Liste von Zwischenfällen (Militärluftfahrt) bis 1980

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Dies ist eine Teilliste von Zwischenfällen bemannter militärischer Luftfahrzeuge der Jahre bis 1980. Für die übrige Zeitspanne siehe Liste von Zwischenfällen (Militärluftfahrt) ab 1981.

In diese Liste sollen nur Unfälle eingetragen werden, die den Relevanzkriterien für Zwischenfälle genügen.

Unfälle von Transportluftfahrzeugen sind mit (T) gekennzeichnet.

Einträge mit eigenem Artikel in Wikipedia sind mit (A) gekennzeichnet.


Auflistung nach Jahr
1913 1921 1922 1923 1925 1933 1935 1938 1939 1940 1941 1942 1943 1944 1945 1946 1947 1948 1949 1950 1951 1952 1953 1954 1955 1956 1957 1958 1959 1960 1961 1962 1963 1964 1965 1966 1967 1968 1969 1970 1971 1972 1973 1974 1975 1976 1977 1978 1979 1980
  • Abstürze von Luftschiffen sind hellblau unterlegt.
Datum Ort Streitkraft / Flugnummer Luftfahrzeugtyp Opfer Beschreibung
9. Sep. 1913 Nordsee, Deutschland Kaiserliche Marine (Deutschland) Luftschiff „L 1“ (LZ 14) 14 Der unter der zivilen Bezeichnung LZ 14 gebaute Zeppelin stürzte in die Nordsee. Nur 6 Insassen überlebten, 14 starben.
17. Okt. 1913 Johannisthal bei Berlin, Deutschland Kaiserliche Marine (Deutschland) Luftschiff „L 2“ (LZ 18) 28 Der unter der zivilen Bezeichnung LZ 18 gebaute Zeppelin stürzte ab.
Datum Ort Streitkraft / Flugnummer Luftfahrzeugtyp Opfer Beschreibung
24. Aug. 1921 Hull, Großbritannien im Auftrag der US-Marine Luftschiff R38 (ZR-2) 44 Das in Großbritannien als R38 gebaute Luftschiff zerbrach bei einer Testfahrt vor seiner Auslieferung an die US-Marine (US-Benennung: ZR-2).
Datum Ort Streitkraft / Flugnummer Luftfahrzeugtyp Opfer Beschreibung
21. Feb. 1922 Hampton, USA US Army Air Service Luftschiff Roma 34 Das in Italien gebaute US-amerikanische Luftschiff kollidierte mit einer Stromleitung und verbrannte.
Datum Ort Streitkraft / Flugnummer Luftfahrzeugtyp Opfer Beschreibung
21. Dez. 1923 Mittelmeer französische Marine Luftschiff Dixmude 52 Das französische Luftschiff (zivile Baunummer Zeppelin LZ 114, für die deutsche Marine als L 72 geplant) verschwand bei einem Flug von Toulon nach Algier über dem Mittelmeer. Teile des Wracks und die Leiche des Kommandanten wurden später gefunden.
Datum Ort Streitkraft / Flugnummer Luftfahrzeugtyp Opfer Beschreibung
3. Sep. 1925 Caldwell, USA US-Marine Luftschiff ZR-1 USS Shenandoah 14 Das US-amerikanische Starrluftschiff stürzte infolge von Scherwinden in einem Gewittersturm ab. 14 der 43 Besatzungsmitglieder starben.
Datum Ort Streitkraft / Flugnummer Luftfahrzeugtyp Opfer Beschreibung
4. Apr. 1933 New Jersey, USA US-Marine Luftschiff ZRS-4 USS Akron 73 Das US-amerikanische Starrluftschiff kam in einen Sturm und stürzte ins Meer. Mit 73 Toten und 3 Überlebenden ist es bis heute (Stand 2020) der opferreichste Unfall in der Luftschifffahrt. Bei der Rettungsaktion starben die beiden Besatzungsmitglieder eines kleineren Luftschiffs, als dies verunglückte.
Datum Ort Streitkraft / Flugnummer Luftfahrzeugtyp Opfer Beschreibung
12. Feb. 1935 Point Sur, USA US-Marine Luftschiff ZRS-5 USS Macon 2 Das US-amerikanische Starrluftschiff ging nach einem Sturmschaden am Leitwerk über dem Meer verloren. 81 der 83 Besatzungsmitglieder überlebten.
18. Mai 1935 Moskau, Sowjetunion Sowjetunion Tupolew ANT-20 und Polikarpow I-5 49 Eine Polikarpow I-5 kollidierte während eines Formationsfluges mit dem Verkehrsflugzeug ANT-20. Beide Flugzeuge stürzten ab.
  • (T) Am 1. Juli 1942 stürzte eine Douglas DC-3/C-49E der United States Army Air Forces (USAAF) (42-56093) bei Welon (West Virginia, USA) ab. Vorher war am Flughafen Cincinnati-Municipal Lunken (Ohio) in schlechtem Wetter dreimal durchgestartet worden. Beim vierten Versuch war die Geschwindigkeit zu hoch und das Flugzeug schlug heftig auf der Landebahn auf. Der Kapitän erhöhte die Triebwerksleistung und beschloss, nach Florence, South Carolina, weiterzufliegen. Etwas später geriet das Flugzeug außer Kontrolle. Aus einer Höhe von 250 Metern stürzte es auf ein offenes Feld und wurde durch Aufprall und Feuer zerstört. Alle 21 Insassen, zwei Besatzungsmitglieder und 19 Passagiere, wurden getötet.[5]
  • (A) Am 28. Juni 1943 kam es über Schwaben zu einem Flugzeugabsturz, bei dem sechs Heinkel He 111-Bomber der II. Gruppe des Kampfgeschwaders 53 kollidierten, nachdem sie in eine dichte Wolkendecke geraten waren. Fünf Flugzeuge stürzten anschließend ab und ein Flugzeug konnte notlanden. 18 Soldaten verloren dabei ihr Leben, während drei Besatzungsmitglieder den Absturz überlebten.[19]
  • (T) Am 1. Juli 1943 verschwand eine Curtiss C-46A-5-CU Commando der United States Army Air Forces (USAAF) (41-12298) auf einem Formationsflug zwischen Tezpur (Indien) und Kunming (China). Da an einer anderen C-46A (41-12295) nach der Landung in Kunming verschiedene Beschädigungen und Farbreste vorgefunden wurden, konnte nicht ausgeschlossen werden, dass die erstgenannte Maschine aufgrund einer Kollision in Wolken abgestürzt war. Alle 5 Besatzungsmitglieder blieben vermisst.[20]
  • (T) Am 8. August 1943 brach an einer Curtiss C-46A-10-CU Commando der United States Army Air Forces (USAAF) (41-12343) auf einem Testflug nach der Wartung wenige Minuten nach dem Start vom Homestead AAF (Florida, USA) ein Brand aus. Einer der beiden Passagiere sprang erfolgreich mit dem Fallschirm ab. Dann explodierte das Flugzeug, nachdem sich aus einem Leck einer Benzinleitung explosive Gase im linken Fahrwerkschacht und der linken Tragfläche ausgebreitet hatten. Alle anderen 4 Insassen wurden getötet, drei Besatzungsmitglieder und ein Passagier.[28]
  • (T) Am 19. August 1943 sprangen alle Insassen einer Curtiss C-46A-15-CU Commando der United States Army Air Forces (USAAF) (41-12430) nach einem Triebwerksausfall mit dem Fallschirm ab. Der genaue Ort ist unbekannt, lediglich der Länderbereich China / Burma / Indien. Das führerlose Flugzeug stürzte ab. Über Personenschäden ist nichts bekannt.[31]
  • (T) Am 20. September 1943 stürzte eine Douglas DC-3/C-53D der United States Army Air Forces (USAAF) (42-68729) am Militärflugplatz Laurinburg-Maxton (North Carolina, USA) ab. Unmittelbar nach dem Abheben sah der Kommandant eine DC-3/C-47 direkt auf seine Maschine zufliegen. Die C-47 schleppte einen Lastensegler, dessen Pilot sofort ausklinkte, als er den Kollisionskurs bemerkte. Die Piloten beider DC-3 leiteten Ausweichmanöver ein. Die C-53 zog stark nach links. Es gelang ihrem Piloten nicht, die Kontrolle zu behalten, und das Flugzeug geriet ins Trudeln, stürzte ab und fing Feuer. Alle 25 Insassen, vier Besatzungsmitglieder und 21 Passagiere, wurden getötet.[34]
  • (T) Am 18. Februar 1944 entstand in einer Curtiss C-46A-10-CU Commando der United States Army Air Forces (USAAF) (41-12339) auf dem Flug von Sacramento nach Nevada (Nevada, USA) ein Feuer. Lichtbögen in der Verkabelung entzündeten die Hydraulikflüssigkeit. Das Feuer brannte sich durch Sauerstoffleitungen und Enteisungsleitungen. Alle 5 Besatzungsmitglieder sprangen ab, aber 2 starben beim Verlassen des Flugzeugs. Das führerlose Flugzeug stürzte beim American River Canyon (Kalifornien) ab.[69]
  • (T) Am 25. April 1944 stieg eine Douglas DC-3/C-47A-5-DK der United States Army Air Forces (USAAF) (42-108842) beim Start vom Militärflugplatz Membury (England) nur auf etwa 30 Meter über die Baumwipfel, als schon eine Rechtskurve eingeleitet wurde, bei der die Schräglage allmählich auf 45 Grad anstieg. Die rechte Tragfläche berührte Baumwipfel, das Flugzeug stürzte ab. Alle 14 Insassen, fünf Besatzungsmitglieder und 9 Passagiere, wurden getötet. Ein technischer Fehler wurde ausgeschlossen.[82]
  • (T) Am 3. Juni 1944 wurde eine Douglas DC-3/C-47A der britischen Royal Air Force (RAF) (FD866) in einer Höhe von 5200 Fuß (knapp 1600 Metern) 19 Kilometer südöstlich von Mostaganem (Algerien) in eine Bergflanke geflogen. Der Berggipfel war zum Zeitpunkt des Absturzes von einer tiefhängenden Wolke bedeckt. Das Flugzeug befand sich im steilen Steigflug, als es kollidierte. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden 16 der 17 Insassen getötet, alle vier Besatzungsmitglieder und 12 Passagiere. Einer der Unfallfaktoren war die Übermüdung des Kommandanten, der innerhalb eines Monats über 100 Stunden geflogen war.[89]
  • (T) Am 3. Juni 1944 wurde eine Douglas DC-3/C-47A der britischen Royal Air Force (RAF) (FD886) nahe Oujda (Marokko) in eine Bergflanke geflogen. Der Berggipfel war zum Zeitpunkt des Absturzes von einer Wolkendecke bedeckt und das Flugzeug befand sich in einem steilen Steigflug, als es kollidierte. Die Untersuchung des Unfalls ergab, dass der Unfall auf eine grobe Fehleinschätzung des Kommandanten zurückzuführen war, der unnötigerweise im Blindflug flog, als er sich seiner Position nicht sicher war, und auf die schlechte Navigation des Navigators, der nicht alle ihm zur Verfügung stehenden Mittel nutzte. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden 16 der 17 Insassen getötet, alle vier Besatzungsmitglieder und 12 Passagiere.[90]
  • (T) Am 3. August 1944 wurde eine Douglas DC-3/C-47A-30-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (42-23652) 5 Kilometer westlich von Naper (Nebraska, USA) in eine Gewitterfront geflogen. Die Piloten verloren die Kontrolle über das Flugzeug, sei es durch die Gewitterphänomene oder einen Blitzschlag, wodurch die Maschine im Flug auseinanderbrach. Alle 28 Insassen, vier Besatzungsmitglieder und 24 Passagiere, wurden getötet.[112]
  • (T) Am 7. September 1944 stürzte eine Douglas DC-4/C-54A-10-DC der United States Army Air Forces (USAAF) (42-72211) 4 Kilometer südlich der Presque Isle Air Force Base (Maine, USA) ab. Beim Start zu einem Trainingsflug verlor die Maschine immer mehr an Höhe. Vermutet wird eine fehlerhafte Kalibrierung der Trimmklappe des Höhenruders. Alle 3 Besatzungsmitglieder wurden getötet.[121]
  • (T) Am 19. September 1944 verschwand eine Douglas DC-3/C-47A der britischen Royal Air Force (RAF) (FD865) auf dem Flug von Neapel zum Flughafen Cagliari (beides in Italien). Innerhalb von zwei Tagen fand die Marine Wrackteile, die vor Kap Carbonara an Land gespült wurden, 43 Kilometer südöstlich des Zielflugplatzes. Alle 16 Insassen, vier Besatzungsmitglieder und 12 Passagiere, blieben vermisst.[124]
  • (T) Am 24. September 1944 flog eine Douglas DC-3/C-47A der britischen Royal Air Force (RAF) (KG653) auf dem Weg von Großbritannien nach Pakistan in den deutschen Luftraum ein. Als sie von einem Flugzeug der Luftwaffe beschossen wurde, leitete der Pilot der DC-3 ein Flugmanöver ein, bei dem die rechte Tragfläche abbrach und die Maschine südwestlich von Nackterhof bei Neuleiningen (heute Rheinland-Pfalz) abstürzte. Alle 23 Insassen, drei Besatzungsmitglieder und 23 Passagiere, kamen ums Leben.[127]
  • (T) Am 26. Oktober 1944 kollidierte eine Curtiss C-46A-45-CU Commando der United States Army Air Forces (USAAF) (42-96716) im Anflug auf die Reno Army Air Base (Nevada, USA) mit einer anderen C-46. Beide befanden sich auf Trainingsflügen. Die Besatzung dieser Maschine folgte dem vorgeschriebenen Instrumentenanflugverfahren, als sie von der anderen (41-12357) gerammt wurde. Alle 7 Besatzungsmitglieder, die einzigen Insassen, wurden getötet, außerdem alle 5 Insassen der anderen C-46.[135]
  • (T) Am 26. Oktober 1944 kollidierte eine Curtiss C-46A-10-CU Commando der United States Army Air Forces (USAAF) (41-12357) im Anflug auf die Reno Army Air Base (Nevada, USA) mit einer anderen C-46. Beide befanden sich auf Trainingsflügen. Die Besatzung der anderen Maschine (42-96716) war dem vorgeschriebenen Instrumentenanflugverfahren gefolgt, als sie von dieser hier gerammt wurde. Alle 5 Besatzungsmitglieder, die einzigen Insassen, wurden getötet, außerdem alle 7 Insassen der anderen C-46.[136]
  • (T) Am 30. Oktober 1944 kam es in einer Douglas DC-3/C-47B-5-DK der United States Army Air Forces (USAAF) (43-48592) zu einem Ausfall der Elektrik. Die auf einem Inlandsflug in Frankreich befindliche Maschine kam vom Kurs ab, stürzte bei Bouley Bay Harbour Jersey in den Ärmelkanal und blieb vermisst. Alle 11 Insassen, fünf Besatzungsmitglieder und 6 Passagiere, kamen ums Leben.[137]
  • (T) Am 11. November 1944 stürzte eine Douglas DC-4/C-54A-15-DC der United States Army Air Forces (USAAF) (42-72252) 80 Kilometer nordöstlich von Oahu (Hawaii, USA) in den Pazifik. Die Maschine kam vom Hamilton Army Airfield in Kalifornien. Alle 17 Insassen, sechs Besatzungsmitglieder und 11 Passagiere, kamen ums Leben.[143]
  • (T) Am 23. November 1944 gab es an einer Curtiss C-46D-5-CU Commando der United States Army Air Forces (USAAF) (42-101184) im Anflug auf den Flughafen Kano (Nigeria) Probleme mit einem Triebwerk. Als der Kommandant auf dem verbliebenen Motor Vollgas gab, fiel auch dieser aus. Das Flugzeug stürzte auf die Landebahn, schleuderte darüber und drehte dann in die Vegetation neben der Landebahn ab. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Alle 14 Insassen, vier Besatzungsmitglieder und 10 Passagiere, überlebten den Unfall.[149]
  • (T) Am 6. Januar 1945 entstand an einer Curtiss C-46A-45-CU Commando der United States Army Air Forces (USAAF) (42-96690) ein Feuer im Triebwerk Nr. 1 (links). Der Brand breitete sich auf die linke Tragfläche aus, die dann außerhalb des Triebwerks abbrach. Das auf der Reno AAB (Nevada) gestartete Flugzeug brach auseinander und stürzte 50 Kilometer östlich von Carson City (Nevada, USA) ab. Alle 5 Insassen, vier Besatzungsmitglieder und ein Passagier, kamen ums Leben.[164]
  • (T) Am 4. Februar 1945 entstanden an einer Curtiss C-46A-45-CU Commando der United States Army Air Forces (USAAF) (42-107386) über einem abgelegenen Dschungelgebiet Indiens technische Probleme und schließlich ein Brand. Die Maschine stürzte westlich von Karoi, 88 Kilometer nordwestlich von Jorhat (Assam, Indien) in 2000 Meter Höhe auf den Gipfelkamm eines dschungelbewachsenen Hügels und brannte aus. Von den 35 Insassen kamen 34 ums Leben, beide Besatzungsmitglieder und 32 Passagiere.[170]
  • (T) Am 7. Februar 1945 stürzte eine Douglas DC-3/C-47B-20-DK der United States Army Air Forces (USAAF) (43-49657) 123 Kilometer westlich von Hechi (China) ab. Die Maschine befand sich auf einem Flug von Xi’an nach Kunming in einer Höhe von 23.000 Fuß über einer geschlossenen Wolkendecke, als der Kommandant den Funker und einen Fliegerarzt anwies, mit dem Fallschirm abzuspringen, offenbar weil das Triebwerk Nr. 1 (links) brannte. Das Flugzeug geriet ins Trudeln und wurde von den beiden Abgesprungenen dabei beobachtet, wie es in Flammen abstürzte. Alle anderen 37 Insassen, zwei Besatzungsmitglieder und 35 Passagiere, kamen ums Leben.[173]
  • (T) Am 19. Februar 1945 wurde eine Douglas DC-3A der britischen Royal Air Force (RAF) (TS436) kurz nach dem Start vom Militärflugplatz RAF Zeals (England) in einige wolkenverhangene Buchen auf einer Anhöhe geflogen, 4 Kilometer vom Startflugplatz entfernt. Der Kommandant, der als einziger überlebte, hatte es versäumt, bei schlechter Sicht auf eine sichere Höhe zu steigen, obwohl die Anhöhe ein bekanntes Hindernis in unmittelbarer Nähe des Flugplatzes war. Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) wurden die anderen 20 der 21 Insassen getötet.[175]
  • (T) Am 19. März 1945 stürzte eine Douglas DC-4/C-54A-15-DC der United States Army Air Forces (USAAF) (42-72264) 6,5 Kilometer von Rock Harbor (Florida) entfernt in knapp 6 Meter tiefes Wasser. Die Maschine befand sich auf einem lokalen Übungsflug von und zu der Homestead Air Force Base (Florida, USA). Das Wrack wurde erst am nächsten Tag gefunden. Alle 5 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.[191]
  • (T) Am 22. März 1945 brachen an einer Curtiss C-46D-5-CU Commando der United States Army Air Forces (USAAF) (44-77320) bei einem Instrumenten-Übungsflug nacheinander beide Tragflächen ab. Der Absturz erfolgte 19 Kilometer südwestlich von Slater, Missouri. Die Maschine war vom und zum Sedalia Army Air Field (Missouri, USA) unterwegs. Die Ermittler vermuteten, dass die Tragflächen bei einer Überlastung während einer möglicherweise starken Ausleitung aus einer ungewöhnlichen Fluglage versagten. Beide Piloten, die einzigen Insassen, kamen ums Leben.[193]
