, das seinen Auftrieb durch das Traggas Helium erhielt. Gleichzeitig war es das erste von drei Starrluftschiffen, die bis zur Jahrtausendwende in den USA gebaut wurden. Es bestimmte die Luftschiffszene auf dem Marinefliegerstützpunkt Lakehurst von 1923 bis 1925. Als erstes amerikanisches Großluftschiff sollte es ursprünglich der Grundstein für eine amerikanische Luftschiffindustrie sein. Der Begriff Shenandoah stammt aus der Algonkin-Sprache der Powhatan-Indianer und bedeutet Tochter der Sterne. Die Konstruktion des Luftschiffes war an die der Zeppeline aus dem Ersten Weltkrieg angelehnt. Artikel lesen … Lesenswerte Artikel[Quelltext bearbeiten]Der 1902 Wright Glider oder kurz 1902 Glider (deutsch „Gleiter“) war ein Experimental-Gleitflugzeug der Brüder Wright, das 1902 in Betrieb genommen worden war. Als erstes Flugzeug weltweit konnte der 1902 Wright Glider um Längsachse, Querachse und Gierachse aerodynamisch gesteuert werden, wobei die Kontrolle der Luftströmung durch bewegliche Steuerflächen bzw. Tragflächenverwindung erfolgte. Die zugrundeliegende neuartige aerodynamische Flugsteuerung wurde 1906 patentiert und zählt seitdem zu der am häufigsten im Flugzeugbau eingesetzten Steuerungstechnik. Das Gleitflugzeug war der direkte Vorläufer des Wright Flyers. Artikel lesen … Der Absturz einer MiG-21 in Cottbus 1975 gilt als das schwerste Unglück mit einem Militärflugzeug der Nationalen Volksarmee der DDR. Er ereignete sich am 14. Januar 1975 im Cottbuser Stadtteil Schmellwitz. Eine MiG-21 SPS der Luftstreitkräfte der NVA stürzte auf einem vom Flugplatz Cottbus-Nord ausgehenden Werkstattflug im Landeanflug in ein Wohngebäude. Sechs Bewohnerinnen sowie der Pilot kamen ums Leben. Artikel lesen … Die AIM-54 Phoenix war eine Luft-Luft-Rakete für Langstrecken der United States Navy. Die US Navy stellte die seit 1974 eingesetzten Raketen 2004 außer Dienst. Die halbaktiv/aktiv radargelenkte Rakete gilt als die weitreichendste Luft-Luft-Rakete der Welt und kann nur vom Feuerleitsystem AN/AWG-9 der Grumman F-14 Tomcat abgefeuert werden. Hauptziel waren Bomberverbände während des Kalten Krieges. Neben der US Navy nutzten nur die Luftstreitkräfte des Iran die Waffe, über den heutigen Einsatzstatus dort ist nichts bekannt. Die Phoenix wurde in den Jahren ihrer Dienstzeit mehrmals verbessert, insgesamt gab es drei verschiedene Versionen. Artikel lesen … Der Airbus A310 ist ein zweistrahliges Großraumflugzeug des europäischen Flugzeugherstellers Airbus. Es handelt sich um eine verkürzte und weiterentwickelte Variante des Airbus A300 und ist für Mittel- und Langstreckenflüge konzipiert. Am 3. April 1982 fand der Erstflug eines Airbus A310-200, ausgerüstet mit Pratt & Whitney JT9D-Triebwerken (Kennzeichen F-WZLH), statt. Erstkunden waren Lufthansa und Swissair, die ihre ersten Maschinen am 29. März 1983 übernehmen konnten. Es wurden 255 Flugzeuge dieses Typs bestellt und ausgeliefert. Die letzte neugebaute Maschine ging am 15. Juni 1998 an Uzbekistan Airways. Im Juli 2007 wurde die Produktion der A300/A310-Baureihe eingestellt. Artikel lesen … Die Arado Ar 196 ist ein ehemaliges deutsches See-Mehrzweckflugzeug der Arado Flugzeugwerke. Als einmotoriger Tiefdecker mit Schwimmern konzipiert, entwickelte sich das Baumuster zum Standard-Katapult-Bordflugzeug der Großkampfschiffe und bedeutendsten Schwimmerflugzeug Deutschlands im Zweiten Weltkrieg. Hauptsächlich als Bordflugzeug eingesetzt, wurde es ferner als Aufklärer und U-Bootjäger verwendet. Daneben wurden einige Einsätze zur Bekämpfung kleinerer Schiffseinheiten bei den Küstenfliegerstaffeln durchgeführt. An das Ausland gelieferte und von Kriegsgegnern erbeutete Maschinen flogen in der bulgarischen, norwegischen, finnischen, rumänischen und sowjetischen Luftwaffe. Im August 1944 wurden die letzten Ar 196 an die Luftwaffe geliefert. Einige wenige Maschinen der Ar 196 waren noch in den 1950er-Jahren in Rumänien und der Sowjetunion im Einsatz. Artikel lesen … Die BAC 1-11 (auch BAC One-Eleven) ist ein zweistrahliges Düsenpassagierflugzeug des britischen Herstellers British Aircraft Corporation in Tiefdeckerauslegung. Sie besitzt ein T-Leitwerk. Die beiden Triebwerke sind seitlich am Heck angebracht. Die ganz aus Metall gefertigte Maschine verfügt über ein einziehbares Bugradfahrwerk und eine Druckkabine. Die Maschine entstand als strahlgetriebene Nachfolgerin des Turboprop-Musters Vickers Viscount. Mit 232 verkauften Maschinen ist die BAC 1-11 bislang das erfolgreichste britische Strahlverkehrsflugzeug. Der Erstflug des Prototyps G-ASHG fand am 20. August 1963 statt, doch das Flugzeug ging bereits am 22. Oktober 1963 durch Absturz verloren. Artikel lesen … Ballonbomben sind unbemannte, ungelenkte Ballons, die eine Brand- oder Sprengladung tragen, welche nach einer