Manfred Krug

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Manfred Krug (1971)
Manfred Krug (2003)

Manfred Krug (* 8. Februar 1937 in Duisburg; † 21. Oktober 2016 in Berlin)[1] war ein deutscher Schauspieler, Sänger und Schriftsteller. Bis zu seiner Übersiedlung in die Bundesrepublik im Juni 1977 war er einer der bedeutendsten Künstler der DDR. Als Pseudonyme verwendete er zu DDR-Zeiten Clemens Kerber (als Liedtexter) und Isa Karfunkelstein (als Interviewer seiner selbst).

Manfred Krug und Christel Bodenstein bei den Dreharbeiten zu Beschreibung eines Sommers (1962)
Manfred Krug (links) mit Armin Mueller-Stahl als Hauptdarsteller in Die Verschworenen (1971)
Manfred Krug im Duett mit Etta Cameron (1970)

Manfred Krug wurde an einem Rosenmontag als erstes Kind der Eheleute Rudolf und Alma Krug in Duisburg geboren. Sein Vater war Eisenhütten-Ingenieur, der zunächst bei Thyssen in Duisburg als Schmelzer im Stahlwerk arbeitete. Kurz nach der Geburt zog die Familie in die Nähe von Osnabrück nach Georgsmarienhütte, da der Vater im dortigen Stahlwerk eine bessere Stellung fand. Ein knappes Jahr nach der Geburt von Manfred Krugs Bruder Roger 1939 zog die Familie weiter, vor die Tore Berlins nach Hennigsdorf, wo der Vater eine Anstellung als Oberingenieur im Stahl- und Walzwerk angenommen hatte. Die ersten Kriegsjahre wurde er nicht eingezogen, da seine Arbeitsstelle als kriegswichtig galt. Nach der Zerstörung des Stahlwerks musste er dann aber doch noch an die Ostfront.

Kurz vor Kriegsende wurde Manfred Krug aus Furcht vor den Russen zu seiner Großmutter Lisa nach Duisburg geschickt. Hier erlebte er einen der schweren Bombenangriffe auf Duisburg mit, worauf seine Mutter die sofortige Rückkehr nach Hennigsdorf veranlasste. Beide Zugreisen unternahm er trotz seines Alters und der kriegsbedingten chaotischen Verhältnisse allein. In Hennigsdorf erlebte er das Kriegsende.

Der Vater, der den Krieg unverletzt überlebte, setzte sich in die britische Zone ab, wo er in britische Gefangenschaft geriet. Aufgrund der kargen Verhältnisse wurde Krug erneut zur Großmutter nach Duisburg geschickt. Die ersten Nachkriegsjahre verbrachte er in der Schweizer Straße im Stadtteil Duissern, wo er auch zur Volksschule ging. Nach der Heimkehr des Vaters aus der Gefangenschaft wurde sein jüngerer Bruder ins Rheinland zu Verwandten mütterlicherseits geschickt. Die Familie blieb aber getrennt, da der Vater auf der Suche nach Arbeit viel unterwegs war. Als sich diese als erfolglos erwiesen hatte, entschloss sich der Vater mit beiden Söhnen zur Rückkehr nach Hennigsdorf. Seine Frau hatte sich jedoch inzwischen einem anderen Mann zugewandt. Die Ehe wurde geschieden, die Kinder getrennt, Manfred Krug blieb beim Vater.

Übersiedlung in die DDR

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Krugs Vater zog 1949 nach seiner Scheidung mit dem Sohn von Duisburg in die gerade gegründete DDR nach Leipzig. Die dortigen Quartiere befanden sich in der Rietschelstraße 35 und Friesenstraße 1 in Lindenau sowie in der Blumenstraße 15 in Gohlis. Zum Unterricht ging er in die 33. Grundschule in der Theresienstraße. Manfred Krug absolvierte eine Lehre zum Stahlschmelzer im Stahl- und Walzwerk in Brandenburg an der Havel, dem heutigen Industriemuseum. Ein Spritzer flüssigen Stahls hinterließ die markante Narbe auf seiner Stirn. Während dieser Zeit machte er an der Abendschule das Abitur. Danach begann er ein Studium an der Staatlichen Schauspielschule Berlin, das er jedoch abbrechen musste. Nach einem Vorsprechen mit einem Part aus dem Bühnenstück Tanja von Alexei Arbusow vor Bertolt Brecht und seinem Assistenten Peter Voigt wurde Krug 1955 für 250 Mark Monatsgage als Eleve beim Berliner Ensemble engagiert, bei dem er bis 1957 blieb.[2]

