Olga Menchik
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Olga Menchik Rubery (* 16. Februar 1908[1] in Moskau; † 27. Juni 1944 in London), vor der Heirat Olga Menčíková, war eine tschechisch-britische Schachmeisterin.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Menchik war die jüngere Schwester von Vera Menchik. Sie nahm zweimal an der Schachweltmeisterschaft der Frauen teil: 1935 erreichte sie den vierten Platz unter zehn Teilnehmerinnen und 1937 den geteilten 17. bis 20. Platz unter 26 Teilnehmerinnen.
Menchik war mit dem Briten Clifford Glanville Rubery verheiratet.[2] Sie wurde ziviles Opfer des Zweiten Weltkriegs, als sie gemeinsam mit ihrer gleichnamigen Mutter und Schwester Vera am 27. Juni 1944[3] gegen 0:20 Uhr bei einem deutschen V1-Flügelbombenangriff getötet wurde.
Einzelnachweise und Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Olga Frantsevna Menchik Rubery in der Datenbank Find a Grave, abgerufen am 13. Januar 2023.
- ↑ Rubery, Olga Mechikova [sic!] bei der Commonwealth War Graves Commission. abgerufen am 28. August 2014.
- ↑ V1 & V2 logs SW4 and 9 Brixton and Clapham. abgerufen am 28. August 2014.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Menchik, Olga |
ALTERNATIVNAMEN | Menčíková Olga; Menchik Rubery, Olga |
KURZBESCHREIBUNG | tschechisch-britische Schachmeisterin |
GEBURTSDATUM | 16. Februar 1908 |
GEBURTSORT | Moskau |
STERBEDATUM | 27. Juni 1944 |
STERBEORT | London |