Nordische Skiweltmeisterschaften 2003

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Nordische Skiweltmeisterschaften 2003
Männer Frauen
Sieger
Skilanglauf Sprint Freistil Schweden Thobias Fredriksson Norwegen Marit Bjørgen
Skilanglauf klassisch Deutschland Axel Teichmann – 15 km Norwegen Bente Skari – 10 km
Skilanglauf Skiathlon Schweden Per Elofsson – 10 km k 10 km F Estland Kristina Šmigun – 5 km k 5 km F
Skilanglauf klassisch Norwegen Thomas Alsgaard – 30 km Norwegen Bente Skari – 15 km
Skilanglauf Freistil Tschechien Martin Koukal – 50 km Russland Olga Sawjalowa – 30 km
Langlaufstaffel Norwegen Norwegen – 4 × 10 km Deutschland Deutschland – 4 × 5 km
Skispringen Normalschanze Polen Adam Małysz
Skispringen Großschanze Polen Adam Małysz
Skispringen Großschanze Team Finnland Finnland
Nordische Kombination Sprint Vereinigte Staaten Johnny Spillane
Nordische Kombination Einzel Deutschland Ronny Ackermann
Nordische Kombination Team Osterreich Österreich
Einzelwettbewerbe 9 5
Teamwettbewerbe 3 1

Die 44. Nordischen Skiweltmeisterschaften fanden vom 18. Februar bis 1. März 2003 in Val di Fiemme statt. Die Wintersportregion im Trentino war damit nach 1991 zum zweiten Mal Austragungsort.

Es wurden achtzehn Wettkämpfe ausgetragen, davon zwölf im Skilanglauf, drei im Skispringen und drei in der Nordischen Kombination. Die Skisprungwettbewerbe fanden auf der Schanzenanlage Trampolino dal Ben in Predazzo statt.

Im Wettbewerbsprogramm gab es eine Änderung: Das 2001 erstmals ausgetragene zweite Mannschaftsskispringen auf der Normalschanze wurde wieder gestrichen. Die Frauen konnten ihr Programm diesmal wieder komplett austragen einschließlich des 30-km-Langlaufs, der bei den letzten Weltmeisterschaften kältebedingt hatte ausfallen müssen. Weiterhin gab es Frauenwettbewerbe allerdings nur im Langlauf. Das änderte sich erst bei den Weltmeisterschaften 2009, als das Skispringen zunächst mit einer Disziplin auch für Frauen ins Wettkampfprogramm kam.

Die Langlaufwettbewerbe wurden von einem Dopingskandal erschüttert.

  • Den sieben finnischen Läufern Virpi Kuitunen, Milla Jauho, Harri Kirvesniemi, Jari Isometsä, Janne Immonen sowie dem mehrfachen Weltmeister und Olympiasieger Mika Myllylä wurde die Einnahme des Blutplasma-Expanders HES nachgewiesen.[1] Gegen die Antidopingbestimmungen hatte darüber hinaus die Landsfrau dieser sieben Dopingsünder Kaisa Varis verstoßen.[2] In der Folge forderten unter anderen der deutsche Bundestrainer Jochen Behle einen Boykott gegen den finnischen Langlauf.[3] Folgerichtig hatten die Dopingverstöße Konsequenzen: Die Gold-Staffel der Männer und die Silber-Staffel der Frauen wurden disqualifiziert.[4] Außerdem musste Kaisa Varis im Freistilrennen über 30 Kilometer ihre Disqualifikation hinnehmen.[5]
  • Auch im österreichischen Lager gab es Ungemach durch nachträglich ausgesprochene Disqualifikationen wegen Verstoßes gegen die Antidopingbestimmungen. Betroffen davon waren Marc Mayer und Achim Walcher.[6] Mayer wurde im Sprintrennen über 1,5 Kilometer disqualifiziert[7], Walcher im Lauf über 50 Kilometer[8]. Nachträglich disqualifiziert wurde außerdem die österreichische 4x10-km-Langlaufstaffel.[9]

Sportliche Erfolge

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die erfolgsverwöhnten Norweger waren auch bei diesen Weltmeisterschaften mit fünf Gold- und elf weiteren Silber- bzw. Bronzemedaillen wieder die beste Nation. Dahinter lag wie bei den letzten Weltmeisterschaften Deutschland mit drei WM-Titeln. Russland fiel dagegen deutlich hinter die Ergebnisse früherer Weltmeisterschaften und Olympischer Spiele zurück, was vor allem an den diesmal nicht so starken Langläuferinnen lag.

