Nele Alder-Baerens

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Nele Alder-Baerens

Nation Deutschland Deutschland
Geburtstag 1. April 1978 (46 Jahre)
Geburtsort BerlinDeutschland
Größe 161 cm
Gewicht 45 kg
Beruf Biophysikerin
Karriere
Verein OSC Berlin (1998–2007)
Ultra Sport Club Marburg (seit 2014)
Trainer ehem. Renate Güttler[1]
Medaillenspiegel
IAU World Championships 0 × Goldmedaille 3 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Deaflympics 2 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Deutsche Meisterschaften (DLV) 3 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Deutsche Meisterschaften (DUV) 7 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
IAU World Championships
Silber Doha 2016 50 km Straße
Silber Sveti Martin na Muri 2018 100 km Straße
Silber Albi 2019 24-Stunden-Lauf
Deaflympics
Silber Rom 2001 800 m
Gold Melbourne 2005 5000 m
Bronze Melbourne 2005 10.000 m
Silber Samsun 2017 10.000 m
Gold Samsun 2017 Marathon
Deutsche Meisterschaften (DLV)
Gold Leipzig 2016 100 km Straße
Gold Berlin 2017 100 km Straße
Gold Rheine 2018 100 km Straße
Silber Grünheide 2019 50 km Straße
Deutsche Meisterschaften (DUV)
Gold Grünheide 2014 50 km Straße
Gold Marburg 2015 50 km Straße
Gold Berlin 2016 50 km Straße
Gold Nürnberg 2016 6-Stunden-Lauf
Gold Münster 2017 6-Stunden-Lauf
Gold Ebershausen 2018 50 km Straße
Gold Hoyerswerda 2018 6-Stunden-Lauf
letzte Änderung: 11. Oktober 2021

Nele Alder-Baerens, geborene Nele Alder (* 1. April 1978 in Berlin), ist eine deutsche Mittel-, Langstrecken- und Ultraläuferin.

Nele Alder-Baerens ist durch eine frühzeitige Geburt stark kurzsichtig mit zwölf Dioptrien und seit ihrem 13. Lebensjahr vollständig taub. Seit ihrem 17. Lebensjahr benutzt sie ein Cochlea-Implantat, schaltet dies allerdings beim Laufen aus, da dort die Geräuschkulisse zu hoch wäre.

Nele Alder-Baerens gehörte von 1998 bis 2006 der deutschen Gehörlosen-Nationalmannschaft an, für die sie unter anderem 2001 in Rom bei den XIX. Sommer-Deaflympics im 800-Meter-Lauf Silber[2], sowie 2005 in Melbourne bei den XX. Sommer-Deaflympics Gold im 5000-Meter-Lauf und Bronze im 10.000-Meter-Lauf gewann.[3] Weitere Platzierungen bei den Deaflympics waren drei vierte Plätze: In Kopenhagen 1997 mit der 4 × 400-m-Staffel und in Rom 2001 über 1500 m und nochmals mit der 4 × 400-m-Staffel. In dieser Zeit stellte sie auch Europa- und Weltrekorde über 2000 und 5000 m auf.[4] Seit Beginn ihrer zweiten Karriere als Marathon- und Ultramarathonläuferin vertritt sie die deutsche Gehörlosen-Nationalmannschaft wieder bei internationalen Meisterschaften.[5]

Bei ihrem Marathondebüt beim Berlin-Marathon 2013 stellte Nele Alder-Baerens mit einer Zeit von 2:46:07 h einen neuen Gehörlosen-Weltrekord im Marathonlauf auf, mit "nur" einem Trainingsumfang von 80–90 km pro Woche.[1] Seit 2014 startet sie für den Ultra Sport Club Marburg, für den sie dreimal hintereinander von 2014 bis 2016 die Deutschen Meisterschaften im 50-km-Straßenlauf gewinnen konnte, sowie 2016 die Deutschen Meisterschaften im 6-Stunden-Lauf mit neuem deutschen Rekord[6] und Weltrekord in der Altersklasse W35.[7]

Zusammen mit dem Titelgewinn bei der Deutschen Meisterschaften im 100-Kilometer-Straßenlauf 2016 erzielte Nele Alder-Baerens 2016 drei Weltjahresbestleistungen:

  • 50 km in 3:20:33 h,
  • 100 km in 7:29:04 h und
  • 6 h für 82,998 km.[8]

Im November 2016 gewann sie die Silbermedaille bei den World Championships 50 km in Doha, Katar.[9] Ein Jahr zuvor im Dezember hatte sie bei derselben Veranstaltung und Strecke den achten Platz erreichen können.[10]

