Erste internationale Erfahrungen sammelte Oumar Doudai Abakar im Jahr 2021, als er bei den U20-Weltmeisterschaften in Nairobi mit der katarischen 4-mal-100-Meter-Staffel im Vorlauf disqualifiziert wurde. Im Jahr darauf gewann er bei den Arabischen U20-Meisterschaften in Radès in 14,43 s die Bronzemedaille über 110 m Hürden und anschließend schied er bei den U20-Weltmeisterschaften in Cali mit 14,37 s in der ersten Runde aus. Kurz darauf verpasste er bei den Islamic Solidarity Games in Konya mit 14,66 s den Finaleinzug und belegte mit der Staffel in 40,36 s den achten Platz. 2023 gewann er bei den Westasienmeisterschaften in Doha in 14,27 s die Bronzemedaille hinter dem Kuwaiter Yaqoub Mohamed al-Youha und Kadhim Naser aus dem Irak. Anschließend gewann er bei den U20-Asienmeisterschaften in Yecheon in 13,68 s die Silbermedaille und wurde dann bei den Arabischen Meisterschaften in Marrakesch in 14,27 s Siebter. Kurz darauf gewann er bei den Panarabischen Spielen in Algier in 14,20 s die Bronzemedaille hinter dem Algerier Amine Bouanani und Yaqoub Mohamed al-Youha aus Kuwait. Im Juli kam er bei den Asienmeisterschaften in Bangkok mit 14,21 s nicht über den Vorlauf hinaus, verhalf aber der 4-mal-400-Meter-Staffel zum Finaleinzug und trug damit zum Gewinn der Bronzemedaille bei. Im Jahr darauf siegte er bei den U20-Asienmeisterschaften in Dubai mit neuem Meisterschaftsrekord von 13,24 s über 110 m Hürden. Anschließend siegte er in 13,64 s bei den Arabischen U20-Meisterschaften in Ismailia, ehe er bei den U20-Weltmeisterschaften in Lima mit 13,44 s auf Rang vier gelangte.