Loilubo
Loilubo | ||
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Daten | ||
Fläche | 19,75 km²[1] | |
Einwohnerzahl | 1.311 (2022)[2] | |
Chefe de Suco | Angelo da Costa Freitas (Wahl 2016) | |
Aldeias | Einwohner (2015)[1] | |
Caitaranau | 410 | |
Nunoti | 439 | |
Uaidau | 433 | |
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Loilubo (Loilubu) ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Vemasse (Gemeinde Baucau).
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Loilubo | ||
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Orte | Position[3] | Höhe |
Caitaranau | 8° 34′ 28″ S, 126° 20′ 22″ O | 665 m |
Nunoti | 8° 34′ 13″ S, 126° 20′ 14″ O | 707 m |
Uaidau | 8° 34′ 21″ S, 126° 20′ 22″ O | 665 m |
Vor der Gebietsreform 2015 hatte Loilubo eine Fläche von 22,24 km².[4] Nun sind es 19,75 km².[1] Der Suco Loilubo liegt im Osten des Verwaltungsamts Vemasse. Nordwestlich liegt der Suco Uato-Lari und westlich der Suco Ossouala. Im Nordosten grenzt Loilubo an das Verwaltungsamt Baucau mit seinem Suco Gariuai und im Osten und Südosten an das Verwaltungsamt Venilale mit seinen Sucos Uma Ana Ico, Baha Mori und Fatulia. Durch den Süden des Sucos fließt der Fluss Vemasse mit seinen Nebenflüssen Suni und dem hier entspringenden Cuho.[5]
Die größeren Siedlungen liegen im Norden des Sucos. Der größte Ort ist Uaidau (Waidau). Nördlich liegt Nunoti, südlich Caitaranau (Cai Tara Nau). In Waidau befinden sich eine medizinische Station und die Grundschule Escola Primaria Loilubo.[6][7]
Im Suco befinden sich die drei Aldeias Caitaranau, Nunoti und Uaidau.[8]
Einwohner
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Suco leben 1.311 Einwohner (2022), davon sind 654 Männer und 657 Frauen. Im Suco gibt es 207 Haushalte.[2] Über 95 % sprechen als Muttersprache den „Bergdialekt“ des Waimaha, das zu den Kawaimina-Sprachen gehört. Sie sind als Nationalsprache Osttimors anerkannt. Kleine Minderheiten sprechen Tetum Prasa, Galoli oder das ebenfalls zu den Kawaimina-Sprachen gehörende Kairui.[9][10]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Loilubo gab es Ende 1979 ein indonesisches Lager für Osttimoresen, die zur besseren Kontrolle von den Besatzern umgesiedelt werden sollten.[11]
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Abílio Belo zum Chefe de Suco gewählt.[12] Bei den Wahlen 2009 gewann Liborio António dos Santos[13] und 2016 Angelo da Costa Freitas.[14]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Loilubo (tetum; PDF; 8,6 MB)
- Ergebnisse des Zensus 2015 für den Suco Loilubo (tetum; PDF)
- Seeds of Life: Agriculture Calendar (englisch)
- Seeds of Life: Suco information sheets Vemasse (tetum)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015, abgerufen am 23. November 2016.
- ↑ a b Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2022.
- ↑ Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 ( vom 17. Januar 2021 im Internet Archive) (Direcção-Geral de Estatística DGE).
- ↑ Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English ( des vom 5. Januar 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
- ↑ Timor-Leste GIS-Portal ( vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
- ↑ Liste der Wahllokale zu den Parlamentswahlen in Osttimor 2007 (PDF-Datei; 118 kB)
- ↑ UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 ( des vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 499 kB)
- ↑ Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 ( vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
- ↑ John Bowden und Tatiana Romanovsky: Assessing the degree of language endangerment using Rapid Rural Appraisal techniques (PDF; 165 kB)
- ↑ Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Loilubo (tetum; PDF; 8,6 MB)
- ↑ „Chapter 7.3 Forced Displacement and Famine“ ( des vom 28. November 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 1,3 MB) aus dem „Chega!“-Report der CAVR (englisch)
- ↑ Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados ( vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- ↑ Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados ( vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- ↑ Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2022. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 17. Juni 2020.