Niederroßbach
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 39′ N, 8° 2′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Westerwaldkreis | |
Verbandsgemeinde: | Rennerod | |
Höhe: | 495 m ü. NHN | |
Fläche: | 4,39 km2 | |
Einwohner: | 707 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 161 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 56479 | |
Vorwahl: | 02664 | |
Kfz-Kennzeichen: | WW | |
Gemeindeschlüssel: | 07 1 43 274 | |
Gemeindegliederung: | 2 Ortsteile | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Hauptstraße 55 56477 Rennerod | |
Website: | www.rennerod.de | |
Ortsbürgermeister: | Bernd Schäfer | |
Lage der Ortsgemeinde Niederroßbach im Westerwaldkreis | ||
Niederroßbach ist eine Ortsgemeinde im Westerwaldkreis in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Rennerod an.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde liegt im Westerwald zwischen Siegen und Limburg an der Lahn. Zu Niederroßbach gehören die Wohnplätze „Bahnhof Niederroßbach“, Dammühle und Berghof.[2]
Durch den Ort fließen der Ortsbach und der Roßbach.
Nachbargemeinden sind Oberroßbach, Fehl-Ritzhausen, Neustadt/Westerwald und Zehnhausen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort wurde 1422 erstmals urkundlich erwähnt. 1570 wird erstmals eine Kapelle im Ort genannt. 1773 erwarb die Gemeinde ein Haus und richtete dort eine Schule ein. 1566 ließ Nassau-Dillenburg nahe dem Ort durch Aufstauung der Nister einen Weiher anlegen. Um 1740 herum entstand an dem inzwischen baufälligen Damm eine Mühle, die spätestens 1782 um eine Schneidmühle, also ein Sägewerk, ergänzt war.
- Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl der Gemeinde Niederroßbach, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[3]
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Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeinderat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gemeinderat in Niederroßbach besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[4]
Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bernd Schäfer wurde bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 mit einem Stimmenanteil von 80,29 % für weitere fünf Jahre in seinem Amt als Ortsbürgermeister bestätigt.[5]
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: „In Blau ein schräglinker silberner Wellenbalken belegt mit einem springenden ledigen goldenen Ross.“ | |
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- In unmittelbarer Nähe der Gemeinde verlaufen die Bundesstraßen 54, die Limburg an der Lahn mit Siegen verbindet und 255, die von Montabaur nach Herborn führt.
- Die nächste Autobahnanschlussstelle ist Haiger/Burbach an der A 45 Dortmund–Hanau, etwa 17 Kilometer entfernt.
- Zwischen den Orten Niederroßbach und Neustadt befand sich der Haltepunkt Niederroßbach-Neustadt der stillgelegten Westerwaldquerbahn.
- Der nächstgelegene ICE-Halt ist der Bahnhof Montabaur an der Schnellfahrstrecke Köln–Rhein/Main.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hellmuth Gensicke: Kirchspiel und Gericht Emmerichenhain. In: Verein für Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung (Hrsg.): Nassauische Annalen. Band 101. Verlag des Vereins für Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung, Wiesbaden 1990, S. 231–254.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Informationen der Verbandsgemeinde Rennerod über die Ortsgemeinde Niederroßbach
- Literatur über Niederroßbach in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: Februar 2022. S. 74 (PDF; 3,3 MB).
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2019, Stadt- und Gemeinderatswahlen
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. siehe Rennerod, Verbandsgemeinde, zehnte Ergebniszeile. Abgerufen am 18. Juli 2020.