One Night in Miami
Film | |
Titel | One Night in Miami |
---|---|
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2020 |
Länge | 110 Minuten |
Altersfreigabe | |
Stab | |
Regie | Regina King |
Drehbuch | Kemp Powers |
Produktion | Jessica Calder, Keith Calder, Jody Klein |
Musik | Terence Blanchard |
Kamera | Tami Reiker |
Schnitt | Tariq Anwar |
Besetzung | |
|
One Night in Miami ist ein Filmdrama um vier berühmte afroamerikanische Ikonen, mit dem Schauspielerin und Oscar-Preisträgerin Regina King ihr Debüt als Regisseurin eines Kinospielfilms gab. Der Film feierte seine Premiere am 7. September 2020 bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig und wurde am 11. September 2020 in einer Drive-In-Gala-Vorstellung beim Toronto International Film Festival vorgestellt. Am 25. Dezember 2020 startete der Film in einzelnen US-Kinos, am 8. Januar 2021 dann landesweit in ausgewählten Kinos. Am 15. Januar 2021 wurde er in das Programm von Amazon Prime Video aufgenommen.
Der Film spielt am 25. Februar 1964, in jener Nacht, in der Cassius Clay im Alter von 22 Jahren die Box-Weltmeisterschaft im Schwergewicht gewann, indem er Sonny Liston im Miami Beach Convention Center besiegte. Danach traf Clay sich mit drei Freunden: dem Bürgerrechtler Malcolm X, dem Musiker Sam Cooke und dem Footballspieler Jim Brown. Wie bereits in dem gleichnamigen Theaterstück von Kemp Powers aus dem Jahr 2013, auf dem der Film basiert, wurde auch der Film um fiktive Gespräche angereichert. In Rückblenden werden wichtige Ereignisse im Leben der vier schwarzen Sport-, Musik- und Politik-Legenden gezeigt.
Im Rahmen der Oscarverleihung 2021 wurde der Film in drei Kategorien nominiert, so für das beste adaptierte Drehbuch und Leslie Odom Jr. als bester Nebendarsteller.
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Nacht zum 25. Februar 1964 wird der junge Cassius Clay im Miami Beach Convention Center neuer Schwergewichts-Box-Weltmeister durch einen unerwarteten Sieg über Sonny Liston. Clay verbringt den weiteren Abend im Hampton House Motel in Miamis afroamerikanischem Stadtteil Overtown und feiert hier mit Malcolm X, Sam Cooke und Jim Brown, die zu seinen engsten Freunden zählen. Die vier Ikonen und Wegbereiter der Black-Power-Bewegung sprechen über ihre gemeinsame Verantwortung als Stars und Meinungsführer und ihren Kampf für die Gleichberechtigung aller Afroamerikaner.
Produktion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Stab und Vorlage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es handelt sich bei One Night in Miami um das Regiedebüt der Oscar-Preisträgerin Regina King bei einem Kinofilm. Zuvor hatte King unter anderem bereits zwei Fernsehfilme und zahlreiche Serien-Folgen inszeniert, zum Beispiel für Being Mary Jane, Scandal und Insecure. Das Drehbuch von Kemp Powers basiert auf seinem gleichnamigen Einakter, der im Jahr 2013 im Rogue Machine Theatre in Los Angeles uraufgeführt wurde.[2][3] Powers wurde im selben Jahr für seine Arbeit mit dem Ted Schmitt Award ausgezeichnet. Das Stück erhielt zudem drei Auszeichnungen bei den Los Angeles Drama Critics Circle Awards, vier Auszeichnungen bei den NAACP Theatre Awards und wurde mit dem Los Angeles Weekly Theater Award ausgezeichnet. Die vier Männer, von der die Geschichte handelt, trafen sich damals tatsächlich, die Inhalte ihrer Gespräche hingegen sind nicht verbrieft, wodurch One Night in Miami diese Nacht reimaginiert.[4] Dass die vier Männer auch im echten Leben befreundet waren, ist hingegen verbürgt.[5]