Eine ganz starke Vorstellung zeigte der Pole Adam Małysz, der beide Einzelskispringen gewann. Die schon bei früheren Weltmeisterschaften sehr starke Bente Skari aus Norwegen gewann zweimal Einzelgold in den Langlaufwettbewerben. Hier war auch Kristina Šmigun aus Estland mit einmal Gold, zweimal Silber und einmal Bronze ganz vorne dabei. Im Langlauf errang der Norweger Thomas Alsgaard einen Einzel- und den Staffeltitel. Bei den Nordisch Kombinierten war der Deutsche Ronny Ackermann mit je einer Gold- und Silbermedaille in den Einzelwettbewerben sowie einem weiteren zweiten Platz mit seinem Team der beste Sportler.

Medaillenspiegel

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nationen
Endstand nach 18 Wettbewerben
Platz Nation Gold Silber Bronze Gesamt
01 Norwegen Norwegen 5 5 6 16
02 Deutschland Deutschland 3 5 0 8
03 Schweden Schweden 2 1 3 7
04 Polen Polen 2 0 0 2
05 Estland Estland 1 3 1 5
06 Russland Russland 1 1 3 5
07 Finnland Finnland 1 1 2 4
08 Osterreich Österreich 1 1 1 3
09 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 1 0 0 1
Tschechien Tschechien 1 0 0 1
11 Japan Japan 0 1 2 3
Männer
Endstand nach 12 Wettbewerben
Platz Sportler Gold Silber Bronze Gesamt
01 Polen Adam Małysz 2 0 0 2
Norwegen Thomas Alsgaard 2 0 0 2
03 Deutschland Ronny Ackermann 1 2 0 3
04 Osterreich Felix Gottwald 1 1 1 3
05 Deutschland Axel Teichmann 1 1 0 2
Finnland Matti Hautamäki 1 1 0 2
Norwegen Anders Aukland 1 1 0 2
Norwegen Tore Ruud Hofstad 1 1 0 2
09 Norwegen Frode Estil 1 0 2 3
10 Schweden Per Elofsson 1 0 1 2
11 Schweden Thobias Fredriksson 1 0 0 1
Tschechien Martin Koukal 1 0 0 1
Vereinigte Staaten Johnny Spillane 1 0 0 1
Osterreich Michael Gruber 1 0 0 1
Osterreich Wilhelm Denifl 1 0 0 1
Osterreich Christoph Bieler 1 0 0 1
Finnland Janne Ahonen 1 0 0 1
Finnland Tami Kiuru 1 0 0 1
Finnland Arttu Lappi 1 0 0 1
20 Japan Noriaki Kasai 0 1 2 3
21 Schweden Anders Södergren 0 1 1 2
Norwegen Tommy Ingebrigtsen 0 1 1 2
23 Norwegen Håvard Bjerkeli 0 1 0 1
Estland Jaak Mae 0 1 0 1
Deutschland Jens Filbrich 0 1 0 1
Deutschland Andreas Schlütter 0 1 0 1
Deutschland René Sommerfeldt 0 1 0 1
Deutschland Thorsten Schmitt 0 1 0 1
Deutschland Georg Hettich 0 1 0 1
Deutschland Björn Kircheisen 0 1 0 1
Japan Kazuyoshi Funaki 0 1 0 1
Japan Akira Higashi 0 1 0 1
Japan Hideharu Miyahira 0 1 0 1
34 Schweden Jörgen Brink 0 0 3 3
35 Finnland Samppa Lajunen 0 0 2 2
36 Norwegen Tor Arne Hetland 0 0 1 1
Schweden Mathias Fredriksson 0 0 1 1
Finnland Hannu Manninen 0 0 1 1
Finnland Jouni Kaitainen 0 0 1 1
Finnland Jaakko Tallus 0 0 1 1
Norwegen Lars Bystøl 0 0 1 1
Norwegen Sigurd Pettersen 0 0 1 1
Norwegen Bjørn Einar Romøren 0 0 1 1
Frauen
Endstand nach 6 Wettbewerben
Platz Sportlerin Gold Silber Bronze Gesamt
01 Norwegen Bente Skari 2 0 0 2
02 Estland Kristina Šmigun 1 2 1 4
03 Norwegen Marit Bjørgen 1 1 0 2
Deutschland Claudia Künzel 1 1 0 2
Deutschland Evi Sachenbacher 1 1 0 2
06 Russland Olga Sawjalowa 1 0 3 4
07 Deutschland Manuela Henkel 1 0 0 1
Deutschland Viola Bauer 1 0 0 1
09 Norwegen Hilde Gjermundshaug Pedersen 0 1 2 3
10 Russland Jelena Buruchina 0 1 1 2
11 Norwegen Anita Moen 0 1 0 1
Norwegen Vibeke Skofterud 0 1 0 1
13 Russland Natalja Korosteljowa 0 0 1 1
Russland Nina Gawriljuk 0 0 1 1