bestimmten Zeit automatisch abgeworfen oder ausgelöst wird. Die Trefferquote ist entsprechend gering, weshalb Ballonbomben in militärischen Auseinandersetzungen nie eine größere Rolle spielten. Ballonbomben wurden erstmals 1849 von Österreichischen Truppen zur Niederschlagung von Aufständen in Italien eingesetzt. Im Zweiten Weltkrieg setzte die japanische Armee Ballonbomben ein, die Bomben von Japan über den Pazifik nach Amerika trugen. Etwa 9500 solcher Ballons wurden an der Ostküste der japanischen Insel Honshu gestartet. Artikel lesen … Die Boeing 707 ist ein vierstrahliges Standardrumpfflugzeug des US-amerikanischen Flugzeugherstellers Boeing. Der Tiefdecker war das erste mit Strahltriebwerken ausgestattete Langstreckenflugzeug und revolutionierte zusammen mit der vergleichbaren Douglas DC-8 und anderen wirtschaftlich weit weniger erfolgreichen Flugzeugtypen der gleichen Zeit die zivile Luftfahrt. Insgesamt wurden 1010 Boeing 707 in verschiedenen zivilen und militärischen Versionen ausgeliefert; heute spielt die Boeing 707 im zivilen Luftverkehr keine Rolle mehr. Als eines der ersten Düsenverkehrsflugzeuge war die Boeing 707 zu ihrer Zeit wie die anderen vergleichbaren Flugzeuge ein Prestigeobjekt für jede Fluggesellschaft. Artikel lesen … Die Boeing 737 ist die bisher meistgebaute Familie von zivilen strahlgetriebenen Passagierflugzeugen. Die als Standardrumpfflugzeug ausgelegte Familie wird vom US-amerikanischen Hersteller Boeing in der mittlerweile dritten Generation gefertigt und hat über die Zeit ihre äußere Erscheinung kaum geändert. Ursprünglich als kleines Kurzstreckenflugzeug geplant, ist die jüngste Generation „Boeing 737 Next Generation“ eine Familie von Mittelstreckenflugzeugen für die kommerzielle Passagierluftfahrt, deren Spektrum grob vom 100-Sitzer 737-600 bis zum 200-Sitzer 737-900ER reicht. Auch Langstrecken können mittlerweile mit bestimmten Varianten bedient werden. Artikel lesen … Die Boeing 767 ist ein zweistrahliges Großraumflugzeug des US-amerikanischen Flugzeugherstellers Boeing. Der Tiefdecker war das erste Langstreckenflugzeug von Boeing mit zwei Triebwerken. Der Flugzeugtyp ist wirtschaftlich sehr erfolgreich und befindet sich noch in Produktion. Er wird in verschiedenen Versionen angeboten, die sich nach Reichweite, Rumpflänge, Nutzlast und anderen Aspekten unterscheiden; neben der ursprünglich ausschließlichen zivilen Nutzung werden mittlerweile auch Boeing-767-Flugzeuge für militärische Zwecke verwendet. Insgesamt wurden bisher 1011 Boeing 767 produziert. Die Hauptkonkurrenz stellt der Airbus A330 dar. Artikel lesen … Die Boeing YC-14 war ein vom US-amerikanischen Flugzeughersteller Boeing gebautes experimentelles Transportflugzeug der United States Air Force. Die zwei gebauten Prototypen sowie die beiden konkurrierenden McDonnell Douglas YC-15 wurden von 1976 bis 1977 als möglicher Ersatz für die C-130 Hercules im Rahmen des Advanced-Medium-STOL-Transport (AMST)-Programms erprobt. Das Testprogramm des Schulterdeckers wurde im Sommer 1977 auf Grund von Jimmy Carters Militäretatkürzungen beendet, zu einer Serienfertigung kam es nach Einstellung des gesamten Programms nicht mehr. Die Prototypen existieren jedoch noch. Artikel lesen … Der Bombardier Canadair Regional Jet (CRJ) ist ein zweistrahliges Regionalverkehrsflugzeug des kanadischen Flugzeugherstellers Bombardier. Zu den anfangs nur fünfzigsitzigen Varianten des Tiefdeckers kamen im Laufe der Jahre immer wieder verlängerte Varianten heraus, zuletzt der CRJ1000 für bis zu 104 Passagiere. Der CRJ war die erste westliche Flugzeugreihe im Marktsegments kleiner Regionaljets. In Stückzahlen gemessen ist es das sechsterfolgreichste zivile Flugzeugprogramm seit dem Zweiten Weltkrieg. Der CRJ wird im Canadair-Werk am Aéroport international Pierre-Elliott-Trudeau de Montréal in der Gemeinde Dorval in Montréal (Québec) gebaut. Artikel lesen … Die Canadian Forces Base Goose Bay (dt.: Goose Bay-Basis der Canadian Forces, kurz auch CFB Goose Bay) ist ein kanadischer Luftwaffenstützpunkt im nordöstlichen Kanada, nahe der Ortschaft Happy Valley-Goose Bay, in der Provinz Neufundland und Labrador. Die Basis wird auch als 5 Wing Goose Bay bezeichnet, der zivil genutzte Teil als Goose Bay Airport. Auf der CFB Goose Bay besteht die Möglichkeit für Flugtraining von Militärpiloten für Tiefflüge. Die Geschichte der Canadian Forces Base Goose Bay begann im Zweiten Weltkrieg mit dem Destroyers for Bases Agreement von 1940. Artikel lesen … Der Crossair-Flug 3597 war ein planmäßiger Passagierflug von Berlin-Tegel nach Zürich. Das eingesetzte Flugzeug des Typs Avro RJ100 stürzte am 24. November 2001 etwa fünf Kilometer vor Erreichen der Landebahn 28 nach dem Berühren von Bäumen in der Nähe von Bassersdorf, Kanton Zürich ab. Als Hauptursache des Unglücks gilt laut dem schweizerischem Büro für Flugunfalluntersuchungen das Unterschreiten der Mindestsinkflughöhe. 