Die Regisseurin erklärte: „Dieser Film ist ein Liebesbrief an die Erfahrungen des schwarzen Mannes in Amerika. […] Wie die jüngsten Morde an George Floyd und Breonna Taylor gezeigt haben, ist unser Kampf um Gleichberechtigung leider noch lange nicht vorbei. Wir brauchen einander mehr denn je, unsere Stimmen sind zu einer vereint, unmöglich zu ignorieren und laut genug, um endlich gehört zu werden.“[6]
Powers beschreibt One Night in Miami als eine Momentaufnahme eines entscheidenden Moments in der afroamerikanischen Geschichte mit weitreichenden Auswirkungen auf die Gesellschaft im Allgemeinen. Die Geschichte sei zwar kompromisslos schwarz, aber auch universell. Er glaube nicht, dass man schwarz sein muss, um zu verstehen, was diese Männer durchgemacht haben, und hierfür auch kein Mann sein müsse. Er hofft, dass der Film jungen Menschen, die heute für die Gleichstellung kämpfen, einen Einblick in die Anfänge der Bewegung gewährt: „In gewisser Weise habe ich das für mein 19-jähriges Ich geschrieben“, so Powers.[7]
Besetzung, Synchronisation und Dreharbeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rolle | Darsteller | Synchronsprecher |
---|---|---|
Cassius Clay | Eli Goree | Tobias Schmidt |
Sam Cooke | Leslie Odom Jr. | Tobias Müller |
Drew Brown | Lawrence Gilliard Jr. | Olaf Reichmann |
Emily Carlton | Emily Bridges | Natascha Geisler |
Ferdie Pacheco | Chris Game | Tobias Lelle |
Jess Rand | Hunter Burke | Frank Schaff |
Jim Brown | Aldis Hodge | Torben Liebrecht |
Die Hauptrolle von Cassius Clay, der sich später Muhammad Ali nannte und als dreimaliger Boxweltmeister im Juni 2016 starb, wurde mit Eli Goree besetzt. Aldis Hodge spielt den mit ihm befreundeten Jim Brown, der von 1957 bis 1966 in der National Football League spielte, bevor er eine zweite Karriere als Schauspieler startete. Leslie Odom Jr. verkörpert den Sänger und Songschreiber Sam Cooke, der als einer der „Väter“ des Soul gilt und 1964 erschossen wurde. Kingsley Ben-Adir ist in der Rolle des Bürgerrechtlers Malcolm X zu sehen, der im Februar 1965 Opfer eines Attentats wurde. In weiteren Rollen sind Michael Imperioli als Angelo Dundee, Jerome A. Wilson als Elijah Muhammad und Lance Reddick in der Rolle von Brother Kareem zu sehen. Nicolette Robinson spielt Sams Ehefrau Barbara. Jeremy Pope hat in einem Rückblick einen Cameo-Auftritt als Soulsänger Jackie Wilson.[8]
Die deutsche Synchronisation entstand unter der Dialogregie von Olaf Reichmann im Auftrag der Arena Synchron GmbH Berlin.[9]
Die Dreharbeiten wurden im Januar 2020 in New Orleans begonnen und fanden des Weiteren in der Hotelanlage „Hampton“ in Thibodaux in Louisiana statt.[10][11]
Filmmusik und Veröffentlichung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Filmmusik komponierte Terence Blanchard, der mit einer jazzigen Klavierpartitur arbeitete. Schauspieler Odom Jr. schrieb gemeinsam mit Sam Ashworth das im Abspann zu hörende Lied Speak Now und singt dieses auch.[12][8] Das Soundtrack-Album wurde am 15. Januar 2021 veröffentlicht.[13][14] Speak Now wurde am 4. Januar 2021 vorab bei YouTube veröffentlicht.