  • (T) Am 18. April 1945 gab es an einer Curtiss C-46D-5-CU Commando der United States Army Air Forces (USAAF) (44-77432) beim Flugzeugschlepp Probleme mit dem Triebwerk Nr. 1 (links). Bald danach fing das Triebwerk Nr. 2 Feuer. Der Pilot des Lastenseglers klinkte aus, als er dies bemerkte. Der Ausbilder in der C-46 wies die Besatzung an, mit dem Fallschirm abzuspringen. Einem Insassen gelang dies, jedoch öffnete sich sein Fallschirm aufgrund der niedrigen Flughöhe von 200 Metern nicht rechtzeitig. Die Maschine stürzte nahe dem Austin-Bergstrom Field (Texas, USA) brennend ins Gelände. Alle 5 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.[213]
  • (T) Am 19. April 1945 flog eine Douglas DC-3 (R4D-5) der US Navy (Bu 39067) drei Minuten nach dem Start vom Flughafen Perth bei Nebel in einen Hügel nahe dem Flughafen. Dabei kamen alle 13 Insassen ums Leben.[215]
  • (T) Am 6. Mai 1945 wurde eine Curtiss C-46D-10-CU Commando der United States Army Air Forces (USAAF) (44-77839) bei niedriger Bewölkung so tief geflogen, dass sie bei Hindhead (Großbritannien) mit einem Radarturm kollidierte. Dabei brach die rechte Tragfläche und die Maschine stürzte ab. Das Flugzeug befand sich noch etwa 50 Kilometer südöstlich des Zielflugplatzes Greenham Common. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden insgesamt 31 Menschen getötet, die fünf Besatzungsmitglieder, 25 Passagiere und eine Person am Boden.[223]
  • (T) Am 10. Mai 1945 verunglückte eine Curtiss C-46D-5-CU Commando der United States Army Air Forces (USAAF) (42-101090) an einem unbekannten Ort in Großbritannien. Die Maschine sprang bei der Landung wieder hoch, eine Tragfläche kratzte über die Landebahn und das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Alle Insassen überlebten den Unfall.[231]
  • (T) Am 14. Juni 1945 schlug an einer Curtiss C-46D-15-CU Commando der United States Army Air Forces (USAAF) (44-77948) während des Fluges in 3000 Fuß (910 Meter) Höhe ein Blitz in die Tragfläche ein. Die Piloten konnten die Höhe nicht halten und die Maschine stürzte bei Oakridge (Mississippi, USA) in bewaldetes Gebiet. Von den 18 Insassen kamen 17 ums Leben, alle drei Besatzungsmitglieder und 14 Passagiere.[247]
  • (T) Am 18. Juni 1945 stürzte eine Douglas DC-4/C-54B-1-DC der United States Army Air Forces (USAAF) (42-72372) in schwerer Turbulenz 96 Kilometer ostsüdöstlich des Flughafens von Biskra (Algerien) ab. Die Maschine befand sich auf einem Überführungsflug von Casablanca nach Karatschi. Alle 4 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.[252]
  • (T) Am 27. Juni 1945 stürzte eine Douglas DC-3/C-47B der britischen Royal Air Force (RAF) (KN602) 11 Kilometer südwestlich des Distrikts Teknaf (Britisch-Indien) ins Meer. Das Wetter war schlecht mit sehr tief hängenden Wolken, weshalb die drei anderen Maschinen der Formation bereits umgekehrt waren. Alle 13 Insassen, fünf Besatzungsmitglieder und 8 Passagiere, kamen ums Leben.[256]
  • (T) Am 25. Juli 1945 verloren die Piloten einer Douglas DC-3/TC-47B der United States Army Air Forces (USAAF) (44-76612) beim Durchflug einer Gewitterlinie die Kontrolle über die Maschine. Durch die Überlastung des Flugzeugs brach die linke Tragfläche ab. Das Flugzeug stürzte 32 Kilometer nordöstlich von Tampa (Florida, USA) ab. Alle 13 Insassen, allesamt Besatzungsmitglieder auf dem Ausbildungsflug, kamen ums Leben.[273]
  • (T) Am 7. September 1945 kollidierte eine Douglas DC-3/C-47B der britischen Royal Air Force (RAF) (KN584) bei schlechtem Wetter mit dem bergigen Gelände der Karen Hills (Burma). Die Maschine war auf einem Inlandsflug von Rangun nach Taungoo. Alle 16 Insassen wurden getötet.[288]
  • (T) Am 8. September 1945 brach eine Douglas DC-3/C-47B der britischen Royal Air Force (KN593) in der Nähe von Nyaunggonale (Burma) im Flug auseinander, nachdem sie in eine voll entwickelte Cumulonimbus-Gewitterwolke eingeflogen war. Alle 41 Insassen wurden getötet. Mit der Maschine wurden ehemalige Kriegsgefangene der Japaner evakuiert. Es war der zweitschwerste Unfall einer DC-3, gemessen an der Anzahl der Todesopfer.[289]
  • (T) Am 15. September 1945 verunglückte eine Douglas DC-3/C-47B-45-DK der United States Army Air Forces (USAAF) (45-1011) beim Start vom Militärflugplatz Kansas City-Fairfax Field (Kansas, USA). Nach dem Abheben gewann die Maschine kaum Höhe, berührte Bäume und stürzte am Nordufer des Missouri River ab. Das rechte Triebwerk hatte beim Start nicht genügend Leistung entwickelt, möglicherweise weil es mit Zündkerzen ausgerüstet war, die vom Hersteller nicht empfohlen wurden. Von den 24 Insassen kamen 23 ums Leben, alle drei Besatzungsmitglieder und 20 Passagiere.[292]
  • (T) Am 12. Oktober 1945 wurde eine Curtiss C-46F-1-CU Commando der United States Army Air Forces (USAAF) (44-78591) 25 Kilometer westnordwestlich des Flughafens Peking-Nanyuan (China) in einer Höhe von 340 Metern gegen einen Berg geflogen. Da es am Flugplatz keine Funkfeuer gab, nutzten die Piloten die Sendeantenne eines kommerziellen Radiosenders zur Navigation, die sie dann auch genau trafen und abstürzten. Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 59 Insassen getötet, vier US-amerikanische Besatzungsmitglieder und 55 Passagiere, alles chinesische Soldaten. Es war der Unfall einer C-46 mit den meisten Todesopfern.[305]
  • (T) Am 16. Oktober 1945 entstand an einer Douglas DC-3/C-47A-20-DK der United States Army Air Forces (USAAF) (42-92929) während des Fluges ein Brand im linken Triebwerk. Die Insassen begannen, mit Fallschirmen abzuspringen. Das Triebwerk löste sich von der Tragfläche, doch das Feuer brannte weiter. Bevor die Tragfläche abbrach und das Flugzeug 96 Kilometer nordwestlich von Saipan ins Meer stürzte, hatten vier Besatzungsmitglieder und acht Passagiere abspringen können. Allerdings konnten nur fünf der Insassen lebend geborgen werden. Von den 17 Insassen kamen 12 ums Leben.[306]
  • (T) Am 17. Oktober 1945 platzte an einer Avro York C.1 der Royal Air Force (MW161) während des Starts vom Militärflugplatz RAF Riccall (England) ein Reifen. Die Piloten kehrten zurück und machten eine geplante Bauchlandung, wobei das Flugzeug allerdings irreparabel beschädigt wurde. Alle Insassen überlebten den Unfall. Dies war der erste Totalverlust einer Avro York.[307][308]
  • (T) Am 30. Oktober 1945 flog eine Curtiss C-46A-60CK Commando der United States Army Air Forces (USAAF) (43-47228) beim Start vom Flughafen Huaihua Zhijiang (China) gegen einen Hügel, da sie nach dem Abheben nicht genug Höhe gewonnen hatte. Trotz einer Warnung des Ersten Offiziers hinsichtlich der fehlerhaften Funktion der Zündmagneten des Triebwerks Nr. 2 (rechts) hatte der Kommandant auf einem Start bestanden. Von den 50 Insassen wurden 45 getötet, drei Besatzungsmitglieder und 42 Passagiere.[313]
  • (T) Am 3. November 1945 brach bei einer Avro York C.1 der Royal Air Force (MW120) während der Landung auf dem Flughafen Colombo-Ratmalana (Ceylon) das Fahrwerk zusammen. Die Maschine schlitterte von der Landebahn und wurde irreparabel beschädigt. Alle Insassen, Besatzungsmitglieder und Passagiere, überlebten den Unfall.[320][321]
  • (T) Am 17. November 1945 streifte eine Douglas DC-3/C-47A-5-DK der Royal Canadian Air Force (RCAF) (RCAF KG310) im Anflug auf den Flughafen Wien-Schwechat bei schlechter Sicht mit einer Tragfläche den Boden und stürzte kurz vor der Landebahn ab. Alle Insassen überlebten.[324]
  • (T) Am 30. November 1945 verunglückte eine Douglas DC-3 der britischen Royal Air Force (RAF KN432) bei einer Nachtlandung auf dem Flughafen Kairo-Almaza. Die Maschine setzte vor dem Landebahnbeginn auf, kollidierte mit einem Wall und fing Feuer. Dabei wurden 8 Personen getötet.[325]
  • (T) Am 29. Dezember 1945 stürzte eine Avro York C.1 der Royal Air Force (MW134) bei dem Versuch ab, mit nur 3 laufenden Triebwerken durchzustarten. Die Maschine drehte seitlich weg, es kam zum Kontrollverlust und sie stürzte 3 Kilometer vom Startflugplatz Militärflugplatz RAF Holmsley South bei Bashley (Großbritannien) ab. Eines der Besatzungsmitglieder wurde getötet.[331]
  • (T) Ebenfalls am 11. April 1946 brach bei einer anderen Avro York C.1 der Royal Air Force (MW180) während der Landung auf der RAF Station Lyneham (Wiltshire) das Fahrwerk zusammen. Alle Insassen überlebten. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.[350]
  • (T) Am 28. April 1946 setzte eine Avro York C.1 der Royal Air Force (MW256) bei der Landung am Militärflugplatz RAF Valley (Wales) vor der Landebahn auf und kollidierte mit einer Sanddüne. Dabei brach das Fahrwerk zusammen. Alle Insassen, Besatzungsmitglieder und Passagiere, überlebten den Unfall. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.[352][353]
  • (T) Am 1. Juni 1946 stürzte eine Douglas DC-4/C-54E-5-DO der United States Army Air Forces (USAAF) (44-9078) vor der Küste von Amalfi (Italien) ins Mittelmeer. Die Maschine war auf dem Flug von Kairo zum Flughafen Rom-Ciampino. Bei einem Brand im Cockpit war die Kontrolle über das Flugzeug verloren gegangen. Von den 38 Insassen kamen 30 ums Leben.[361]
  • (T) Am 29. Juni 1946 verschwand eine Douglas DC-3/C-47B der britischen Royal Air Force (RAF) (KJ918) über den Cameron Highlands (Malaysia). Die Maschine war auf dem Militärflugplatz RAF Butterworth gestartet und sollte nach Rangun (Burma) fliegen. Von der Nordostküste Thailands meldeten die Piloten, dass sie aufgrund der extrem schlechten Wetterbedingungen nach Butterworth zurückkehren wollten. Ein weiterer Funkspruch der Piloten 33 Minuten später besagte, dass sie sich irgendwo über den Cameron Highlands in einem schweren Sturm befanden. Das Flugzeug wurde nie gefunden. Alle 18 Insassen, vier Besatzungsmitglieder und 14 Passagiere, kamen ums Leben.[364]
  • (T) Am 15. September 1946 stürzte eine Douglas DC-3/C-47A der Royal Canadian Air Force (RCAF) (RCAF 962) beim Durchstarten am Militärflugplatz von Estevan (Saskatchewan) (Kanada) ab. Das Fahrwerk wurde eingefahren und das Flugzeug stieg sehr steil. Es geriet nach einem Strömungsabriss ins Trudeln, stürzte ab und brannte aus. Die Untersuchung ergab, dass eine Ruderverriegelung am rechten Höhenruder vor dem Flug nicht entfernt worden war. Alle 21 Insassen, Besatzungsmitglieder und Passagiere, wurden getötet.[372]
  • (T) Am 25. September 1946 geriet eine Douglas DC-3/C-47B der britischen Royal Air Force (RAF) (KN414) nach dem Start vom Flughafen Kai Tak (Hongkong) außer Kontrolle, eventuell aufgrund von Turbulenzen, und stürzte 3 Kilometer westnordwestlich des Flughafens ab. Alle 19 Insassen, fünf Besatzungsmitglieder und 14 Passagiere, kamen ums Leben.[374]
  • (T) Am 6. Oktober 1946 stürzte auf dem Flug von Kalkutta nach Penang eine Avro York der Royal Air Force (MW125) etwa 160 Kilometer westlich des Zielflughafens in den Golf von Bengalen. Alle 21 Insassen kamen ums Leben.[375]
  • (T) Am 20. Oktober 1946 kam es bei einer Avro York C.1 der Royal Air Force (MW208) beim Start vom Flughafen Kalkutta-Dum Dum (Indien) zu einem Ausfall des Triebwerks Nr. 2. Die Maschine konnte nicht mehr steigen und stürzte ab. Von den 15 Insassen kamen 3 Passagiere ums Leben.[379]
  • (T) Am 3. November 1946 wurde bei einer Avro York C.1 der Royal Air Force (MW225) während des Starts vom Flughafen Delhi-Palam (Indien) das Fahrwerk vorzeitig eingefahren und verklemmte sich. Bei der Rückkehr wurde eine geplante Bauchlandung durchgeführt. Dabei wurde das Flugzeug irreparabel beschädigt. Alle Insassen, Besatzungsmitglieder und Passagiere, überlebten den Unfall.[380][381]
  • (T) Am 28. November 1946 verloren die Piloten einer Avro York C.1 der Royal Air Force (MW168) beim Start von der Luftwaffenbasis RAF Brize Norton (Großbritannien) die Richtungskontrolle. Das Flugzeug prallte gegen einen Eisenbahndamm, woraufhin das Fahrwerk zusammenbrach. Alle Insassen überlebten den Unfall. Die Maschine wurde irreparabel beschädigt.[386]
  • (T) Am 19. Dezember 1946 fing eine Avro York C.1 der Royal Air Force (MW241) auf der Luftwaffenbasis RAF Honington (Großbritannien) Feuer, als die Treibstofftanks entwässert wurden. Das Flugzeug wurde zerstört.[390]
  • (T) Am 2. Dezember 1946 setzte eine Avro York C.1 der Royal Air Force (MW268) am Flughafen Malta-Luqa vor der Landebahn auf und wurde irreparabel beschädigt. Alle Insassen überlebten.[391]
  • (T) Am 15. Februar 1947 zerbrach eine Savoia-Marchetti SM.95 der Corrieri Aerei Militari (I-ABQH) nach gut 110 Kilometern Flugstrecke nach dem Start vom Militärflugplatz Guidonia (Italien) und stürzte ins Meer bei Terracina. Alle 17 Insassen, fünf Besatzungsmitglieder und 12 Passagiere, kamen ums Leben. Das Wrack wurde nie gefunden, die Ursache blieb ungeklärt.[402][403]
  • (T) Am 14. März 1947 ließ sich bei einer Avro York C.1 der Royal Air Force (MW202) im Anflug auf die RAF Station Lyneham (Wiltshire) das Fahrwerk nicht verriegeln. Bei der Landung brach es dann zusammen, wobei das Flugzeug irreparabel beschädigt wurde. Alle Insassen überlebten den Unfall.[411]
  • (T) Am 18. März 1947 verunglückte eine Avro York C.1 der Royal Air Force (MW198) kurz nach dem Start von der RAF Station Negombo (heute Bandaranaike International Airport) (Ceylon). Kurz nach dem Abheben fiel ein Triebwerk aus. Die Maschine konnte die Höhe nicht halten, streifte Bäume und stürzte drei Kilometer nördlich der Luftwaffenbasis ab. Von den 15 Insassen kamen 11 ums Leben, 4 Besatzungsmitglieder und 7 Passagiere.[412]
  • (T) Am 24. Mai 1947 geriet eine Avro York C.1 der Royal Air Force (MW190) beim Anflug auf den Flughafen Malta-Luqa in eine Fallbö, setzte vor der Landebahn auf und wurde irreparabel beschädigt. Alle Insassen überlebten den Unfall.[414]
  • (T) Am 1. Juli 1947 stürzte eine Avro York C.1 der Royal Air Force (MW224) am Militärflugplatz RAF Oakington (Großbritannien) bei dem Versuch ab, mit nur 3 laufenden Triebwerken durchzustarten. Es kam zu einem Strömungsabriss und die Maschine stürzte fast senkrecht ab. Alle 5 Besatzungsmitglieder wurden getötet.[419]
  • (T) Am 2. September 1947 fiel an einer Vickers Viking C.2 der britischen Royal Air Force (RAF) (VL245) während des Steigflugs nach dem Start vom Flughafen Aberdeen-Dyce (Schottland) ein Triebwerk aus. Da die Maschine nicht weiter stieg, wurde eine Notlandung in einem Feld bei Newhills durchgeführt, 3 Kilometer südlich des Startflughafens. Alle 11 Insassen überlebten den Unfall. Die Maschine wurde irreparabel beschädigt; sie gehörte zur Einheit King’s Flight.[427][428]
  • (T) Am 30. Oktober 1947 brach an einer Avro York C.1 der britischen Royal Air Force (MW111) beim Rollen auf der RAF Station Negombo (heute Bandaranaike International Airport) (Ceylon) das Fahrwerk zusammen. Alle Insassen, Besatzungsmitglieder und Passagiere, überlebten den Unfall. Das Flugzeug wurde nicht mehr repariert.[435][436]
  • (T) Am 5. November 1947 fielen an einer Avro York C.1 der Royal Air Force (MW207) bei der Landung auf der RAF Station Lyneham die Bremsen aus. Das Flugzeug kam von der Landebahn ab und erst an einer Hecke zum Stillstand. Alle Insassen, Besatzungsmitglieder und Passagiere, überlebten. Die Maschine wurde irreparabel beschädigt.[438]
  • (T) Am 16. November 1947 kam eine Avro York C.1 der britischen Royal Air Force (MW293) bei der Landung mit einem ausgefallenen Triebwerk auf dem Flughafen Bombay-Santa Cruz (Indien) ins Schlingern. Das Fahrwerk wurde absichtlich eingefahren und das Flugzeug kam auf dem Bauch zum Stillstand. Es wurde irreparabel beschädigt. Alle Insassen, Besatzungsmitglieder und Passagiere, überlebten den Unfall.[439][440]
  • (T) Am 16. Dezember 1947 fielen bei einer Avro York C.1 der Royal Air Force (MW301) nach dem Nachtstart vom Militärflugplatz RAF Abingdon (England) zwei der vier Triebwerke aus. Bei der nächtlichen Notlandung im Gelände wurde das Flugzeug zerstört. Alle Insassen überlebten den Unfall.[447][448][449]
  • (T) Am 23. Mai 1948 wurde eine Curtiss C-46 Commando der israelischen Luftstreitkräfte (RX-136) im Anflug auf den Flughafen Sde-Dov (Israel) von eigenen Kräften beschossen, die nicht mit der wegen Nebels am Ziel dorthin ausgewichenen Maschine gerechnet hatten. Die Piloten starteten durch, das Flugzeug stürzte jedoch auf einen sanften Hang südlich von Latrun. Das geladene Jagdflugzeug des tschechischen Typs Avia S-199 riss aus seiner Verzurrung, rutschte nach vorne und tötete den Navigator. Die anderen Besatzungsmitglieder überlebten den Totalschaden.[461]