In einer Wohngemeinschaft in der Ost-Berliner Cantianstraße 22 lebte Krug zusammen mit dem Schriftsteller Jurek Becker, der einer seiner engsten Freunde wurde.

Ab 1957 trat Krug im Kino und Fernsehen der DDR in Rollen von Halbstarken und Ganoven auf. 1960 übernahm er eine Rolle in dem erfolgreichen Film Fünf Patronenhülsen von Frank Beyer. In dem DEFA-Märchenfilm König Drosselbart (1965) war er an der Seite von Karin Ugowski in der Titelrolle zu sehen. Seine Rolle als draufgängerischer Brigadeleiter im Film Spur der Steine, unter der Regie von Frank Beyer, trug 1966 zum Verbot bei; er wurde nach drei Tagen aus den Kinos genommen und durfte in der DDR erst während der Wendezeit 1989 wieder gezeigt werden.

Manfred Krug war in der DDR auch als Jazz-Sänger populär; Jazz war für ihn eine der „schönsten Kulturerfindungen des amerikanischen Brudervolkes“.[3] 1969 besetzte ihn Walter Felsenstein an der Komischen Oper Berlin als Sporting Life für die DDR-Erstaufführung von George Gershwins Oper Porgy and Bess (Regie: Götz Friedrich, Premiere: 24./25. Januar 1970). Ab 1971 veröffentlichte Krug zusammen mit dem Komponisten und Saxofonisten Günther Fischer mehrere Langspielplatten, auf denen er anspruchsvolle, kunstvoll arrangierte Schlager und Chansons sang. Die Texte schrieb er unter dem Pseudonym Clemens Kerber in den 1960er und 1970er Jahren selbst. Außerdem erschien ein Album mit Jazz-Standards, Greens. Besonders populär war der Song Es steht ein Haus in New Orleans. Noch heute sehr bekannt sind seine Auftritte bei den Veranstaltungen Lyrik – Jazz – Prosa, von denen mehrere Mitschnitte veröffentlicht wurden. Die beiden von Krug rezitierten Stücke Die Kuh im Propeller (von Michail Soschtschenko) und Der Flaschenzug können aufgrund seiner ausdrucksstarken Interpretation noch heute viele ehemalige DDR-Bürger auswendig. Krug trat auch in zahlreichen Fernsehsendungen auf und arbeitete als Synchronsprecher, beispielsweise für den Film Eolomea. Für seine Rolle des Willi Heyer in dem fünfteiligen Fernsehfilm Wege übers Land erhielt er 1968 den Nationalpreis der DDR.

Folgen des Protests und Ausreise

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Ende 1976 hatte Krug das Protestschreiben gegen die Ausbürgerung von Wolf Biermann unterzeichnet.[4] Infolgedessen bekam er keine Rollenangebote mehr, was einem Berufsverbot gleichkam – er wurde als Künstler kaltgestellt. Ein Teil der geplanten Konzerte mit dem Günther-Fischer-Quintett konnte jedoch noch stattfinden, das letzte am 12. April 1977 in Wismar.[5]

Manfred Krug und Günther Fischer (links), Konzert in Freiberg (1977)