Die Premiere des Films erfolgte am 7. September 2020 bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig.[15] Im Rahmen der dortigen Filmfestspiele wurde Blanchard mit dem Campari Passion for Film Award ausgezeichnet. Am 11. September 2020 wurde One Night in Miami beim Toronto International Film Festival gezeigt.[16][17] Ende September, Anfang Oktober 2020 wurde er beim Zurich Film Festival vorgestellt[18], Mitte Oktober 2020 beim London Film Festival, beim AFI Fest und beim Mill Valley Film Festival, bei letzterem als Centerpiece.[19][20][21] Amazon Studios hat sich die weltweiten Distributionsrechte gesichert.[22] Am 8. Januar 2021 kam der Film in den USA landesweit in ausgewählte Kinos und wurde am 15. Januar 2021 in das Programm von Amazon Prime Video aufgenommen.[20]
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kritiken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Film konnte bislang 98 Prozent aller Kritiker bei Rotten Tomatoes überzeugen und erreichte hierbei eine durchschnittliche Bewertung von 8,3 der möglichen 10 Punkte[23], womit er aus den 21. Annual Golden Tomato Awards als Zweitplatzierter der besten Filme des Jahres 2020 hervorging.[24] Bereits bei den Venedig-Kritikern stieß der Film auf ein ausgesprochen positives Echo.[25] Im IndieWire Critics Poll 2020 landete One Night in Miami unter den Erstlingsfilmen auf dem 4. Platz.[26]
So schreibt Owen Gleiberman von Variety, Regina King habe One Night in Miami in einen echten Film verwandelt und ihn mit visuellem Selbstvertrauen und lebendigem, emotionalem Flair inszeniert, was ihm Authentizität verleihe. Dass sich diese vier Männer in einem Motelzimmer entspannen, Verstand und Ideen zusammenbringen und ihre zugrunde liegenden Rivalitäten herausarbeiten, fühle sich nie wie eine Erfindung an, und die vier Schauspieler Eli Goree, Kingsley Ben-Adir, Aldis Hodge und Leslie Odom Jr. seien sensationell in ihren jeweiligen Rollen: „Alle vier graben sich in die Psyche dieser Legenden ein, in ihre Manierismen, Widersprüche und Verwundbarkeiten.“ Über das am Ende gespielte Stück A Change Is Gonna Come von Sam Cooke sagt Gleiberman, dieses sei für unseren gegenwärtigen Moment genauso eindringlich relevant geblieben wie für die 1960er Jahre.[27]
Susanne Gottlieb vom Filmbulletin schreibt, nicht nur Kings sichere Inszenierung und Kemp Powers’ hervorragendes Drehbuch machten One Night in Miami zu einem großartigen Film, sondern auch das phänomenale Casting, das den fast schon sagenumwobenen historischen Charakteren nicht nur gerecht wird, sondern deren Essenz geschickt einfängt. Es sei dem Film anzurechnen, dass er nicht versucht, eine allgemeingültige Lösung für die Herausforderungen der Bürgerrechtsbewegung zu finden, und es sei ein Vergnügen, diese vier teils viel zu früh verstorbenen Ikonen noch einmal so authentisch nachgezeichnet auf der Leinwand zu erleben.[28]
Sofia Glasl vom Filmdienst erklärt, es gehe King nicht um historische Präzision, die Brisanz speise sich jedoch durchaus aus dem historischen Blick des Films, so dem Wissen, dass wenige Monate später der Civil Rights Act verabschiedet werden wird und sowohl Sam Cooke als auch Malcolm X ein Jahr später nicht mehr am Leben sein werden, wodurch der erst 1966 geprägte Begriff der Black Power hier schon in der Luft liege. One Night in Miami wende sich nie von den vier Männern als Individuen ab, und so gelinge es King gemeinsam mit ihren vier brillanten Darstellern, tief in die Psyche und die Gefühlswelt der Männer einzutauchen, so Glasl. Ben-Adir schaffe es in der Rolle des Malcolm X kraftvoll, die innere Zerrissenheit hinter dem überzeugten Ego des Anführers zu erkunden und Odom Jr. schillerte in der Rolle des Sängers Sam Cooke.[4]
Einsatz im Unterricht
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Onlineportal kinofenster.de empfiehlt den Film ab der 9. Klasse für die Unterrichtsfächer Englisch, Geschichte, Politik, Sozialkunde/Gemeinschaftskunde, Ethik/Religion und Musik und bietet Materialien zum Film für den Unterricht. Dort schreibt Philipp Bühler, für den Politik- und Geschichtsunterricht biete sich eine Fülle von Anknüpfungspunkten im Hinblick auf die afroamerikanische Bürgerrechtsbewegung an. So ließen sich die Positionen ihrer wichtigsten Anführer Malcolm X und Martin Luther King sowie die Rolle der Nation of Islam herausarbeiten.[29]
Auszeichnungen (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vom American Film Institute wird One Night in Miami zu einem der zehn „Movies of the Year 2020“ gezählt.[30] Der Film befindet sich auch in der Vorauswahl für die British Academy Film Awards 2021. Im Folgenden eine Auswahl weiterer Nominierungen und Auszeichnungen.