  • (T) Am 24. Juli 1948 verunglückte eine Douglas DC-3 der britischen Royal Air Force (RAF KN252) bei der Landung auf dem Fliegerhorst Faßberg (Niedersachsen). Bei der Landung nach einem Triebwerksbrand brach das Fahrwerk zusammen. Alle drei Besatzungsmitglieder, die einzigen Insassen, überlebten den Unfall. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.[464]
  • (T) Am 27. Juli 1948 verloren die Piloten eine Avro York C.1 der Royal Air Force (MW311) beim Start auf dem Militärflugplatz RAF Abingdon (England) die Richtungskontrolle über die Maschine. Dabei brach das Fahrwerk zusammen und das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Alle Insassen, Besatzungsmitglieder und Passagiere, überlebten den Unfall.[466][467][468]
  • (T) Am 23. September 1948 verunglückte eine Avro York C.1 der Royal Air Force (MW245) beim Startabbruch auf der RAF Station Wunstorf (Deutschland). Der Kommandant fuhr das Fahrwerk ein, um die Maschine noch rechtzeitig zum Stillstand zu bringen. Alle Insassen überlebten. Das Flugzeug, das innerhalb der Berliner Luftbrücke eingesetzt war, wurde irreparabel beschädigt.[477]
  • (T) Am 10. Oktober 1948 überrollte eine Avro York C.1 der Royal Air Force (MW305) bei der Landung auf dem Flugplatz Berlin-Gatow das Landebahnende. Um ein Weiterrollen zu verhindern, wurde das Fahrwerk eingefahren, so dass es zur Bauchlandung kam. Dadurch wurde das Flugzeug irreparabel beschädigt. Alle Insassen, Besatzungsmitglieder und Passagiere, überlebten.[480][481]
  • (T) Am 24. Oktober 1948 wurde eine zum Behelfsbomber umgebaute Douglas DC-3/C-47B der griechischen Luftstreitkräfte (43-16264) bei einem Startunfall auf dem Flugplatz Elefsis zerstört. Die Maschine geriet von der Startbahn ab, kollidierte mit der Flugplatzumzäunung und zerbrach. Die Bombenladung explodierte nicht, die Besatzung blieb unverletzt.[484]
  • (T) Am 10. November 1948 fiel in einer Avro York C.1 der Royal Air Force (MW270) beim Start von der RAF Station Wunstorf (Deutschland) der Fahrtmesser aus. Der Kommandant fuhr beim Startabbruch das Fahrwerk ein, um die Maschine noch rechtzeitig zum Stillstand zu bringen. Alle Insassen überlebten. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.[488]
  • (T) Am 2. Dezember 1948 wurde eine Avro York C.1 der Royal Air Force (MW246) auf dem Flugplatz Berlin-Gatow mit zu hoher Geschwindigkeit gelandet. Um ein Überrollen des Landebahnendes zu verhindern, leitete der Kommandant einen Ringelpiez ein, bei dem das Fahrwerk zusammenbrach. Alle Insassen, Besatzungsmitglieder und Passagiere, überlebten den Unfall. Die Maschine wurde irreparabel beschädigt.[491][492]
  • (T) Am 14. Dezember 1948 verloren die Piloten einer Avro York C.1 der Royal Air Force (MW300) beim Start vom Flugplatz Berlin-Gatow die Kontrolle über das Flugzeug, woraufhin das Fahrwerk zusammenbrach. Alle Insassen, Besatzungsmitglieder und Passagiere, überlebten. Die Maschine wurde irreparabel beschädigt.[496][497]
  • (T) Ebenfalls am 14. Dezember 1948 kam es auf dem Flugplatz Berlin-Gatow zu einem ganz ähnlichen Unfall. Die Piloten einer Avro York C.1 der Royal Air Force (MW238) verloren beim Start die Richtungskontrolle über die Maschine. Sie kam von der Startbahn ab, kippte in weichem Untergrund auf die Flugzeugnase und wurde zerstört. Alle Insassen, Besatzungsmitglieder und Passagiere, überlebten.[497][498]
  • (T) Ebenfalls am 14. Dezember 1948 kam es mit einer Fairchild C-82 der United States Air Force (45-57785) während der Berliner Luftbrücke auf dem Flughafen Berlin-Tempelhof zu einem Landeunfall auf Grund mechanischen Versagens. Die Besatzung überlebte den Unfall, das Flugzeug wurde jedoch irreparabel beschädigt.[499]
  • (T) Am 21. April 1949 platzte an einer Avro York C.1 der Royal Air Force (MW188) beim Start vom Militärflugplatz Gütersloh (Nordrhein-Westfalen) ein Reifen. Die Piloten kehrten für eine Notlandung zurück. Dabei geriet das Flugzeug von der Landebahn ab, wobei das Fahrwerk zusammenbrach und die Maschine irreparabel beschädigt wurde. Alle Insassen überlebten den Unfall.[515]
  • (T) Am 30. Juli 1949 kam es zum Leistungsverlust in einem Triebwerk einer Avro York C.1 der Royal Air Force (MW145) während des Nachtstarts von der RAF Station Wunstorf (Niedersachsen). Die Richtungskontrolle ging verloren, und die Piloten fuhren das Fahrwerk ein, um die Maschine noch rechtzeitig zum Stillstand zu bringen. Das Flugzeug wurde zerstört. Alle Insassen überlebten.[525]
  • (T) Am 25. Oktober 1949 musste mit einer Bristol 170 Freighter Mk. IA der argentinischen Luftstreitkräfte (T-28) aufgrund mechanischer Probleme bei Bolson de Burruyacú (Argentinien) eine Notlandung durchgeführt werden. Dabei prallte die Maschine gegen einen Baum und schlug auf abschüssigem Gelände auf. Von den neun Insassen kamen 6 ums Leben, je 3 Besatzungsmitglieder und Passagiere. Das Flugzeug wurde zerstört.[532][533]
  • (T) Am 15. November 1949 überrollte eine Avro York C.1 der Royal Air Force (MW297) bei der Landung auf dem Flughafen Nairobi-Wilson (Kenia) das Landebahnende und schleuderte herum, wobei ein Fahrwerksbein zusammenbrach. Die Piloten hatten den Flughafen mit dem nahegelegenen Militärflugplatz Eastleigh verwechselt. Alle Insassen überlebten den Unfall. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.[534][535]
  • (T) Am 28. November 1949 kam es bei einer Vickers Valetta C.1 der Royal Air Force (VW160) beim Start von der RAF Station Deversoir nahe Ismailia (Ägypten) zu einem teilweisen Triebwerksausfall. Die Piloten konnten die Startrichtung nicht halten, das Flugzeug rollte in eine Funkpeilstation. Alle Insassen überlebten, jedoch wurde eine Person am Boden getötet.[537][538]
  • Am 14. Februar 1950 gerieten während einer Kernwaffenübung an einer Convair B-36 der United States Air Force (USAF) (44-92075) über British Columbia drei der sechs Triebwerke in Brand. Beim Absprung kamen 5 der 17 Besatzungsmitglieder ums Leben. Die nicht mit einem Kern versehene Atombombe wurde konventionell über dem Meer in der Luft zur Detonation gebracht. Die führerlose B-36 prallte gegen den Mount Kologet.[541][542]
  • (T) Am 21. April 1950 wurde eine Douglas DC-4/C-54D-10-DC der United States Air Force (USAF) (42-72704) in den 2.141 Meter (7.024 Fuß) hohen Berg Hiragatake geflogen, 34 Kilometer südwestlich des Zielflugplatzes Tachikawa (Tokio, Japan). Als die Besatzung ihre Position über dem Funkfeuer O-Shima meldete, erhielt sie die Freigabe, auf 5.000 Fuß zu sinken. Allerdings befand sich die Maschine noch 40 Kilometer südwestlich des Funkfeuers. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 35 Insassen getötet, acht Besatzungsmitglieder und 27 Passagiere.[546]
  • (T) Am 26. April 1950 musste eine Douglas DC-4/C-54D-5-DC der United States Air Force (USAF) (42-72597) aufgrund eines Feuers während des Fluges 6,5 Kilometer östlich von Hartsville (South Carolina, USA) in einem Haferfeld notgelandet werden. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Alle 4 Besatzungsmitglieder überlebten den Unfall.[547]
  • (T) Am 2. Juni 1950 fing eine Avro York C.1 der Royal Air Force (MW164) auf dem Militärflugplatz RAF Bassingbourn (England) Feuer, als beim Betanken ein von einem Starthilfewagen ausgehender Funke das Gemisch entzündete. Alle Besatzungsmitglieder überlebten. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.[548][549]
  • Am 5. August 1950 (Ortszeit) verunglückte eine Boeing B-29 Superfortress (Kennzeichen 44-87651) nahe dem Militärflugplatz Fairfield-Suisun Air Force Base (Kalifornien, USA) mit Brigadier General Robert F. Travis an Bord. Travis war zu diesem Zeitpunkt als Base Commander für den Betrieb des Platzes verantwortlich. Während des Starts fiel das Triebwerk Nr. 2 (links innen) aus und das Fahrwerk konnte nicht eingefahren werden. Beim Versuch, dem ansteigenden Gelände voraus auszuweichen, kam es in einer Rechtskurve zu einem Strömungsabriss und zum Aufschlag auf dem Boden. Von den 20 Insassen wurden 12 getötet, darunter auch Travis. Durch das entstandene Feuer explodierte in den Bombenhüllen 20 Minuten nach dem Aufschlag hochexplosiver Sprengstoff. Die Explosion, die noch in einer Entfernung von über 30 Meilen zu spüren und zu hören war, verursachte schwere Schäden in der nahe gelegenen Wohnwagensiedlung auf dem Stützpunkt. Zusätzlich zu den beim Absturz Getöteten wurden 180 Militärangehörige, Zivilisten und Angehörige getötet oder verletzt. Sieben weitere Personen kamen ums Leben, 49 wurden ins Krankenhaus eingeliefert.[557]
  • (T) Am 25. August 1950 stürzte eine Douglas DC-3/C-47B der britischen Royal Air Force (RAF) (KN630) bei einem Zielmarkierungs- und Versorgungsabwurfs-Einsatz 1,6 Kilometer westnordwestlich von Tanjong Jenera (Malaysia) in dichten Dschungel. Alle 12 Insassen, die drei Besatzungsmitglieder und 9 Passagiere, wurden getötet.[558]
  • (T) Am 10. September 1950 musste eine Douglas DC-4/R5D-3 der United States Navy (US Navy) (Bu 87755) nahe den Midwayinseln wegen Treibstoffmangels nach groben Navigationsfehlern notgewassert werden. Die Maschine war auf dem Weg von Tokio nach Hawaii, als ihr gut 2000 Kilometer vor dem Ziel das Benzin ausging. Alle 7 Besatzungsmitglieder wurden gerettet.[560]
  • (T) Am 19. September 1950 stürzte eine Douglas DC-4/R5D-3 der United States Navy (US Navy) (Bu 56496) kurz nach dem Start vom Dyess Army Airfield auf Kwajalein (Marshallinseln) in den Pazifik. Die Maschine sollte nach Tokio fliegen. Alle 26 Insassen, sieben Besatzungsmitglieder und 19 Passagiere, kamen ums Leben.[561]
  • (T) Am 20. Dezember 1950 löste sich von einer Handley Page Hastings C.1 der Royal Air Force (TG574) im Reiseflug über dem Mittelmeer in 8500 Fuß (2600 Metern) Höhe ein Propellerblatt vom Triebwerk Nr. 2, schlitzte den Rumpf auf, durchschnitt mehrere Steuerseile und tötete den im Ruhequartier befindlichen Ersten Offizier. Durch die Unwucht löste sich das Triebwerk aus seinen Halterungen und fiel ins Meer. Der Kommandant wich zum Flughafen Bengasi-Benina (Italienisch-Libyen) aus. Im Endanflug berührte das Flugzeug einen Hügel aus Felsen und Sand, wodurch es auf den Rücken kippte. Von den 34 Insassen kamen fünf Besatzungsmitglieder ums Leben, die beiden anderen sowie alle 27 Passagiere überlebten.[572][573]
  • Am 2. Januar 1951 geriet eine Taylorcraft Auster AOP.6 der Royal Air Force (VF648) mit zwei Insassen beim Start in Bahau (Malaysia) ins Schleudern und überschlug sich, wobei das Flugzeug zerstört wurde. Beide Insassen überlebten.[576]
  • Am 2. Januar 1951 wurde ein Kampfflugzeug des Typs Douglas B-26 Invader (Kennzeichen unbekannt) an einem unbekannten Ort in Korea zum Totalschaden, Ursache unbekannt.[578]
  • Am 3. Januar 1951 stürzte eine Douglas B-26B Invader der United States Air Force (44-34266) mit drei Menschen an Bord sechs Kilometer westlich des Militärflugplatzes K-2 (Südkorea) ab, möglicherweise aufgrund von Treibstoffmangel. Dabei wurden alle drei Insassen getötet und das Flugzeug zerstört.[587]
  • (T) Am 4. Januar 1951 kam eine Douglas DC-3/C-47D der Griechischen Luftstreitkräfte (49-2617) bei der Landung auf dem Flugplatz Wonju (K-38) (Südkorea) ins Rutschen und wurde vom Piloten seitlich von der Landebahn gesteuert, wobei unter anderem das Fahrgestell sowie ein Tragflächenende zerstört wurden. Alle Insassen überlebten, die Maschine musste jedoch abgeschrieben werden.[588]
  • (T) Am 8. Januar 1951 verunglückte eine Curtiss C-46D-20-CU Commando der United States Air Force (44-78505) bei der Landung auf dem Flugplatz Chungju (K-41) (Südkorea) und kollidierte mit zwei leeren, auf dem Flughafen geparkten C-46D (44-78270 und 44-78462). Von den drei Besatzungsmitgliedern der landenden Maschine starben zwei. Grund waren Fahrwerksprobleme dieser Maschine.[592][593][863]
  • (T) Am 8. Januar 1951 wurde eine Curtiss C-46D-20-CU Commando der United States Army Air Forces (USAAF) (44-78462) auf dem Militärflugplatz Chungju (K-41) (Südkorea) durch eine landende C-46 irreparabel beschädigt. Auslöser war die Bruchlandung der C-46 44-78505, in der 2 der 3 Besatzungsmitglieder getötet wurden, die dabei unter anderem auch die C-46 44-78262 rammte. Alle Insassen der stehenden C-46 blieben unverletzt.[596]
  • (T) Am 8. Januar 1951 wurde eine Curtiss C-46D-20-CU Commando der United States Army Air Forces (USAAF) (44-78270) auf dem Militärflugplatz Chungju (K-41) (Südkorea) durch eine landende C-46 irreparabel beschädigt. Auslöser war die Bruchlandung der C-46 44-78505, in der 2 der 3 Besatzungsmitglieder getötet wurden, die dabei unter anderem auch die C-46 44-78270 rammte. Alle Insassen der stehenden C-46 blieben unverletzt.[597]
  • (T) Am 18. Februar 1951 fiel bei einer Vickers Valetta C.1 der Royal Air Force (VX514) das Triebwerk 2 (rechts) aus. Außerdem kam Rauch aus dem hinteren Kabinenboden und das Hauptfunkgerät funktionierte nicht mehr. Die Piloten setzten zu einer Notlandung auf dem Flughafen Stockholm/Bromma (Schweden) an. Während des herrschenden Schneesturms versuchte man durchzustarten. Dies misslang aufgrund mangelhafter Steigleistung, und es wurde eine Bauchlandung in einer Lichtung durchgeführt, wobei man mit Bäumen und Leitungen kollidierte. Ein Besatzungsmitglied kam ums Leben; die anderen 21 Insassen überlebten.[617][618]
  • (T) Am 19. März 1951 wurden mit einer Handley Page Hastings C.2 der Royal Air Force (WD478) mehrere Flüge vom Militärflugplatz RAF Strubby (England) durchgeführt. Bei einem der Starts stieg die Maschine steil in die Höhe, es kam zum Strömungsabriss und Absturz. Auslöser dafür war offensichtlich, dass die Trimmung des Höhenruders voll nach oben eingestellt worden war. Von den 8 Insassen wurden 3 Besatzungsmitglieder getötet, die anderen beiden und die drei Passagiere überlebten.[623][624]
  • (T) Am 23. März 1951 verunglückte eine Douglas C-124A Globemaster II der United States Air Force (49-0244) im Nordatlantik etwa 720 Kilometer westlich von Shannon (Irland). Alle 53 Insassen starben, neun Crewmitglieder und 44 Passagiere. Es war der erste Totalverlust einer C-124 und deren erster tödlicher Unfall.[625]
  • (T) Am 10. April 1951 stürzte eine Douglas DC-4/C-54D der United States Air Force (USAF) (42-72734) auf der Ladd Air Force Base (Alaska, USA) ab. Mit der Maschine sollte versucht werden, das Seil eines am Boden stehenden Lastenseglers im Flugzeugschlepp aufzunehmen. Das Seil verwickelte sich im Höhenruder der als Schleppmaschine eingesetzten DC-4, woraufhin die Kontrolle über diese verloren ging; sie stürzte zu Boden und explodierte. Alle 8 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.[632]
  • (T) Am 10. April 1951 musste eine Vickers Valetta C.1 der Royal Air Force (VW833) in einem trockenen Flussbett bei Zalingei (Sudan) notgelandet werden, nachdem der gesamte Treibstoff verbraucht war. Keiner der sechs Insassen kam ums Leben; das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.[633]
  • (T) Am 15. April 1951 verunglückte eine Douglas DC-3/C-47D der United States Air Force (43-49527) auf einem Flug innerhalb Kaliforniens 10 Kilometer nördlich Solano (Kalifornien, USA) und war anschließend in irreparablem Zustand. Eines der drei Crewmitglieder wurde schwer verletzt, die beiden anderen blieben unverletzt.[636]
  • (T) Am 1. Mai 1951 verunglückte eine Douglas DC-3/C-47A-75-DL der United States Air Force (42-101001) an einem unbekannten Ort.[641]
  • (T) Am 4. Mai 1951 wurde eine Vickers Valetta C.1 der Royal Air Force (VW828) bei einer Nachtlandung auf der Luftwaffenbasis RAF Dishforth (Vereinigtes Königreich) zerstört, als sie vor der Landebahn einen Beleuchtungsmast streifte. Alle Insassen überlebten.[644]
  • (T) Am 30. Mai 1951 brach an einer Vickers Valetta C.1 der Royal Air Force (VX544) bei der sehr harten Landung auf dem Flughafen Aqaba (Jordanien) das Fahrwerk zusammen. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt; niemand kam ums Leben.[654]
  • (T) Am 3. Juni 1951 kollidierten eine Fairchild C-119C Flying Boxcar der United States Air Force (49-0123) und eine C-119B (48-0350) etwa 4,5 Kilometer nordöstlich Inje (Südkorea), nachdem eines der Flugzeuge durch eine Artilleriegranate der US Army im Heck getroffen worden war, woraufhin die Maschine unkontrollierbar wurde. Alle 10 Flugzeuginsassen starben.[656][657]