Am 19. April 1977 stellte er einen Ausreiseantrag,[6] der schließlich genehmigt wurde, sodass er Ost-Berlin am 20. Juni 1977 über den Grenzübergang Bornholmer Straße mit dem eigenen Auto verließ.[7] Neben seiner Frau und seinen drei Kindern durfte auch seine Haushälterin mit ihm ausreisen.[7] Krug konnte auch fünf Autos seiner Oldtimer-Sammlung und seine Antiquitäten in den Westen mitnehmen.[8][9] Offensichtlich hatte Krug für seine Frau Ottilie das Recht, jederzeit Besuche in der DDR machen zu dürfen, ausgehandelt[9]. Auch seine Villa in Berlin-Pankow blieb im Besitz seiner Familie; sie wurde von Krug erst nach dem Ende der DDR verkauft.[9] In seinem privaten Umfeld wurde er bis zur Ausreise und auch noch in Westberlin von der Staatssicherheit beschattet[10].

Die Dokumentation der damaligen Geschehnisse veröffentlichte Krug zwanzig Jahre später in seinem Bestseller Abgehauen. Er zeichnete eine schonungslose Darstellung des Alltags nicht ganz linientreuer DDR-Bürger. Das Buch wurde 1998 unter der Regie von Frank Beyer unter demselben Titel verfilmt, Manfred Krug wurde dabei von Peter Lohmeyer verkörpert.[11] Der erste Teil ist die Abschrift seines heimlichen Tonbandmitschnittes eines Streitgesprächs über das Wiedereinreiseverbot gegenüber Biermann in Krugs Haus zwischen den drei hochrangigen DDR-Funktionären Werner Lamberz, dem Chef der Agitations- und Propagandaabteilung des Politbüros, dessen Mitarbeiter Karl Sensberg, dem Intendanten des Fernsehens der DDR Heinz Adameck und zwölf Schriftstellern und Schauspielern der DDR: Neben Krug waren dies Stefan Heym, Jurek Becker, Christa Wolf, Hilmar Thate, Klaus Schlesinger, Jutta Hoffmann, Dieter Schubert, Ulrich Plenzdorf, Heiner Müller, Frank Beyer und Angelica Domröse. Der zweite Teil des Buches besteht aus Tagebucheinträgen Krugs ab dem Zeitpunkt, da er seinen Ausreiseantrag gestellt hatte, bis zur Übersiedlung nach Westdeutschland. Laut Krug waren der Mitschnitt und seine Tagebucheinträge, die sich zu dem Zeitpunkt bereits im Westen befanden, seine Absicherung gegen eine Verhaftung und Verhandlungsmasse für seine privilegierte Ausreise 1. Klasse.[12] Dies dürfte auch der Grund sein, warum er sowohl den Tonbandmitschnitt als auch die Tagebucheinträge erst nach dem Ende der DDR veröffentlichte. Der dritte Teil ist die Wiedergabe eines Protokolls seines Nachbarn, der ihn als inoffizieller Mitarbeiter der Stasi bespitzelt hat.

Bundesrepublik Deutschland

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Krug wohnte nach seiner Ausreise im Westteil der Stadt in Berlin-Schöneberg. In der Bundesrepublik setzte er seine Karriere nahtlos fort. In einer seiner ersten Rollen war er von 1977 bis 1992 als Fernfahrer Franz Meersdonk in der ARD-Serie Auf Achse zu sehen und drehte an Orten, z. B. in Südafrika oder in der Atacamawüste in Südamerika, die ihm in der DDR verwehrt waren, wie er später in einem Stern-Interview bekundete. Als einer der beliebtesten deutschen Schauspieler verkörperte er parallel über lange Zeit hinweg verschiedene Charaktere in unterschiedlichen Fernsehserien.

Große Popularität erlangte Krug in der Rolle des eigenwilligen Rechtsanwalts Robert Liebling in der Fernsehserie Liebling Kreuzberg. Die Drehbücher zu den ersten drei Staffeln und der fünften Staffel schrieb sein Freund Jurek Becker. Auch in der Kindersendung Sesamstraße war er zu sehen. Beliebt war er auch als Kommissar Paul Stoever an der Seite von Charles Brauer als Peter Brockmöller im Tatort des NDR. Diesen verkörperte er von 1984 bis 2001 41-mal, womit Krug zeitweise der „dienstälteste“ Tatortkommissar war und 2008 in einer Umfrage zusammen mit Brauer zum zweitbeliebtesten nach Götz George gewählt wurde.[13] In späteren Tatort-Folgen wurde es zum Ritual, dass Stoever und Brockmöller eine Gesangseinlage darboten. Es erschienen nunmehr auch einige CDs als Wiederveröffentlichungen von LPs, die er in der DDR zusammen mit Günther Fischer aufgenommen hatte, und neue, auf denen er gemeinsam mit seiner Tochter Fanny Krug singt. 1979 erschien seine LP Da bist du ja.