Im März 2017 lief Nele Alder-Baerens in Münster beim 6-Stunden-Lauf Münster (DUV-DM 2017) 85,492 km und stellte damit den bisherigen Weltrekord über 6 h von Norimi Sakurai (JPN) von 83,200 km aus dem Jahre 2003 ein. Gleichzeitig konnte sie ihren DM-Titel aus dem letzten Jahr verteidigen und überrundete bis auf den männlichen Sieger Christoph Marquardt, auf welchen sie jedoch über drei Kilometer Vorsprung hatte (82,067 km), alle Teilnehmer.[11]

Ebenfalls 2017 gelang Nele Alder-Baerens trotz muskulärer Probleme im Vorfeld im Berliner Plänterwald auf der 50-km-Deutschen-Rekord-Strecke (Paul Schmidt 2016) die Titelverteidigung bei den deutschen Meisterschaften im 100-Kilometer-Straßenlauf. Ihre Zeit von 7:35:37 h bedeutete den zweiten Platz der Weltjahresbestenliste mit nur einer Minute Rückstand.[12] Weitere Platzierung in der Weltjahresbestenliste 2017 war ein vierter Rang über 50 km in 3:24:13 h (Zwischenzeit erzielt beim 6-Stundenlauf-Lauf Münster).[13]

Nach dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft im 50-km-Straßenlauf 2018 in Ebershausen (3:25:39 h) versuchte Nele Alder-Baerens bei der Deutschen Meisterschaft im 6-Stundenlauf-Lauf 2018 in Hoyerswerda ihren ein Jahr zuvor aufgestellten Weltrekord zu verbessern, konnte dieses Ziel jedoch wegen der hohen Temperaturen während des Rennens nicht erreichen. Mit 78,927 gelaufenen Kilometern verpasste sie letztlich den Altersklassenweltrekord W40 um nur 74 Meter, lief jedoch einen neuen deutschen AK-Rekord. Nichtsdestotrotz dominierte sie auch diesmal die Deutsche Meisterschaft und beendete den Lauf mit über zwei Kilometern Vorsprung vor den ersten Männern.[14]

Ihre zweite internationale Silbermedaille gewann sie bei den 100-km-Straßenlauf-Weltmeisterschaften 2018 in Sveti Martin na Muri, Kroatien. Mit der Zeit von 7:22:41 h stellte sie trotz ungünstiger schwüler und warmer Wetterbedingungen sowie einer selektiven Strecke einen neuen Weltrekord in der Klasse der Gehörlosen auf.[15][16][17] Einen Monat später gab Nele Alder-Baerens beim Taubertal 100 ihr Debüt über die 100-Meilen-Distanz (160,9 km). Auf der nicht bestenlistenfähigen Strecke von Rothenburg ob der Tauber nach Gemünden am Main lief sie mit 13:35:31 h die vermutlich zweitschnellste Laufzeit der Welt über diese Distanz hinter Camille Herron (USA), die 2017 12:42 h benötigte. Nele Alder-Baerens blieb um 1:27 h unter dem seit 2003 bestehenden deutschen Rekord von Sigried Lomsky (15:02:30 h), verbesserte diesen wegen der nicht bestenlistenfähigen Strecke jedoch nicht.[18] Weiter hatte sie während dieses Rennens nach 12 Stunden mehr Kilometer gelaufen als Anke Drescher bei ihrem deutschen Rekord 2000 mit 137,964 km.

Splitzeiten
1. DM 50 km Straße – Grünheide, 30. März 2019[19]
Almut Dreßler Nele Alder-Baerens
Distanz Split Gesamtzeit Split Gesamtzeit
Runde 1: km 5 21:25 min 21:25 min 21:25 min 21:25 min
Runde 2: km 10 20:59 min 42:24 min 20:54 min 42:19 min
Runde 3: km 15 21:11 min 1:03:34 h 20:46 min 1:03:04 h
Runde 4: km 20 21:06 min 1:24:40 h 21:15 min 1:24:19 h
Runde 5: km 25 21:01 min 1:45:41 h 20:57 min 1:45:15 h
Runde 6: km 30 21:12 min 2:06:52 h 21:16 min 2:06:30 h
Runde 7: km 35 21:08 min 2:28:00 h 21:13 min 2:27:43 h
Runde 8: km 40 20:57 min 2:48:56 h 21:08 min 2:48:51 h
Runde 9: km 45 20:31 min 3:09:27 h 20:32 min 3:09:22 h
Runde 10: km 50 20:17 min 3:29:43 h 20:46 min 3:30:08 h

Zum 1. Januar 2019 wurden die Deutschen Meisterschaften in den Disziplinen 50-km-Straßenlauf, 24-Stunden-Lauf und Ultratrail offiziell als Deutsche Meisterschaften anerkannt und somit nicht mehr von der Deutschen Ultramarathon-Vereinigung (DUV), sondern vom Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) durchgeführt. So fand Ende März 2019 am Störitzsee in Grünheide nach zuvor 23 Austragungen seitens der DUV die 1. Deutsche Meisterschaft im 50-km-Straßenlauf statt. Nele Alder-Baerens lag zunächst neun der zehn 5-km-Runden in Führung, wurde in der letzten Runde jedoch von Almut Dreßler noch überholt und verpasste erstmals die Goldmedaille bei einer Deutschen Meisterschaft.

