Marcus Monsen bestritt im November 2010 nach Erreichen der Altersgrenze seine ersten FIS-Rennen, bei denen er sich jedoch nicht im Vorderfeld klassieren konnte. Im Januar 2012 nahm er an den Olympischen Jugend-Winterspielen in Innsbruck teil und gewann dort die Silbermedaille im Mannschaftswettbewerb. Zu Beginn des Winters 2012/2013 konnte sich Monsen vor allem in den technischen Disziplinen Slalom und Riesenslalom deutlich verbessern und gewann im Januar 2013 mehrere FIS-Rennen. Im Februar 2013 wurde er norwegischer Juniorenmeister im Riesenslalom. Seit der Saison 2013/14 startet Monsen regelmäßig im Europacup. Nachdem er sich am 27. Januar 2014 mit Rang sechs beim Riesenslalom in Les Menuires erstmals unter den besten zehn in dieser Rennserie klassiert hatte, bestritt er am 2. Februar 2014 mit dem Riesenslalom in St. Moritz sein erstes Weltcuprennen. Dort fuhr er mit Startnummer 65 auf Anhieb auf Rang 26 und gewann damit seine ersten Weltcuppunkte.[1]
Monsen gelang es nicht, sich im Weltcup dauerhaft zu etablieren. Sein bestes Ergebnis war ein 17. Platz im Riesenslalom von Kranjska Gora am 4. März 2017. Auf die Saison 2019/20 hin verlor er seinen Kaderplatz in der norwegischen Nationalmannschaft und trainierte daraufhin mit dem Privatteam Global Racing. Zählbare Ergebnisse blieben aus, weshalb er am 10. August 2020 mit sofortiger Wirkung seinen Rücktritt bekanntgab.[2]