Noemi Ivelj

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Noemi Ivelj
Personalia
Geburtstag 1. November 2006
Geburtsort Schweiz
Position Mittelfeld, Verteidigung
Juniorinnen
Jahre Station
2017 FC Dietikon
2017–2022 Grasshopper Club Zürich
Frauen
Jahre Station Spiele (Tore)1
2022– Grasshopper Club Zürich 16 (0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)2
2021–2023 Schweiz U-17 13 (1)
2023– Schweiz U-19 2 (0)
2023– Schweiz 5 (1)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 16. Oktober 2023

2 Stand: 16. Juli 2024

Noemi Ivelj (* 1. November 2006) ist eine Schweizer Fussballspielerin. Sie spielt beim Grasshopper Club Zürich und für die Schweizer Nationalmannschaft.

Ivelj spielte von März bis Juni 2017 beim FC Dietikon, bevor sie zum Grasshopper Club Zürich wechselte, bei dem sie die verschiedenen Jugendteams durchlief. Daneben spielte sie auch mit den Jungs des SC YF Juventus Zürich.[1] Am 27. August 2022 kam sie erstmals zu einem kurzen Teileinsatz in der Women’s Super League. Bis Ende Jahr wurde sie noch zwei weitere Male eingesetzt. In der Winterpause 2022/23 wurde sie ins Kader der ersten Mannschaft aufgenommen.[2] Sie kam in der Rückrunde in acht weiteren Meisterschaftspartien (inklusive Play-offs) und in zwei Cup-Partien zum Einsatz. Meist spielte sie dabei im zentralen Mittelfeld.[3]

Nationalmannschaft

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Im Oktober 2021 kam Ivelj erstmals in der U-17-Nationalmannschaft zum Einsatz, in einem Qualifikationsspiel für die Europameisterschaft. Sie nahm im Mai 2023 an der U-17-Europameisterschaft in Estland teil und führte ihr Team dabei als Captain aufs Feld. Die Schweiz qualifizierte sich für das Halbfinale. Im entscheidenden Gruppenspiel gegen Deutschland schoss Ivelj in der 71. Minute das entscheidende Tor mittels Elfmeter.[4]

Im September 2023 erhielt Ivelj erstmals ein Aufgebot für die Schweizer A-Nationalmannschaft. In der Nations-League-Partie vom 26. September 2023 gegen die amtierenden Weltmeisterinnen aus Spanien kam sie zu ihrem Debüt. Sie spielte die letzten 13 Minuten der Partie in der Verteidigung.[5][6] Für die Länderspiele im Oktober 2023 wurde sie erneut aufgeboten.[7]

Seit Sommer 2023 gehört Ivelj auch zum Kader der U-19-Nationalmannschaft, sie debütierte in diesem Team im Dezember desselben Jahres.[8]

Ivelj wuchs in Killwangen auf.[9] Ihre Mutter war Fussballtrainerin bei den Juniorinnen des FC Dietikon.[10][11] Ihr Vater war Fussballspieler und ist heute Trainer.[12] Er ist kroatisch-schweizerischer Doppelbürger.[13]

Einzelnachweise

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  1. Matchbericht, Aargauer Fussballverband, 20. November 2021, abgerufen am 16. Oktober 2023.
  2. AWSL: Winter-Transfers 2023, awsl.ch, abgerufen am 16. Oktober 2023.
  3. Nati-Check –Macht ein 16-jähriges Talent die ausgebootete Rekordtorschützin vergessen?, bluewin.ch, 22. September 2023, abgerufen am 16. Oktober 2023.
  4. U17-EM-Endrunde in Estland - U17-Nati schlägt Deutschland und steht im Halbfinal, srf.ch, 20. Mai 2023, abgerufen am 16. Oktober 2023.
  5. Nati-Trainerin bleibt positiv - Grings: «Wir werden 2025 ein extrem starkes Team präsentieren», srf.ch, 27. September 2023, abgerufen am 16. Oktober 2023.
  6. Liveticker Spanien-Schweiz, srf.ch, 26. September 2023, abgerufen am 16. Oktober 2023.
  7. Frauen-Nationalteam: Vier Rückkehrerinnen im Aufgebot für die Nations League, Schweizer Fussballverband, 16. Oktober 2023, abgerufen am 16. Oktober 2023.
  8. Noemi Ivelj auf der Seite der U-19-Nationalmannschaft, abgerufen am 16. Oktober 2023.
  9. Startliste Aargauer sCOOL-Cup 2018, abgerufen am 16. Oktober 2023.
  10. Matchcenter FC Dietikon vs. FC Thalwil, Fussballverband Region Zürich, 13. Mai 2017, abgerufen am 16. Oktober 2023.
  11. Florian Schmitz: Frauenfussball Limmattal – FCD-Trainerin Leonie Markanovic: «Mädchen sind auf dem Platz viel fairer», St. Galler Tagblatt, 30. Juni 2019, abgerufen am 16. Oktober 2023.
  12. Profil Goran Ivelj bei transfermarkt.de, abgerufen am 16. Oktober 2023.
  13. Stabsübergabe unter Freunden: Der alte und der neue Trainer des FC Dietikon im Gespräch, Limmattaler Zeitung, 2. Juni 2018, abgerufen am 16. Oktober 2023.