Kurze Übersicht zur Bedeutung der Symbolik – so üblicherweise auch in sonstigen Veröffentlichungen verwendet:

DNF Wettkampf nicht beendet (did not finish)
LPD überrundet (lapped)
DOP wegen Dopingvergehens disqualifiziert

Resultate Langlauf Männer

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1,5 km Sprint – Freistil

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sprintweltmeister Thobias Fredriksson
Platz Sportler
1 Schweden Thobias Fredriksson
2 Norwegen Håvard Bjerkeli
3 Norwegen Tor Arne Hetland
4 Deutschland Tobias Angerer
5 Tschechien Martin Koukal
6 Italien Freddy Schwienbacher
7 Russland Wassili Rotschew
8 Italien Cristian Zorzi
9 Schweden Mikael Östberg
10 Schweden Anders Högberg

Weltmeister 2001: Norwegen Tor Arne Hetland
Olympiasieger 2002: Norwegen Tor Arne Hetland

Datum: 26. Februar 2003[7]

Wegen Verstoßes Gegen die Antidopingbestimmungen wurde der Österreicher Marc Mayer disqualifiziert.[7]

15 km klassisch

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Axel Teichmann gewann das Rennen 15 km klassisch
Platz Sportler Zeit [min]
1 Deutschland Axel Teichmann 35:47,5
2 Estland Jaak Mae 35:54,4
3 Norwegen Frode Estil 35:56,0
4 Vereinigte Staaten USA Kris Freeman 35:58,1
5 Deutschland Andreas Schlütter 36:00,4
6 Slowakei Ivan Bátory 36:05,1
7 Schweden Mathias Fredriksson 36:08,9
8 Estland Andrus Veerpalu 36:10,6
9 Russland Witali Denissow 36:13,2
10 Norwegen Odd-Bjørn Hjelmeset 36:14,2

Weltmeister 2001: Schweden Per Elofsson
Olympiasieger 2002: Estland Andrus Veerpalu

Datum: 21. Februar 2003[10]

20 (10 10) km Skiathlon

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Per Elofsson verteidigte seinen Skiathlon-Titel
Platz Sportler Zeit [min]
1 Schweden Per Elofsson 47:42,3
2 Norwegen Tore Ruud Hofstad 47:42,6
3 Schweden Jörgen Brink 47:42,7
4 Liechtenstein Markus Hasler 47:42,8
5 Deutschland Axel Teichmann 47:42,9
6 Tschechien Martin Koukal 47:43,2
7 Schweden Mathias Fredriksson 47:43,8
8 Italien Freddy Schwienbacher 47:45,3
9 Italien Pietro Piller Cottrer 47:46,4
10 Estland Jaak Mae 47:46,9

Weltmeister 2001: Schweden Per Elofsson
Olympiasieger 2002: Norwegen Thomas Alsgaard und Norwegen Frode Estil

Datum: 23. Februar 2003[11]

Zuerst erfolgte ein 10-km-Lauf im klassischen Stil und anschließend ein 10-km-Lauf im Freistil.

30 km Massenstart, klassisch

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Weltmeister Thomas Alsgaard
Platz Sportler Zeit [h]
1 Norwegen Thomas Alsgaard 1:12:29,3
2 Norwegen Anders Aukland 1:12:29,9
3 Norwegen Frode Estil 1:12:30,4
4 Estland Andrus Veerpalu 1:12:31,2
5 Deutschland Andreas Schlütter 1:12:32,1
6 Deutschland Jens Filbrich 1:12:34,8
7 Schweden Jörgen Brink 1:12:38,7
8 Norwegen Odd-Bjørn Hjelmeset 1:12:39,5
9 Schweden Mathias Fredriksson 1:12:40,6
10 Schweiz Reto Burgermeister 1:12:42,0

Weltmeister 2001 (klassisch): Estland Andrus Veerpalu
Olympiasieger 2002 (Freistil): Osterreich Christian Hoffmann

Datum: 19. Februar 2003[12]

Den Skimarathon über 50 km gewann Martin Koukal
Platz Sportler Zeit [h]
1 Tschechien Martin Koukal 1:54:25,3
2 Schweden Anders Södergren 1:54:40,3
3 Schweden Jörgen Brink 1:55:09,0
4 Schweden Mathias Fredriksson 1:55:25,2
5 Vereinigte Staaten Carl Swenson 1:55:49,2
6 Frankreich Vincent Vittoz 1:55:59,9
7 Liechtenstein Markus Hasler 1:56:10,2
8 Finnland Teemu Kattilakoski 1:56:20,6
9 Japan Hiroyuki Imai 1:57:03,4
10 Osterreich Christian Hoffmann 1:57:04,2