  • (T) Am 4. Juni 1951 stürzte eine Fairchild C-119C-17-FA Flying Boxcar der United States Air Force (Kennzeichen 49-0192) 24 Kilometer südwestlich Jackson (Tennessee, USA) in einem Regensturm ab. Vier der sieben Crewmitglieder starben, drei konnten sich mit dem Fallschirm retten.[659]
  • (T) Am 24. Juni 1951 musste eine Vickers Valetta C.1 der Royal Air Force (VX 498) aufgrund eines Triebwerkausfalls auf dem Flughafen Choma (Sambia) notgelandet werden. Das Flugzeug überschoss das Landebahnende und kollidierte mit einem Hügel. Alle Insassen überlebten; die Maschine wurde zerstört.[663]
  • (T) Am 12. Juli 1951 fing ein Motor einer Vickers Valetta C.1 der Royal Air Force (VW194) kurz nach dem Start von der Luftwaffenbasis RAF Lyneham (Vereinigtes Königreich) Feuer. Die Piloten wollten zum Flugplatz zurückkehren, stellten jedoch das noch funktionierende Triebwerk ab, woraufhin die Maschine nahe der Luftwaffenbasis in den Boden flog. Alle drei Crewmitglieder und sieben Passagiere an Bord kamen ums Leben.[666][667]
  • (T) Am 17. Juli 1951 fiel in einer Vickers Valetta C.1 der Royal Air Force (VW824) kurz nach dem Start vom Militärflugplatz RAF Fayid (Ägypten) die Regelung eines Verstellpropellers aus, woraufhin dieser überdrehte. Als mit einer Bauchlandung notgelandet wurde, kam es zur irreparablen Beschädigung des Flugzeugs. Alle Insassen überlebten jedoch.[669]
  • (T) Am 23. Juli 1951 verschwand eine Douglas DC-3 der Royal Canadian Air Force (RCAF 985), welche als Zieldarstellungs-Schleppmaschine genutzt wurde, an einem unbekannten Ort spurlos. Sie wird bis heute vermisst.[670]
  • Am 12. August 1951 schlug das Fahrwerk einer Avro Shackleton MR.1 der Royal Air Force (VP283) im Landeanflug aUF den Flughafen Gibraltar (Gibraltar) gegen die Stufe am Anfang der Landebahn. Beide Hauptfahrwerke wurden abgerissen. Die Piloten starteten durch. Da in diesem Zustand eine Landung nicht möglich war, wurde eine Notwasserung durchgeführt. Alle Insassen überlebten.[674]
  • (T) Am 17. September 1951 verlor eine Vickers Valetta C.1 der Royal Air Force (VW813) nahe Loka (Sudan) in Turbulenzen einen Außenflügel. Das Flugzeug stürzte etwa 90 Kilometer südwestlich von Juba ab, alle vier Crewmitglieder kamen ums Leben.[681][682]
  • (T) Am 30. Oktober 1951 stürzte eine Douglas DC-3/C-47A der United States Air Force (Kennzeichen 43-15109) auf dem Flug von Amarillo (Texas) zur Norton Air Force Base bei San Bernardino in bergigem Gelände nahe Riverside, Kalifornien ab. Alle sechs Insassen wurden getötet.[694]
  • (T) Am 19. Februar 1952 zündete in einer Curtiss C-46D-15-CU Commando der United States Air Force (USAF) (44-78038), mit der nachts Fallschirmspringer abgesetzt werden sollten, ein Doppelagent kurz vor seinem Absprung eine Granate. Die Maschine stürzte an einem unbekannten Ort in Südkorea ab. Alle 10 Insassen, Besatzungsmitglieder und Passagiere, kamen ums Leben.[703]
  • (T) Am 11. Juli 1952 kam es an einer Douglas DC-3/C-47A-35-DL der Força Aérea Brasileira (FAB 2048) zu einem Triebwerksbrand am Motor Nr. 1 (links). Das Feuer konnte nicht unter Kontrolle gebracht werden, und schließlich fielen die gesamte linke Gondel, der Motor und das Fahrwerk ins Wasser. Bei Maraú (Bahia, Brasilien) wurde etwa 200 m vor der Küste eine Notwasserung durchgeführt. Von den 33 Insassen kamen 13 ums Leben, ein Besatzungsmitglied und 12 Passagiere.[717]
  • (T) Am selben Tag, dem 19. August 1952, zerbrach eine andere Vickers Valetta C.1 der Royal Air Force (VL266) auf einem Testflug 13 Kilometer westlich des Startflugplatzes Farnborough und stürzte nahe Hook, Hampshire (Großbritannien) ab. Zuerst löste sich die Seitenflosse, dann die linke Tragfläche, gefolgt von der rechten. Die beiden Piloten wurden getötet.[720]
  • (T) Am 22. November 1952 stürzte ein Transportflugzeug des Typs Douglas C-124A Globemaster II der US Air Force (51-0107) rund 90 Kilometer östlich der Stadt Anchorage (Alaska) in den Bergen ab. Alle 52 Insassen kamen ums Leben. Retter, die erst Ende 1952 in die Nähe der Absturzstelle vordringen konnten, konnten nichts finden. Das Wrack versank in einem Gletscher; erste Teile kamen im Jahr 2012 etwa 20 Kilometer entfernt von der Unfallstelle zutage. Im Jahr 2014 wurden 17 Leichen geborgen und mit forensischen Methoden identifiziert.[729][730]
  • (T) Am 22. Dezember 1952 rollte eine Douglas DC-3/C-47D der griechischen Luftstreitkräfte (49-2616) auf dem Flugplatz Suwon (K-13, Südkorea) ohne Freigabe auf die aktive Startbahn und wurde von einer startenden Lockheed F-80 Shooting Star (49-0722) gerammt. Die mit voller Waffenladung bestückte F-80 explodierte zusammen mit der DC-3. Alle fünf Besatzungsmitglieder und acht Passagiere (sechs verwundete US-Soldaten und zwei Krankenschwestern) wurden getötet, ebenso wie der Pilot der F-80. Als Ursache wurde ermittelt, dass die griechischen Piloten die englischen Standard-Anweisungen des Towers nicht richtig verstanden hatten. Als Folge erging ein Befehl, dass alle griechischen Piloten gut genug Englisch verstehen müssten, um die Flugsicherungsanweisungen zu verstehen.[735][736]
  • (T) Am 26. Dezember 1952 kam es bei einer Douglas DC-3/C-47D der griechischen Luftstreitkräfte (49-2632) kurz nach dem Start vom Flugplatz Chinhae (K-10, Südkorea) in 50 Meter Höhe zum Ausfall des linken Motors. Die linke Tragfläche der Maschine kollidierte mit einer Baumspitze, und das Flugzeug stürzte in die schneebedeckten Hügel 2 Kilometer südlich des Flugplatzes. Alle vier Besatzungsmitglieder und zehn Passagiere kamen ums Leben.[735][737]
  • (T) Am 12. Januar 1953 stieg eine Handley Page Hastings C.1 der Royal Air Force (Luftfahrzeugkennzeichen TG602) in steilen Kurven nach dem Start vom Militärflugplatz RAF Shallufa (Ägypten) nach oben. In etwa 600 Metern Höhe brach das rechte Höhenruder ab, gefolgt vom linken und von der gesamten Schwanzflosse. Das Flugzeug stürzte außer Kontrolle ab. Die Untersuchungen ergaben, dass der vorgeschriebene Austausch durch Bolzen mit größerem Durchmesser im Heckbereich durch die Wartungstechniker nicht durchgeführt worden war. Alle 9 Insassen, fünf Besatzungsmitglieder und 4 Passagiere, wurden getötet.[738][739]
  • (T) Am 15. Januar 1953 kollidierte eine Vickers Valetta C.1 der Royal Air Force (VX562) 46 Kilometer südwestlich von Agrigent (Italien) in 1500 Meter Höhe bei Starkregen mit einer Avro Lancaster GR.3, ebenfalls von der Royal Air Force (TX270). Beide Maschinen stürzten ins Mittelmeer. Die Valetta war auf dem Flughafen Malta-Luqa gestartet. Alle 19 Insassen, 3 Besatzungsmitglieder und 16 Passagiere, kamen ums Leben. Außerdem wurden die 7 Insassen der Lancaster getötet. Es war der zweitschwerste Unfall einer Valetta.[740][741]
  • (T) Am 1. März 1953 flogen die Piloten einer Curtiss C-46A-45-CU Commando der United States Air Force (USAF) (42-96539) in einen Schneesturm ein. Nachdem sie völlig die Orientierung verloren hatten, sprangen sämtliche Insassen einschließlich der Besatzung mit dem Fallschirm ab. Das steuerlose Flugzeug schlug 1,6 Kilometer ostsüdöstlich von Avon (Indiana) (USA) in einen Acker ein. Alle 11 Insassen, Besatzungsmitglieder und Passagiere, überlebten den Unfall.[744]
  • (T) Am 23. April 1953 explodierte an einer Boeing KC-97 Stratofreighter der United States Air Force (USAF) (Kennzeichen unbekannt) ein paar Minuten nach dem Start vom Boeing Field (Washington, USA) ein Triebwerk und beschädigte das Heck. Alle 10 Besatzungsmitglieder auf dem Testflug sprangen erfolgreich mit dem Fallschirm ab. Ein Flugvorbereitungsmechaniker (24) der Boeing Airplane Co. kam als unbefugter Passagier ums Leben, weil er ohne Fallschirm mitflog. Es war der erste Totalverlust einer KC-97.[747]
  • (T) Am 7. Mai 1953 stürzte eine Vickers Valetta T.3 der Royal Air Force (WG258) auf einem Trainingsflug 40 Kilometer von der Landzunge Hartland Point im südwestlichen Großbritannien entfernt aus unbekannten Gründen ins Meer. Alle 10 Insassen kamen ums Leben.[748][749]
  • (T) Am 18. Juni 1953 verunglückte eine Douglas C-124A Globemaster II der US Air Force (51-0137) kurz nach dem Start vom Militärflugplatz Tachikawa (Tokio, Japan), ausgelöst durch Triebwerksausfall. Eine Falschbedienung der Landeklappen führte dann zu einem Geschwindigkeitsverlust, das Flugzeug geriet außer Kontrolle, stürzte in ein Wassermelonenfeld und fing sofort Feuer. Es sollte mit 122 Passagieren nach Seoul-Gimpo fliegen. Alle 129 Personen an Bord starben beim schwersten Unfall einer C-124.[752]
  • (T) Am 22. Juli 1953 fielen an einer Handley Page Hastings C.1 der Royal Air Force (TG613) 90 Minuten nach dem Start und 224 Kilometer vom Militärflugplatz RAF Idris (Libyen) entfernt drei der vier Triebwerke aus. Dadurch wurde eine Notwasserung unvermeidlich, bei der beide Tragflächen abgerissen wurden. Alle Insassen, Besatzungsmitglieder und Passagiere, wurden von einem Schiff aufgenommen und überlebten den Unfall, sechs davon verletzt. „Ölschlucken“ der Motoren schien ein möglicher Grund für den Ausfall der drei Motoren nacheinander zu sein.[757]
  • (T) Am 12. August 1953 ging eine Douglas DC-6/R6D-1 der US Navy (Bu 131586) kurz nach dem Abheben von der Westover Air Force Base (Massachusetts, USA) in 200 Fuß (60 Meter) Höhe plötzlich in eine Schräglage über. Eine Tragfläche schlug auf dem Boden auf. Das Flugzeug überschlug sich und verbrannte. Alle 4 Besatzungsmitglieder, die einzigen Insassen auf dem Trainingsflug, kamen ums Leben.[762]
  • (T) Am 25. November 1953 brach an einer Bristol 170 Freighter Mk. 21E der Royal Australian Air Force (RAAF) (A81-2) während des Fluges die Tragfläche ab. Die Maschine schlug in einem Weizenfeld 8 Kilometer südwestlich des Militärflugplatzes RAAF Mallala (Australien) auf, wobei alle 3 Besatzungsmitglieder, die einzigen Insassen auf dem Trainingsflug, getötet wurden. Mehrere Monate vor dem Unfall hatten Risse in den oberen und unteren Tragflächen dazu geführt, dass die Bristol 170 der 34. Squadron für Inspektionen am Boden bleiben mussten. Sie wurden dann jedoch von einem Techniker des Herstellers Bristol für einsatzfähig erklärt.[769][770]
  • (T) Am 12. Dezember 1953 wurde eine Percival Pembroke C.1 der Royal Air Force (WV702) an einem unbekannten Ort in Großbritannien irreparabel beschädigt. Alle Insassen überlebten den Unfall. Mit der Maschine sollte ein Überführungsflug in den Mittleren Osten durchgeführt werden. Es war der erste Totalschaden einer Pembroke.[773]
  • (T) Am 1. Februar 1954 versuchten die Piloten einer Curtiss C-46D-15-CU der US Air Force (44-78027) nach Ausbruch eines Feuers an Bord eine Notwasserung in der Meerenge der Tsugaru-Straße, südlich von Hokkaidō (Japan), durchzuführen. Dabei kam es jedoch zum Absturz der Maschine. Alle 35 Insassen starben, die 5 Besatzungsmitglieder und 30 Passagiere.[778]
  • (T) Am 13. April 1954 stürzte eine Douglas DC-3/C-47-DL der Luftstreitkräfte Chiles (FACh 956) acht Minuten nach dem Start vom Flughafen Santiago-Los Cerrillos (Chile) ab. Der Funker meldete, dass das linke Triebwerk ausgefallen sei. Kurz darauf soll sich das Triebwerk von der Tragfläche gelöst haben. Die Besatzung verlor daraufhin die Kontrolle über das Flugzeug und die Maschine stürzte ab. Alle 14 Insassen, fünf Besatzungsmitglieder und 9 Passagiere, kamen ums Leben. An Bord befanden als zusätzliche Fracht etwa 2500 kg Fleisch.[781]
  • (T) Am 24. Oktober 1954 wurde eine Douglas DC-3/C-47A-90-DL der United States Air Force (USAF) (43-16044) 12 Kilometer westlich von Limone Piemonte (Italien) in einer Höhe von 8500 Fuß (2590 Metern) in eine Bergflanke geflogen. Die Maschine war auf dem Weg von Rom nach Lyon, als sie im Gebiet des Lago Carbone in den Seealpen nahe der französisch-italienischen Grenze zerschellte. Schon der Flugplan enthielt einen Kursfehler, außerdem war das Flugzeug vom Kurs abgekommen. Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 21 Insassen getötet, drei Besatzungsmitglieder und 18 Passagiere.[789]
  • (T) Am 8. Dezember 1954 stürzte eine Douglas DC-3/C-47D der griechischen Luftstreitkräfte (49-2639) auf dem Flugplatz Elefsis (Griechenland) ab und ging in Flammen auf. Auslöser war das Verfangen des Fallschirms im Leitwerk beim Absprung eines Fallschirmjägers, wodurch das Flugzeug unkontrollierbar wurde. Alle 19 Insassen starben, drei Besatzungsmitglieder und sechzehn Fallschirmspringer.[791][792]
  • (T) Am 11. März 1955 brach am Triebwerk Nr. 2 (rechts) einer Percival Pembroke C.1 der Royal Air Force/Empire Test Pilots' School (WV698) ein Brand aus. Das Feuer breitete sich von der Flügelwurzel bis zum Leitwerk aus. Beim Versuch einer Notlandung 1,6 Kilometer nordöstlich von Andover (Hampshire) prallte die rechte Tragflächenspitze gegen einen Baum. Die Pembroke kam vom Kurs ab, prallte gegen eine Reihe kleiner Bäume und überschlug sich. Alle drei Insassen kamen bei dem Aufprall und dem Feuer, das die Wrackteile verschlang, ums Leben. Die Maschine, der erste Prototyp der Pembroke, war auf der RAF Station Lyneham (Wiltshire) gestartet.[801]
  • (T) Am 20. April 1955 fielen an einer Percival Pembroke C.1 der Royal Air Force (WV712) innerhalb weniger Minuten beide Triebwerke aufgrund von Tankproblemen aus. Die Piloten mussten daher knapp außerhalb des Hafens von Aden (Südjemen) notwassern. Die Maschine sank in weniger als einer Minute, doch überlebten alle Insassen den Unfall, einer davon verletzt.[803]
  • (T) Am 10. August 1955 stießen während einer Fallschirmjägerübung zwei US-amerikanische Transportflugzeuge des Typs Fairchild C-119G zusammen (Kennzeichen 53-3222, 53-7841). Beim Absturz in einem Kornfeld bzw. Waldgebiet bei Edelweiler, Deutschland, kamen alle 66 an Bord beider Maschinen befindlichen US-Soldaten ums Leben.[818][819]
  • (T) Am 9. April 1956 kam es zu einem Unfall einer Handley Page Hastings C.2 der Royal Air Force (WD483), die auf dem Weg von der britischen Militärbasis RAF Khormaksar in Aden (Südjemen) nach ʿAtaq war. Während der Landung auf dem Flughafen ʿAtaq kollabierte das Fahrwerk und das Flugzeug fing Feuer. Es kam nicht zu Personenschäden, das Flugzeug konnte jedoch nicht wieder repariert werden.[838]
  • (T) Am 16. August 1956 geriet eine Douglas C-124A Globemaster II der United States Air Force (USAF) (51-156) bei der Landung auf dem Flughafen San Salvador (Bahamas) von der Landebahn ab. Das Flugzeug rutschte von der Landebahn herunter und kam schließlich mit dem Cockpit in einem geschätzten Winkel von 60 Grad nach rechts gekippt zum Stehen. Das Flugzeug hatte sich um etwa 145 Grad nach rechts gedreht. Die Besatzung im Cockpit entkam durch das Fenster des Kopiloten und brachte sich in Sicherheit. Von den 13 Besatzungsmitgliedern kam eines ums Leben.[846]
  • (T) Am 21. August 1956 stürzte eine Douglas C-124A Globemaster II der United States Air Force (USAF) (52-1005) nahe der Morrison Air Force Base in West Palm Beach (Florida, USA) in eine Baumschule. Die Maschine befand sich auf einem Trainingsflug in der Platzrunde, als sich die Propellermanschette des Triebwerks Nr. 2 (links innen) löste, durch den Rumpf geschleudert wurde und die Steuerseile der rechten Motoren Nr. 3 und 4 durchtrennte. Von den sechs Besatzungsmitgliedern kamen drei ums Leben.[848]
  • (T) Am 17. September 1956 fiel an einer Lockheed L-1049/WV-3 Super Constellation der US Navy (Bu 137893) nach 14 Stunden Flugzeit das Triebwerk Nr. 1 (links außen) wegen Ölmangels aus. Etwa 160 Kilometer vor der Guam-Agana Naval Air Station (USA) fiel auch Triebwerk Nr. 4 (rechts außen) aus. Kurz danach begannen auch die restlichen Triebwerke 2 und 3 Leistung zu verlieren. Deshalb wurde 130 Kilometer südlich des Flugplatzes notgewassert. Alle 18 Besatzungsmitglieder überlebten den Unfall.[850]
  • (T) Am 22. Januar 1957 wurde eine Douglas DC-4/R5D-3 der United States Navy (US Navy) (Bu 50869) im Anflug auf die Naval Air Station Grosse Ile (Michigan, USA) in den Boden geflogen. Bei niedriger Wolkendecke schlug die Maschine weit vor der Landebahn auf, sprang wieder hoch und rutschte nach dem nächsten Aufsetzen weiter. Dabei rissen beide Tragflächen ab, wodurch das austretende Flugbenzin das Flugzeug in Brand setzte. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurde ein Besatzungsmitglied getötet, die anderen 6 Insassen überlebten.[866]