Manfred Krug war auch als Schriftsteller tätig. Seine Biografien Abgehauen (1996) und Mein schönes Leben (2005) wurden zu Bestsellern. 2008 erschien sein Erzählband Schweinegezadder. Krug wirkte in einigen Hörspielen des Rundfunks mit und arbeitete als Synchronsprecher. Als Sprecher las er unter anderem eigene Texte.

Nach seinem letzten Tatort im Jahr 2001 zog er sich aus dem Film- und Fernsehgeschäft zurück. Zuletzt trat Krug zusammen mit der Jazzsängerin Uschi Brüning und seiner Band unter dem Titel Manfred Krug liest und s(w)ingt auf. Sein letztes Konzert gab er am 5. August 2016 auf der Burg Storkow in Storkow (Mark).[14]

Krug nahm auch Aufträge in der Werbung an, unter anderem für Pan Am und die Deutsche Telekom, die den Börsengang der „T-Aktien“ im Jahr 1996 vorbereitete. Nach einer Interviewbemerkung, in der er sich für die Verluste entschuldigte, die die Telekom-Aktionäre erlitten hatten, trennte sich die Telekom von Krug. Über zehn Jahre später bezeichnete er die Werbespots als seinen „größten beruflichen Fehler“. Krug erklärte gegenüber dem Magazin Stern im Januar 2007: „Ich entschuldige mich aus tiefstem Herzen bei allen Mitmenschen, die eine von mir empfohlene Aktie gekauft haben und enttäuscht worden sind.“[15]

In der Kampagne einer Rechtsschutzversicherung erschien er als Rechtsanwalt, womit auf seine Rolle als „Anwalt Liebling“ angespielt wurde („Advocard ist Anwalts Liebling!“). Ab 2010 erschien Krug in einer Anzeigenkampagne der Mercedes-Benz Bank, deren Motiv auf die Serie Auf Achse Bezug nahm. Für den Zementhersteller Dyckerhoff wirkte er als Erzähler in einem Film mit, der das Unternehmen porträtierte.

Krug gab laut Betreiber des Thüringer Kloßmuseums in Heichelheim den Anstoß für die Gründung des Museums. Auf der Suche nach Ersatz für seine defekte Kloßpresse habe der Schauspieler 1995 den Heichelheimer Kloßhersteller auf der Berliner Grünen Woche angesprochen. Auf eine Anzeige des Unternehmens hin bekam es so viele Pressen zugesandt, dass der Aufbau einer Sammlung beschlossen wurde. Am Eingang der Ausstellung hängt ein Brief des Schauspielers, in dem er sich „von ganzem Herzen“ bedankt.[16]

Manfred Krugs Grabstein mit einem Autogramm auf dem Südwestkirchhof Stahnsdorf

Manfred Krug war ab 1963 mit Ottilie Krug (* 4. Januar 1942; † 27. Oktober 2020) verheiratet;[17][18] aus der Ehe gingen drei Kinder hervor, darunter die Sängerin Fanny Krug.

