Marian Thede

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Marian Thede (* 20. September 1966[1] in Brașov)[2] ist ein rumänischer Basketballtrainer.

Werdegang

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Thede spielte bis 1990 Basketball in Rumänien, unter anderem für den Erstligisten Rapid Bukarest. 1990 ging er nach Deutschland, war in den folgenden Jahren Jugendtrainer bei der DJK Aschaffenburg und betreute die Herrenmannschaft der SG Weiskirchen.[2] In Aschaffenburg war er von 1995 bis 1997 auch Trainer der Bundesliga-Damen, führte diese 1996 und 1997 jeweils zum zweiten Platz in der deutschen Meisterschaft[3] und trat mit ihnen auch in der Euroleague an.[2]

Er arbeitete 1998 als Trainer für die ChemCats Chemnitz, in Stuttgart war er als Trainer der Sportvereinigung Feuerbach tätig, im Jahr 2004 übernahm er im Laufe des Spieljahres 2003/04 als Trainer die Mannschaft des Zweitligisten TSV Crailsheim.[4] 2005 trat er das Traineramt beim Damen-Bundesligisten BSG Ludwigsburg an[5] und betreute die BSG in der Saison 2005/06.

Thede, der seit Mitte der 1990er Jahre neben seinen Vereinstätigkeiten auch regelmäßig als Trainer bei Jugendcamps arbeitet,[1] wechselte 2005 zur TSG Schwäbisch Hall, war dort fünf Jahre im Herren- und Jugendbereich tätig, die Herrenmannschaft führte er in die Regionalliga.[6] In der Saison 2012/13 war Thede in Niedersachsen Trainer des Oberligisten TuS Ebstorf, zur Saison 2013/14 wechselte er zur BG Illertal.[7] 2015/16 war er Trainer des SV Fellbach, der unter seiner Leitung Meister der 2. Regionalliga wurde.[8]

In der ersten Hälfte der Saison 2016/17 betreute er den Regionalligisten SV Möhringen,[9] im Laufe des Spieljahres kam es zur Trennung.[10] Thede, der beim Basketballverband Baden-Württemberg Bezirkstrainer war,[11] arbeitete dann im Jugendbereich für den Verein SZ Kornwestheim.[12]

Von 2018 bis 2020 war Thede Trainer des TV Zuffenhausen, in der Sommerpause 2020 trat er das Traineramt beim Regionalligisten KKK Haiterbach an,[6] Mitte November 2021 kam es zur Trennung.[13]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. ↑ a b Marian Thede. In: hoop-camps.de. Abgerufen am 27. März 2022.
  2. ↑ a b c „...warum nicht irgendwann Bundesliga?“ In: az-online.de. 18. Oktober 2012, abgerufen am 27. März 2022.
  3. ↑ Marian Thede ist neuer TuS-Trainer. In: az-online.de. 27. September 2012, abgerufen am 27. März 2022.
  4. ↑ „Ohne Visionen kein Fortschritt“. In: Crailsheim Merlins: 25 Jahre. Abgerufen am 27. März 2022.
  5. ↑ Schweißtreibende Saisonvorbereitung. In: BSG Ludwigsburg. 15. Juli 2005, archiviert vom Original am 28. August 2011; abgerufen am 27. März 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.basket-ludwigsburg.de
  6. ↑ a b Marian Thede – ein Trainer mit viel Erfahrung. In: Schwarzwälder Bote. 4. September 2020, abgerufen am 27. März 2022.
  7. ↑ BG Illertal mit neuem Trainer. In: Augsburger Allgemeine. 20. August 2013, abgerufen am 27. März 2022.
  8. ↑ Marian Thede übernimmt von Jurica Puljic! In: SV Möhringen auf facebook.com. 20. Juli 2016, abgerufen am 27. März 2022.
  9. ↑ Wiedersehen mit zwei Trainern. In: Südwest Presse. 4. November 2016, abgerufen am 27. März 2022.
  10. ↑ Merlins II wollen gut ins Jahr starten. In: Hohenloher Tagblatt. 14. Januar 2017, abgerufen am 27. März 2022.
  11. ↑ Coach Clinic bei der BG Tamm/Bietigheim. In: Basketballverband Baden-Württemberg Bezirk 3. 2017, abgerufen am 27. März 2022.
  12. ↑ Fokus auf Jugend: Skizunft orientiert sich neu. In: Skizunft Kornwestheim. 4. Juli 2017, abgerufen am 27. März 2022.
  13. ↑ KKK Haiterbach trennt sich von Cheftrainer Marian Thede. In: Schwarzwälder Bote. 19. November 2021, abgerufen am 27. März 2022.
Personendaten
NAME Thede, Marian
KURZBESCHREIBUNG rumänischer Basketballtrainer
GEBURTSDATUM 20. September 1966
GEBURTSORT Brașov
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Marian_Thede&oldid=232956021“