24 der 33 Insassen überlebten das Unglück nicht, darunter der Kommandant und der Copilot. Nach dem Unglück wurde gegen einige Mitarbeiter der Crossair wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung Anklage erhoben. Artikel lesen … Die DLT Deutsche Luftverkehrsgesellschaft mbH war eine Fluggesellschaft mit Sitz in Kriftel am Taunus. Sie spielte nach ihrer Abspaltung von der bereits knapp 20 Jahre bestehenden Inselfluggesellschaft OLT eine integrale Rolle bei der Entwicklung des deutschen Regionalflugverkehrs und wurde am 29. März 1992, nach vorheriger Mehrheitsübernahme durch die Lufthansa, zur Lufthansa CityLine umfirmiert. Artikel lesen … Der Flughafen Ankara-Esenboğa (IATA-Code ESB, ICAO-Code LTAC, auch Flughafen Esenboğa oder Flughafen Ankara, türkisch: Esenboğa Havalimanı, Ankara Esenboğa Havalimanı oder Ankara Havalimanı) ist ein türkischer Großflughafen, der im Jahre 1955 eröffnet wurde. Der Flughafen befindet sich in der gleichnamigen Vorstadt Esenboğa. Das Stadtzentrum von Ankara ist 28 Kilometer entfernt und kann mit dem Flughafenbus, Privatwagen und Taxis erreicht werden. Die Fahrtzeit liegt bei etwa 30 bis 60 Minuten. Der Flughafen wurde im ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts erheblich ausgebaut und erneuert. Im Jahr 2009 wurden am Flughafen Ankara-Esenboğa 6.085.126 Passagiere abgefertigt, wovon 4.987.983 auf den in Ankara vergleichsweise starken Inlandsverkehr entfielen. Artikel lesen … Der Flughafen Berlin-Schönefeld (IATA-Code: SXF, ICAO-Code: EDDB) ist neben Berlin-Tegel einer der beiden Verkehrsflughäfen im Großraum Berlin. Betreiberin des Flughafens ist die Flughafen Berlin-Schönefeld GmbH (FBS) mit den Gesellschaftern Berlin, Brandenburg und Bundesrepublik Deutschland. Im Jahr 2008 wurden auf dem Flughafen 6,6 Millionen Passagiere abgefertigt. Gemessen an den Passagierzahlen lag der Flughafen 2007 an achter Stelle in Deutschland. Derzeit wird der Flughafen zum Flughafen Berlin Brandenburg International ausgebaut.Der Flughafen Berlin-Schönefeld liegt im Landkreis Dahme-Spreewald, Brandenburg, und ist 22 Kilometer vom Berliner Stadtkern entfernt. Artikel lesen … Der Flughafen Berlin-Tegel „Otto Lilienthal“ (IATA-Code: TXL, ICAO-Code: EDDT) ist neben Berlin-Schönefeld einer von zwei Verkehrsflughäfen im Großraum Berlin. Im Jahr 2007 wurden hier mehr als 13,3 Millionen Fluggäste abgefertigt; gemessen an den Passagierzahlen lag der Flughafen 2007 damit an vierter Stelle in Deutschland. Betreiber des Flughafens ist die Berliner Flughafen-Gesellschaft, eine Tochtergesellschaft der Flughafen Berlin-Schönefeld GmbH. Mit der Fertigstellung des Ausbaus des Flughafens Schönefeld zum Flughafen Berlin Brandenburg International (BBI) soll der Flughafen Berlin-Tegel geschlossen werden (voraussichtlich im Jahr 2011). Artikel lesen … Der Flughafen Berlin-Tempelhof (IATA-Code: THF, ICAO-Code: EDDI) war einer der ersten Verkehrsflughäfen Deutschlands und nahm 1923 den Linienverkehr auf. Er war bis zum 30. Oktober 2008 neben Berlin-Tegel und Berlin-Schönefeld einer von drei Verkehrsflughäfen im Großraum Berlin. Im Jahr 2007 wurden dort mehr als 350.000 Fluggäste abgefertigt. Gemessen an den Passagierzahlen lag der Flughafen 2007 damit an 22. Stelle in Deutschland. Der Flughafenbetrieb endete mit dem 30. Oktober 2008. Der Flughafen Tempelhof liegt im südlichen Innenstadtbereich Berlins innerhalb des S-Bahn-Ringes und vier Kilometer südlich des Berliner Stadtkerns. Artikel lesen … Der Flughafen Bremen (IATA: BRE, ICAO: EDDW) ist der Flughafen des Stadtstaates Bremen. Gemessen an der Zahl der Passagiere liegt der Flughafen an zwölfter Stelle in Deutschland, gemessen an der Fracht an sechzehnter Stelle (Stand: 2007). Die Betreibergesellschaft Flughafen Bremen GmbH gehört zu 100 Prozent der Stadt Bremen. Der Flughafen Bremen liegt 3,5 Kilometer südlich von Bremens Stadtmitte. Er ist durch mehrere regionale Straßen an das Bremer Straßennetz angebunden; darüber hinaus ist der Flughafen aus dem Westen über die Autobahn A1 und vom Norden über die Autobahnen A27 sowie A281 erreichen. Artikel lesen … Der Flughafen Dallas/Fort Worth (IATA-Code: DFW, ICAO-Code: KDFW) ist ein internationaler Verkehrsflughafen zwischen den benachbarten Großstädten Dallas und Fort Worth im Bundesstaat Texas der Vereinigten Staaten. Als Luftfahrt-Drehkreuz der größten amerikanischen Fluglinie American Airlines gehört Dallas/Fort Worth zu den weltweit bedeutendsten Flughäfen. Dallas/Fort Worth hat fünf Abfertigungshallen. Bei der baulichen Konzeption wurden zukünftige Erweiterungen vorhergesehen, so dass seit der Eröffnung des Flughafens ohne größere Umbauten weitere Hallen