Nina Horaczek
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Nina Horaczek (* 1977 in Wien) ist eine österreichische Journalistin und Publizistin. Sie ist Chefreporterin der Wiener Stadtzeitung Falter.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Horaczek studierte Politikwissenschaften. Seit dem Jahr 2000 arbeitet sie als Politredakteurin bei der Wiener Stadtzeitung Falter. Derzeit ist sie dort Chefreporterin und Koordinatorin für Reportagen.[1] Sie veröffentlichte darüber hinaus u. a. Beiträge im jüdischen Kulturmagazin Nu[2] und in der Wochenzeitung Die Zeit.
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2002: Die Spitze Feder – Förderpreis für junge Journalistinnen
- 2005: Solidarität-JournalistInnenpreis für engagierte und herausragende Berichterstattung über die Arbeitswelt, soziale Anliegen und ArbeitnehmerInnen relevante Themen
- 2006: Prälat-Leopold-Ungar-JournalistInnenpreis
- 2007: AK-Wissenschaftspreis für hervorragende wissenschaftliche Arbeiten
- 2009: Leading Ladies Award, Kategorie Medien (gemeinsam mit Claudia Reiterer)
- 2011: Concordia-Preis, Kategorie Menschenrechte
- 2013: Prof. Claus Gatterer-Preis
- 2015: Bruno-Kreisky-Preis für das politische Buch für Gegen Vorurteile
- 2016: Wissenschaftsbuch des Jahres in der Kategorie Junior-Wissensbücher für Gegen Vorurteile[3]
- 2016: Dr.-Karl-Renner-Publizistikpreis in der Kategorie Print[4]
Schriften (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Monografien
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Das Streikjahr 2003. Von der sozialpartnerschaftlichen Konsens- zur Konfliktdemokratie? Die politischen Auswirkungen der Streiks 2003 unter besonderer Berücksichtigung des ÖGB. ÖGB-Verlag, Wien 2007, ISBN 978-3-7035-1310-7.
- Mit Claudia Reiterer: HC Strache. Sein Aufstieg. Seine Hintermänner. Seine Feinde. Ueberreuter, Wien 2009, ISBN 978-3-8000-7417-4.
- Mit Sebastian Wiese: Handbuch gegen Vorurteile. Von Auschwitzlüge bis Zuwanderungstsunami. Czernin, Wien 2011, ISBN 978-3-7076-0392-7.
- Mit Walter Ötsch: Populismus für Anfänger. Anleitung zur Volksverführung. Westend Verlag, Frankfurt 2017, ISBN 978-3-86489-196-0.
- Mit Barbara Tóth: Sebastian Kurz: Österreichs neues Wunderkind? Residenz-Verlag, Salzburg 2017, ISBN 978-3-7017-3451-1.
- Wehrt euch! Wie du dich in einer Demokratie engagieren und die Welt verbessern kannst. Czernin, Wien 2007, ISBN 978-3-7076-0675-1.
- Kickl beim Wort genommen. Czernin Verlag, Wien 2024, ISBN 978-3-7076-0855-7.
Beiträge in Sammelbänden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Vom Reisen und Überleben. In: Heinz Fronek, Irene Messinger (Hrsg.): Handbuch Unbegleitete Minderjährige Flüchtlinge. Recht, Politik, Praxis, Alltag, Projekte. Mandelbaum, Wien 2002, ISBN 3-85476-076-0, S. 98 ff.
- Mit Claudia Reiterer: Tanz den HC Strache. In: Thomas Hofer, Barbara Tóth (Hrsg.): Wahl 2008. Strategien, Sieger, Sensationen. Molden, Wien/Graz/Klagenfurt 2008, ISBN 978-3-85485-235-3, S. 117 ff.
- „Echte Patrioten“ gegen „Österreich-Vernaderer“. Bis heute setzen Volkspartei und Freiheitliche auf die EU-Sanktionen als Druckmittel gegen den politischen Gegner. In: Martin Strauß, Karl-Heinz Ströhle (Hrsg.): Sanktionen. 10 Jahre danach: Die Maßnahmen der Länder der Europäischen Union gegen die österreichische Regierung im Jahr 2000. Studienverlag, Innsbruck 2010, ISBN 978-3-7065-4823-6, S. 135 ff.
- Jetzt sind wir unsere eigenen Gäste. In: Klaus Hofstätter, Herbert Langthaler (Hrsg.): Well, Come! Literarische und fotografische Portraits von jugendlichen Flüchtlingen und ihren Patinnen und Paten. Mandelbaum, Wien 2011, ISBN 978-3-85476-371-0.
- Mit Sebastian Wiese: Gegen Vorurteile. Wie du dich mit guten Argumenten gegen blöde Behauptungen wehrst. Czernin, Wien 2015, ISBN 978-3-7076-0493-1.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Nina Horaczek – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Literatur von und über Nina Horaczek im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Kurzbiografie und Rezensionen zu Werken von Nina Horaczek bei Perlentaucher
- Ausgewählte FALTER-Artikel von Nina Horaczek. Auf: falter.at. Abgerufen am 7. April 2014.
- Artikel von Nina Horaczek. Auf: zeit.de. Abgerufen am 7. April 2014.
- Wie rechts ist Österreich? Club 2, (ORF), 11. Mai 2011, Gastgeber: Peter Rabl, Gäste: Hans Jörg Schimanek, Georg Zanger, Nina Horaczek, Wolfgang Jung, Sieglinde Rosenberger.
- Nina Horaczek bei IMDb
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ „Falter“ verstärkt Führungsebene. Auf: derStandard.at. 24. Dezember 2014, abgerufen am 7. April 2014.
- ↑ Artikel von Barbara Tóth. In: nunu.at. Abgerufen am 10. November 2019.
- ↑ Österreichische Autoren triumphieren bei Wissenschaftsbüchern des Jahres, derStandard.at vom 29. Jänner 2016, abgerufen am 29. Jänner 2016.
- ↑ Journalist Peter Lachnit für Lebenswerk geehrt. Artikel vom 23. Dezember 2016, abgerufen am 23. Dezember 2016.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Horaczek, Nina |
ALTERNATIVNAMEN | Horaczek, Christina |
KURZBESCHREIBUNG | österreichische Politikwissenschaftlerin und Journalistin |
GEBURTSDATUM | 1977 |
GEBURTSORT | Wien |