Martina Jost
Martina Jost (* 1961 in Halle (Saale)) ist eine deutsche Politikerin (AfD). Sie ist seit 2019 Mitglied des Sächsischen Landtages.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jost ist als Diplom-Wirtschaftsingenieurin in Sachsen tätig. Am 1. September 2019 gelang ihr bei der Landtagswahl in Sachsen 2019 der Einzug als Abgeordnete in den Sächsischen Landtag für die AfD Sachsen.[1] Sie zog über die Landesliste in den Landtag ein. Jost wohnt in Dresden.
Jost ist stellvertretende Landesvorsitzende der AfD Sachsen.[2] Sie ist im „Frauennetzwerk der AfD“ aktiv.[3]
Politische Positionen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dem MDR nannte sie vor der Wahl 2019 als Kernthemen die Familienpolitik und die Bildungspolitik. Jost will demnach das Landeserziehungsgeld ausbauen, die ambulante und Tagespflege stärken. Sie will die Eltern stärker für die Kindererziehung verantwortlich machen und nennt das politische Schlagwort Frühsexualisierung, die sie in Sachsen verhindern wolle. In der Bildungspolitik wolle sie die Oberschule stärken und längeres gemeinsames Lernen ermöglichen. Jost will den Bologna-Prozess rückgängig machen und an Universitäten und Hochschulen zu Diplom- und Magisterabschlüssen zurückkehren.[3]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Sächsische Zeitung: Die Gesichter des neuen Landtages, 3. September 2019
- ↑ Landesvorstand Sachsen | AfD Sachsen. Abgerufen am 6. Juli 2021 (deutsch).
- ↑ a b Kandidatin Martina Jost (AfD), Dresden 4. 2. September 2019, abgerufen am 6. Juli 2021.
Personendaten | |
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NAME | Jost, Martina |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Ökonomin und Politikerin (AfD), MdL |
GEBURTSDATUM | 1961 |
GEBURTSORT | Halle (Saale) |