Distrikt Mokhotlong
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Lage des Distrikts Mokhotlong in Lesotho | |
Basisdaten | |
Verwaltungsstadt | Mokhotlong |
Fläche | 4075 km² |
Einwohnerzahl | 100.442 (Stand 2016) |
Bevölkerungsdichte | 25 Einwohner/km² |
ISO 3166-2 | LS-J
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Telefonvorwahl | 266 |
Der Distrikt Mokhotlong ist einer von zehn Distrikten (Bezirken) des Königreiches Lesotho im südlichen Afrika.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Distrikt liegt im Osten Lesothos. Er ist nach seiner Hauptstadt Mokhotlong (deutsch etwa: „Ort des Glattnackenrapps“) benannt. Seine Größe beträgt 4075 km², seine Einwohnerzahl 100.442 (Stand 2016).[1] Damit ist er der am zweitgeringsten und am dünnsten besiedelte Distrikt des Landes.
Siehe auch: Daten der Distrikte Lesothos
Der Distrikt Mokhotlong liegt in den Maloti-Bergen. Im Osten des Distrikts liegt der höchste Berg des südlichen Afrika, der 3482 Meter hohe Thabana Ntlenyana. Mit dem Tlaeeng-Pass – 3275 Meter über dem Meeresspiegel – verfügt der Distrikt auch über den höchsten Straßenpass Afrikas.
Der Distrikt grenzt im Nordwesten an den Distrikt Butha-Buthe, im Süden an den Distrikt Thaba-Tseka und im Westen an den Distrikt Leribe. Im Nordosten hat der Distrikt Mokhotlong eine kurze gemeinsame Grenze mit der südafrikanischen Provinz Freistaat. Östlich des Distrikt Mokhotlong liegt die südafrikanische Provinz KwaZulu-Natal, zu der es den Grenzübergang Sani Pass gibt.
Ortschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Mokhotlong, 2200 Meter hoch, erst seit 1948 per Flugzeug erreichbar, vorher per Eselstransport, heute Zentralort mit Krankenhaus
- Letseng-la-Terae, rund 3200 Meter hoch, höchstgelegene Dauersiedlung Lesothos, nahe einer Diamantenmine nördlich von Mokhotlong
- Tlokoeng, am Fluss Mokhotlong – einem Nebenfluss des Senqu – gelegen, traditioneller Sitz der Batlokoa
Community Councils
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Community Councils (etwa: Gemeinden) sind Khalahali, Khubelu, Linakaneng, Liphamola, Mapholaneng, Marung, Mateanong, Matsoku, Molika-Liko, Moremoholo, Pae-La-Ithlatsoa, Popa, Rafolatsane, Sakeng und Tekeseleng.[2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- David Percy Ambrose: The Guide to Lesotho. 2. Auflage. Winchester Press, Johannesburg/Maseru 1976, ISBN 0-620-02190-X.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ 2016 Summary Key Findings. ( des vom 17. März 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Bureau of Statistics (englisch; PDF), abgerufen am 17. März 2018
- ↑ Statistik bei statoids.com (englisch), abgerufen am 28. Dezember 2012
Koordinaten: 29° 20′ S, 29° 0′ O