Max Günthör
Max Günthör | |
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Max Günthör (2011) | |
Porträt | |
Geburtsdatum | 9. August 1985 |
Geburtsort | Friedrichshafen, Deutschland |
Größe | 2,08 m |
Position | Mittelblock |
Vereine | |
bis 2007 2007–2008 2008–2012 2012–2015 |
VfB Friedrichshafen evivo Düren Generali Haching VfB Friedrichshafen |
Nationalmannschaft | |
178 mal für die | A-Nationalmannschaft |
Erfolge | |
2004 2005 2005–2007 2007 2007 2009 2009 2009, 2010 2010 2011 2012 2012 2014 2014 2015 |
3. Platz Junioren-EM 9. Platz Junioren-EM deutscher Meister, Pokalsieger Champions-League-Sieger EM-Fünfter Europaliga-Sieger EM-Sechster DVV-Pokalsieger WM-Achter DVV-Pokalsieger Weltliga-Fünfter Olympia-Fünfter DVV-Pokalsieger WM-Bronze deutscher Meister, Pokalsieger |
Stand: 26. Juni 2015 |
Max Günthör (* 9. August 1985 in Friedrichshafen) ist ein ehemaliger deutscher Volleyball-Nationalspieler.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Max Günthör begann seine Karriere in seiner Heimatstadt beim VfB Friedrichshafen. Nachdem Nachwuchstrainer Helmut Zirk den jüngeren Bruder von Urs Günthör entdeckt hatte, kam „Mäxe“ 2001 in die „Young Stars“-Mannschaft mit Trainer Söhnke Hinz. 2004 schaffte er den Sprung in die erste Mannschaft. Im gleichen Jahr belegte er mit der Junioren-Nationalmannschaft den dritten Platz bei der Europameisterschaft. In den nächsten drei Jahren gewann er jeweils das Double und 2007 die Champions League mit dem VfB, kam dabei aber kaum zum Einsatz. Deshalb wechselte er zur Saison 2007/08 zum Ligakonkurrenten evivo Düren. Im Jahr 2007 debütierte er außerdem in der A-Nationalmannschaft, mit der er den fünften Platz bei der Europameisterschaft 2007 erreichte. Von 2008 bis 2012 spielte Günthör bei Generali Haching und gewann mit dem Verein 2009, 2010 und 2011 dreimal in Folge den DVV-Pokal. 2010 gelang ihm mit der Nationalmannschaft ein achter Platz bei der Weltmeisterschaft 2010 in Italien. Bei den Olympischen Spielen in London 2012 erreichte Günthör mit dem deutschen Team den fünften Platz. Danach kehrte er zurück zu seinem Heimatverein VfB Friedrichshafen. 2014 schaffte er mit dem VfB den nächsten Erfolg im DVV-Pokal. Mit der Nationalmannschaft gewann er bei der WM in Polen die Bronzemedaille. Nach dem erneuten Gewinn des Doubles mit Friedrichshafen beendete Günthör 2015 seine Profi-Karriere und spielte in der Dritten Liga beim VfB Friedrichshafen II.[1]
Sonstiges
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auch wenn die Familien aus demselben Ort stammen, ist Max Günthör nicht mit dem Volleyballspieler Jakob Günthör verwandt.[1]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Max Günthör in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Porträt beim DVV
- Profil beim VfB Friedrichshafen
- Porträt im Südkurier
- Ranglisten: 2008 (PDF; 452 kB) - 2009 ( vom 24. März 2013 im Internet Archive) (PDF; 759 kB) - 2010 (PDF; 546 kB) - 2011 (PDF; 459 kB) - 2012 (PDF; 388 kB)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Südwest Presse Online-Dienste GmbH: Günthör: Der Name verpflichtet. 22. Oktober 2015, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 5. August 2019; abgerufen am 5. August 2019. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Personendaten | |
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NAME | Günthör, Max |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Volleyball-Nationalspieler |
GEBURTSDATUM | 9. August 1985 |
GEBURTSORT | Friedrichshafen |
- Volleyballnationalspieler (Deutschland)
- Volleyballspieler (VfB Friedrichshafen)
- Volleyballspieler (SWD Powervolleys Düren)
- Volleyballspieler (TSV Unterhaching)
- Olympiateilnehmer (Deutschland)
- Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 2012
- Deutscher Meister (Volleyball)
- Deutscher Pokalsieger (Volleyball)
- Deutscher
- Geboren 1985
- Mann