  • (T) Am 22. Februar 1957 löste sich von einer Douglas C-124A Globemaster II der US Air Force (Kennzeichen 51-0141) beim Start vom Flughafen Seoul-Gimpo (Südkorea) ein Propellerblatt, durchschlug den Rumpf, zerriss dabei die Steuerseile von Querruder und Seitenruder und tötete vier Passagiere. Ein weiteres Propellerblatt traf das Nachbartriebwerk und setzte es außer Betrieb. Als einzige Möglichkeit blieb nur die Notlandung auf einer Sandbank des Han-Flusses, wobei das Oberdeck nach unten durchbrach. Das Flugzeug sollte mit 149 Passagieren zum Militärflugplatz Tachikawa (Tokio, Japan) fliegen; von den 159 Personen an Bord kamen 21 ums Leben.[869]
  • (T) Am 5. März 1957 stürzte eine Blackburn Beverley der Royal Air Force (XH117) bei Sutton Wick (England), 4 Kilometer südlich der Luftwaffenbasis RAF Abingdon (England)ab. Das Flugzeug war 18 Minuten vorher zum Flug nach Akrotiri (Zypern) gestartet. Ein Treibstoffventil war verkehrt herum eingebaut worden, was zum Ausfall zweier Triebwerke führte. Im Anflug zur Notlandung in Abingdon streifte die Maschine Hochspannungsleitungen, stürzte in ein Haus und fing Feuer. Von den 22 Insassen wurden 18 (nach anderen Angaben 15) sowie zwei Personen am Boden getötet.[871][872][873]
  • (T) Am 17. April 1957 brach von einer Vickers Valetta C.1 der Royal Air Force (VW832) fünf Minuten nach dem Start vom Flughafen Aqaba (Jordanien) die linke Tragfläche ab, nachdem das Flugzeug in Turbulenzen geraten war. Die Maschine stürzte nahe Queria ab. Alle 27 Insassen, 3 Besatzungsmitglieder und 24 Passagiere, kamen ums Leben. Gemessen an der Anzahl der Todesopfer war dies der schwerste Unfall einer Valetta.[877][878]
  • (T) Am 21. Oktober 1957 wurden mit einer Handley Page Hastings C.1 der Royal Air Force (TG615) Anflug- und Landeübungen mit asymmetrischem Schub geübt. Bei einer der Übungen setzte die Maschine noch vor der Landebahn extrem hart mit ihrem rechten Hauptfahrwerk auf, sprang wieder hoch, drehte sich unkontrolliert nach links, schlug etwa 400 Meter links von der Landebahn auf dem Boden auf und rutschte südsüdwestlich des Militärflugplatzes RAF Colerne (England) in eine Rinne. Das Flugzeug wurde zerstört. Alle fünf Insassen überlebten den Unfall.[888][889]
  • (T) Am 29. Oktober 1957 wurde mit einer Boeing KC-97G Stratofreighter der United States Air Force (USAF) (52-2711) nach dem Start von der Roswell-Walker Air Force Base (New Mexico, USA) eine neunstündige Tiefflugübung durchgeführt. Bei schlechtem Wetter machten die Piloten offenbar eine falsche Positionsbestimmung. Das Flugzeug wurde beim Überfliegen der Stadt Gray Mountain in einer Höhe von weniger als 20 Metern beobachtet, wo die Wolkendecke bis auf wenige Meter über dem Boden sank. Sekunden später war eine Explosion zu hören, als es 56 Kilometer nördlich des Flughafens Flagstaff (Arizona, USA) auf einen wolkenverhangenen Berg aufschlug. Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 16 Insassen getötet, Besatzungsmitglieder und Passagiere. Es war der schwerste Unfall einer KC-97, gemessen an der Anzahl der Todesopfer.[890]
  • Am 8. Januar 1958 flogen zwei US-Militärjets des Typs F-100D Super Sabre bei dichtem Nebel am Nordwesthang des Boßler bei Weilheim-Teck in Baden-Württemberg in den Berg. Beide Piloten starben, ebenfalls zwei Waldarbeiter und ein Förster, welche dort mit Forstarbeiten beschäftigt waren. Ein weiterer Förster wurde schwer verletzt.[895]
  • (T) Am 4. Februar 1958 fielen bei einer Blackburn Beverley der Royal Air Force (XH118) zwei Triebwerke aus, mutmaßlich nach Störung der Treibstoffversorgung. Bei der mit Rückenwind durchgeführten Notlandung bei Baihan (Jemen) geriet das Flugzeug von der Landebahn ab und überschlug sich in einer Sanddüne. Ein Mitglied der zehnköpfigen Besatzung kam ums Leben.[901]
  • (T) Am 14. Mai 1958 wurden mit einer Lockheed L-1049/R7V-1 Super Constellation der US Navy (Bu 131652) fünf Manöver mit beschleunigten Strömungsabrissen geflogen. Dabei verlor die Maschine 3000 Fuß (900 Meter) an Flughöhe. Die Kräfte und die damit verbundenen Vibrationen verursachten schwere Strukturschäden an der Außenhaut, den Stringern und den Schotten im hinteren Teil des Rumpfes. Am Flugzeug kam es daraufhin zu einem Strukturversagen und es stürzte 11 Kilometer östlich von Taft (Kalifornien) ab. Alle 5 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.[909]
  • (T) Am 11. Januar 1959 konnte mit einer Douglas C-124C Globemaster II der United States Air Force (USAF) (50-111) nach dem Ausfall von zwei Triebwerken die Höhe nicht mehr gehalten werden. Etwa 40 Kilometer südöstlich von Homer (Alaska) (USA) schlug die mit 15,7 Tonnen Versorgungsgütern beladene Maschine zwischen 900 und 1200 Metern Höhe auf dem Petrof-Gletscher auf und wurde zerstört. Alle 9 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.[931]
  • (T) Am 20. Mai 1959 überrollte eine Lockheed C-130A Hercules der US Air Force (57-0468) auf dem Militärflugplatz Ashiya (Japan) das Landebahnende und krachte in Kasernengebäude. Einer neun Insassen kam ums Leben.[947]
  • (T) Am 17. Juli 1959 wurde eine Percival Pembroke C.54 der Luftwaffe (BF 560) bei der Landung an einem unbekannten Ort in Deutschland irreparabel beschädigt. Teile wurden zur Reparatur einer anderen Maschine benutzt. Alle Insassen überlebten den Unfall.[950]
  • (T) Am 3. Juli 1959 landete eine Handley Page Hastings C.1 der Royal Air Force (TG580) auf dem Militärflugplatz RAF Gan (Malediven) mit einem Seitenwind von 23 Knoten, deutlich über der höchstzulässigen Grenze. Das Fahrwerk brach zusammen, das Flugzeug kam ins Schleudern und rutschte von der Landebahn. Es wurde irreparabel beschädigt. Alle Insassen, Besatzungsmitglieder und Passagiere, überlebten den Unfall.[952]
  • (T) Am 24. Juli 1959 flog eine Nord Noratlas 2501D der Luftwaffe (GA 243) auf einem Einsatzflug in der Türkei in einen 550 Meter hohen Berg, 18 Kilometer nordwestlich des Startflugplatzes Bandırma Air Base. Alle sechs Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Die Maschine gehörte zum LTG 61.[954]
  • (T) Am 16. September 1959 stürzte eine Nord Noratlas 2501D der Luftwaffe mit dem Kennzeichen GC 106 (Werknummer: D062) während eines Werkstestfluges bei Oederquart (Niedersachsen) ab, knapp 50 Kilometer vom Start- und Zielflugplatz Hamburg-Finkenwerder. Die vier Besatzungsmitglieder waren Angehörige von HFB Finkenwerder und kamen ums Leben.[957]
  • (T) Am 1. März 1960 wurde eine Handley Page Hastings C.1 der Royal Air Force (TG579) beim zweiten Anflugversuch auf den Militärflugplatz RAF Gan (Malediven) ins Meer geflogen, nachdem die Piloten in schlechtem Wetter einen sehr tiefen Anflug durchgeführt hatten und durch einen Blitz geblendet worden waren. Auch Übermüdung wurde als beitragender Faktor ermittelt. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) überlebten alle 20 Insassen den Unfall, sechs Besatzungsmitglieder und 14 Passagiere.[965]
  • Am 12. Juni 1960 ließ sich bei einer Canadair Sabre Mk.6 (JA 121) des Jagdgeschwaders 71 „Richthofen“ auf dem Rückflug von einem Flugtag auf dem Fliegerhorst Husum zum Heimatflugplatz Ahlhorn auf Grund eines mechanischen Problems das Triebwerk nicht mehr regeln. Der Schleudersitz war vor dem Start nicht entsichert worden. Beim Versuch des Piloten, mit dem Fallschirm abzuspringen, erlitt er tödliche Verletzungen. Das Flugzeug stürzte in die Eidermündung und wurde zerstört.[973][974][975]
  • (T) Am 22. Januar 1961 prallte eine Lockheed L-1049/WV-2 Super Constellation der US Navy (Bu 143193) bei der Landung auf dem Henderson Field (Midway Atoll) (USA) am Ende der kurzen Landebahn auf Bruchstücke des Seedamms. Eine Haupthalterung wurde abgeschert, das Flugzeug geriet ins Schleudern, rutschte in ein Feuerwehrauto, explodierte und brannte aus. Von den 22 Besatzungsmitgliedern kamen 6 ums Leben, alle 3 Insassen des Feuerwehrwagens erlitten ebenfalls tödliche Verletzungen.[990]
  • (T) Am 23. Februar 1961 überrollte eine Convair CV-340/R4Y-1Z der United States Navy (US Navy) (Bu 140378) bei einer Ausweichlandung auf dem Atlantic City-Bader Field (New Jersey, USA) nach einem Ausfall der Elektrik das Landebahnende und stürzte in einen Kanal. Die Propellerverstellung war dabei ebenfalls ausgefallen. Alle acht Insassen, vier Besatzungsmitglieder und vier Passagiere, überlebten den Unfall.[996]
  • Am 29. März 1961 kam es zum ersten Absturz eines Lockheed F-104 Starfighters der Luftwaffe. Bei einer zweisitzigen F-104F der Waffenschule der Luftwaffe 10 (BB 375) fiel der Kraftstoffregler aus. Da sich das Triebwerk nicht mehr starten ließ, verließen die beiden Piloten das Flugzeug mit den Schleudersitzen. Die Maschine stürzte auf ein Feld bei Korbach.[999]
  • (T) Am 24. Mai 1961 stürzte eine Douglas C-124A Globemaster II der US Air Force (51-0174) mit 16 Soldaten als Passagieren, einem Lkw, Jeep und zwei Anhängern an Bord kurz nach dem Start von der McChord Air Force Base (USA) ab. Dabei wurden 18 der 22 Insassen getötet, darunter die gesamte sechsköpfige Besatzung. Das Flugzeug wurde zerstört.[1003]
  • (T) Am 26. Mai 1961 fiel an einer Percival Pembroke C.1 der Royal Air Force (WV737) kurz nach dem Start vom Militärflugplatz RAF East Fortune (Schottland) in 2000 Fuß Flughöhe das linke Triebwerk aus und fing Feuer. Weil der Motor weiter brannte, entschied sich der Kommandant zu einer Notlandung, zog allerdings versehentlich auch den Gashebel für das funktionierende rechte Triebwerk auf Leerlauf. Daraufhin stürzte das Flugzeug in ein Maisfeld, wobei Kommandant und Co-Pilot, die einzigen Insassen, nur leichte Verletzungen erlitten. Fünf Minuten nach dem Verlassen des Flugzeugs explodierte der linke Innentank und der gesamte Rumpf brannte aus.[1004]
  • (T) Am 29. Mai 1961 verlor an einer Handley Page Hastings C.2 der Royal Air Force (WD497) eines der Triebwerke an Leistung, während eine Übung zum Abwurf von Nachschub durchgeführt wurde. Es kam zum Strömungsabriss, Kontrollverlust und Absturz der Maschine 2,4 Kilometer südlich des Flughafens Singapur-Seletar (Singapur). Alle 13 Insassen, fünf Besatzungsmitglieder und 8 Passagiere, kamen ums Leben. Es war der drittschwerste Unfall einer Hastings, gemessen an der Zahl der Todesopfer.[1005][1006]
  • Am 3. Juni 1961 stürzte ein Bomber des Typs Convair B-58 Hustler der US Air Force mit dem Kennzeichen 59-2451 auf dem Flughafen Le Bourget (Frankreich) bei Kunstflugmanövern aus niedrigster Höhe ab. Alle drei Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.[1007]
  • (T) Am 10. Juni 1961 stürzte eine Douglas C-133A Cargomaster der United States Air Force (USAF) (57-1614) 33 Minuten nach dem Start vom Militärflugplatz Tachikawa (Tokio, Japan) ins Meer. Ausgelöst wurde der Unfall durch das Zerlegen des Triebwerks Nr. 3 (rechts innen), dessen Teile das Triebwerk Nr. 4 (rechts außen) trafen, woraufhin dieses von der Tragfläche abriss. Die anschließenden schweren strukturellen Schäden an Flügel und Rumpf führten wahrscheinlich zum Verlust der Stromversorgung und der Kontrolle über das Flugzeug. Alle 8 Besatzungsmitglieder, die einzigen Insassen auf dem Frachtflug, kamen ums Leben.[1008]
  • Am 6. September 1961 fiel bei einer zweisitzigen F-104F Starfighter der Waffenschule der Luftwaffe 10 (BB 378) die Navigationsanlage aus. Die Besatzung flog so lange weiter, bis der Treibstoffvorrat aufgebraucht war. Nach dem flame-out des Triebwerks verließen die beiden Piloten das Luftfahrzeug mit dem Schleudersitz. Der Starfighter stürzte bei Gundelsheim in der Nähe von Mosbach in Baden-Württemberg ab.[1009]
  • (T) Am 10. Oktober 1961 geriet eine Handley Page Hastings C.2 der Royal Air Force (WD498) kurz nach dem Start von der Luftwaffenbasis El Adem (Libyen) in eine sehr steile Steigfluglage, da der Sitz des Kommandanten nach hinten rutschte und dieser sich am Höhensteuer festhielt. Es kam zu Strömungsabriss, Absturz und Explosion. Von den 37 Insassen wurden 17 getötet. Es war der zweitschwerste Unfall einer Hastings, gemessen an der Zahl der Todesopfer.[1010][1012]
  • (T) Am 19. Dezember 1961 fiel an einer Douglas C-124A Globemaster II der United States Air Force (USAF) (49-239) drei Minuten nach dem Start von der Richards-Gebaur Air Force Base (Kansas, USA) ein Triebwerk aus. Beim Versuch der Rückkehr verloren die Piloten die Kontrolle über das Flugzeug; es schlug mit dem Bug nach unten im Schlamm auf. Alle 7 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.[1019]
  • Am 25. Januar 1962 ereignete sich auf dem Militärflugplatz Nörvenich bei einem zweisitzigen F-104F Starfighter der Waffenschule der Luftwaffe 10 (BB 366) während eines Starts in Formation ein Nachbrennerausfall. Der Start wurde nicht abgebrochen, sondern mit dem verbleibenden Trockenschub fortgesetzt. Eine sichere Fluggeschwindigkeit wurde nicht erreicht und das Luftfahrzeug schlug in Flugplatznähe auf. Die Besatzung entschloss sich erst spät zum Rettungsausstieg mit den Schleudersitzen. Der Fluglehrer erlitt tödliche Verletzungen, der Flugschüler überlebte.[1009][1022]
  • (T) Am 17. Mai 1962 brach an Bord einer Blackburn Beverley der Royal Air Force (XL132) ein nicht löschbarer Triebwerksbrand aus, in dessen Verlauf Motor Nummer 3 abfiel und die Maschine teilweise unkontrollierbar wurde. Ursache für das Feuer waren mangelhafte Zylinderbolzen, die zu Brüchen neigten, was zur Zylinderexplosion führte. Das Flugzeug schlug nahe dem Militärflugplatz RAF Thorney Island (England) im Wasser des Hafens von Chichester auf, wobei zwei Personen ums Leben kamen.[1028]
  • Am 12. Juli 1962 steuerte ein belgischer Pilot seinen bereits brennenden Jagdbomber vom Typ Republic F-84 F Thunderstreak (FU-178) nach einem Triebwerksbrand auf eine Ackerfläche zwischen Rammelfangen und Gisingen, wo das Flugzeug am Boden mit einer starken Explosion zerschellte. Der junge Offizier konnte die Maschine noch über das bewohnte Dorf hinausziehen und sich dann selbst durch die Betätigung des Schleudersitzes in ca. 1000 Meter Höhe retten und landete mit seinem Fallschirm im nahegelegenen Wallerfangen.[1035]
  • Am 3. September 1962 geriet ein F-104G Starfighter des Jagdbombergeschwaders 31 „Boelcke“ (DA 116) beim Start auf dem Militärflugplatz Nörvenich außer Kontrolle. Nach Problemen beim Einfahren des Fahrwerks versuchte der Pilot bei eingefahrenen Landeklappen und niedriger Fluggeschwindigkeit das Fahrwerk erneut aus- und einzufahren. Dabei geriet das Luftfahrzeug in einen überzogenen Flugzustand und stürzte ab. Der Pilot starb.[1022]
  • Am 26. Dezember 1962 verschwand ein Flugboot des Typs Martin P5M der United States Navy (127712) aus ungeklärten Gründen während eines Patrouillenfluges vor der Küste von Kalifornien. Die letzte bekannte Position des Flugzeuges lag rund 300 Seemeilen südwestlich von San Diego. Die gesamte Besatzung von 13 Personen fand den Tod.[1046]
  • (T) Am 5. Januar 1963 wurde eine Lockheed Ventura der vom US-amerikanischen Geheimdienst CIA betriebenen Firma „Bird & Sons Inc. (Birdair)“ (N7455C) über Nordwestlaos abgeschossen. Alle vier Insassen konnten sich mit dem Fallschirm retten.[1048]
  • (T) Am 4. Februar 1963 kam es an einer Convair CV-440/C-131E der United States Air Force (USAF) (55-4758) kurz nach dem Start zu Triebwerksproblemen, woraufhin ein Triebwerk abgestellt wurde. Der Kommandant entschied, 6,5 Kilometer südöstlich der Hill Air Force Base (Utah, USA) eine Notlandung durchzuführen, bei der das Flugzeug in eine Senke geriet und irreparabel beschädigt wurde. Von den 20 Insassen kam ein Besatzungsmitglied ums Leben.[1056]
  • (T) Am 27. März 1963 stürzte eine Vickers 668 Varsity T.1 der britischen Royal Air Force (WF415/G-APAZ) auf einem Trainingsflug 5 bis 6 Kilometer vom Flughafen Staverton (England) entfernt ab. Nach einem Durchstarten mit nur einem laufenden Triebwerk neigte sich die Maschine in etwa 200 Meter Höhe nach rechts; ein Pilot meldete einen kompletten Ausfall der Triebwerke. Das Flugzeug verlor an Höhe und stürzte in ein Haus. Ursache war das versehentliche komplette Abstellen des noch laufenden Triebwerks. Beide Piloten, die einzigen Insassen, kamen ums Leben.[1057]
  • (T) Am 10. April 1963 stürzte eine Douglas C-133B Cargomaster der United States Air Force (USAF) (59-0523) im Anflug 1,2 Kilometer nordöstlich der Travis Air Force Base (Kalifornien, USA) ab. Mit der Maschine wurde ein Instrumentenanflug durchgeführt, bei dem während schlechter Sicht ein circling approach geübt werden sollte. Dabei wurde eine Steilkurve geflogen, aus der das Flugzeug abstürzte. Alle 9 Besatzungsmitglieder, die einzigen Insassen auf dem Trainingsflug, wurden getötet.[1061]