hinzugefügt werden konnten. Maximal hätten auf der zu diesem Zweck dreizehn Hallen mit insgesamt 260 Flugsteigen Platz. Artikel lesen … Der Flughafen Leipzig/Halle (IATA: LEJ, ICAO: EDDP), auch Flughafen Schkeuditz genannt, liegt zwischen den Großstädten Leipzig und Halle (Saale) nahe der Stadt Schkeuditz in Sachsen. Der Flughafen wurde am 18. April 1927 in Betrieb genommen und hat vor allem im Bereich des Luftfrachtverkehrs internationale Bedeutung. Gemessen an der Zahl der Passagiere liegt der Flughafen an zwölfter Stelle in Deutschland, gemessen an der Fracht seit April 2008 an dritter Stelle. Der Flughafen Leipzig/Halle befindet sich 16 Kilometer nordwestlich von Leipzig sowie 22 Kilometer südöstlich von Halle (Saale) rings um die Ortslage Kursdorf am Schkeuditzer Kreuz auf Grundstücksflächen im Verwaltungsbereich Schkeuditz im Landkreis Nordsachsen an der Grenze zu Sachsen-Anhalt. Artikel lesen … Der Flughafen Memmingen (IATA: FMM, ICAO: EDJA, auch Allgäu Airport, Flughafen Memmingerberg, Flughafen Memmingen München-West) ist der Verkehrsflughafen der Stadt Memmingen in Oberschwaben. Er ist der kleinste von drei Verkehrsflughäfen in Bayern und der höchstgelegene Verkehrsflughafen Deutschlands. Von 1935 bis 2003 war er ein militärischer Flughafen. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Anlage durch Luftangriffe schwer beschädigt. Seit 1959 war er Heimatflughafen des Jagdbombergeschwader 34 „Allgäu“. Das Ende des Geschwaders wurde im Zuge der Einnahme der Luftwaffenstruktur 5 am Ende des Jahres 2000 beschlossen. Am 31. Dezember 2002 wurde der Einsatzflugbetrieb offiziell eingestellt. Am 30. Juni 2003 erfolgte die endgültige Außerdienststellung. Seit 5. August 2004 wird er als Verkehrsflughafen genutzt. Der Flughafen wird von der Allgäu Airport GmbH & Co. KG betrieben. Die Gesellschaft wurde 2002 von acht mittelständischen Firmen aus der Region um Memmingen gegründet. Artikel lesen … Der Flughafen Salzburg (IATA: SZG, ICAO: LOWS) liegt im Stadtgebiet Salzburg und ist der zweitgrößte Flughafen Österreichs. Der Flughafen wurde am 16. August 1926 in Betrieb genommen und nach dem in Salzburg geborenen Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart benannt. Der Flughafen befindet sich circa vier Kilometer vom Stadtzentrum Salzburgs und etwa zwei Kilometer von der deutschen Grenze entfernt, im Westen Salzburgs, nahe Piding und Freilassing im Salzburger Stadtteil Maxglan. Der Flughafen liegt 430 Meter über Normalnull auf dem ehemaligen Gebiet des Untersberger Moores sowie im Bereich des Salzburger Beckens. Artikel lesen … Der Flughafen Wien-Schwechat (IATA: VIE, ICAO: LOWW), englisch Vienna International Airport genannt, ist der größte und bekannteste österreichische Flughafen. Weiters ist er der Heimatflughafen der Fluglinien Austrian Airlines und Niki Luftfahrt. Er befindet sich südöstlich von Wien und wurde 1938 zunächst als Militärflugplatz in Betrieb genommen. Er übernahm die Rolle des Flughafens für Wien vom Flughafen Aspern. Der Flughafen verfügt über drei Terminals, ein viertes ist in Bau, und über zwei Start- und Landebahnen. Der Flughafen ist vor allem ein Knotenpunkt bei Flügen nach Osteuropa und in den Nahen Osten und einer der größten Arbeitgeber der Ostregion Österreichs. Artikel lesen … Ein Flugzeug ist ein Luftfahrzeug, das schwerer als Luft ist. Für den zum Fliegen erforderlichen Auftrieb und für die Steuerung werden aerodynamische Effekte innerhalb der Atmosphäre genutzt. Das Prinzip des aerodynamischen Fluges wird durch unterschiedliche Bauweisen verwirklicht, denen gemeinsam ist, dass ein dynamischer Auftrieb erzeugt wird. Im Gegensatz zu Luftfahrzeugen, die leichter als Luft sind und den statischen Auftrieb nutzen (wie Ballone oder Luftschiffe), entsteht der Auftrieb bei Flugzeugen erst, wenn die Luft die festen oder beweglichen Tragflächen umströmt. Traditionell wird ein Flugzeug in drei Hauptgruppen (Konstruktionshauptgruppen) unterteilt. Artikel lesen … Die Focke-Wulf Fw 44 Stieglitz (umgangssprachlich: Der Stieglitz) ist ein zweisitziger kunstflugtauglicher Doppeldecker des deutschen Flugzeugherstellers Focke-Wulf, der vorrangig für Anfängerschulung und Kunstflug verwendet wurde. Der Stieglitz war, neben anderen Flugzeugmustern, eines der Standardschulflugzeuge der deutschen Luftwaffe der 1930er- und 1940er-Jahre. Wegen seiner hervorragenden Flugeigenschaften und Werbekampagnen seitens der Herstellerfirma fand der Stieglitz in wenigstens neun weiteren Ländern in Europa bis zum Balkan, Südamerika und Asien Absatz. Dabei wurde der Stieglitz auch in vielen der Betreiberländer in Lizenz gefertigt, um dem großen Bedarf an Flugzeugen gerecht zu werden. Nachdem sich der Stieglitz ab 1932 in der Entwicklung und Erprobung befand, wurde im Jahre 1934 mit dem Modell