2002 wurde bekannt, dass er darüber hinaus eine 1995 geborene nichteheliche Tochter hatte.[19][20][18] Boulevardmedien schrieben von einer langjährigen Beziehung mit der Mutter des Kindes, der Schauspielerin Petra Duda. Sie sei Nebendarstellerin in Fernsehserien, in denen Krug die Hauptrolle spielte wie z. B. Liebling Kreuzberg, Auf Achse, Neuner und 1991 mit ihm in Der zerbrochene Krug auf Theatertournee gewesen.[21][22] In seinen posthum veröffentlichten Tagebüchern nennt Krug den Namen und das Geburtsdatum seiner Tochter.[23] Anlässlich des Erscheinens der Tagebücher bestätigten Daniel Krug und seine Halbschwester Marlene Duda in einem gemeinsamen Interview die langjährige Existenz einer Zweitfamilie Krugs mit der Schauspielerin Petra Duda und der gemeinsamen Tochter Marlene.[24][25]

Krug lebte zuletzt in Berlin-Charlottenburg.[26] Er starb am 21. Oktober 2016 im Alter von 79 Jahren im Kreise seiner Familie an einer Lungenentzündung[1][27] und wurde am 3. November auf dem Südwestkirchhof Stahnsdorf beigesetzt.[28][29]

Im Oktober 2024 wurde das Manfred-Krug-Archiv an der Berliner Akademie der Künste eröffnet. Es umfasst Fotos und Produktionsunterlagen zu Krugs Filmen wie Platten, außerdem Manuskripte, Tagebücher sowie Briefe.[30] Die Materialien belaufen sich auf mehr als 40.000 Seiten, es finden sich hierin auch Krugs handschriftliche Zusätze. Seine ganze Persönlichkeit werde deutlich, bis hin zu politischen Einstellungen. Der Zugang zum Archiv ist frei möglich.[31]

Seit 2008 widmet sich das Putensen Beat Ensemble des norddeutschen Schauspielers und Musikers Thomas Putensen dem Werk Manfred Krugs aus den 1970er Jahren mit regelmäßigen Konzerten.

Synchronrollen (Auswahl)

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  • 1957: Josef Mixa als Martin in Jan Hus
Manfred Krug 1972 bei einem Konzert
Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[32][33]
Tatort – die Songs (mit Charles Brauer)
 DE9 
Gold
Gold
24.01.2000(17 Wo.)
Deutsche Schlager
 DE4816.10.2000(3 Wo.)
Schlafstörung
 DE4116.10.2000(4 Wo.)
Der Weihnachtskrug
 DE5802.12.2002(5 Wo.)
Auserwählt (mit Uschi Brüning)
 DE54 
Platin (German Jazz Award)
Platin (German Jazz Award)
06.02.2015(4 Wo.)
  • 1965: Jazz und Lyrik (von einem Konzert 1964 mit Eberhard Esche und den Jazz Optimisten Berlin), LP, Amiga
  • 1965: Manfred Krug und die Modern Jazz Big Band, LP, Amiga
  • 1966: Lyrik – Jazz – Prosa (zusammen mit Eberhard Esche, Gerd E. Schäfer, Annekathrin Bürger und anderen), LP, Amiga, dann in verschiedenen Ausgaben und unter verschiedenen Namensvarianten
  • 1968: Manfred Krug spricht und singt Carl Michael Bellman – Fredmanns Episteln an diese und jene aber hauptsächlich an Ulla Winblad, LP, Litera
  • 1969: Onkel Toms Hütte (Hörspiel, Krug singt zwei Spirituals), LP, Litera
  • 1971: Das war nur ein Moment, LP, Amiga
  • 1972: Ein Hauch von Frühling, LP, Amiga
  • 1974: Greens, LP, Amiga
  • 1976: Du bist heute wie neu, LP, Amiga
  • 1979: Da bist du ja, LP, Intercord
  • 1980: Lieder von drüben (Kompilation), 2 LP, Intercord
  • 1995: Jazz – Lyrik – Prosa (Auswahl von Lyrik – Jazz – Prosa 1965), CD, Amiga
  • 1997: Manfred Krug Anthologie (Kompilation), 2 CD, Hansa
  • 1998: Abgehauen – die Musik zum Film, CD, Amiga
  • 2000: Tatort, die Songs (zusammen mit Charles Brauer), CD, Warner Strategic Marketing
  • 2000: Das Beste von Manfred Krug 1962–1977 (Kompilation), CD, Amiga
  • 2000: Deutsche Schlager, CD, Warner Special Marketing
  • 2000: Schlafstörung, CD, Amiga
  • 2001: Manfred Krug Live mit Fanny (zusammen mit Fanny Krug), 2 CD, Amiga
  • 2002: Der Weihnachtskrug, CD, Warner Special Marketing
  • 2003: Sweet Nothings (zusammen mit Decebal Badila, Fanny Krug), CD, BMG-Amiga
  • 2014: Auserwählt (zusammen mit Uschi Brüning), CD, Edel:Content
  • 2018: Noch nicht ganz weg – Das letzte DDR-Konzert, CD, Künstlerhafen
  • 1962: Über die Liebe (nur B-Seite, Duett mit Christel Bodenstein), Amiga
  • 1962: Summertime / Auf der Sonnenseite (mit den Jazz Optimisten Berlin), Amiga
  • 1963: Twist in der Nacht / Vor einem Jahr, Amiga
  • 1964: Rosetta (mit den Jazz Optimisten Berlin) / Wenn du schläfst, mein Kind, Amiga
  • 1965: Es steht ein Haus in New Orleans (mit Franke Echo Quintett) / Ich weiß ein Mädchen, Amiga
  • 1967: Wenn Du traurig bist / Jeder Tag mit dir (mit Klaus Lenz-Sextett), Amiga