  • (T) Am 4. Juni 1963 verunglückte eine Percival Pembroke C.54 der Luftwaffe (AS 559) an einem nicht bekannten Ort in Deutschland. Das Flugzeug wurde zerstört. Alle Insassen überlebten den Unfall.[1062]
  • (T) Am 26. Juni 1963 wurde eine Fairchild C-119G der Belgischen Luftstreitkräfte (BAF CP 45) über dem militärischen Übungsgebiet Sennelager von britischen Mörsergranaten getroffen. Neun Fallschirmjäger konnten noch aus der abgeschossenen Maschine abspringen, bevor diese bei Detmold abstürzte. Alle anderen 33 Fallschirmjäger und die 5 Crewmitglieder wurden getötet.[1065]
  • (T) Am 17. Dezember 1963 kam es mit einer Handley Page Hastings C.1 der Royal Air Force (TG610) bei der Landung auf dem Militärflugplatz RAF Thorney Island (England) zu einem Unfall. Die Maschine schlug in die Funkwerkstatt am Ende der Start- und Landebahn ein und wurde irreparabel beschädigt. Alle Insassen überlebten den Unfall, jedoch wurde eine Person am Boden getötet.[1069]
  • Am 2. Mai 1964 bekam ein F-104G Starfighter des Jagdgeschwaders 71 „Richthofen“ der Luftwaffe (JA 106) bei einer Vorführung anlässlich eines Tages der offenen Tür bei Bremerhaven Bodenberührung. Bei dem Flugmanöver Aufsetzen-Rollen-Aufsetzen waren die Luftbremsen ausgefahren und das Flugzeug geriet in einen überzogenen Flugzustand. Der Rettungsausstieg des Piloten erfolgte zu spät, er erlitt tödliche Verletzungen. Das Luftfahrzeug wurde zerstört.[1079][1022]
  • (T) Am 9. Mai 1964 stürzte eine Douglas C-124C Globemaster II der United States Air Force (USAF) (52-1008) südwestlich von Cooperton, Oklahoma (USA) ab. Nähere Einzelheiten sind derzeit nicht verfügbar. Die Wrackteile waren über ein Gebiet von zwei Quadratmeilen verstreut. Alle 6 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.[1081]
  • Am 11. Mai 1964 kollidierte ein F-104G Starfighter des Jagdgeschwaders 71 „Richthofen“ der Luftwaffe (JA 232) bei einem zu tiefen Landeanflug bei schlechtem Wetter mit der Anflugbefeuerung am Militärflugplatz Wittmund. Das Luftfahrzeug wurde zerstört, der Pilot getötet.[1009]
  • (T) Am 26. Juni 1964 startete eine Douglas DC-4/C-54A-DO der Argentinischen Marine (0189/5-T-2) vom Flughafen Río Gallegos (Argentinien) mit eisbedeckten Tragflächen. Aufgrund mangelnden Auftriebs musste die Maschine deshalb 1500 Meter nach dem Start schon wieder auf einem gefrorenen Acker notgelandet werden. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Alle 64 Insassen, zehn Besatzungsmitglieder und 54 Passagiere, überlebten den Unfall.[1086]
  • Am 27. Juli 1964 wurden die Landeklappen eines doppelsitzigen F-104F Starfighter der Waffenschule der Luftwaffe 10 (BB 380) bei zu hoher Geschwindigkeit angewählt. Die Folge war eine asymmetrische Klappenstellung, durch welche das Flugzeug außer Kontrolle geriet und in der Nähe der Ortschaft Hesel abstürzte. Beide Piloten konnten sich mit ihren Schleudersitzen retten.[1022][1075]
  • (T) Am 22. August 1964 wurde eine zweimotorige Avia 14T (tschechoslowakischer Lizenzbau der Iljuschin Il-14) der Tschechoslowakischen Luftstreitkräfte (CzAF 3148) in den Hügel Hůrka bei Hůrka geflogen. Die Maschine sollte von der Besatzung nach einer Reparatur zum Flugplatz Ostrava überführt werden. Bei Regen und Nebel verringerte der Kommandant die Flughöhe immer weiter, so dass die Maschine in den Hügel flog, mit Bäumen kollidierte und am Waldrand abstürzte. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 10 Besatzungsmitglieder getötet.[1092][1093]
  • (T) Am 3. September 1964 verschwand eine Lockheed C-130B Hercules der indonesischen Luftstreitkräfte (TNI-AU A-1307) in der Meerenge Karimata-Straße. Ausgelöst durch indonesische Angriffe auf das neugegründete Malaysia kam es zu Konfrontationen, in deren Verlauf die Maschine entweder abgeschossen wurde oder bei extremem Tiefflug auf das Wasser aufschlug. Alle 55 Insassen, 8 Besatzungsmitglieder und 47 Passagiere, kamen ums Leben.[1096]
  • Am 15. September 1964 stürzte im bayerischen Straßberg eine Lockheed T-33A der Luftwaffe (DB 382) während eines Übungsfluges nach Verlust der Triebwerksleistung ab. Beide Piloten konnten mit dem Schleudersitz die Maschine vor dem Aufprall verlassen. Der Übungsleiter und Oberleutnant Ludger Hölker wurde bei dem Rettungsversuch jedoch so schwer verletzt, dass er wenige Stunden nach dem Unfall im Krankenhaus verstarb.[1098][1099]
  • Am 14. Oktober 1964 kollidierte ein F-104G Starfighter des Jagdbombergeschwaders 34 der Luftwaffe (DD 237) mit Bäumen, kurz nachdem das Flugzeug bei einem Instrumentenanflug auf den Militärflugplatz Memmingen aus den Wolken kam. Als Ursache wird ein Verlust der räumlichen Orientierung des Piloten vermutet. Das Luftfahrzeug wurde zerstört, der Pilot getötet.[1009][1022]
  • Am 16. Oktober 1964 geriet ein F-104G Starfighter des Jagdbombergeschwaders 33 der Luftwaffe (DC 236) auf Grund starker Vibrationen nach einer Explosion des Triebwerks in der Nähe von Masevaux in Frankreich außer Kontrolle und stürzte ab. Der Pilot konnte sich retten.[1009][1022]
  • (T) Am 30. Oktober 1964 verunglückte eine Curtiss C-46 Commando der peruanischen Fuerza Aérea del Perú (Luftfahrzeugkennzeichen FAPe unbekannt) auf einem Berg im Dschungelgebiet bei Páramo (Cajamarca, Peru). Die Maschine wurde nach 15 Tagen Suche gefunden, samt drei verbrannten Leichen im Wrack. Das Flugzeug wurde zerstört. Alle 6 Insassen, Besatzungsmitglieder und Passagiere, wurden getötet.[1100]
  • Am 12. November 1964 stürzte ein RF-104G Starfighter des Aufklärungsgeschwaders 51 „Immelmann“ der Luftwaffe (EA 115) nach einer Explosion des Triebwerks im Landeanflug auf den Flugplatz Manching ab. Der Pilot konnte sich retten.[1009]
  • Am 24. Februar 1965 versuchte ein Pilot eines F-104G Starfighter der Waffenschule der Luftwaffe 10 (BB 239) während des Starts auf dem Militärflugplatz Jever mehrfach erfolglos den Nachbrenner zu zünden. Das Luftfahrzeug bekam kurz nach dem Abheben Bodenberührung und wurde zerstört, der Pilot erlitt tödliche Verletzungen.[1022]
  • Am 18. März 1965 bekam ein F-104G Starfighter des Marinefliegergeschwaders 1 (VA 116) bei einer Tiefflugabfangübung über der Nordsee in diesiger Sicht Wasserberührung. Das Luftfahrzeug wurde zerstört, der Pilot erlitt tödliche Verletzungen.[1009]
  • Am 18. März 1965 brach der Pilot eines F-104G Starfighters des Jagdgeschwaders 71 „Richthofen“ (JA 107) den Start auf dem Militärflugplatz Wittmund bei hoher Geschwindigkeit ab. Der Bremsschirm versagte und ein Hakenfang am Ende der Startbahn schlug fehl. Das Luftfahrzeug rollte über das Pistenende hinaus auf unbefestigtes Gelände und wurde zerstört. Der Pilot überlebte den Unfall.[1022]
  • Am 16. April 1965 verriegelte der Pilot eines F-104G Starfighters der 4510 Combat Crew Training Wing der US Air Force (62-12312) sein Kabinendach nicht vollständig. Das Dach löste sich beim Start von der Luke Air Force Base in Arizona, USA von seiner Befestigung, beschädigte das Triebwerk und verursachte einen Strömungsabriss im Verdichter (englisch compressor stall) nach dem Abheben. Das Luftfahrzeug schlug in der Nähe des Flugplatzes auf und wurde zerstört, der Pilot getötet.[1022]
  • Am 23. April 1965 stürzte ein Aufklärer RF-104 G Starfighter des Aufklärungsgeschwaders 51 „Immelmann“ der Luftwaffe (EA 108) nach Blitzschlag und einem dadurch verursachten Ausfall des Triebwerks während des Anflugs auf den Fliegerhorst Erding in der Nähe von Aich ab. Der Pilot konnte sich mit dem Schleudersitz retten.[1022]
  • Am 26. April 1965 fiel im Anflug auf den Militärflugplatz Jever bei einem doppelsitzigen TF-104G Starfighter des Marinefliegergeschwaders 1 (TA 163) ein Generator aus. Dies verursachte eine Störung der Steuerung der Nachbrennerdüse (englisch nozzle-failure) und führte zu einem Verlust von Höhe und Geschwindigkeit auf Grund des Schubverlustes. Das Luftfahrzeug stürzte in den Jadebusen. Beiden Piloten gelang der Rettungsausstieg.[1022]
  • Am 13. Mai 1965 flog ein F-104G Starfighter der 4510 Combat Crew Training Wing der US Air Force aus Luke Air Force Base in Arizona, USA (63-13236) bei einer Schießübung mit Bordkanone auf dem Luft-Boden-Schießplatz Gila Bend Gunnery Range seinen Zielanflug mit einem zu steilen Gleitwinkel und bekam während des Abfangens Bodenberührung (CFIT). Das Luftfahrzeug wurde zerstört, der Pilot getötet.[1009][1022]
  • (T) 8. Juni – Zwei CASA 352 (Lizenzbau der Junkers Ju 52/3m) der Spanischen Luftstreitkräfte kollidierten in der Nähe des Luftwaffenstützpunktes Alcantarilla bei Murcia. Die beiden Flugzeuge (T.2B-229 und T.2B-230) stießen innerhalb einer Formation von neun CASA 352 beim Absetzen von Fallschirmspringern zusammen und stürzten ab. Alle sechs Besatzungsmitglieder der beiden Maschinen sowie acht Fallschirmspringer an Bord einer der Maschinen wurden getötet.[1110][1111]
  • Am 11. Juni 1965 flog ein F-104G Starfighter des Jagdgeschwaders 71 „Richthofen“ (JA 235) während einer Abfangübung im Tiefflug in Wolken ein und schlug in einem steilen Winkel in der Nähe von Porta Westfalica (Weserdurchbruch) in den Boden ein. Vermutlich bekam der Pilot in den Wolken eine räumliche Desorientierung. Das Luftfahrzeug wurde zerstört, der Pilot getötet.[1022]
  • (T) Am 14. Juni 1965 kam es nach dem Start einer Nord Noratlas 2501D der Luftwaffe (GB 235, Werknummer: D171) vom Flugplatz Ahlhorn zu einem Ausfall des rechten Triebwerkes. Es folgte eine Bauchlandung. Die Besatzung blieb unverletzt, jedoch entstand an der Maschine Totalschaden.[1112]
  • Am 14. Juni 1965 stürzte ein F-104G Starfighter des Jagdbombergeschwaders 36 der Luftwaffe (DF 123) nach Ausfall des Triebwerks im Tiefflug in der Nähe von Köhlen im Landkreis Wesermünde ab. Der Rettungsausstieg erfolgte an der Grenze des Leistungsbereichs des C2-Schleúdersitzes. Der Pilot erlag seinen schweren Verletzungen.[1009]
  • Am 22. Juni 1965 stürzte ein Aufklärer RF-104G Starfighter des Aufklärungsgeschwaders 51 „Immelmann“ der Luftwaffe (EA 120) kurz nach dem Start vom US Militärflugplatz Laon Air Force Base in Frankreich ab. Nach einer Störung beim Einfahren des Fahrwerks versuchte der Pilot ein erneutes Ein- und Ausfahren das Problem zu lösen. Durch zu geringe Fluggeschwindigkeit bei eingefahrenen Landeklappen geriet das Luftfahrzeug in einen überzogenen Flugzustand und stürzte ab. Das Luftfahrzeug wurde zerstört, der Pilot getötet.[1022]
  • Am 29. Juni 1965 schlug während eines Nachtfluges über Frankreich in Flugfläche 380 ein Blitz in einen F-104G Starfighter des Jagdbombergeschwaders 33 der Luftwaffe (DC 126) ein. In Folge fiel die Instrumentenbeleuchtung aus und der Kabinendruck ab. Der Pilot verlor die Orientierung und das Luftfahrzeug stürzte ab. Der Pilot konnte sich mit dem Schleudersitz retten.[A 1][1022]
  • Am 2. Juli 1965 bäumte sich ein F-104G Starfighter der 4510 Combat Crew Training Wing der US Air Force (63-13230) beim Start auf Luke Air Force Base in Arizona, USA fast senkrecht auf und stürzte zu Boden. Der Pilot wurde getötet. Das Luftfahrzeug war mit einem Schleppziel für das Luft-Luft-Schießen beladen (englisch Dart), welches beschädigt war.[1009]
  • (T) 6. Juli 1965 geriet eine Handley Page Hastings C.1A der Royal Air Force (TG577) kurz nach dem Start von der Luftwaffenbasis RAF Abingdon in eine sehr steile Steigfluglage. Es kam zum Strömungsabriss und Kontrollverlust; die Maschine stürzte in ein Feld. Anscheinend kam es durch Materialermüdung zweier Höhenruderbolzen zur Überbelastung und zum Bruch der anderen beiden Bolzen. Alle 41 Personen an Bord kamen um, 6 Besatzungsmitglieder und 35 Fallschirmjäger.[1115][1116]
  • (T) Am 7. Juli 1965 stürzte eine Antonow An-12 der Luftstreitkräfte der Sowjetunion (Kennzeichen unbekannt) kurz nach dem Start vom Flughafen Kairo-Almaza ab. Die Maschine war unterwegs zum Flughafen Sanaa (Jemen). Von den 31 Insassen überlebte nur ein Besatzungsmitglied. Alle anderen 30 Insassen wurden getötet, die anderen 8 Crewmitglieder und alle 22 Passagiere. Offensichtlich wurden die Landeklappen nach dem Abheben zu früh eingefahren, so dass die Maschine wieder sank, neben der Straße Kairo–Suez aufschlug und in Flammen aufging.[1117]
  • Am 7. Juli 1965 verlor der Pilot eines F-104G Starfighter der 4510 Combat Crew Training Wing der US Air Force aus Luke Air Force Base in Arizona, USA (63-13248) bei einer Schießübung mit Bordkanone auf dem Luft-Boden-Schießplatz Gila Bend Gunnery Range die Kontrolle über das Flugzeug. Das Luftfahrzeug wurde zerstört, der Pilot getötet.[1009]
  • (T) Am 25. Juli 1965 flog eine Douglas DC-3/C-47A der philippinischen Luftwaffe (Kennzeichen unbekannt) bei schlechtem Wetter gegen den Berg Madiac (Philippinen), rund 400 Kilometer südlich von Manila. Das Wrack wurde erst vier Tage später gefunden. Alle 36 Insassen, sieben Besatzungsmitglieder und 29 Passagiere, wurden getötet.[1119]
  • Am 3. August 1965 berührte während eines Tieffluges bei schlechtem Wetter ein F-104G Starfighter der Waffenschule der Luftwaffe 10 (BB 247) in der Nähe von Halle den Boden (CFIT). Das Luftfahrzeug wurde zerstört, der Pilot getötet.[1009][1120]
  • Am 4. August 1965 geriet ein F-104G Starfighter des Jagdbombergeschwaders 31 „Boelcke“ der Luftwaffe (DA 253) nach einem Startabbruch auf dem Militärflugplatz Nörvenich in der Fanganlage am Pistenende in Brand. Der Pilot konnte sich unverletzt retten, das Luftfahrzeug wurde zerstört.[1009]
  • Am 17. August 1965 brach bei einer Nachtlandung auf dem Militärflugplatz Jever bei einem doppelsitzigen F-104F Starfighter der Waffenschule der Luftwaffe 10 (BB 364) das rechte Hauptfahrwerk auf Grund zu hoher Sinkrate beim Aufsetzen. Die Besatzung startete durch und entschied sich für einen Rettungsausstieg. Das Luftfahrzeug schlug im Wangerland auf. Die Piloten verletzten sich bei der Landung mit dem Fallschirm.[1022]
  • Am 23. August 1965 geriet ein Aufklärer RF-104G Starfighter des Aufklärungsgeschwaders 51 „Immelmann“ der Luftwaffe (EA 126) beim Start auf dem Militärflugplatz Manching auf Grund eines mechanischen Fehlers am Höhenruder außer Kontrolle. Das Luftfahrzeug schlug auf der Startbahn auf und wurde zerstört, der Pilot getötet.[1009]
  • Am 22. September 1965 geriet ein F-104G Starfighter des Jagdgeschwaders 74 der Luftwaffe (JD 248) nach Schubverlust auf Grund einer geöffneten Nachbrennerdüse (englisch nozzle failure) im Landeanflug auf den Militärflugplatz Jever außer Kontrolle und stürzte in den Jadebusen. Das Luftfahrzeug wurde zerstört, der Pilot konnte sich zwar mit dem Schleudersitz retten, ertrank aber nach seiner Landung im Wasser.[1009]
  • Am 22. September 1965 stürzte ein F-104G Starfighter der Waffenschule der Luftwaffe 10 (BB 246) beim Anflug auf dem Militärflugplatz Jever nach Ausfall des Triebwerks in der Nähe von Stollhamm ab. Ursache war vermutlich eine Störung des Kraftstoffventils. Das Luftfahrzeug wurde zerstört, der Pilot konnte sich mit dem Schleudersitz retten.[1009]
  • Am 29. September 1965 leuchtete bei einem F-104G Starfighter des Jagdbombergeschwaders 31 „Boelcke“ der Luftwaffe (DA 114) während eines Tiefflugs im norddeutschen Raum die Öldruckwarnung auf. Der Pilot entschied sich zur Ausweichlandung auf den Militärflugplatz Jever. Nach einem erfolglosen ersten Anflug stürzte das Luftfahrzeug beim zweiten Anflug kurz vor der Landebahn ab und wurde zerstört. Der Rettungsausstieg des Piloten erfolgte zu spät und war nicht erfolgreich.[1022]
  • Am 5. November 1965 stürzte ein F-104G Starfighter des Jagdbombergeschwaders 34 der Luftwaffe (DD 120) kurz nach dem Start vom Militärflugplatz Memmingen in der Nähe von Sontheim ab. Im Formationsflug erlitt der Pilot kurz nach dem Einflug in die Wolken eine räumliche Desorientierung. Das Luftfahrzeug wurde zerstört, der Pilot getötet.[1009]
  • Am 24. November 1965 geriet ein F-104G Starfighter des Jagdbombergeschwaders 34 der Luftwaffe (DD 119) über dem Luft-Boden-Schießplatz Capo Frasca auf Sardinien in Italien vermutlich durch ein Leck der Hydraulikanlage in Brand und musste aufgegeben werden. Das Luftfahrzeug wurde zerstört, der Pilot konnte sich mit dem Schleudersitz retten.[1009]
