Lutterbek
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 54° 23′ N, 10° 17′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Plön | |
Amt: | Probstei | |
Höhe: | 9 m ü. NHN | |
Fläche: | 3,23 km2 | |
Einwohner: | 328 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 102 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 24235 | |
Vorwahl: | 04343 | |
Kfz-Kennzeichen: | PLÖ | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 57 049 | |
LOCODE: | DE 66X | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Knüll 4 24217 Schönberg | |
Website: | www.lutterbek.de | |
Bürgermeister: | Wolf Mönkemeier (FWG) | |
Lage der Gemeinde Lutterbek im Kreis Plön | ||
Lutterbek ist eine Gemeinde in der Probstei im Kreis Plön in Schleswig-Holstein. Freienfelde liegt im Gemeindegebiet.[2]
Geografie und Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lutterbek liegt etwa zwölf Kilometer nordöstlich von Kiel und etwa zwei Kilometer landeinwärts von Laboe an der Bundesstraße 502 von Kiel nach Lütjenburg. Der Ort liegt im Tal der Hagener Au.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort wurde 1240 erstmals erwähnt, als das Kloster von Preetz für einige Jahre nach Lutterbek verlegt wurde. Der Ortsname leitet sich vom altsächsischen Wort hluttar (rein, klar) und dem niederdeutschen Wort beke (Bach) ab.
Seit 1286 gibt es eine Wassermühle im Ort. Bis 1850 gab es den Mühlenzwang, aufgrund dessen die Bauern aus allen Dörfern des Kirchspiels Probsteierhagen ihr Korn zum Mahlen nach Lutterbek bringen mussten. Der Betrieb der Mühle wurde 1979 eingestellt.
Ab 1709 gab es Schulunterricht in Lutterbek.
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeindevertretung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt neun Sitze vergeben. Von diesen erhielt die Freie Wählergemeinschaft Lutterbek fünf Sitze und Gemeinsam für Lutterbek vier Sitze.
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: „In Grün ein silbernes Mühlrad, in den Oberecken begleitet von einem goldenen lateinischen Krückenkreuz vorn und einer goldenen Getreideähre hinten.“[4]
Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde ist überwiegend landwirtschaftlich geprägt. Weiterhin gibt es einen Dorfkrug, der sich Lutterbeker nennt und auch als Galerie und Kleinkunstbühne überregional bekannt ist.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der westliche Teil des Gemeindegebietes ist Teil des Landschaftsschutzgebietes (LSG) Hagener Au von Probsteierhagen bis zur Einmündung in die Ostsee und Umgebung sowie die Ostseeküste zwischen Laboe und Stein. Im Osten der Gemeinde liegt ein kleines Stück des Gemeindegebietes im LSG Probsteier Salzwiesen und Umgebung. Die Hagener Au und deren Uferbereiche im Gemeindegebiet sind Teil des europäischen NATURA 2000-Schutzgebietes FFH-Gebiet Hagener Au und Passader See.[5]
Siehe auch Liste der Kulturdenkmale in Lutterbek.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 6: Kronprinzenkoog - Mühlenrade. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2006, ISBN 3-926055-85-5, S. 243 (dnb.de [abgerufen am 26. Juli 2020]).
- ↑ wahlen-sh.de
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein
- ↑ Schutzgebiete in der Gemeinde Lutterbek. In: DigitalerAtlasNord. Landesamt für Vermessung und Geoinformation Schleswig-Holstein, abgerufen am 30. November 2022.