Weltmeister 2001 (Freistil): Spanien Johann Mühlegg
Olympiasieger 2002 (klassisch): Russland Michail Iwanow

Datum: 1. März 2003 Kilometer[8]

Der Österreicher Achim Walcher wurde wegen Verstoßes gegen die Antidopingbestimmungen nachträglich disqualifiziert.[8]

4 × 10 km Staffel

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Land Sportler Zeit [h]
1 Norwegen Norwegen Anders Aukland
Frode Estil
Tore Ruud Hofstad
Thomas Alsgaard
1:31:56,4
2 Deutschland Deutschland Jens Filbrich
Andreas Schlütter
René Sommerfeldt
Axel Teichmann
1:31:56,6
3 Schweden Schweden Anders Södergren
Mathias Fredriksson
Per Elofsson
Jörgen Brink
1:32:12,8
4 Russland Russland Wassili Rotschew
Witali Denissow
Sergei Nowikow
Andrei Nutrichin
1:32:21,5
5 Schweiz Schweiz Reto Burgermeister
Beat Koch
Gion Andrea Bundi
Patrick Mächler
1:33:16,9
6 Finnland Finnland Timo Toppari
Kuisma Taipale
Teemu Kattilakoski
Sami Repo
1:33:36,2
7 Tschechien Tschechien Lukáš Bauer
Jiří Magál
Petr Michl
Martin Koukal
1:33:37,8
8 Estland Estland Aivar Rehemaa
Andrus Veerpalu
Jaak Mae
Indrek Tobreluts
1:33:44,9
9 Japan Japan Katsuhito Ebisawa
Hiroyuki Imai
Mitsuo Horigome
Masaaki Kōzu
1:33:58,2
10 Italien Italien Fabio Maj
Fulvio Valbusa
Pietro Piller Cottrer
Cristian Zorzi
1:33:59,6
11 Frankreich Frankreich Alexandre Rousselet
Vincent Vittoz
Emmanuel Jonnier
Stéphane Passeron
1:34:09,5
12 Vereinigte Staaten USA Kris Freeman
Andrew Johnson
Justin Wadsworth
Carl Swenson
1:34:53,2
13 Kasachstan Kasachstan Andrei Golowko
Dmitri Jerjomenko
Nikolai Tschebotko
Maxim Odnodworzew
1:35:04,8
14 Ukraine Ukraine Hennadij Nikon
Roman Lejbjuk
Oleksandr Puzko
Wolodymyr Olschanskyj
1:36:25,7
15 Kanada Kanada George Grey
Drew Goldsack
Chris Jeffries
Dan Roycroft
1:40:21,4
LPD Danemark Dänemark Jonas Thor Olsen
Rasmus Jensen
Esben Thomsen
Sune Thomsen
DOP Osterreich Österreich Achim Walcher
Michail Botwinow
Christian Hoffmann
Roland Diethard

Weltmeister 2001: Norwegen Norwegen (Frode Estil, Odd-Bjørn Hjelmeset, Thomas Alsgaard, Tor Arne Hetland)
Olympiasieger 2002: Norwegen Norwegen (Thomas Alsgaard, Frode Estil, Kristen Skjeldal, Anders Aukland)

Datum: 25. Februar 2003[9]

Die ersten beiden Läufer jeder Mannschaft liefen im klassischen, die letzten beiden im freien Stil.

Die Staffel aus Dänemark wurde nach einer Überrundung des letzten Läufers aus dem Rennen genommen.

Die Staffel aus Österreich wurde wegen Dopingverstößen disqualifiziert.[9]

Resultate Langlauf Frauen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1,5 km Sprint – Freistil

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Marit Bjørgen errang den ersten WM-Titel in einer einzigartigen Karriere
Platz Sportler
1 Norwegen Marit Bjørgen
2 Deutschland Claudia Künzel
3 Norwegen Hilde Gjermundshaug Pedersen
4 Kanada Beckie Scott
5 Deutschland Evi Sachenbacher
6 Finnland Pirjo Manninen
7 Kanada Sara Renner
8 Norwegen Anita Moen
9 Russland Natalja Korosteljowa
10 Deutschland Stefanie Böhler

Weltmeisterin 2001: Finnland Pirjo Manninen
Olympiasiegerin 2002: Russland Julija Tschepalowa

Datum: 26. Februar 2003[13]