  • Am 6. Dezember 1965 startete ein F-104G Starfighter des Jagdbombergeschwaders 31 „Boelcke“ der Luftwaffe (DA 254) vom Militärflugplatz Nörvenich zu einem Navigationsflug in großer Höhe bei Nacht. Nach 11 Minuten Flugzeit brach der Funkkontakt zum Piloten ab. Das Luftfahrzeug hatte zu diesem Zeitpunkt Flugfläche 400 erreicht und flog mit Autopilot gen Norden. Gestartete Abfangjäger konnten zwar das Flugzeug erreichen und eine Sichtüberprüfung durchführen, jedoch keine Reaktion des Piloten feststellen. Der Starfighter stürzte bei Narvik, Norwegen in die Nordsee. Als wahrscheinliche Unfallursache wird von einer Beeinträchtigung des Bewusstseins des Piloten ausgegangen, welches vermutlich durch ein Problem mit der Sauerstoffversorgung bedingt war. Das Luftfahrzeug wurde zerstört, der Pilot getötet.[1009]
  • Am 22. Dezember 1965 verhinderte ein Schneesturm die Landung eines F-104G Starfighters des Jagdgeschwaders 74 der Luftwaffe (JD 106) sowohl auf dem Heimatflugplatz Neuburg als auch auf dem geplanten Ausweichflugplatz Manching. Nach Verbrauch des gesamten Kraftstoffvorrats verließ der Pilot das Flugzeug mit dem Schleudersitz. Das Luftfahrzeug wurde zerstört, der Pilot überlebte.[1009]
  • Am 23. Dezember 1965 erlitt der Pilot eines F-104G Starfighter des Jagdbombergeschwaders 32 der Luftwaffe (DB 234) eine räumliche Desorientierung in schlechtem Wetter und verlor die Kontrolle über sein Flugzeug. Beim Aufschlag in der Nähe von Laichingen wurden das Luftfahrzeug zerstört und der Pilot getötet.[1009]
  • (T) Am 4. Januar 1966 wurde eine Douglas DC-3/C-47B-25-DK der Luftwaffe (Luftfahrzeugkennzeichen XA 118) am Fliegerhorst Hopsten irreparabel beschädigt. Die Besatzung blieb unverletzt.[1129]
  • Am 17. Januar 1966 stürzte ein B-52G-Bomber der US-Luftwaffe (58-0256) mit vier Atombomben (H-Bomben) bei Palomares (Spanien) ab, nachdem die Maschine beim Auftanken in der Luft mit einem KC-135-Tankflugzeug zusammengestoßen war, das ebenfalls abstürzte. Drei der Bomben stürzten aufs Festland und kontaminierten 220 Hektar Felder, die vierte fiel ins Mittelmeer und konnte später geborgen werden.[1130][1131][1132]
  • Am 20. Januar 1966 fiel bei einem Nachprüfflug nach Instandsetzungsarbeiten an einem F-104G Starfighter des Jagdgeschwaders 71 „Richthofen“ der Luftwaffe (JA 123) in einer Höhe von 4.000 Fuß (ca. 1200 Meter) das Triebwerk aus und erreichte nach dem Wiederanlassen nicht mehr die für einen sicheren Flug erforderliche Leistung. Das Luftfahrzeug stürzte bei Buttforde in der Nähe von Wittmund ab, der Pilot konnte es erfolgreich mit dem Schleudersitz verlassen. Jedoch war er nach der Landung bei starkem Wind nicht in der Lage, sich von seinem Fallschirm zu befreien und wurde mehr als 600 Metern über gefrorenen Boden geschleift. Dabei erlitt er tödliche Verletzungen.[1009][1133][A 2]
  • Am 7. Februar 1966 ließ sich beim Landeanflug eines F-104G Starfighter der Waffenschule der Luftwaffe 10 (BB 249) auf den Militärflugplatz Jever das rechte Hauptfahrwerk auf Grund einer gebrochenen Strebe nicht vollständig ausfahren. Das Luftfahrzeug wurde aufgegeben und stürzte in der Nähe von Remels ab. Der Pilot rettete sich mit dem Schleudersitz.[1009]
  • Am 11. Februar 1966 kollidierte ein F-104G Starfighter des Jagdbombergeschwaders 31 „Boelcke“ der Luftwaffe (DA 240) bei einem Landeanflug im Nebel ca. 800 Meter vor der Landebahn des Militärflugplatzes Nörvenich mit der Anflugbefeuerung. Das Luftfahrzeug wurde zerstört. Der Pilot überlebte schwer verletzt.[1009]
  • An 3. März 1966 versagte bei einer F-104G Starfighter der 4510 Combat Crew Training Wing der US Air Force (63-13270) die Regelung der Treibstoffversorgung des Triebwerks (englisch fuel control malfunction). Das Luftfahrzeug wurde in der Nähe der Luke Air Force Base in Arizona, USA aufgegeben. Der Pilot konnte sich mit dem Schleudersitz retten.[1022]
  • Am 10. März 1966 stürzte ein F-104G Starfighter des Jagdbombergeschwaders 33 (DC 117) kurz nach dem Start vom Militärflugplatz Büchel in einen Wald bei Neuhütten. Der Pilot wurde dabei getötet. Die Unfallursache ist unbekannt, vermutet wird ein Fehler der automatischen Aufbäum-Kontrollanlage (englisch Automatic Pitch Control (APC)).[1022]
  • Am 18. März 1966 riss bei einem F-104G Starfighter des Jagdbombergeschwaders 32 (DB 237) beim Einziehen des Fahrwerks nach dem Abheben die Strömung im Verdichter des Triebwerks ab (englisch Compressor Stall). Der Pilot verließ das abstürzende Luftfahrzeug außerhalb des Leistungsbereichs seines Schleudersitzes und wurde getötet.[1009]
  • Am 21. März 1966 geriet ein RF-104G Starfighter des Aufklärungsgeschwaders 51 „Immelmann“ (EB 112) bei einem Nachprüfflug ins Trudeln. Auslöser war eine Fehlfunktion der automatischen Aufbäum-Kontrollanlage (englisch Automatic Pitch Control (APC)). Der Pilot konnte sich mit seinem Schleudersitz retten.[1009]
  • Am 6. April 1966 stürzte eine russische Jakowlew Jak-28 kontrolliert in den Stößensee (Berlin) und vermied so einen Absturz in bewohntem Gebiet. Beide Piloten starben.[1139]
  • Am 2. Mai 1966 ereignete sich beim Start eines F-104G Starfighters des Marinefliegergeschwaders 1 (VA 104) eine Triebwerksstörung mit Strömungsabriss im Verdichter (englisch Compressor Stall). Der Pilot initiierte einen Rettungsausstieg in 1.500 Fuß (ca. 450 Meter) Höhe, überlebte jedoch nicht, da sich sein Fallschirm nicht öffnete.[1009]
  • (T) Am 4. Mai 1966 brach an einer Handley Page Hastings C.1 der Royal Air Force (TG575) bei der Landung auf der Luftwaffenbasis RAF El Adem (Libyen) das rechte Hauptfahrwerk zusammen. Das Flugzeug geriet ins Rutschen, wodurch auch das linke Fahrwerk kollabierte. Ein kleines Feuer brach aus, das aber schnell eingedämmt werden konnte. Über Personenschäden liegen keine Informationen vor, es gab keine Todesfälle.[1140]
  • Am 10. Mai 1966 kollidierten ein F-104G Starfighter des Marinefliegergeschwaders 1 (VA 115) und ein F-104G Starfighter des Marinefliegergeschwaders 2 (VB 240) in einer Nebelbank über der Nordsee ca. 30 Meilen nordwestlich der niederländischen Insel Texel. Beide Piloten wurde tödlich verletzt.[1009]
  • Am 17. Mai 1966 ließ sich bei einem F-104G Starfighter des Jagdbombergeschwaders 31 „Boelcke“ während eines Tieffluges im norddeutschen Raum die in Folge einer Fehlfunktion geöffnete Nachbrennerdüse nicht mit dem Notsystem schließen (englisch open nozzle). Bei der Sicherheitslandung auf dem Militärflugplatz Gütersloh der Royal Air Force in Deutschland entgegen der Startrichtung der in Betrieb befindlichen Startbahn kollidierte das Luftfahrzeug mit der nicht abgesenkten Netzfanganlage und wurde so stark beschädigt, dass es abgeschrieben werden musste (englisch damaged beyond repair). Der Pilot blieb unverletzt.[1022]
  • Am 27. Mai 1966 verließ ein F-104G Starfighter des Jagdbombergeschwaders 36 (DF 234) nach einem Bremsschirmversager die Landebahn am Heimatflugplatz Hopsten und kollidierte mit dem Gehäuse der Fanganlage. Der Pilot aktivierte den Schleudersitz außerhalb des Leistungsbereichs und erlitt beim Rettungsausstieg tödliche Verletzungen.[1009][1022]
  • Am 27. Mai 1966 stürzte ein F-104G Starfighter der 4510 Combat Crew Training Wing der US Air Force (63-13259) über dem Schießplatz Gila Bend Gunnery Range ab. Ursache war ein Triebwerksausfall in Folge von Ölverlust. Der Pilot konnte sich mit dem Schleudersitz retten.[1022]
  • Am 13. Juni kollidierten zwei RF-104G Starfighter des Aufklärungsgeschwaders 51 „Immelmann“ (EA 107 & EA 248) über der Zuiderzee in den Niederlanden. Beide Piloten wurden bei dem Unfall tödlich verletzt.[1009]
  • Am 11. Juli 1966 erlitt der Pilot eines F-104G Starfighter des Jagdbombergeschwaders 34 (DD 232) Sauerstoffmangel aufgrund einer Fehlfunktion der Sauerstoffversorgung. Das Luftfahrzeug ging in einen unkontrollierten Sturzflug über und wurde beim Abfangen so stark überzogen, dass eine Reparatur unwirtschaftlich war. Das Flugzeug wurde danach als Bodentrainer verwendet.[1009][1022]
  • Am 13. Juli 1966 kollidierte ein F-104G Starfighter der 4510 Combat Crew Training Wing der US Air Force (63-13277) auf dem Schießplatz Gila Bend Gunnery Range beim Abfangen nach dem Schießen mit der Bordkanone mit dem Boden. Das Luftfahrzeug wurde dabei zerstört, der Pilot erlitt tödliche Verletzungen.[1009]
  • Am 18. Juli 1966 verlor der Pilot eines F-104G Starfighters des Jagdgeschwaders 71 „Richthofen“ der Luftwaffe (JA 254) beim Luftzielschießen im Schießgebiet D-41 ca. 10 nautische Meilen (~20 Kilometer) nördlich Helgoland die Kontrolle über sein Luftfahrzeug. Beim Wegbrechen vom Schleppziel bäumte sich das Luftfahrzeug plötzlich auf. Auf Grund vorheriger Fehlfunktionen war die automatische Aufbäum-Kontrollanlage (englisch Automatic Pitch Control (APC)) deaktiviert. Der Pilot konnte das Flugzeug mit seinem Schleudersitz verlassen, ertrank jedoch nach seiner Landung in der Nordsee.[1022][1144]
  • (T) Am 7. September 1966 verursachten Wartungstechniker an einer Lockheed C-141A Starlifter (65-0281) auf der McChord Air Force Base einen Kurzschluss in einem nur teilweise entleerten Treibstofftank. Bei der dadurch ausgelösten Explosion wurden drei Personen getötet und das fast fabrikneue Flugzeug zerstört.[1146]
  • Am 15. September 1966 verlor ein Pilot eines F-104G Starfighters der Combat Crew Training Wing der US Air Force (63-13261) beim Start auf Grund asymmetrischer Klappenstellung die Kontrolle über das Flugzeug. Das Luftfahrzeug wurde zerstört, der Pilot konnte sich mit dem Schleudersitz retten.[1009]
  • Am 16. September 1966 versagte das Triebwerk eines F-104G Starfighters der Combat Crew Training Wing der US Air Force (63-13241) kurz nach dem Abheben auf Grund eines Defekts der Kraftstoffzufuhr. Der Pilot initiierte den Rettungsausstieg, wurde jedoch nach der Sitz-Mann-Trennung von seinem Schleudersitz getroffen und verstarb im Krankenhaus.[1009]
  • Am 18. Oktober 1966 wurde ein F-104G Starfighter des Marinefliegergeschwaders 1 (VA 145) nach einem Strömungsabriss im Verdichter des Triebwerks über See nahe der Insel Neuwerk aufgegeben. Der Pilot überlebte den Rettungsausstieg mit seinem Schleudersitz mit Verletzungen.[1009][1147]
  • Am 28. November 1966 stürzte ein F-104G Starfighter des Jagdbombergeschwaders 33 (DC 126) während des Landeanflugs auf dem Militärflugplatz Büchel ab. Der Pilot verließ das Luftfahrzeug mit dem Schleudersitz, erlag jedoch später seinen schweren Verletzungen.[1009][1147][A 3]
  • Am 7. Februar 1967 stürzte ein F-104G Starfighter des Jagdbombergeschwaders 31 „Boelcke“ der Luftwaffe (DA 256) nahe dem Luft-Boden-Schießplatz Capo Frasca auf Sardinen (Italien) ab. Wahrscheinliche Ursache waren räumliche Desorientierung und Vertigo des Piloten. Das Luftfahrzeug wurde zerstört, der Pilot tödlich verletzt.[1009]
  • Am 3. März 1967 verlor der Pilot eines F-104G Starfighters des Jagdbombergeschwaders 33 der Luftwaffe (DC 119) in der Platzrunde des Militärflugplatzes Decimomannu auf Sardinien (Italien) auf Grund einer Fehlfunktion der automatischen Aufbäum-Kontrollanlage (englisch Automatic Pitch Control (APC)) die Kontrolle über sein Flugzeug. Der Starfighter stürzte ab und wurde zerstört. Der Pilot konnte sich mit seinem Schleudersitz retten, wurde aber verletzt.[1009]
  • (T) Am 8. April 1967 kam es an einer Curtiss C-46 Commando der Südkoreanischen Luftwaffe (Luftfahrzeugkennzeichen unbekannt) beim Start vom Militärflugplatz Seoul-Yeouido (Südkorea) in Nieselregen zu Problemen mit dem Triebwerk Nr. 2 (rechts). Die Maschine kollidierte etwa 5 Minuten nach dem Start mit einem Gebäude und stürzte in ein Wohngebiet. Sie geriet in Brand, welcher etliche Holzhäuser zerstörte. Alle 15 Insassen, drei Besatzungsmitglieder und 12 Passagiere, kamen ums Leben. Außerdem wurden 44 Menschen am Boden getötet.[1155]
  • Am 28. April 1967 stürzte ein F-104G Starfighter des Marinefliegergeschwaders 2 der deutschen Marine (VB 205) bei Bad Meinberg in ein Haus. Ursache war ein Triebwerksausfall nach Vogelschlag im Tiefflug. Der Pilot konnte sich mit dem Schleudersitz retten und wurde verletzt. Von den Bewohnern des Hauses starb ein Kind, drei weitere zum Unfallzeitpunkt anwesende Bewohner überlebten mit zum Teil schweren Verletzungen.[1009][1157]
  • (T) Am 30. April 1967 musste an einer Douglas C-133B Cargomaster der United States Air Force (USAF) (59-0534) während des Steigflugs in etwa 3800 Metern Höhe das Triebwerk Nr. 4 (rechts außen) wegen eines Propellerdefekts abgestellt werden. Während der Rückkehr zum Startflugplatz fielen die Propellersteuerung und der Propellerstromkreis aus, was zu einer starren Propellersteigung führte, so dass sich alle drei verbliebenen Triebwerke in 2500 Fuß Höhe abstellten. Daher musste 5 Kilometer östlich der Kadena Air Base (Japan) eine Notwasserung durchgeführt werden, bei der das Flugzeug zerbrach. Alle Besatzungsmitglieder überlebten den Unfall.[1158]
  • Am 16. Mai 1967 stürzte ein RF-104G Starfighter des Aufklärungsgeschwaders 52 der Luftwaffe (EB 256) bei Neufeld im Kreis Süderdithmarschen ab. Beim Tiefflug durchbrach ein Vogel beim Zusammenprall die Frontscheibe und verletzte den Piloten. Dieser verlor die Kontrolle über das Luftfahrzeug und rettete sich mit dem Schleudersitz.[1022]
  • Am 22. Mai 1967 stürzte ein F-104G Starfighter des Marinefliegergeschwaders 1 der deutschen Marine (VA 133) kurz nach dem Start vom Militärflugplatz Nörvenich bei Lommersum ab. Ursache war ein Triebwerksausfall durch Fremdkörperschaden (englisch Foreign Object Damage (FOD)). Der Pilot konnte sich mit dem Schleudersitz retten.[1009]
  • Am 29. Mai 1967 fiel bei einem doppelsitzigen TF-104G Starfighter des Jagdbombergeschwaders 36 der Luftwaffe (DF 361) das elektrische System aus. Nachdem sich Fahrwerk und Klappen nicht ausfahren ließen und zudem die Feuerwarnung aufleuchtete, gaben die Piloten das Luftfahrzeug auf und retteten sich mit den Schleudersitzen. Das Flugzeug stürzte bei Schale in der Nähe des Militärflugplatzes Hopsten ab.[1022]
  • Am 8. Juni 1967 stürzte ein Aufklärer RF-104G Starfighter des Aufklärungsgeschwaders 51 „Immelmann“ der Luftwaffe (EA 252) auf Grund von Schubverlust in Folge einer geöffneten Nachbrennerdüse (englisch open nozzle) im Landeanflug auf den Flugplatz Manching in bei Ingolstadt ab. Der Pilot konnte sich mit dem Schleudersitz retten.[1009]
  • (T) Am 21. Juni 1967 rollte eine Blackburn Beverley der Royal Air Force (XM106) auf dem Flugplatz Habilayn-Thumier (Habilayne, Habulaya?), Distrikt Radfan, Jemen[1166] über eine Mine, wobei das rechte Hauptfahrwerk zerstört wurde und dadurch die rechte Tragfläche auf dem Boden aufschlug. Es gab keine Todesopfer. Eine Reparatur der Maschine wurde als nicht praktikabel verworfen; das Wrack wurde an den Rand des Flugplatzes geschleppt, verwertbare Teile ausgebaut und der Rest dort belassen.[1028]
  • (T) Am 5. Juli 1967 verunglückte eine Hawker Siddeley HS 780 Andover der britischen Royal Air Force (XS 598) bei einem Trainingsflug auf der Luftwaffenbasis RAF Abingdon (Vereinigtes Königreich). Bei einem Touch-and-Go stellte sich ein Triebwerk aufgrund einer Fehlfunktion des Drehmoment-Messgeräts selbsttätig ab. Das Durchstarten wurde abgebrochen, jedoch reichte die verbliebene Landebahnlänge nicht mehr aus. Das Flugzeug überrollte die Grenzhecke und eine Straße und kam mit gebrochenem Rumpf in einem Feld zum Liegen. Alle Insassen überlebten den Totalschaden.[1168]
  • Am 15. August 1967 kam ein F-104G Starfighter des Jagdgeschwaders 71 „Richthofen“ der Luftwaffe (JA 240) bei einer Nachtlandung bei schlechtem Wetter kurz nach dem Aufsetzen von der Landebahn des Militärflugplatzes Wittmund ab und überschlug sich. Der Pilot konnte unverletzt von der Feuerwehr am Flugplatz gerettet werden. Das Luftfahrzeug wurde so beschädigt, dass eine Instandsetzung nicht mehr wirtschaftlich war.[1009]
  • Am 19. September 1967 befand sich ein F-104G Starfighter des Jagdbombergeschwaders 33 der Luftwaffe (DC 231) während eines Staffelaustauschs auf einem Tiefflug über Griechenland. Auf Grund von Ölverlust öffnete sich die Schubdüse. Der Pilot entschloss sich zu einer Notlandung auf dem nächstgelegenen Flugplatz Kerkira auf Korfu. Bei der Landung schoss das Luftfahrzeug über das Ende der Landebahn hinaus ins Meer und versank in Wasser und Schlamm. Der Pilot verließ das Flugzeug in drei Metern Tiefe mit dem Schleudersitz. Er konnte schwer verletzt aus dem Wasser gerettet werden.[1022][1009][1173]