African-American Film Critics Association Awards 2021
- Auszeichnung für die Beste Regie (Regina King)
- Auszeichnung für das Beste Drehbuch (Kemp Powers)
- Auszeichnung als Bestes Schauspielensemble[31]
Alliance of Women Film Journalists Awards 2020
- Nominierung als Bester Film
- Nominierung für die Beste Regie und als Beste Regisseurin (Regina King)
- Auszeichnung als Bester Nebendarsteller (Leslie Odom Jr.)
- Nominierung für das Beste adaptierte Drehbuch (Kemp Powers)
- Nominierung für die Beste Kamera (Tami Reiker)
- Nominierung für den Besten Schnitt (Tariq Anwar)
- Auszeichnung als Bester Casting Director (Kimberly Hardin)[32][33]
Artios Awards 2021
- Auszeichnung in der Kategorie Independent-Film – Drama[34]
Black Film Critics Circle Awards 2021
- Auszeichnung für die Beste Regie (Regina King)
- Auszeichnung als Bester Nebendarsteller (Leslie Odom Jr.)
- Auszeichnung als Bestes Ensemble[35]
Black Reel Awards 2021
- Auszeichnung für die Beste Regie (Regina King)
- Auszeichnung für die Beste Nachwuchsregie (Regina King)
- Auszeichnung als Bester Nachwuchsdarsteller (Kingsley Ben-Adir)
- Auszeichnung als Bestes Schauspielensemble
- Auszeichnung als Bester Song („Speak Now“)
- Nominierung als Bester Film (Jessica Calder, Keith Calder & Jody Klein)
- Nominierung für das Beste Drehbuch (Kemp Powers)
- Nominierung für das Beste Erstlingsdrehbuch (Kemp Powers)
- Nominierung für die Beste Kamera (Tami Reiker)
- Nominierung als Bester Hauptdarsteller (Kingsley Ben-Adir)
- Nominierung als Bester Nebendarsteller (Aldis Hodge)
- Nominierung als Bester Nebendarsteller (Leslie Odom Jr.)
- Nominierung als Bester Nachwuchsdarsteller (Eli Goore)
- Nominierung für die Besten Kostüme (Francine Jamison-Tanchuk)
- Nominierung für das Beste Szenenbild (Barry Robison)[36][37]
British Academy Film Awards 2021
- Nominierung als Bester Nebendarsteller (Leslie Odom Jr.)[38]
Chicago Film Critics Association Awards 2020
- Nominierung als Bester Nebendarsteller (Leslie Odom Jr.)
- Nominierung für das Beste adaptierte Drehbuch (Kemp Powers)
- Nominierung als Vielversprechendster Schauspieler (Kingsley Ben-Adir)[39]
Critics’ Choice Movie Awards 2021
- Auszeichnung für das Beste Lied („Speak Now“)
- Nominierung als Bester Film
- Nominierung für die Beste Regie (Regina King)
- Nominierung für das Beste adaptierte Drehbuch (Kemp Powers)
- Nominierung als Bester Nebendarsteller (Leslie Odom Jr.)
- Nominierung für das Beste Schauspielensemble[40]
Directors Guild of America Awards 2021
- Nominierung für das Beste Regiedebüt (Regina King)[41]
- Nominierung für die Beste Regie (Regina King)
- Nominierung als Bester Nebendarsteller (Leslie Odom Jr.)
- Nominierung für den Besten Filmsong („Speak Now“ – Leslie Odom Jr. und Sam Ashworth)[42]
Gotham Awards 2021
- Auszeichnung als Breakthrough Actor (Kingsley Ben-Adir)[43]
- Nominierung als Best Compilation Soundtrack for Visual Media
- Nominierung als Best Song Written for Visual Media (Speak Now, Sam Ashworth und Leslie Odom Jr.)[44]
Hamptons Internationale Film Festival 2020
- Auszeichnung mit dem Victor Rabinowitz & Joanne Grant Award for Social Justice[45]
Independent Spirit Awards 2021
- Auszeichnung mit dem „Robert-Altman-Preis“[46]
NAACP Image Awards 2021
- Nominierung als Bester Film
- Nominierung für die Beste Regie (Regina King)
- Nominierung für das Beste Drehbuch (Kemp Powers)
- Nominierung als Bester Nebendarsteller (Aldis Hodge)[47]
National Board of Review Awards 2021
- Auszeichnung mit dem Meinungsfreiheitpreis[48]
Online Film Critics Society Awards 2021
- Auszeichnung als Bester Nebendarsteller (Leslie Odom Jr.)