10 km klassisch

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Sportler Zeit [min]
1 Norwegen Bente Skari 25:47,0
2 Estland Kristina Šmigun 26:08,0
3 Norwegen Hilde Gjermundshaug Pedersen 26:16,7
4 Italien Gabriella Paruzzi 26:53,8
5 Russland Olga Sawjalowa 26:56,7
6 Ukraine Walentyna Schewtschenko 27:01,2
7 Slowenien Petra Majdič 27:03,8
8 Kanada Beckie Scott 27:16,8
9 Russland Lilija Wassiljewa 27:17,1
10 Finnland Kirsi Välimaa 27:18,8

Weltmeisterin 2001: Norwegen Bente Skari
Olympiasiegerin 2002: Norwegen Bente Skari

Datum: 20. Februar 2003[14]

10 (5 5) km Skiathlon

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kristina Šmigun – Skiathlon-Weltmeisterin
Platz Sportler Zeit [min]
1 Estland Kristina Šmigun 26:38,4
2 Deutschland Evi Sachenbacher 26:39,0
3 Russland Olga Sawjalowa 26:39,0
4 Norwegen Hilde Gjermundshaug Pedersen 26:39,5
5 Italien Gabriella Paruzzi 26:39,6
6 Kanada Beckie Scott 26:39,9
7 Russland Jelena Buruchina 26:41,3
8 Russland Svetlana Nagejkina 26:43,5
9 Ukraine Walentyna Schewtschenko 26:48,1
10 Slowenien Petra Majdič 26:50,9

Weltmeisterin 2001: Finnland Virpi Kuitunen
Olympiasiegerin 2002: Kanada Beckie Scott

Datum: 22. Februar 2003[15]

Zuerst erfolgte ein 5-km-Lauf im klassischen Stil und anschließend ein 5-km-Lauf im Freistil.

15 km Massenstart, klassisch

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Sportler Zeit [min]
1 Norwegen Bente Skari 39:40,9
2 Estland Kristina Šmigun 39:53,7
3 Russland Olga Sawjalowa 40:36,7
4 Norwegen Hilde Gjermundshaug Pedersen 41:02,7
5 Schweden Jenny Olsson 41:12,1
6 Finnland Riikka Sirviö 41:24,7
7 Finnland Annmari Viljanmaa 41:27,4
8 Slowenien Petra Majdič 41:16,3
9 Deutschland Manuela Henkel 41:28,9
10 Schweden Elin Ek 41:37,7

Weltmeisterin 2001 (klassisch): Norwegen Bente Skari
Olympiasiegerin 2002 (Freistil): Italien Stefania Belmondo

Datum: 18. Februar 2003[16]

Das Rennen über 30 km gewann Olga Sawjalowa
Platz Sportler Zeit [h]
1 Russland Olga Sawjalowa 1:14:29,8
2 Russland Jelena Buruchina 1:14:45,1
3 Estland Kristina Šmigun 1:14:56,7
4 Italien Gabriella Paruzzi 1:15:02,5
5 Italien Sabina Valbusa 1:15:34,1
6 Deutschland Evi Sachenbacher 1:15:35,6
7 Ukraine Walentyna Schewtschenko 1:15:57,4
8 Russland Nina Gawriljuk 1:17:03,6
9 Kanada Beckie Scott 1:17:44,5
10 Belarus 1995 Natalja Sjatikowa 1:18:02,7

Weltmeisterin 2001 (Freistil): kältebedingt ausgefallen
Olympiasiegerin 2002 (klassisch): Italien Gabriella Paruzzi

Datum: 28. Februar 2003[5]

Wegen Verstoßes Gegen die Antidopingbestimmungen wurde die Finnin Kaisa Varis disqualifiziert.[5]

4 × 5 km Staffel

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Land Sportler Zeit [min]
1 Deutschland Deutschland Manuela Henkel
Viola Bauer
Claudia Künzel
Evi Sachenbacher
50:54,7
2 Norwegen Norwegen Anita Moen
Marit Bjørgen
Hilde Gjermundshaug Pedersen
Vibeke Skofterud
51:26,3
3 Russland Russland Natalja Korosteljowa
Olga Sawjalowa
Jelena Buruchina
Nina Gawriljuk
52:06,3
4 Kasachstan Kasachstan Jelena Antonowa
Jelena Kolomina
Oksana Jatskaja
Swetlana Schischkina
52:13,0
5 Belarus 1995 Belarus Alena Kaluhina
Wera Sjatikowa
Natalja Sjatikowa
Svetlana Nagejkina
52:25,4
6 Schweden Schweden Elin Ek
Lina Andersson
Jenny Olsson
Anna Dahlberg
52:25,9
7 Italien Italien Cristina Paluselli
Marianna Longa
Antonella Confortola
Arianna Follis
52:34,9
8 Tschechien Tschechien Helena Balatková
Kamila Rajdlová
Ivana Janečková
Petra Markelová
52:57,2
9 Frankreich Frankreich Aurélie Storti
Élodie Bourgeois-Pin
Annick Vaxelaire-Pierrel
Émilie Vina
53:06,0
10 Schweiz Schweiz Andrea Huber
Seraina Mischol
Laurence Rochat
Natascia Leonardi Cortesi
53:31,1
11 Japan Japan Masako Ishida
Nobuko Fukuda
Sumiko Yokoyama
Yuka Koshida
54:12,1
DOP Finnland Finnland Riikka Sirviö
Virpi Kuitunen
Kaisa Varis
Pirjo Manninen

