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M3 (Russland)

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Vorlage:Infobox hochrangige Straße/Wartung/RU-M/M
Magistrale föderaler Bedeutung M3 in Russland
Ukraina
М3
  
Karte
Verlauf der M/M 3

Basisdaten
Betreiber:
Weiterer Betreiber:
Straßenbeginn: Moskau
(55° 38′ 20″ N, 37° 27′ 34″ O)
Straßenende: Grenze RU-UA
(51° 52′ 30″ N, 34° 19′ 25″ O)
Gesamtlänge: 515 km

Föderationssubjekte:

Sankt Petersburg Moskau
Moskau Oblast Oblast Moskau
Kaluga Oblast Oblast Kaluga
Brjansk Oblast Oblast Brjansk
Kursk Oblast Oblast Kursk

Die M3 bei Rumjantsewo, Moskau (2020)
Straßenverlauf
Moskau
(19)  Moskauer Autobahnring E105
(20)  Dudkino
(21)  Rumjantsewo
(25)  Kartmasowo
(26)  Moskowski
(28)  Flughafen Moskau-Wnukowo Symbol: FlughafenFlughafen
(35)  Maruschkino
(40)  Wlasowo
Oblast Moskau
(45)  Aprelewka
(50)  Alabino A107 A113
(71)  Naro-Fominsk
(80)  Zentraler Autobahnring Moskau
Oblast Kaluga
(91)  Denisowo
(96)  Balabanowo A108
(102)  Obninsk
(107)  Dobroje A130
(121)  Malojaroslawez
Schnellstraße
(124)  Tschulkowo
(125)  Symbol: Rechts Tankstelle
(129)  Erdenewo
(130)  Symbol: Links Tankstelle & Raststätte
(131)  Symbol: Rechts Tankstelle & Raststätte
(132)  Golowtejewo
(136)  Mautstelle Beresowka
(139)  Beresowka
(143)  Symbol: Links Tankstelle
(144)  Detschino
(146)  Symbol: Rechts Tankstelle
(148)  Symbol: Links Tankstelle
(149)  Lisenki R132
Suchodrew (113 m)
(155)  Torbejewo
(158)  Symbol: LinksRechtsSymbol: LinksRechts Parkplatz
(166)  Selenji
(169)  Mautstelle Kaluga
Grünbrücke (50 m)
(172)  Symbol: Links Parkplatz
(173)  Kaluga
Ugra (260 m)
(179)  Obuchowo
(182)  Kurowskoi R132
(185)  Muromtsewo
(188)  Symbol: RechtsRaststätte
(194)  Besowo
Ende der Schnellstraße
(204)  Babynino
(250)  Suchinitschi
(301)  Schisdra
Oblast Brjansk
(365)  Brjansk R120
(406)  Nawlja
(435)  Lokot
(481)  Sewsk
Oblast Kursk
(507)  Chomutowka A142 E391
(520)  RusslandUkraine
Weiter auf M02 E101Hluchiw
Vorlage:AB/Wartung/Leer Weiterer Verlauf bis 1991
(556)  Hluchiw
(596)  Krolewez
(638)  Baturyn
(671)  Borsna
(713)  Wertijiwka (bei Nischyn)
(764)  Kipti M20/M01 E95 E101
  • In Bau
  • In Planung
  • Vorlage:AB/Wartung/Leer Anmerkungen:
    Kleine Zweickstrecken der M3 sind nicht aufgeführt.

    Die M3 (Ukraina) ist eine Fernstraße in Russland. Sie ist Teil der Europastraße 101 und 391.

    Die M3 führt vom Moskauer Autobahnring am Moskauer Flughafen Wnukowo vorbei, über Naro-Fominsk in die Oblast Kaluga. Von hier verläuft sie weiter über Obninsk, vorbei an Kaluga, Brjansk und Lokot bis zur ukrainischen Grenze bei Chomutowka. Bis hierhin ist die M3 etwa 515 km lang. Die M3 ist in der Region Oblast Kaluga 70 km lang als Schnellstraße ausgebaut und mautpflichtig. Der zuständige Betreiber für die mautpflichtige Schnellstraße ist Awtodor.

    Zur Zeit der Sowjetunion führte die M3 in der Ukrainischen Sowjetrepublik weiter vorbei an Konotop und Nischyn nach Kipti, 92 km nördlich von Kiew. Der ukrainische Abschnitt trägt heute die Nummer M 02. Bei Kipti traf die M3 auf die damalige M20, heute ukrainische M 01. Sie verband somit Moskau und die Hauptstadt der Ukrainischen SSR.

    Am 29. Dezember 2012 kam es auf dem benachbarten Flughafen Moskau-Wnukowo zu einem folgenschweren Unfall. Eine Tupolew Tu-204-100 mit Luftfahrzeugkennzeichen RA-64047 war vom Flughafen Pardubice in Tschechien um 11:10 Uhr Ortszeit gestartet. Bei der Landung in Wnukowo auf der Landebahn 19 um 16:33 Uhr Ortszeit kam die Maschine nicht zum Stehen, geriet mit hoher Geschwindigkeit über die Landebahn hinaus und prallte gegen den Damm der angrenzenden M3. Dabei brach das Flugzeug in drei Teile und Wrackteile beschädigten auf der M3 vorbeifahrende PKW. Ein Video der in einem der PKW installierten Fahrzeugkamera, das bei YouTube veröffentlicht wurde, zeigt den Aufprall.[1][2] Bei dem Unfall wurden der Pilot, der Copilot, der Flugingenieur sowie eine Flugbegleiterin getötet. Eine weitere Flugbegleiterin starb einen Tag später infolge ihrer Verletzungen. Drei weitere Insassen wurden zum Teil schwer verletzt.[3]

    Commons: M3 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Einzelnachweise

    [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    1. Video zeigt Flugzeugunglück von Moskau. (Memento des Originals vom 22. August 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.augsburger-allgemeine.de Augsburger Allgemeine vom 30. Dezember 2012
    2. Video des Unfalls auf YouTube
    3. dpa/cke: Moskau: Defekte Bremsen wohl Ursache für Bruchlandung. In: welt.de. 30. Dezember 2012, abgerufen am 5. März 2022.