- Nominierung für das Beste adaptierte Drehbuch (Kemp Powers)
- Nominierung als Bester Debütfilm (Regina King)[49]
- Nominierung für das Beste adaptierte Drehbuch (Kemp Powers)
- Nominierung als Bester Nebendarsteller (Leslie Odom Jr.)
- Nominierung als Bester Filmsong („Speak Now“, Leslie Odom, Jr. und Sam Ashworth)
Palm Springs International Film Festival 2021
- Auszeichnung mit dem „Spotlight Award, Actor“ (Leslie Odom Jr.)[50]
Producers Guild of America Awards 2021
- Nominierung als Bester Kinofilm (Jessica Calder, Keith Calder & Jody Klein)[51]
San Francisco International Film Festival 2020
- Auszeichnung mit dem Special Award in der Kategorie Ensemble Performance (Kingsley Ben-Adir, Eli Goree, Aldis Hodge und Leslie Odom Jr.)[52]
- Nominierung als Bester Film – Drama
- Nominierung für das Beste adaptierte Drehbuch (Kemp Powers)
- Nominierung als Bester Nebendarsteller (Kingsley Ben-Adir)
- Nominierung für die Beste Filmmusik (Terence Blanchard)
- Nominierung für den Besten Filmsong („Speak Now“ – Leslie Odom Jr. & Sam Ashworth)
- Nominierung für die Beste Kamera (Tami Reiker)
- Nominierung für den Besten Filmschnitt (Tariq Anwar)
- Nominierung für das Beste Szenenbild (Page Buckner, Barry Robinson & Mark Zuelzke)
- Nominierung für das Beste Kostümdesign (Francine Jamison-Tanchuck)
Screen Actors Guild Awards 2021
- Nominierung als Bester Nebendarsteller (Leslie Odom Jr.)
- Nominierung für das Beste Schauspielensemble[53]
Toronto International Film Festival 2020
- Grolsch People’s Choice Award first runner-up (Regina King)
USC Scripter Awards 2021
- Nominierung als Bester Drehbuchautor (Kemp Powers)[54]
Writers Guild of America Awards 2021
- Nominierung für das Beste adaptierte Drehbuch (Kemp Powers)[55]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kemp Powers: One Night in Miami. Oberon Modern Plays, Oberon Books, London, Oktober 2016, ISBN 978-1-78682-058-7.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- One Night in Miami bei IMDb
- One Night in Miami im Programm des Toronto International Film Festivals (englisch)
- One Night in Miami im Programm der Internationalen Filmfestspiele von Venedig (englisch)
- One Night in Miami – Official Trailer von Amazon Prime Video bei YouTube (Video, englisch)
- One Night in Miami – Drehbuch zum Film der Amazon Studios (PDF, englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Freigabebescheinigung für One Night in Miami. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (PDF; Prüfnummer: 203619/V).
- ↑ David C. Nichols: Review: Imagining the history that was made 'One Night in Miami...' In: Los Angeles Times, 11. Juni 2013.
- ↑ Brooke Robichaux: 'One Night in Miami' filming in LaPlace. In: lobservateur.com, 13. November 2019.
- ↑ a b Sofia Glasl: One Night in Miami. Kritik. In: Filmdienst. Abgerufen am 26. Mai 2021.
- ↑ https://www.epd-film.de/tipps/2021/streaming-tipp-one-night-miami
- ↑ Reginas Kings Film über Cassius Clay in Venedig. In: nau.ch, 7. September 2020.
- ↑ https://urbanbridgez.com/2021/01/13/ub-film-spotlight-preview-one-night-in-miami-available-friday/
- ↑ a b David Rooney: 'One Night in Miami': Film Review. In: The Hollywood Reporter, 7. September 2020.
- ↑ One Night in Miami. In: Deutsche Synchronkartei. Abgerufen am 7. März 2021.
- ↑ Etan Vlessing: Regina King Makes Feature Directorial Debut With 'One Night in Miami'. In: The Hollywood Reporter, 7. Januar 2020.