Alben anderer Künstler mit Krug-Liedern

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Commons: Manfred Krug – Sammlung von Bildern und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Spiegel.de: Schauspiel-Legende Manfred Krug ist tot, abgerufen am 27. Oktober 2016.
  2. Manfred Krug in einem Gespräch mit Katrin Brigl, Februar 1987, RIAS
  3. Der Spiegel Nr. 44/2016, S. 149; Soundtrack für das Leben in der DDR. Der Sänger Manfred Krug. (Memento vom 31. Oktober 2016 im Internet Archive) mdr.de.
  4. Manfred Krug. In: Jugendopposition in der DDR. Bundeszentrale für politische Bildung/Robert-Havemann-Gesellschaft, September 2008, abgerufen am 1. März 2012.
  5. Manfred Krug. In: Noch nicht ganz weg (Ansage), Tondokument. 12. April 1977, abgerufen am 1. November 2019.
  6. Manfred Krug: Abgehauen. Ein Mitschnitt und ein Tagebuch. Econ, Düsseldorf 1996, ISBN 978-3-547-75723-1, S. 122–125 (online [abgerufen am 2. März 2012]).
  7. a b Bettina Göcmener: Manfred Krug: Sein Leben in Berlin [Bildunterschrift einer Bilderserie vom 27.10.2016]. In: bz-berlin.de. B.Z., 27. Oktober 2016, abgerufen am 23. Januar 2022.
  8. Oliver Kranz: Zum Tod von Manfred Krug / Ecken und kanten als Markenzeichen. In: deutschlandfunk.de. Deutschlandfunk, 27. Oktober 2016, abgerufen am 23. Januar 2022.
  9. a b c So verließ Manfred Krug die DDR - Im Mercedes in den Westen - Stand 28. Januar 2022. In: MDR Zeitreise Mein Leben meine Geschichte. MDR, 28. Januar 2022, abgerufen am 29. Januar 2022.
  10. Bildergalerie "Manfred Krug im Visier der Stasi". In: MDR Zeitreise Mein Leben meine Geschichte. MDR, abgerufen am 29. Januar 2022.
  11. Abgehauen. In: moviepilot. Abgerufen am 2. März 2012.
  12. "Ich bin nicht vollkommen ohne Waffen" [Kurzer Video-Ausschnitt aus einem Interview mit Krug vom 8.2.1997, neu eingebettet in "So verließ Manfred Krug die DDR - Im Mercedes in den Westen (Stand: 28. Januar 2022)" (https://www.mdr.de/geschichte/ddr/alltag/manfred-krug116.html)]. mdr, 28. Januar 2022, abgerufen am 29. Januar 2022.
  13. „maf“: „Tatort“-Hitliste: Schimanski bleibt der Beste. In: Spiegel Online. Spiegel-Gruppe, 18. Mai 2008, abgerufen am 2. März 2012.
  14. Veranstaltungshöhepunkte Burg Storkow (Memento vom 13. Dezember 2016 im Webarchiv archive.today), abgerufen am 5. Dezember 2016.
  15. Krug entschuldigt sich bei T-Aktionären. In: stern.de. Gruner Jahr, 30. Januar 2007, abgerufen am 1. März 2012.
  16. Susanne Kippenberger: Klöße: Weimarer Klassiker. In: Tagesspiegel vom 24. November 2013. Abgerufen am 29. August 2023
