Messier 69

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Kugelsternhaufen
Messier 69
Aufnahme des Hubble-Weltraumteleskops
Aufnahme des Hubble-Weltraumteleskops
AladinLite
Sternbild Schütze}}
Position
ÄquinoktiumJ2000.0, Epoche: J2000.0
Rektaszension 18h 31m 23,23s [1]
Deklination
Erscheinungsbild
Konzentrationsklasse V [2]
Helligkeit (visuell) 8,31 mag [1]
Helligkeit (B-Band) 9,32 mag [1]}}
Winkelausdehnung 7,1' [1]
Winkelausdehnung 0′ × 0′  
Flächen­helligkeit  mag/arcmin²
Farbexzess
E(B-V) (Rötung)
Physikalische Daten
Zugehörigkeit
Integrierter Spektraltyp G2/G3
Rotverschiebung (130 ± 16) · 10−6 [1]
Radialgeschwindigkeit (39,1 ± 4,7) km/s [1]
Entfernung 29,7 kLj
(9,1 kpc)
Absolute Helligkeit mag
Masse M
Durchmesser 85 Lj
Kernradius {{{Kernradius}}}
Gezeitenradius
Konzentration lg(rt/rc)
Alter Jahre
Metallizität [Fe/H]
Geschichte
Entdeckung Charles Messier
Entdeckungsdatum 31. August 1780[3]
Katalogbezeichnungen
 M 69 • NGC 6637 • C 1828-323 • GCl 96 •

Messier 69 (auch als NGC 6637 bezeichnet) ist ein 8,31 mag heller Kugelsternhaufen mit einer Flächenausdehnung von 7,1' im Sternbild Schütze.

Der Kugelsternhaufen wurde am 31. August 1780 von Charles Messier entdeckt, als er ein von Nicolas-Louis de Lacaille beschriebenes Objekt suchte. M 69 ist in Mitteleuropa wegen seiner südlichen Position nicht leicht zu beobachten.

Untersuchungen der Metallizität von Messier 69 und NGC 6624 lassen auf ein Alter der beiden Kugelsternhaufen von 14 Milliarden Jahren schließen. Beide gehören wahrscheinlich dem galaktischen Bulge an.[4]

Umgebung von M 69
  1. a b c d e SIMBAD
  2. NED data for the Messier Objects
  3. Seligman
  4. J. N. Heasley, K. A. Janes, Robert Zinn, et al.: Hubble Space Telescope Photometry of the Metal-rich Globular Clusters NGC 6624 and NGC 6637. In: The Astronomical Journal 120 (2000), S. 879–893, doi:10.1086/301461