Maspe
Maspe Stadt Blomberg
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| Koordinaten: | 51° 55′ N, 9° 5′ O |
| Höhe: | 138 m ü. NHN |
| Fläche: | 2,09 km² |
| Einwohner: | 217 (30. Juni 2021)[1] |
| Bevölkerungsdichte: | 104 Einwohner/km² |
| Eingemeindung: | 1. Januar 1970 |
| Postleitzahl: | 32825 |
| Vorwahl: | 05235 |
 Lage von Maspe in Blomberg
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Maspe gehört seit 1970 zu den 19 Ortschaften der Stadt Blomberg im Kreis Lippe in Nordrhein-Westfalen. Maspe liegt in Luftlinie etwa drei Kilometer südwestlich des Blomberger Stadtzentrums.[2] In Maspe leben auf 2,09 km² Fläche 217 Einwohner, das entspricht einer Bevölkerungsdichte von 104 Einwohnern/km². Der derzeitige Ortsvorsteher ist Jörg Berten (Stand: 18. Dezember 2008).[3]
Zur Infrastruktur gehören u. a. ein Dorfgemeinschaftshaus, zwei landwirtschaftliche Vollerwerbsbetriebe und vier Nebenerwerbsbetriebe. An Vereinen gibt es den Spiel- und Sportverein Maspe, den Dorfausschuss und den Seniorenclub.[3]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Maspe wird erstmals im Jahr 1384 urkundlich erwähnt. Um 1488 zählte Maspe 23 Einwohner, die wenigen Höfe gehörten überwiegend dem Grundherren von Donop und wurden von leibeigenen Bauern bewirtschaftet. Erst im Jahr 1808 hob Fürstin Pauline die Leibeigenschaft auf und die Bauern wurden persönlich unabhängig.[3]
Am 1. Mai 1926 gab Maspe Gebietsteile an die wiedererrichtete Gemeinde Siebenhöfen ab.[4]
Zum 1. Januar 1970 wurde Maspe in die Stadt Blomberg eingegliedert (Gesetz zur Neugliederung des Kreises Detmold).[5]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Regionale Entwicklungsstrategie Lippischer Südosten. (PDF; 1,83 MB) S. 9, abgerufen am 7. November 2022.
- ↑ Blomberg Zeittafel ( des vom 6. April 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ a b c Blomberger Ortschaft Maspe. Archiviert vom am 17. August 2013; abgerufen am 30. März 2014.
- ↑ Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 261.
- ↑ Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 104.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ernst Illigens: Maspe – Chronik über ein Dorf im Blomberger Becken. Lippischer Heimatbund, Detmold.
- Tom Aspe: Über 600 Jahre Maspe – 1384–2004. Chronik über ein Dorf im Blomberger Becken. Druckerei Rihn, Blomberg 2005.
Weblinks
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