Weltmeisterinnen 2001: Russland Russland (Olga Danilowa, Larissa Lasutina, Julija Tschepalowa, Nina Gawriljuk)
Olympiasiegerinnen 2002: Deutschland Deutschland (Manuela Henkel, Viola Bauer, Claudia Künzel, Evi Sachenbacher)

Datum: 24. Februar 2003[17]

Die ersten beiden Läuferinnen jeder Mannschaft liefen im klassischen, die letzten beiden im freien Stil.

Die finnische Staffel belegte zunächst den zweiten Platz, wurde jedoch aufgrund einer positiven Dopingprobe von Kaisa Varis disqualifiziert.[2]

Resultate Skispringen Männer

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Detaillierte Ergebnisse

Normalschanze K95

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Adam Małysz siegte in beiden Einzelsprungwettbewerben
Platz Sportler Punkte
1 Polen Adam Małysz 279,0
2 Norwegen Tommy Ingebrigtsen 263,0
3 Japan Noriaki Kasai 259,5
4 Japan Hideharu Miyahira 259,0
5 Finnland Tami Kiuru 258,5
6 Finnland Arttu Lappi 253,5
7 Osterreich Martin Höllwarth 250,5
8 Finnland Veli-Matti Lindström 249,0
9 Finnland Matti Hautamäki 247,0
10 Norwegen Bjørn Einar Romøren 241,0

Weltmeister 2001: Polen Adam Małysz
Olympiasieger 2002: Schweiz Simon Ammann

Datum: 28. Februar 2003[18]

Großschanze K120

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Sportler Punkte
1 Polen Adam Małysz 289,0
2 Finnland Matti Hautamäki 286,5
3 Japan Noriaki Kasai 273,2
4 Norwegen Tommy Ingebrigtsen 266,9
5 Japan Hideharu Miyahira 264,4
6 Slowenien Robert Kranjec 260,9
7 Deutschland Sven Hannawald 260,6
8 Osterreich Florian Liegl 257,2
9 Deutschland Michael Uhrmann 249,4
10 Finnland Tami Kiuru 249,0

Weltmeister 2001: Deutschland Martin Schmitt
Olympiasieger 2002: Schweiz Simon Ammann

Datum: 22. Februar 2003[19]

Mannschaftsspringen K120

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Land Sportler Punkte
1 Finnland Finnland Janne Ahonen
Tami Kiuru
Arttu Lappi
Matti Hautamäki
1046,6
2 Japan Japan Kazuyoshi Funaki
Akira Higashi
Hideharu Miyahira
Noriaki Kasai
1010,1
3 Norwegen Norwegen Tommy Ingebrigtsen
Lars Bystøl
Sigurd Pettersen
Bjørn Einar Romøren
0991,9
4 Deutschland Deutschland Martin Schmitt
Georg Späth
Michael Uhrmann
Sven Hannawald
0963,3
5 Osterreich Österreich Martin Höllwarth
Andreas Kofler
Andreas Widhölzl
Florian Liegl
0961,8
6 Slowenien Slowenien Peter Žonta
Rok Benkovič
Primož Peterka
Robert Kranjec
0954,5
7 Polen Polen Robert Mateja
Tomisław Tajner
Marcin Bachleda
Adam Małysz
0898,4
8 Tschechien Tschechien Lukáš Hlava
Jan Mazoch
Jan Matura
Jakub Janda
0809,1
9 Schweiz Schweiz Marco Steinauer
Sylvain Freiholz
Andreas Küttel
Simon Ammann
0763,1
10 Italien Italien Marco Beltrame
Giancarlo Adami
Stefano Chiapolino
Roberto Cecon
0696,8

Weltmeister 2001: Osterreich Österreich Wolfgang Loitzl, Andreas Goldberger, Stefan Horngacher, Martin Höllwarth
Olympiasieger 2002: Deutschland Deutschland (Martin Schmitt, Sven Hannawald, Stephan Hocke, Michael Uhrmann)

Datum: 23. Februar 2003[20]