Fw 44 D die erste Großserienproduktion eingeleitet. Auch einige sportliche Erfolge, wie zum Beispiel der Gewinn der Kunstflugmeisterschaft anlässlich der Olympiade im Jahre 1936, wurden auf dem Stieglitz erflogen. Artikel lesen … Die General Dynamics F-111 Aardvark ist ein taktischer Jagdbomber und Aufklärer. Aardvark, englisch für Erdferkel, war während ihrer Dienstzeit der inoffizielle Spitzname, der bei ihrer Außerdienststellungszeremonie als offizieller Name der US Air Force übernommen wurde. Die F-111 resultierte aus dem Projekt TFX, einem ambitionierten Projekt aus den frühen 1960er Jahren, das die Anforderungen der US Air Force an einen Jagdbomber mit denen der US Navy an einen Langstrecken-Jäger unter einen Hut bringen sollte. Die vor dem Vietnamkrieg übliche Design-Doktrin konzentrierte sich auf sehr hohe Geschwindigkeit, blanke Leistung und gelenkte Luft-Luft-Raketen. Artikel lesen … Gleitschirme sind spezielle, zum Gleitsegeln, Gleitschirmfliegen bzw. Paragleiten (abgeleitet von engl. Paragliding) gebaute und genutzte Luftsportgeräte. In Deutschland ist für Gleitschirm auch der umfassendere Begriff Gleitsegel üblich, in Österreich hingegen Paragleiter. In Deutschland gehören Gleitschirme luftrechtlich zur Luftfahrzeugklasse der Luftsportgeräte und stellen dort die eigene Ordnung der Gleitsegel. Jegliche Gleitsegel mit Motor (siehe Motorschirme) sind ebenfalls Luftsportgeräte, fallen aber in die Ordnung und den Bestimmungen der Ultraleichtflugzeuge. In Österreich ist der Gleitschirm mit anderen Luftfahrzeugen rechtlich gleichgestellt. Artikel lesen … Die Grumman F4F Wildcat war ein trägergestütztes Jagdflugzeug der United States Navy. Sie war zu Beginn des Zweiten Weltkriegs das Standardjagdflugzeug auf den Flugzeugträgern der US-Marine und trug bis in die erste Hälfte des Jahres 1943 die Hauptlast der Kämpfe auf dem pazifischen Schauplatz. Auch die Royal Navy setzte das Modell auf ihren Flugzeugträgern ein. Die Wildcat, die bis 1945 im Einsatz war, gilt als Ursprung der berühmten „Katzen-Familie“ von Grumman, deren Tradition sich bis zur F-14 Tomcat fortsetzte. Die Wildcat war ein typischer Grumman-Entwurf mit kompaktem, fassförmigem Rumpf, Flügeln in Mitteldeckerposition und schmalspurigem Hauptfahrwerk. Artikel lesen Die Grumman F-14 Tomcat ist ein überschallschnelles, zweistrahliges, mit Schwenkflügeln ausgestattetes zweisitziges Kampfflugzeug, das für die United States Navy entwickelt und ab 1974 eingesetzt wurde. Ihre primären Aufgaben sind die des Luftüberlegenheitsjägers, Aufklärers, Flottenverteidigung und Präzisionsschläge gegen Bodenziele. Die letzte Tomcat wurde von der US Navy am 22. September 2006 außer Dienst gestellt. Seitdem fliegen nur noch die Streitkräfte des Iran offiziell dieses Flugzeug. Als einziger Exportkunde kaufte der Iran zu Zeiten des Schahs 80 Tomcats. Die letzte bestellte Maschine wurde nicht dorthin ausgeliefert, da zwischenzeitlich im Iran die Revolution ausgebrochen war. Artikel lesen … Ein Hubschrauber (vor allem in der Schweiz auch: Helikopter, abgekürzt: Heli, zu griech. hélix, Gen. hélikos „Windung, Spirale" und pterón „Flügel“; engl. helicopter) ist ein Luftfahrzeug, das durch einen oder mehrere motorisch angetriebene Rotoren Auftrieb und Vortrieb erhält. Diese wirken wie drehende Tragflächen, daher gehören Hubschrauber auch zu den Drehflüglern, im Unterschied zu den Starrflügelflugzeugen. Des Weiteren sind sie Senkrechtstarter, können also vertikal starten und landen. Nicht zu Hubschraubern werden gerechnet: Tragschrauber, Hybrid- und VTOL-Flugzeuge. Hubschrauber erreichen prinzipiell nicht die Flugleistungen von Starrflügelflugzeugen. Artikel lesen … Der Intensivtransporthubschrauber ist ein Luftrettungsmittel, dessen Einsatzschwerpunkt in der Verlegung von Intensivpatienten auf dem Luftweg liegt. Diese Verlegungen setzen voraus, dass der Patient bereits in klinischer Obhut in einer Intensivstation ist und ein schneller Transport in ein Spezialklinikum aus medizinischer Sicht dringend erforderlich ist. Das unterscheidet ihn vom Rettungshubschrauber, der für so genannte Primäreinsätze, also die Notfallrettung eingesetzt wird. Verlegungen nennt man daher im Rettungsdienst allgemein Sekundäreinsatz. Patienten des Intensivtransporthubschraubers werden zwischen Intensivstationen verlegt, sie sind daher immer intensivpflichtig. Artikel lesen … Die Junkers Ju 52 (Spitzname: Tante Ju) ist ein Flugzeugtyp des deutschen Flugzeugbauers Junkers. Das heute als Ju 52 bekannte Flugzeug ist die dreimotorige Ausführung Junkers Ju 52/3m aus dem Jahr 1932, die aus dem einmotorigen Modell Ju 52/1m hervorging. Die Maschine war bei den Passagieren beliebt, weil sie hohen Komfort bot und sich durch einen sicheren und pünktlichen Betrieb auszeichnete. Auch schwierigste