Meron (Israel)
Meron | ||
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Basisdaten | ||
hebräisch: | מֵירוֹן | |
Staat: | Israel | |
Bezirk: | Nord | |
Gegründet: | 1949 | |
Koordinaten: | 32° 59′ N, 35° 26′ O | |
Höhe: | 693 m | |
Einwohner: | 963 (Stand: 2018)[1] | |
Gemeindecode: | 0607 | |
Zeitzone: | UTC 2 | |
Meron (hebräisch מֵירוֹן Mejrōn) ist ein Moschav in Galiläa in Nordisrael, nahe Safed. Meron hatte 2018 963 Einwohner.
Der gleichnamige Berg Meron in Obergaliläa, nordwestlich von Safed und direkt nordwestlich vom Moshav Meron, ist die höchste Erhebung (1208 m) in Israel und der regenreichste Punkt Israels.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der heutige Ort wurde 1949 nach dem Ende des Palästinakrieges von aus Ungarn und der Tschechoslowakei stammenden israelischen Soldaten an der Stelle des durch den Krieg entvölkerten historischen Meron gegründet.
Während der Lag-baOmer-Feierlichkeiten 2021 kam es zu einer Massenpanik, in deren Folge mindestens 45 Menschen ums Leben kamen.[2]
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Meron befindet sich die Grabstätte des Schimon ben Jochai, welche seit dem Mittelalter ein Ziel für jüdische Pilger ist. Jedes Jahr versammeln sich zur Zeit des Lag baOmer mehrere tausend Pilger und feiern in Meron das Hilula de Rabbi Jochai (Fest des Rabbi Jochai).[3]
Meron ist für seine Weinberge in über 600 m Höhe bekannt.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Martin Beck und andere: Israel, Palästina. Baedeker, Ostfildern, 9. Aufl. 2008, ISBN 978-3-8297-1166-1, S. 380.
- Susanne Galley: Das jüdische Jahr: Feste, Gedenk- und Feiertage. C.H. Beck, München 2003, ISBN 3-406-49442-0, S. 151.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ אוכלוסייה ביישובים 2018 (XLSX; 130 kB) [Bevölkerung der Siedlungen 2018]. Israel Central Bureau of Statistics, 25. August 2019, abgerufen am 11. Mai 2020.
- ↑ Noa Shpigel, Josh Breiner: At Least 45 Crushed to Death at Lag Ba'Omer Disaster in Northern Israel. Haaretz, 30. April 2021
- ↑ Ahron Daum: Die Feiertage Israels, Bd. 2. Haag und Herchen, Frankfurt am Main 1994, ISBN 3-86137-069-7, S. 257.