Im Frühsommer 2019 nahm Nele Alder-Baerens an zwei 24-Stunden-Läufen teil. Im Mai in Basel (CHE) beim Sri Chinmoy 12 24-Stunden-Lauf lief sie mit 148,141 km einen neuen deutschen Rekord im 12-Stunden-Lauf (offizielle Splitzeit; auch deutscher Rekord und Weltrekord in der Altersklasse W40). Zum Weltrekord von Camille Herron (USA), 149,130 km aufgestellt bei einem 24-h-Bahnlauf (400-m-Bahn) im Dezember 2017 in Phoenix (Arizona), fehlten letztendlich nur 989 Meter. Anschließend lief sie noch weiter bis zur 100-Meilen-Marke, wo sie als zu diesem Zeitpunkt Führende ausstieg, ebenfalls mit neuem deutschen Rekord in 13:13:15 h (die 100 Meilen wurde zuvor extra vermessen und die Rekordversuche bei der International Association of Ultrarunners angemeldet; auch Weltrekord Altersklasse W40).[20] Im Juni 2019 in Hoyerswerda beim Europalauf lief sie die 24-Stunden durch und erzielte trotz sommerlicher Temperaturen mit 251,227 km einen neuen deutschen Rekord im 24-Stunden-Lauf,[21] den sie bereits im Oktober 2019 beim Gewinn der Silbermedaille der 24-Stunden-Lauf-Weltmeisterschaft in Albi (FRA) auf 254,288 km verbesserte.[22]

Nele Alder-Baerens legte ihr Abitur an der Margarethe-von-Witzleben-Schule in Berlin-Friedrichshain ab[23] und studierte Biophysik an der Humboldt-Universität zu Berlin.[24] Die promovierte Biophysikerin arbeitet am Labor Berlin. Dort untersucht sie Proben von Patienten mit vermutetem Adrenogenitalem Syndrom.[25]

  • 2000 erhielt sie als erste Preisträgerin die Auszeichnung Juniorsportler des Jahres in der Kategorie „Gehörlosensportlerin“.
  • 2001 Silbernes Lorbeerblatt
  • 2005 Silbernes Lorbeerblatt
  • 2017 Silbernes Lorbeerblatt[26]
  • 2018 DLV Ass des Monats September 2018[27]
  • 2018 Deaf Sports Personality of the Year[28]

Persönliche Bestzeiten

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  • 5000 m: 17:38,83 min, 25. Juni 2005, Berlin
  • 10.000 m: 36:36,21 min, 14. Mai 2006, Berlin
  • 10-km-Straßenlauf: 36:52 min, 5. August 2006, Berlin
  • Halbmarathon: 1:23:01 h, 26. September 2013, Berlin
  • Marathon: 2:46:07 h, 26. September 2013, Berlin (Gehörlosen-Weltrekord)
  • 50-km-Straßenlauf: 3:20:33 h, 5. März 2016, Berlin (Weltjahresbestleistung 2016)
  • 100-km-Straßenlauf: 7:22:41 h, 8. September 2018, Sveti Martin na Muri (HRV) (Gehörlosen-Weltrekord)
  • 6-Stunden-Lauf: 85,492 km, 11. März 2017, Münster (Weltrekord)
  • 12-Stunden-Lauf: 148,141 km, 18. Mai 2019, Basel (CHE) (Deutscher Rekord)
  • 24-Stunden-Lauf: 254,228 km, 26.–27. Oktober 2019, Albi (FRA) (Deutscher Rekord)
  • 100-Meilen-Straßenlauf: 13:13:15 h, 18. Mai 2019, Basel (CHE) (Deutscher Rekord)