Strecken über die Alpen oder auch über die Anden wurden mit der Ju 52/3m sicher und zuverlässig gemeistert. Da die Maschine über keine Druckkabine verfügte, aber durchaus Flughöhen von mehr als 3000 Metern geflogen wurden, gab es Sauerstoffmasken für die Passagiere. Artikel lesen … Karl Wilhelm Otto Lilienthal (* 23. Mai 1848 in Anklam; † 10. August 1896 in Berlin) war ein deutscher Luftfahrtpionier. Nach heutigem Wissen war er der erste Mensch, der erfolgreich und wiederholbar Gleitflüge mit einem Flugzeug (Hängegleiter) absolvierte und dem Flugprinzip schwerer als Luft damit zum Durchbruch verhalf. Seine experimentellen Vorarbeiten führten zur bis heute gültigen physikalischen Beschreibung der Tragfläche. Die Produktion des Normalsegelapparates in seiner Maschinenfabrik war die erste Serienfertigung eines Flugzeugs. Sein Flugprinzip war das des heutigen Hängegleiters und wurde von den Gebrüdern Wright zum Prinzip des Flugzeugs weiterentwickelt. Artikel lesen … Die Lockheed A-12 OXCART war ein Aufklärungsflugzeug des amerikanischen Herstellers Lockheed. Es wurde im Auftrag der CIA ab Ende der 1950er Jahre durch die Advanced Development Projects Unit, besser bekannt als skunk works, entwickelt. Chefkonstrukteur war Clarence Johnson. Die A-12 war größtenteils aus Titan gefertigt und es wurden Maßnahmen zur Reduzierung der Radarrückstrahlfläche getroffen. Zusammen mit der hohen Geschwindigkeit von über Mach 3 wurde so ein Flugzeug geschaffen, das bemannte Aufklärungsflüge über feindlichem Luftraum durchführen und überleben konnte. Es wurden 13 A-12 gebaut, davon waren 12 einsatzfähig, eines war ein Trainingsflugzeug. Artikel lesen … Die Lockheed Martin F-22 Raptor ist ein Luftüberlegenheitsjäger der US-Flugzeugbauer Lockheed Martin und Boeing. Sie wird ausschließlich von der United States Air Force eingesetzt und soll die F-15A-D Eagle weitestgehend ablösen. Besondere Merkmale sind ihre Stealtheigenschaften, die hochmoderne Avionik und ihre Fähigkeit ohne Nachbrenner überschallschnell fliegen zu können („Supercruise“). Die F-22 gilt des Weiteren als das aktuell teuerste Jagdflugzeug der Welt. Nach einer DERA-Studie handelt es sich zwar bei der F-22 um das derzeit leistungsfähigste Jagdflugzeug der Welt, allerdings werden die hohen Stückkosten der F-22 von ca. 190 Millionen US-Dollar kritisiert. Artikel lesen … Die Deutsche Lufthansa AG mit Sitz in Köln ist einer der größten, weltweit agierenden Konzerne in der Zivilluftfahrtbranche. Der expandierende Konzern hat sich Mitte der 1990er Jahre aus der traditionsreichen Linienfluggesellschaft mit dem Markennamen „Lufthansa“ entwickelt. Die Deutsche Lufthansa AG als Obergesellschaft des heutigen Konzerns ist zugleich weiterhin Alleineigentümerin und Betreibergesellschaft der Linienfluggesellschaft, die zwar unter dem Markennamen „Lufthansa“ fortgeführt wird, jedoch heute nur noch als reine Passagierlinienfluggesellschaft mit Frankfurt am Main als Heimatflughafen betrieben wird. Artikel lesen … Ein Luftschiff ist ein lenkbares Luftfahrzeug dessen Auftrieb auf aerostatischen Kräften beruht und das über einen eigenen Antrieb verfügt. Das Haupteinsatzgebiet heutzutage sind Rundflüge, Luftwerbung, Überwachungsaufgaben und vereinzelt auch Forschungsaufgaben. Im 19. Jahrhundert und speziell in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts hatten Luftschiffe eine weitaus größere Bedeutung. Sie sind die Pioniere des Luftverkehrs, waren Verkehrsmittel der ersten Fluggesellschaft und auch die ersten Fluggeräte, die Passagiere im Liniendienst ohne Zwischenstopp über den Atlantik beförderten. Im Ersten Weltkrieg waren sie Langstreckenaufklärer und die einzigen Fluggeräte, die eine größere Bombenlast tragen konnten. Artikel lesen … Die McDonnell Douglas F/A-18 Hornet ist ein zweistrahliges Mehrzweckkampfflugzeug des US-Flugzeugbauers McDonnell Douglas (seit 1997 Teil von Boeing). Sie wurde primär für den Einsatz auf den Nimitz-Flugzeugträgern der United States Navy entworfen, wird aber auch von anderen Nationen eingesetzt. Eine umfassende Weiterentwicklung stellt die F/A-18 Super Hornet dar, welche um ca. 30 % größer ist als die ursprüngliche Hornet und über eine umfassend modernisierte Avionik verfügt. Der Erstflug dieser Variante fand am 29. November 1995 statt und im Jahre 1999 wurde die Super Hornet in Dienst gestellt. Artikel lesen … Der Mojave Air & Space Port ist ein Flughafen in der Mojave-Wüste im US-Bundesstaat Kalifornien. In der zivilen Luftfahrt wird er überwiegend als Frachtflughafen genutzt. Darüber hinaus ist er vor allem als Stellplatz für die Zwischenlagerung von vorübergehend stillgelegten Flugzeugen bekannt. Des Weiteren sind am Mojave Airport Unternehmen angesiedelt, die sich mit der Zerlegung und Verschrottung von Flugzeugen