- ↑ https://www.projectcasting.com/casting-calls-acting-auditions/one-night-in-miami-casting/
- ↑ Terence Blanchard Scoring Regina King’s 'One Night in Miami'. In: filmmusicreporter.com, 23. August 2020.
- ↑ One Night in Miami... In: soundtrack.net. Abgerufen am 5. Januar 2021.
- ↑ 'One Night in Miami…' Soundtrack Album Details. In: filmmusicreporter.com, 7. Dezember 2020.
- ↑ Michael Rosser: Venice adds Regina King’s 'One Night In Miami', Pedro Almodóvar short 'The Human Voice'. In: screendaily.com, 3. August 2020.
- ↑ One Night in Miami. In: tiff.net. Abgerufen am 25. August 2020.
- ↑ Here are all the movies set for the Toronto Film Festival’s first hybrid virtual edition. In: Los Angeles Times, 30. Juli 2020.
- ↑ ZFF bestätigt zwölf weitere Gala-Premieren. In: zff.com, 4. September 2020.
- ↑ BFI London Film Festival 2020 calendar. In: bfi.org.uk. Abgerufen am 6. Oktober 2020. (PDF; 69 KB)
- ↑ a b Erik Anderson: AFI FEST adds ‘One Night in Miami…’ as additional Centerpiece drive-in screening. In: awardswatch.com, 9. Oktober 2020.
- ↑ Erik Anderson: 43rd Mill Valley Film Festival (MVFF) full lineup announced; tributes to Viola Davis, Judi Dench, Sophia Loren, Kate Winslet. In: awardswatch.com, 26. September 2020.
- ↑ Anthony D’Alessandro: Amazon Picks Up Regina King’s Feature Directorial Debut 'One Night In Miami' About Young Cassius Clay. In: deadline.com, 30. Juli 2020.
- ↑ One Night in Miami. In: Rotten Tomatoes. Fandango, abgerufen am 21. April 2021 (englisch).
- ↑ Best Movies 2020. In: Rotten Tomatoes. Abgerufen am 15. März 2021.
- ↑ Our 2020 Venice Film Festival Movie Scorecard. In: Rotten Tomatoes. Abgerufen am 10. September 2020.
- ↑ Eric Kohn und Christian Blauvelt: 2020 Critics Poll: The Best Films and Performances According to Over 200 Critics From Around the World. In: indiewire.com, 14. Dezember 2020.
- ↑ Owen Gleiberman: 'One Night in Miami' Review: A Quartet of African-American Legends Talk the Night Away in Regina King’s Captivating Directorial Debut. In: Variety, 7. September 2020.
- ↑ Susanne Gottlieb: One Night in Miami. In: Filmbulletin, Printausgabe 1/2021, 14. Februar 2021.
- ↑ Philipp Bühler: One Night in Miami. In: kinofenster.de, 29. Januar 2021.
- ↑ Black stories highlighted in AFI 2021 film honors. In: reuters.com, 25. Januar 2021.
- ↑ Amanda N’Duka: ‘Judas and the Black Messiah’ Named Best Film By African American Film Critics Association In: Deadline.com am 9. März 2021, abgerufen am 10. März 2021.
- ↑ Clayton Davis: Chloé Zhao and ‘Nomadland’ Lead Nominations From Alliance of Women Film Journalists (EXCLUSIVE) In: Variety am 30. Dezember 2020, abgerufen am 1. Januar 2021.
- ↑ Clayton Davis: 'Nomadland' Triumphs at Alliance of Women Film Journalists Awards. In: Variety, 4. Januar 2021.
- ↑ Erik Pedersen: ‘Trial Of The Chicago 7’, ‘Borat’, ‘Soul’, ‘One Night In Miami’ & ‘Minari’ Take Film Prizes At Casting Society’s Artios Awards In: Deadline.com am 15. April 2021, abgerufen am 16. April 2021.
- ↑ Scott Feinberg: Black Film Critics Circle: 'Ma Rainey's Black Bottom' Named Best Film of Year. In: The Hollywood Reporter, 21. Januar 2021.
- ↑ Amanda N’Duka: ‘One Night in Miami’, ‘Judas and the Black Messiah’ Lead Nominations For 21st Annual Black Reel Awards In: Deadline.com am 18. Februar 2021, abgerufen am 19. Februar 2021.