Resultate Nordische Kombination Männer

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzel Sprint (Großschanze K120/7,5 km)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Überraschungsweltmeister Johnny Spillane
Platz Sportler Zeit [min]
1 Vereinigte Staaten Johnny Spillane 18:47,8
2 Deutschland Ronny Ackermann 18:49,1
3 Osterreich Felix Gottwald 18:49,1
4 Deutschland Georg Hettich 18:49,9
5 Norwegen Kenneth Braaten 19:00,6
6 Norwegen Kristian Hammer 19:19,6
7 Norwegen Ola Morten Græsli 19:25,8
8 Finnland Samppa Lajunen 19:38,2
9 Frankreich Kevin Arnould 19:39,8
10 Osterreich Wilhelm Denifl 19:40,1
11 Deutschland Matthias Menz 19:40,7
13 Osterreich Christoph Bieler 19:45,0
15 Schweiz Andreas Hurschler 20:01,8
16 Osterreich Michael Gruber 20:09,7
17 Deutschland Björn Kircheisen 20:11,3
21 Schweiz Ronny Heer 20:19,2
23 Deutschland Marko Baacke 20:31,7
30 Schweiz Jan Schmid 20:49,7
35 Schweiz Seppi Hurschler 21:12,9

Weltmeister 2001: Deutschland Marko Baacke
Olympiasieger 2002: Finnland Samppa Lajunen

Datum: 28. Februar 2003[21]

Der Sieg von Spillane war eine große Überraschung.

Stand nach dem Springen:
1. Georg Hettich (127,2/128,5) – 2. Ronny Ackermann (124,9/127; 9 s zurück) – 3. Matthias Menz (120,7/123,5; 26 s); – 5. Michael Gruber (119,1/123/0: 32 s) – 7. Felix Gottwald (118,5/122,5; 35 s) – 8 Christoph Bieler (115,6/120,5; 46 s) – 12. Wilhelm Denifl (113/117,5; 57 s)

Einer der Mitfavoriten, der Finne Hannu Manninen, belegte in 20:42,7 min nur Rang 27 – er war mit dem Springen nicht zurecht gekommen.

Einzel (Normalschanze K95/15 km)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ronny Ackermann errang seinen ersten WM-Titel
Platz Sportler Zeit [min]
1 Deutschland Ronny Ackermann 37:54,2
2 Osterreich Felix Gottwald 38:46,3
3 Finnland Samppa Lajunen 39:10,1
4 Deutschland Georg Hettich 39:30,1
5 Norwegen Kristian Hammer 39:35,1
6 Osterreich Christoph Bieler 39:50,4
7 Deutschland Björn Kircheisen 39:50,4
8 Osterreich Wilhelm Denifl 40:05,9
9 Norwegen Kenneth Braaten 40:15,2
10 Japan Daito Takahashi 40:16,0
12 Osterreich Michael Gruber 40:29,5

Weltmeister 2001: Norwegen Bjarte Engen Vik
Olympiasieger 2002: Finnland Samppa Lajunen

Datum: 21. Februar 2003[22]

Stand nach dem Springen:
1. Ronny Ackermann (260,0, 101,5/101) – 2. Hettich (252.5, 98,5/101; 30 s zurück) – 3. Christoph Bieler (240.0, 97,5/96,5; 1:20 min) – 4. Jaakko Tallus (236.5, 95,5/96,5; 1;34 min) – 5. Wilhelm Denifl (235.0, 97/95; 1:40 min) – 6. Samppa Lajunen (228.5, 95,5/92,5; 2:06 min) – 7. Felix Gottwald (224.5, 94,5/92,5; 2:22 min) – 8. Michael Gruber (224.0, 93,5/94; 2:24 min)

Die beste Laufzeit hatte Kristian Hammer, der von Platz fünfzehn auf Rang fünf lief.

Mannschaft (Normalschanze K95/4 × 5 km)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Land Sportler Zeit [min] / Rückstand [min]
1 Osterreich Österreich Michael Gruber
Wilhelm Denifl
Christoph Bieler
Felix Gottwald
0047:23,9
2 Deutschland Deutschland Thorsten Schmitt
Georg Hettich
Björn Kircheisen
Ronny Ackermann
0 0:12,6
3 Finnland Finnland Hannu Manninen
Jouni Kaitainen
Jaakko Tallus
Samppa Lajunen
0 1:15,5
4 Norwegen Norwegen Ola Morten Græsli
Petter Tande
Kristian Hammer
Kenneth Braaten
0 1:39,8
5 Vereinigte Staaten USA Carl Van Loan
Jed Hinkley
Johnny Spillane
Todd Lodwick
0 3:15,2
6 Japan Japan Norihito Kobayashi
Daito Takahashi
Junpei Aoki
Satoshi Mori
0 4:09,7
7 Frankreich Frankreich Ludovic Roux
Mathieu Martinez
Kevin Arnould
Nicolas Bal
0 4:57,7
8 Schweiz Schweiz Andreas Hurschler
Ronny Heer
Jan Schmid
Andreas Hartmann
0 5:44,4
9 Russland Russland Alexei Barannikow
Dmitri Matwejew
Jewgeni Penjagin
Alexei Zwetkow
0 6:43,5
10 Tschechien Tschechien Ladislav Rygl
Pavel Churavý
Zdeněk Máka
Patrik Chlum
0 8:04,5
11 Italien Italien Andrea Longo
Jochen Strobl
Michele Giuliani
Daniele Munari
11:03,1