beschäftigen. Aufgrund seiner Lage und Ausstattung wird er häufig für Filmaufnahmen genutzt. Seit dem Start des SpaceShipOne im Juni 2004 besitzt der Mojave Airport die Zulassung als Startplatz für die zivile Raumfahrt und wird von mehreren privaten Raumfahrtunternehmen als Testgelände genutzt. Artikel lesen … Die Northrop B-2 Spirit ist ein strategischer Langstreckenbomber, welcher ausschließlich von der United States Air Force betrieben wird. Ihr herausragendes Merkmal ist die tarnkappenoptimierte Konstruktion, wodurch sie wesentlich schwieriger zu entdecken und zu bekämpfen ist als ähnliche strategische Bomber. Die B-2 gilt als das bei weitem teuerste Kampfflugzeug der Welt. Ursprünglich wurde sie als Kernwaffenträger konzipiert, der im Konfliktfall die sowjetische Luftabwehr umgehen sollte, um dann tief im Hinterland feindliche Ziele mit einer großen Zahl an Nuklearwaffen zu bekämpfen. Nach dem Ende des Kalten Krieges wurden allerdings zahlreiche Modifikationen vorgenommen, um auch eine breite Palette an konventionellen und präzisionsgelenkten Luft-Boden-Waffen einsetzen zu können. Artikel lesen … Die Petljakow Pe-8 war ein sowjetisches viermotoriges Bombenflugzeug im Zweiten Weltkrieg. Das Flugzeug ist nach seinem Konstrukteur Wladimir Petljakow benannt. Große Bekanntheit erlangte die Pe-8 im Jahr 1942 durch den Flug des sowjetischen Außenministers Wjatscheslaw Molotow von Moskau nach Washington, D.C. mit Zwischenlandungen in Schottland, Island und Kanada. Als einziger schwerer Langstreckenbomber der Roten Armee im gesamten Krieg hatte die Pe-8 eine exponierte Rolle im Kampf gegen die Achsenmächte, obwohl nur 93 Maschinen des Typs gebaut wurden. Artikel lesen … Die Piaggio P.149 ist ein viersitziges, einmotoriges Leichtflugzeug des italienischen Herstellers Piaggio Aero Industries. Das Flugzeug ist in Ganzmetallbauweise gefertigt und bedingt kunstflugtauglich. Es entstand Anfang der 1950er-Jahre als Weiterentwicklung der P.148 und wurde vornehmlich als ziviles und militärisches Schul-, Verbindungsflugzeug und Reiseflugzeug in verschiedenen Staaten eingesetzt. Flugzeuge dieses Typs sind nach ihrer kommerziellen oder militärischen Nutzung oft in private Hand gegangen und werden dort vornehmlich als Reiseflugzeug genutzt. Die Piaggio P.149 hat in Fliegerkreisen den Spitznamen „Pitschi“. Artikel lesen … Single European Sky (SES) beschreibt die Anstrengungen der Europäischen Kommission seit Ende der 1990er Jahre, den europäischen Luftraum unter dem Gesichtspunkt der Optimierung der Verkehrsströme neu zu strukturieren und dabei dessen Zersplitterung durch nationale Landesgrenzen und Interessen aufzulösen, indem eine begrenzte Anzahl von funktionellen Luftraumblöcken geschaffen wird. Das Projekt wird durch Eurocontrol innerhalb des EU-Projekts SESAR mit den Projektpartnern und in enger Abstimmung mit der ICAO durchführt. Mit dem Ziel, Deutschland an der Verwirklichung des einheitlichen Europäischen Luftraums zu beteiligen, plant die Bundesregierung die Teilprivatisierung der Deutschen Flugsicherung (DFS). Artikel lesen … John Paul Stapp, M.D., Ph.D., Colonel, USAF (* 11. Juli 1910 in Bahia, Brasilien; † 13. November 1999 in Alamogordo, New Mexico) war Pionier in der Erforschung der Auswirkungen von Beschleunigungskräften auf den menschlichen Körper. Besonders bemerkenswert sind seine Selbstversuche auf Raketenschlitten, bei denen er sich selbst großen Belastungen aussetzte und mit seinen Ergebnissen zur Sicherheit von Fahrgästen in Flugzeugen sowie zur Weiterentwicklung von Sicherheitsgurten beitrug, sowie die Stapp Car Crash Conference, eine noch heute stattfindende Verkehrssicherheitskonferenz. Er war Kollege Chuck Yeagers, der als erster Mensch nachweislich eine Geschwindigkeit von nahezu Mach 1 erreichte und wurde selbst der „Schnellste Mensch auf Erden“. Artikel lesen … Der Zeppelin LZ 127 „Graf Zeppelin“ war ein Starrluftschiff aus dem Hause Zeppelin, das am 18. September 1928 nach 21-monatiger Bauzeit in Dienst gestellt wurde. LZ 127 gilt als das erfolgreichste Verkehrsluftschiff dieser Ära. Zur Finanzierung des Baus wurde von Dr. Hugo Eckener die so genannte Zeppelin-Eckener-Spende ins Leben gerufen. Diese Sammlung brachte 2,3 Millionen RM, was aber die Baukosten nur teilweise decken konnte. Nach längeren Verhandlungen gab das Reich 1,1 Millionen RM hinzu und 0,8 Millionen RM brachte die Luftschiffbau Zeppelin GmbH aus eigener Kraft auf. Ursprünglich als Versuchsschiff gebaut, erwies sich LZ 127 als so zuverlässig, dass es bald durch zahlreiche spektakuläre Fahrten berühmt wurde. Artikel lesen … Der Zeppelin LZ 129 „Hindenburg“, benannt nach dem deutschen Reichspräsidenten Paul von Hindenburg, war zusammen mit dem Schwesterschiff LZ 130 das größte jemals gebaute Luftschiff und ist seit seiner