Persönliche Erfolge

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Commons: Nele Alder-Baerens – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Nele Alder-Baerens, Constanze Wagner: Bitteschön - wie schafft man 100 km in 7:32 Stunden? In: laufreport.de. Oktober 2013, abgerufen am 5. Juli 2019.
  2. Athletes | Deaflympics. In: www.deaflympics.com. Abgerufen am 18. Mai 2016.
  3. Olympisches Gold gewinnen. In: Die Tageszeitung. 13. Januar 2005, abgerufen am 1. April 2016.
  4. Anke Assig: „Menschen wollen fliegen“. In: Tagesspiegel-Sonderseiten : Humboldt-Uni. 14. April 2003, abgerufen am 1. April 2016.
  5. Jörn Harland: Alder-Baerens, Nele. In: www.laufticker.de. 13. Dezember 2016, archiviert vom Original am 21. Dezember 2016; abgerufen am 20. Dezember 2016.
  6. Pamela Ruprecht: Dr. Nele Alder-Baerens bricht deutsche Bestmarke. In: leichtathletik.de. 2. April 2016, archiviert vom Original am 16. April 2016; abgerufen am 2. April 2016.
  7. Jwalanta Voelckner: 20. Sri Chinmoy 6-Stunden Lauf Nürnberg DM 2016. In: de.srichinmoyraces.org. 29. November 2015, abgerufen am 23. April 2016.
  8. Norbert Madry: Das Ultrajahr 2016 – Rückblick durch die deutsche Brille. In: ultra-marathon.org. Archiviert vom Original am 13. Dezember 2017; abgerufen am 12. Dezember 2017.
  9. Norbert Madry: WM-Silber und -Bronze für deutsche Ultraläufer. In: leichtathletik.de. 12. November 2016, abgerufen am 12. November 2016.
  10. Uwe Martin: Nele Alder-Baerens: Eine Sportreise ins Ungewisse. In: hlv.de. 29. November 2015, archiviert vom Original am 29. März 2016; abgerufen am 1. April 2016.
  11. Weltrekord bei der 6h-DUV-DM in Münster am 11. März 2017. In: ultra-marathon.org. 13. März 2017, archiviert vom Original am 14. März 2017; abgerufen am 13. März 2017.
  12. Heiko Krause: Nele Alder-Baerens wird deutsche 100-Kilometer-Meisterin. In: hlv.de. 27. Juni 2017, archiviert vom Original am 2. August 2017; abgerufen am 27. Juni 2017.
  13. Norbert Madry: Aufruf zur Wahl der DUV-Sportler des Jahres. In: ultra-marathon.org. Archiviert vom Original am 13. Dezember 2017; abgerufen am 12. Dezember 2017.
  14. Heiko Krause: Nele Alder-Baerens schneller als alle Männer. In: op-marburg.de. 12. Juni 2018, abgerufen am 15. Juni 2018.
  15. Norbert Madry: Sensationelle deutsche Bilanz bei der 100km-WM in Sveti Martin na Muri (Kroatien). In: ultra-marathon.org. 10. September 2018, abgerufen am 10. September 2018.
  16. Silke Bernhart: Nele Alder-Baerens holt WM-Silber, Bronze für deutsches Männer-Team. In: leichtathletik.de. 8. September 2018, abgerufen am 10. September 2018.
  17. Uwe Martin: Alder-Baerens gewinnt WM-Silber, Fischer Bronze. In: hlv.de. 10. September 2018, archiviert vom Original am 10. September 2018; abgerufen am 10. September 2018.
  18. Bericht 5. Taubertal 100. In: taubertal100.de. Abgerufen am 22. Oktober 2018.
  19. Ergebnisliste XXXIX. Internationaler 100-km-Lauf von Grünheide/Störitz - 5. Störitzseelauf, my.raceresult.com
  20. Zwei deutsche Rekorde und 3 Weltrekorde W 40 für Nele Alder-Baerens beim 24-h-Lauf in Basel. In: facebook.com. 26. Mai 2019, abgerufen am 5. Juli 2019.
  21. JoAnna Zybon: Deutscher Lauf-Rekord: Die Berlinerin Nele Alder-Baerens legte im 24-Stunden-Lauf 251,227 km zurück. In: germanroadraces.de. 1. August 2019, archiviert vom Original; abgerufen am 3. Oktober 2024.
  22. Annette Müller: Nele Alder-Baerens läuft mit deutschem Rekord zu WM-Silber. In: leichtathletik.de. 19. Oktober 2019, abgerufen am 29. Oktober 2019.
  23. Philip Häfner: Wenn der Marathon nur ein Sprint ist. In: morgenpost.de. 2. Juli 2017, abgerufen am 2. August 2017.
  24. Werner Sonntag: Sonntags Tagebuch; Eintragung vom 21. März 17. In: laufreport.de. 21. März 2017, abgerufen am 21. März 2017.
  25. Charité Technologietransferkatalog 2016. Archiviert vom Original am 18. Mai 2016; abgerufen am 18. Mai 2016.
  26. Verleihung des Silbernen Lorbeerblattes. In: bundespraesident.de. 13. Oktober 2017, abgerufen am 1. November 2017.
  27. Silke Bernhart: "Ass des Monats" September: Nele Alder-Baerens läuft allen davon. In: leichtathletik.de. 16. Oktober 2018, abgerufen am 28. November 2018.
  28. Anne Köster: Dr. Nele Alder-Baerens gewinnt die Publikumswahl „Deaf Sports Person of the Year 2018 - overseas“ in Manchester! In: dg-sv.de. 12. November 2018, abgerufen am 28. November 2018.