Weltmeister 2001: Norwegen Norwegen (Kenneth Braaten, Sverre Rotevatn, Bjarte Engen Vik, Kristian Hammer)
Olympiasieger 2002: Finnland Finnland (Samppa Lajunen, Jari Mantila, Jaakko Tallus, Hannu Manninen)

Datum: 24. Februar 2003[23]

Stand nach dem Springen:
1. Österreich (958,5 P / 13 s zurück) – 2. Deutschland (950,0 P – 3. Finnland (912,0 P / 1:10 min).
Die beste Laufzeit hatte Norwegen (Endrang 4) in 47:19,3 min vor Deutschland (47:23,5 min), Österreich (47:23,9 min) und Finnland (47:29,4 min).

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Neue Generation nach langem Tief. sportv2.orf, 22. Februar 2017, abgerufen am 6. Dezember 2023
  2. a b Süddeutsche Zeitung: "So einen Fall hatten wir noch nie". 17. Mai 2010, abgerufen am 5. Dezember 2023.
  3. Langlauf: Behle fordert Finnland-Boykott. In: Rheinische Post vom 8. März 2003, rp-online.de, abgerufen am 6. Dezember 2023
  4. Die Geschichte des Dopings im Langlaufsport ist lang. In: Neue Zürcher Zeitung vom 27. Februar 2019, nzz.ch, abgerufen am 6. Dezember 2023
  5. a b c FIS World Championships – Women’s 30km Interval Start Free, fis-ski.com, abgerufen am 6. Dezember 2023
  6. IOC disqualifiziert Skilangläufer. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 15. Februar 2002, faz.net, abgerufen am 6. Dezember 2023
  7. a b c Val di Fiemme FIS World Championships – Men’s 1,5km Sprint Final Free, fis-ski.com, abgerufen am 6. Dezember 2023
  8. a b c Val di Fiemme FIS World Championships – Men’s 50km Interval Start Free, fis-ski.com, abgerufen am 6. Dezember 2023
  9. a b c Val di Fiemme FIS World Championships – Men’s 4x10km Relay Classic/Free, fis-ski.com, abgerufen am 6. Dezember 2023
  10. Val di Fiemme FIS World Championships – Men’s 15km Interval Start Classic, fis-ski.com, abgerufen am 6. Dezember 2023
  11. Val di Fiemme FIS World Championships – Men’s 2x10km Pursuit Classic/Free, fis-ski.com, abgerufen am 6. Dezember 2023
  12. Val di Fiemme FIS World Championships – Men’s 30km Mass Start Classic, fis-ski.com, abgerufen am 6. Dezember 2023
  13. World Championships – Women’s 1,5km Sprint Final Free, fis-ski.com, abgerufen am 6. Dezember 2023
  14. FIS World Championships – Women’s 10km Interval Start Classic, fis-ski.com, abgerufen am 6. Dezember 2023
  15. FIS World Championships – Women’s 2x5km Pursuit Classic/Free, fis-ski.com, abgerufen am 6. Dezember 2023
  16. FIS World Championships – Women’s 15km Mass Start Classic, fis-ski.com, abgerufen am 6. Dezember 2023
  17. FIS World Championships – Women’s 4x5km Relay Classic/Free, fis-ski.com, abgerufen am 6. Dezember 2023
  18. World Championships – Men’s Normal Hill K95, fis-ski.com, abgerufen am 6. Dezember 2023
  19. World Championships – Men’s Large Hill K120, fis-ski.com, abgerufen am 6. Dezember 2023
  20. World Championships – Men’s Team Large Hill K120, fis-ski.com, abgerufen am 6. Dezember 2023
  21. World Championships – Men’s Nordic Combined Sprint K120/7.5km, fis-ski.com, abgerufen am 6. Dezember 2023
  22. World Championships – Men’s Nordic Combined Gundersen K95/15km, fis-ski.com, abgerufen am 6. Dezember 2023
  23. World Championships – Men’s Nordic Combined Team K95/4x5km, fis-ski.com, abgerufen am 6. Dezember 2023