  17. Talea de Freese: Manfred Krug (†79): Witwe Ottilie ist gestorben. In: bunte.de. 5. Februar 2021, abgerufen am 24. September 2021.
  18. a b C. v. Dühren, H. Kascha: Ehefrau von Schauspieler Manfred Krug: Ottilie Krug starb wie sie lebte – heimlich und unauffällig. In: B.Z. 6. Februar 2021, abgerufen am 24. September 2021.
  19. Anna Clauß: News des Tages: Ukraine-Krise, Omikron, Friedrich Merz. In: Der Spiegel. 21. Januar 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 23. Januar 2022]).
  20. Mirjam Mohr: Manfred Krug: Liebling in Rente. In: stern.de. Gruner Jahr, 8. Februar 2007, archiviert vom Original am 10. März 2012; abgerufen am 2. März 2012.
  21. Manfred Krug hat eine uneheliche Tochter. Rheinische Post, 17. April 2002, abgerufen am 23. Januar 2022.
  22. Seitensprung-Baby kein Problem für Krug-Ehe. B.Z., 19. April 2002, abgerufen am 23. Januar 2022.
  23. Manfred Krugs Tagebücher im Vorabdruck:'Mir laufen die Tränen runter.Ich genieße es.' In: DER SPIEGEL. Heft 4. SPIEGEL Verlag, Hamburg 22. Januar 2022, S. 115 (Tagebucheintrag vom 19. Januar 1996).
  24. Lutz Pehnert: Doppeltes Familienleben – Tagebuch zeigt neue Facetten Manfred Krugs. In: Filmbeitrag zu artour (MDR) vom 27.01.2022, abrufbar bis 26.02.2022. mdr, 27. Januar 2022, abgerufen am 29. Januar 2022.
  25. Manfred Krugs Tagebücher: Private Einblicke ins Leben eines Tausendsassas. MDR, 28. Januar 2022, abgerufen am 29. Januar 2022.
  26. Birgit Walter: Der Olle war ich. Manfred Krug über erfolglose Platten, die errötende Uschi Brüning und sein schönes Leben als Rentner. In: Berliner Zeitung. Berliner Verlag, 24. Dezember 2010, abgerufen am 2. März 2012.
  27. Lars Petersen: Berlin will Manfred Krug mit einer Straße gedenken. In: bz-berlin.de. 28. Oktober 2016, abgerufen am 1. November 2016.
  28. knerger.de: Das Grab von Manfred Krug
  29. Schauspieler Manfred Krug in Stahnsdorf beigesetzt. Berliner Morgenpost, 3. November 2016, archiviert vom Original am 30. März 2019;.
  30. Akademie der Künste eröffnet Manfred-Krug-Archiv. In: deutschlandfunkkultur.de. 23. Oktober 2024, abgerufen am 24. Oktober 2024.
  31. Eröffnung Manfred-Krug-Archiv in Berlin: "Er hätte sich heute zu Wort gemeldet. Er fehlt jeden Tag". In: tagesschau.de. 23. Oktober 2024, abgerufen am 24. Oktober 2024.
  32. Chartquellen: DE
  33. a b Auszeichnungen für Musikverkäufe: DE
  34. CD der Woche: "Manfred Krug - Seine Lieder" – Eine Hommage an Manfred Krug (Memento vom 31. Januar 2017 im Internet Archive) auf mdr.de