- ↑ Amanda N’Duka: ‘Judas and the Black Messiah’ Wins Outstanding Film, Chadwick Boseman, Regina King, Daniel Kaluuya & More Nab Black Reel Awards In: Deadline.com am 11. April 2021, abgerufen am 12. April 2021.
- ↑ Manori Ravindran: BAFTA Unveils Film Nominations in Historic Year After Diversity Review: 'Nomadland', 'Rocks' Lead Nominees. In: Variety, 9. März 2021.
- ↑ Chloé Zhao’s Nomadland leads Chicago Film Critics Association 2020 Award nominations In: chicagofilmcritics.org am 18. Dezember 2020, abgerufen am 28. Dezember 2020.
- ↑ Pete Hammond: ‘Mank’, ‘Minari’ Lead Critics Choice Awards Film Nominations; Netflix Tops Studios; Chadwick Boseman Receives 4 In: Deadline.com am 8. Februar 2021, abgerufen am 8. Februar 2021.
- ↑ Erik Pedersen: DGA Awards Film Nominations: ‘Nomadland’, ‘Minari’, ‘Mank’, ‘Chicago 7’ & ‘Promising Young Woman’ Helmers Vie For Top Prize In: Deadline.com am 9. März 2021, abgerufen am 10. März 2021.
- ↑ Zack Sharf: Golden Globes Nominations List 2021. In: indiewire.com, 3. Februar 2021.
- ↑ Zack Sharf: Gotham Awards Live Stream: How to Watch the 30th Annual Indie Film Awards. In: indiewire.com, 11. Januar 2021.
- ↑ 64th Grammy Awards Nominations Announced. In: filmmusicreporter.com, 23. November 2021.
- ↑ Bruce Haring: Hamptons Int’l Film Festival Honors 'This Is Not A Burial, It’s A Resurrection' At 28th Event. In: deadline.com, 11. Oktober 2020.
- ↑ Anthony D’Alessandro: Spirit Awards Nominations: ‘Minari’, ‘Nomadland’ & ‘Ma Rainey’s Black Bottom’ Lead Field In: Deadline.com am 26. Januar 2021, abgerufen am 26. Januar 2021.
- ↑ Alexandra Del Rosario: NAACP Image Awards Nominations: Netflix Tops List With ‘Bridgerton’, ‘Ma Rainey’s Black Bottom’ & ‘Da 5 Bloods’ In: Deadline.com am 2. Februar 2021, abgerufen am 2. Februar 2021.
- ↑ Patrick Hipes: Spike Lee’s ‘Da 5 Bloods’ Named Best Film Of 2020 By National Board Of Review In: Deadline.com am 26. Januar 2021, abgerufen am 26. Januar 2021.
- ↑ Dino-Ray Ramos: Online Films Critics Society Unveils Annual Film Awards Recipients, Names ‘Nomadland’ Best Picture In: Deadline.com am 25. Januar 2021, abgerufen am 26. Januar 2021.
- ↑ Patrick Hipes: Palm Springs Film Festival Awards: Riz Ahmed Joins Chloé Zhao, Gary Oldman & Carey Mulligan As Honorees – Update In: Deadline.com am 1. Februar 2021, abgerufen am 1. Februar 2021.
- ↑ Erik Pedersen: PGA Awards Nominations: ‘Borat’, ‘Ma Rainey’, ‘Chicago 7’, ‘Nomadland’, ‘Mank’ & ‘Minari’ Among Pics Vying For Marquee Prize In: Deadline.com am 8. März 2021, abgerufen am 9. März 2021.
- ↑ Erik Anderson: SFFILM Awards Night to honor One Night in Miami‘s Kingsley Ben-Adir, Eli Goree, Leslie Odom Jr, Aldis Hodge and Glenn Close. In: awardswatch.com, 20. November 2020.
- ↑ Natalie Oganesyan: 2021 SAG Awards Nominations In: Variety am 4. Februar 2021, abgerufen am 4. Februar 2021.
- ↑ Scott Feinberg: USC Announces Film and TV Scripter Award Nominees. In: The Hollywood Reporter, 26. Januar 2021.
- ↑ Anne Thompson: WGA Awards 2021 Nominations Revealed: 'Palm Springs', 'Borat 2', 'Sound of Metal', and More. In: indiewire.com, 16. Februar 2021.