Jungfernfahrt 1936 bis heute das größte je gebaute Luftfahrzeug. LZ 129 „Hindenburg“ besaß einen Nenngasinhalt von 190.000 m³ (Prallgasinhalt von 200.000 m³). Das Schiff hatte eine Länge von 246,7 m. Der größte Durchmesser betrug 41,2 m und das Dienstgewicht durchschnittlich etwa 215 t. Im Gegensatz zu vorhergehenden Zeppelinen befanden sich bei LZ 129 die Räume für die Passagiere auf zwei Decks im Inneren des Auftriebskörpers. Artikel lesen … Das unter der Bezeichnung ZMC-2 in den Jahren von 1929 bis 1941 bei der US-Marine betriebene Luftschiff war ein Versuchsmuster eines Ganzmetall-Luftschiffes zur Erprobung dieser Bauart. Seine Hülle bestand im Gegensatz zu konventionellen Luftschiffen nicht aus einem Gewebe, sondern aus 0,24 (0,0095 Zoll) und 0,2 Millimeter (0,008 Zoll) starkem Duraluminiumblech. Die Hülle war gleichzeitig auch Gaszelle. Durch diese Bauweise und seine gedrungene Form erhielt es auch seine Spitznamen Tin Bubble oder Tinship (deutsch: Blechblase oder Blechschiff). Das Konzept eines Ganzmetall-Luftschiffs wurde bereits von Konstantin Eduardowitsch Ziolkowski erdacht. Artikel lesen … Informative Listen[Quelltext bearbeiten]Die Liste der Verkehrsflughäfen in Deutschland enthält alle Flughäfen in Deutschland, die derzeit von der zuständigen Landesluftfahrtbehörde als Flughafen nach LuftVZO in Verbindung mit § 12 Luftverkehrsgesetz (LuftVG) klassifiziert sind. Dies sind zum einen Verkehrsflughäfen, die der kommerziellen und der allgemeinen Luftfahrt dienen, zum anderen Sonderflughäfen. Zu den 39 Flughäfen werden jeweils die Kenndaten IATA-Code, ICAO-Code, die Klassifizierung, die Verkehrszahlen für das Jahr 2007, die Anzahl der Start- und Landebahnen und die derzeitige Kapazität (Passagiere pro Jahr) genannt. Liste lesen … Die Liste der größten Verkehrsflughäfen nennt alle Flughäfen weltweit, die im Jahr 2007 mehr als 25 Millionen Flugreisende abgefertigt haben. Die Airports Council International (ACI), ein Dachverband, dem weltweit mehr als 1650 Flughäfen angehören, teilt Flughäfen nach den jährlich abgefertigten Fluggästen in vier Gruppen ein. Die Gruppe 1 mit den größten Flughäfen beginnt ab 25 Millionen Passagieren. Derzeit gibt es 46 Flughäfen, die im Jahr 2007 diese Grenze überschritten haben. Davon liegen 21 in Nordamerika, 13 in Asien, elf in Europa und einer in Australien. Mit 89 Millionen Passagieren im Jahr 2007 ist der Flughafen Atlanta der derzeit größte Flughafen der Welt. Liste lesen … Die Liste der Fliegerhorste in Deutschland ist eine Übersicht über die noch in der Nutzung befindlichen Militärflugplätze in der Bundesrepublik Deutschland, wie von der dafür zuständige Behörde, dem Amt für Flugsicherung der Bundeswehr, geführt und im jeweils gültigen militärischen Luftfahrthandbuch (Mil-AIP) veröffentlicht. Das Militär unterscheidet nicht zwischen Flughafen und Flugplatz, sondern nutzt die eigene, historisch gewachsene Bezeichnung Fliegerhorst. Daher umfasst diese Liste alle militärischen Einrichtungen mit fliegerischer Nutzung, unabhängig davon, ob sie aus ziviler Sicht als Flughafen oder Flugplatz kategorisiert werden würden. Artikel lesen … Die Liste der Flughäfen in der Schweiz enthält alle international angeflogenen Flughäfen in der Schweiz. An den neun Flughäfen wurden im Jahr 2007 rund 37,7 Millionen Passagiere abgewickelt.[1] In der Liste werden jeweils die Kenndaten IATA-Code, ICAO-Code, Eröffnung, Passagiere im Betriebsjahr 2007 genannt. Zudem wird die dazugehörige Stadt, ein Bild des Flughafens, sowie die Position auf der Schweizer Karte ausgewiesen. Liste lesen … Die Liste der Verkehrs- und Sonderlandeplätze in Deutschland enthält alle Verkehrs- und Sonderlandeplätze in Deutschland, die derzeit als Verkehrs- und Sonderlandeplätze nach der Luftverkehrs-Zulassungs-Ordnung in Verbindung mit § 12 Luftverkehrsgesetz klassifiziert sind. Zu den 160 Verkehrs-, 231 Sonderlandeplätzen und vier mit anderer Klassifizierung werden jeweils der Name, das zugehörige Bundesland, die Klassifizierung, der ICAO-Code, die Höhenlage, die Start- und Landebahndaten und die Koordinate genannt wie von der deutschen Flugsicherung (DFS) veröffentlicht. Verkehrslandeplätze obliegen einer Betriebspflicht. Liste lesen … Die Liste von Luftfahrzeugen der Bundeswehr enthält alle Luftfahrzeuge der Bundeswehr seit ihrer Aufstellung im Jahre 1955. Auch Modelle, die in der Beschaffung sind, oder deren Beschaffung im Bundeswehrplan 2009 fest eingeplant ist, sind enthalten. Modelle, die über die Erprobungsphase bei der Truppe, der Wehrtechnischen Dienstelle oder der Deutschen Versuchsanstalt für Luft- und Raumfahrt nicht hinausgekommen sind, sind unter Experimental- und Probemuster gelistet. Liste lesen Exzellente Bilder[Quelltext bearbeiten]
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