Manuela Derr

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Manuela Derr (* 17. Juli 1971 in Neubrandenburg) ist eine deutsche Leichtathletin, die - für die DDR startend - bei der Europameisterschaft die Goldmedaille mit der 4x400-Meter-Staffel der DDR gewann (3:21,02 Min., zusammen mit Annett Hesselbarth, Grit Breuer und Petra Schersing).

1992 wurden Manuela Derr sowie ihre Trainingskameradinnen beim SC Neubrandenburg Katrin Krabbe und Grit Breuer wegen der Einnahme des Doping-Mittels Clenbuterol vom Deutschen Leichtathletik-Verband für die Dauer von elf Monaten für Wettkämpfe gesperrt. Der Leichtathletik-Weltverband IAAF verlängerte die Strafe später auf drei Jahre bis 1995.

Erfolge bei internationalen Juniorenkämpfen

  • 1988, Junioren-Weltmeisterschafte: Platz 1 mit der 4x400-Meter-Staffel der DDR; Platz 5 im 400-Meter-Lauf (53,66 s)
  • 1989, Junioren-Europameisterschaft: Platz 2 im 200-Meter-Lauf (23,39 s); Platz 3 im 100-Meter-Lauf (11,51 s); Platz 1 mit der 4x400-Meter-Staffel; Platz 3 mit der 4x100-Meter-Staffel
  • 1990, Junioren-Weltmeisterschaft: Platz 3 im 400-Meter-Lauf (51,95 s), Platz 4 mit der 4x400-Meter-Staffel

Manuela Derr startete für den SC Neubrandenburg. In ihrer aktiven Zeit war sie 1,73 Meter groß und wog 55 kg. Heute lebt Manuela Derr (heute Rödel) mit ihrem Mann und ihrem Sohn Nick in der Nähe von Hannover.