  • Am 13. Oktober 1967 stürzte ein F-104G Starfighter des Jagdbombergeschwaders 31 „Boelcke“ der Luftwaffe (DA 231) bei Wesseling ab. Im Landeanflug bei schlechtem Wetter auf den Militärflugplatz Nörvenich öffnete sich die Nachbrennerdüse. Der Pilot nutzte die Notschließung nicht, verließ das Flugzeug mit seinem Schleudersitz und überlebte.[1022]
  • Am 24. Oktober 1967 kollidierten zwei von vier F-104G Starfighter der 4510 Combat Crew Training Wing der US Air Force (63-13239 & 63-13267) beim Aufschließen zum Formationsflug und stürzten bei Ajo in Arizona in den USA ab. Die beiden deutschen Piloten konnten sich mit ihren Schleudersitzen retten.[1009]
  • Am 7. Dezember 1967 stürzte ein doppelsitziger TF-104G Starfighter des Jagdbombergeschwaders 36 der Luftwaffe (DF 361) nach Schubverlust durch eine geöffnete Nachbrennerdüse in einem Schneesturm bei Schapen ab. Das Flugzeug befand sich im Landeanflug auf den Militärflugplatz Hopsten circa zwei Nautische Meilen vor der Landebahn. Beide Piloten erlitten tödliche Verletzungen.[1009]
  • (T) Am 15. Dezember 1967 kollidierte eine Blackburn Beverley der Royal Air Force (XL150) beim Flug in Wolken etwa 140 Kilometer nördlich des Flughafens Singapur-Seletar mit hügeligem Gelände. Die Maschine befand sich auf einem Übungsflug zum Abwerfen von Versorgungsmaterial. Alle sechs Personen an Bord wurden getötet.[1178]
Gedenkstätte für Starfighter-Absturz 17. April 1968 in Königswiesen bei Gauting
Gedenkstätte für Starfighter-Absturz 17. April 1968 in Königswiesen bei Gauting
  • Am 17. April 1968 stürzte ein F-104G Starfighter des Jagdbombergeschwaders 32 der Luftwaffe (21 73) bei einem Nachprüfflug nach Instandsetzungsarbeiten am Luftfahrzeug in der Nähe von Gauting ab. Bei einem Funktionstest bei Mach 2 in über 50.000 Fuß (ca. 15 Kilometer) Höhe brach der Funkkontakt ab. Vermutet wird eine rapide Dekompression, möglicherweise auf Grund eines Problems mit dem Triebwerk. Die genaue Ursache des Unfalls ist unbekannt. Der Pilot erlitt bei dem Unfall tödliche Verletzungen.[1009][1022][1182][1183]
  • (T) Am 7. Mai 1968 wurde eine Armstrong Whitworth Argosy C.1 der britischen Royal Air Force (XR133) bei einem Show-Vorbeiflug an einem kleinen Flugplatz namens Got el Afraq (Libyen) derart tief geflogen, dass sie mit einem Hindernis kollidierte. Das Flugzeug krachte auf die Landebahn, überschlug sich und ging in Flammen auf. Ziel der Maschine war die Luftwaffenbasis RAF El Adem (Libyen). Bei diesem riskanten Flugmanöver wurden alle 11 Insassen getötet, fünf Besatzungsmitglieder und 6 Passagiere.[1184]
  • (T) Am 12. Mai 1968 sollten mit einer Lockheed C-130B Hercules der US Air Force (60-0297) so viele Personen wie möglich aus dem belagerten Camp Kham Duc, heutige Provinz Quảng Nam (Südvietnam), evakuiert werden. Die schwer beladene Maschine startete von der Erdpiste, schwankte abrupt, geriet außer Kontrolle und stürzte etwa 1600 Meter hinter der Startbahn ab. Ob dies aufgrund der Überladung oder durch gegnerischen Beschuss geschah, ist unbekannt. Alle 155 Insassen, 6 Besatzungsmitglieder und 149 Passagiere, wurden getötet. Es war der – an der Zahl der Todesopfer gemessene – zweitschwerste Unfall einer Lockheed Hercules.[1185]
  • Am 21. Mai 1968 stürzte ein RF-104G Starfighter des Marinefliegergeschwaders 2 der deutschen Marine (21 08) bei einem Tiefflug in Formation in schlechtem Wetter bei Silberstedt ab. Als Ursache wird eine räumliche Desorientierung des Piloten vermutet. Der Pilot unternahm keinen Rettungsversuch und wurde getötet.[1009]
  • Am 28. Mai 1968 stürzte ein doppelsitziger TF-104G Starfighter der Waffenschule der Luftwaffe 10 (27 04) bei Leerhafe ab. Der Seilzug zwischen Gashebel und der Steuereinheit der Kraftstoffversorgung des Triebwerks hatte sich gelöst. Dies bewirkte einen plötzlichen Schubverlust. Da das Triebwerk nicht mehr geregelt werden konnte, retteten sich beide Piloten mit ihren Schleudersitzen.[1009][1022]
  • Am 11. Juni 1968 kollidierte ein F-104G Starfighter des Jagdbombergeschwaders 32 der Luftwaffe bei einem Nachtflug knapp 300 Meter unterhalb der Kammlinie des Hochgratsattels in den Allgäuer Alpen mit dem Berg (CFIT). Nach Ausfall des Trägheitsnavigationsgerätes behielt der Pilot ohne Korrektur oder Höhenänderung einen südlichen Kurs bis zum Aufprall bei. Er wurde bei dem Unfall getötet.[1009][1188]
  • Am 2. August 1968 fing der Pilot eines F-104G Starfighters der 4510 Combat Crew Training Wing der US Air Force (65-12749) beim Luft-Boden-Schießen mit Bordkanone auf dem Schießplatz Gila Bend Gunnery Range das Luftfahrzeug zu spät ab. Bei der Kollision mit dem Boden (CFIT) wurden das Luftfahrzeug zerstört und der Pilot getötet.[1009]
  • Am 5. August 1968 fuhren die Klappen bei einem F-104G Starfighter der 4510 Combat Crew Training Wing der US Air Force (63-13274) asymmetrisch aus. Der Pilot verlor die Kontrolle über das Luftfahrzeug und rettete sich mit dem Schleudersitz.[1009]
  • Am 18. September 1968 berührte ein F-104G Starfighter des Marinefliegergeschwaders 2 der deutschen Marine (23 04) bei einem Tiefflug über See bei diesigem Wetter das Wasser (CFIT). Der Pilot konnte das Luftfahrzeug mit dem Schleudersitz verlassen und aus der See gerettet werden, erlag aber später seinen schweren Verletzungen.[1009]
  • Am 24. September 1968 wurde ein F-104G Starfighter des Jagdbombergeschwaders 33 der Luftwaffe (22 02) bei einer Notlandung nach Vibrationen des Triebwerks auf dem Militärflugplatz Ramstein zerstört. Nachdem der Bremsschirm versagte und auch ein Hakenfang nicht erfolgreich war, aktivierte der Pilot beim unkontrollierten Verlassen der Landebahn den Schleudersitz und wurde verletzt. Das Flugzeug geriet auf unbefestigtem Gelände in Brand.[1009][1022]
  • Am 24. September 1968 verlor der Pilot eines F-104G Starfighters des Jagdgeschwaders 71 „Richthofen“ der Luftwaffe (25 77') beim Luftkampftraining die Kontrolle über das Luftfahrzeug und geriet ins Trudeln. Das Flugzeug stürzte bei Mammhusen ab, der Pilot rettete sich mit dem Schleudersitz. Ursache war eine defekte Überziehwarnung (englisch Automatic Pitch Control (APC)).[1022]
  • Am 9. Oktober 1968 konnte der als Nummer 2 in einer Formation fliegende Pilot eines doppelsitzigen TF-104G Starfighters der Waffenschule der Luftwaffe 10 (28 21) bei einer im Tiefflug geflogenen Faßrolle seine Position nicht halten und berührte die Wasseroberfläche der Weser in der Nähe von Weddewarden (CFIT). Das Luftfahrzeug wurde zerstört, beide Piloten der Trainingsmaschine getötet.[1022]
  • Am 12. Dezember 1968 stürzte ein F-104G Starfighter des Marinefliegergeschwaders 2 der deutschen Marine (23 10) nach Triebwerksausfall durch Vogelschlag im Tiefflug in der Nähe von Helgoland in die Nordsee. Der Pilot konnte das Luftfahrzeug mit dem Schleudersitz verlassen, wurde jedoch trotz intensiver Suche nicht gefunden und später für tot erklärt.[1009][1022]
  • (T) Am 12. Februar 1969 stürzte eine Nord Noratlas 2501D der Luftwaffe mit dem Kennzeichen 52 57 (Werknummer: D066) nach dem Start vom Fliegerhorst Erding in ein Bauernhaus. Von den 14 Insassen (darunter der Co-Pilot und ein Kind im Haus) kamen 10 ums Leben. Unter den Überlebenden waren drei Mann der Besatzung (LTG 61). Beim Start herrschte heftiges Schneetreiben.[1199]
  • Am 5. März 1969 stürzte ein F-104G Starfighter der 4510 Combat Crew Training Wing der US Air Force (65-12746) auf der Gila Bend Range in Arizona ab. Beim Abfangen nach einem Luft/Boden-Übungsangriff mit Raketen brach die rechte Tragfläche auf Grund von Materialermüdung ab. Das Luftfahrzeug wurde zerstört, der Pilot erlitt tödliche Verletzungen.[1201][1009]
  • Am 25. März 1969 stürzte ein F-104G Starfighter der 4510 Combat Crew Training Wing der US Air Force (67-14891) während des Landeanfluges auf Luke Air Force Base, Arizona, USA ab. Auf Grund eines technischen Problems fuhren die Landeklappen asymmetrisch aus. Dadurch wurde das Luftfahrzeug unkontrollierbar. Der Pilot rettete sich mit dem Schleudersitz, wurde dabei jedoch schwer verletzt.[1009]
  • Am 22. Mai 1969 stürzte ein F-104G Starfighter der 4510 Combat Crew Training Wing der US Air Force (63-13268) in der Nähe des Lake Havasu in Arizona ab. Während seines ersten Alleinfluges versuchte ein Flugschüler eine Faßrolle zu fliegen und verlor dabei die Kontrolle über das Luftfahrzeug. Er wurde beim Absturz getötet.[1022]
  • Am 8. Juli 1969 fiel bei einem doppelsitzigen TF-104G Starfighter der 4510 Combat Crew Training Wing der US Air Force (66-13623) auf dem Luft-Boden-Schießplatz Gila-Bend Gunnery Range in Arizona, USA ab und wurde zerstört. Während des Schießens mit Bordkanone fiel das Triebwerk auf Grund einer Fehlfunktion des Hauptventils der Treibstoffzufuhr aus. Beide Piloten initiierten den Rettungsausstieg. Der Fluglehrer blieb unverletzt. Der Flugschüler wurde beim Rettungsvorgang vom Schleudersitz getroffen und erlitt tödliche Verletzungen.[1009][1022]
  • Am 11. Juli 1969 kollidierte ein F-104G Starfighter der 4510 Combat Crew Training Wing der US Air Force (63-13263) beim Formationsflug mit einer anderen F-104G (66-13524) und stürzte bei Wickenburg (Arizona) ab. Der Pilot des verunfallten Luftfahrzeuges konnte sich mit dem Schleudersitz retten. Der zweite Starfighter konnte zum Heimatflugplatz Luke Air Force Base zurückkehren und dort sicher landen. Es ging im Jahre 1976 bei einem anderen Flugunfall verloren.[1009]
  • Am 30. Juli 1969 wurde ein F-104G Starfighter des Jagdbombergeschwaders 31 „Boelcke“ der Luftwaffe (20 51) durch Feuer zerstört. Nach einem Startabbruch auf Grund eines Ausfalls der Fahrtanzeige misslang der Hakenfang am Startbahnende. Der Pilot verließ das Flugzeug mit dem Schleudersitz und blieb unversehrt. Der Starfighter durchbrach dem Zaun der Flugplatzumgrenzung und geriet auf freiem Feld in Brand.[1009]
  • Am 29. Oktober 1969 fiel das Triebwerk eines TF-104G Starfighter Trainers der 4510 Combat Crew Training Wing der US Air Force (63-8466) nach einem Looping aus und das Luftfahrzeug stürzte in der Nähe von Ajo (Arizona) ab. Beide Piloten initiierten den Rettungsausstieg mit ihren Schleudersitzen. Der deutsche Flugschüler überlebte, bei seinem amerikanischen Fluglehrer versagte die Sitz-Mann-Trennung, so dass sich der Fallschirm nicht öffnen konnte. Er erlitt tödliche Verletzungen. Ursache des Triebwerksausfalls war eines Defekt der Triebwerksschmierung.[1009]
  • Am 31. Oktober 1969 wurde ein F-104G Starfighter des Jagdbombergeschwaders 36 der Luftwaffe (26 09) am Fliegerhorst Hopsten durch Feuer zerstört. Bei einem Startabbruch auf Grund des Ausfalls des Fahrtmessers misslang der Fang des Flugzeuges am Pistenende, da der Fanghaken nicht richtig ausfuhr. Der Starfighter durchbrach die Umzäunung, kam auf einem Feld außerhalb des Flugplatzes zum Stillstand und geriet dort in Brand. Der Pilot hatte Luftfahrzeug schon auf der Startbahn mit dem Schleudersitz verlassen und blieb unverletzt.[1009]
Der Cornfield-Bomber nach der Landung
  • (T) Am 6. Februar 1970 riss der Rumpf einer Douglas C-133 Cargomaster der United States Air Force (59-0530) während des Reiseflugs auf, gefolgt vom Abbrechen großer Beplankungsteile. Den folgenden Absturz bei Palisade, Nebraska (USA), überlebte keiner der fünf Insassen. Es war der letzte Totalverlust einer C-133.[1222]
  • (T) Am 4. Juni 1970 sprang eine Armstrong Whitworth Argosy C.1 der britischen Royal Air Force (XP441) während eines Trainingsflugs auf dem Militärflugplatz RAF Benson (England) bei der Landung mit nur drei laufenden Motoren wieder hoch. Der Ausbildungskapitän gab Gas, aber da die Geschwindigkeit unter der minimalen Geschwindigkeit für asymmetrischen Schub Vmca lag, drehte sich das Flugzeug nach links und schlug in der Nähe des Kontrollturms auf dem Boden auf. Die Maschine wurde irreparabel beschädigt. Alle vier Besatzungsmitglieder überlebten den Unfall.[1225]
  • (T) Am 19. November 1970 stürzte eine Nord Noratlas 2501D der Luftwaffe mit dem Kennzeichen 52 79 (Werknummer: D095) auf dem Flug von Neubiberg nach Kaufbeuren bei Wolfratshausen ab. Alle fünf Besatzungsmitglieder des LTG 61 kamen ums Leben, darunter der Kommandant, welcher den Absturz vom 12. Februar 1969 überlebt hatte.[1233]
  • Am 23. März 1971 stürzte ein Lockheed F-104F Starfighter der Luftwaffe in der doppelsitzigen Trainerversion (29 15) im Landeanflug auf den Fliegerhorst Jever ab. Das Flugzeug schlug auf einem Feld bei Schoost in unmittelbarer Nähe des Militärflugplatzes auf. Beide Piloten kamen dabei ums Leben.[1241][1242]
  • (T) Am 5. Juni 1971 kam es mit einer Douglas DC-3/C-47D der griechischen Luftstreitkräfte (49-2614) zu einem Landeunfall auf dem Flughafen Preveza, als einer der Reifen platzte und das Flugzeug von der Landebahn schleuderte. Das ausbrechende Feuer zerstörte das Flugzeug. Alle Insassen überlebten, etliche allerdings verletzt.[1245]
  • Am 23. Juli 1971 stürzte ein Lockheed F-104 Starfighter der Royal Canadian Air Force über Obernheim ab.[1248] Im Umkreis von mehreren Kilometern fanden sich brennende Wrackteile. Der Pilot verließ den Starfighter bei Gosheim per Schleudersitz. Der führerlose Jet überflog Obernheim in nur wenigen Metern Höhe, kollidierte mit einer Stromleitung und stürzte östlich von Obernheim auf offenem Feld ab. Wäre der Starfighter nur einige Meter vorher abgestürzt, so wäre er direkt mit einem vollbesetzten Schulgebäude kollidiert. Der überlebende Pilot wurde von einem Hubschrauber kurz nach seiner Landung aufgenommen.[1249]
  • (T) Am 27. Juli 1971 wurde eine CASA 352 der Spanischen Luftstreitkräfte (T.2B-198) an einem unbekannten Ort irreparabel beschädigt. Über Personenschäden ist nichts bekannt. Dies war der letzte Totalschaden einer Ju 52 und ihrer Nachbauten im regulären Betrieb einer Linienfluggesellschaft oder Luftwaffe.[1250]
  • (A) (T) Am 11. Juli 1972 wurde eine DHC-6-100 der Norwegischen Luftstreitkräfte (67-056), mit der ein inländischer Flug vom Flughafen Bardufoss zum Flughafen Bodø mit einem Zwischenstopp auf dem Flughafen Stokmarknes, Skagen durchgeführt werden sollte, gegen einen Berg auf der Insel Grytøya geflogen. Unter den 14 Passagieren und drei Besatzungsmitgliedern gab es keine Überlebenden. Die Unfalluntersuchungen ergaben, dass der Kapitän der Maschine zum Unfallzeitpunkt stark alkoholisiert gewesen war und dass sein Alkoholproblem innerhalb der Norwegischen Luftstreitkräfte schon seit langem bekannt war (siehe auch Flugunfall von Grytøya).
  • (T) Am 12. September 1972 geriet eine Lockheed C-130K Hercules der britischen Royal Air Force (XV194) bei der Landung auf dem Flughafen Tromsø von der Landebahn ab und krachte in einen Graben. Alle Insassen überlebten; die Maschine wurde irreparabel beschädigt.[1259]
  • Am 20. Dezember 1972 wurden während der Operation Linebacker II mit B-52-Bombern auf Nordvietnam die schwersten Bombenangriffe der US Air Force seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs geflogen, auf ganz überwiegend zivile Ziele. Die Angriffe dauerten vom 18. bis 28. Dezember und wurden daher auch „Christmas Bombings“ genannt. Dabei wurden 15 B-52 abgeschossen, von denen 9 noch über Nordvietnam abstürzten. Darunter befand sich auch die B-52G 58-0169, wobei fünf der sechs Besatzungsmitglieder getötet wurden.[1261]
  • (T) Am 28. Februar 1973 zerschellte eine Antonow An-24B des 36. Transportregiments der polnischen Luftwaffe bei Goleniów (Polen) und explodierte auf der Strecke von Warschau nach Stettin beim Landeanflug bei Nebel und Schneeregen in einem Waldstück. Alle 18 Personen an Bord kamen um, darunter der polnische Innenminister Wiesław Ociepka und sein tschechoslowakischer Amtskollege Radko Kasko, denen die Inlandsgeheimdienste ihrer Länder unterstanden.[1263]
  • (T) Am 8. März 1973 stürzte eine Douglas DC-3/C-47J der US Army (0-50781) bei Silk Hope (North Carolina, USA) in ein Kornfeld. Der Absturzort lag 81 Kilometer nordnordwestlich vom Militärflugplatz Fort Bragg-Simmons (North Carolina), wo die Maschine gestartet war. Als Absturzursache wurde eine Überladung festgestellt, die darauf zurückzuführen war, dass in Vietnam ein schwerer Metallboden eingebaut worden war, der nicht im Bordbuch eingetragen war. Außerdem war das Flugzeug unter schlechten Wetterbedingungen unterwegs. Alle 14 Insassen, drei Besatzungsmitglieder und 11 Passagiere, wurden getötet.[1265]
  • Am 12. März 1973 wurde bei einem doppelsitzigen TF-104 G Starfighter des Jagdgeschwaders 71 „Richthofen“ (27 28) bei einer Landung mit Durchstarten (Touch and go) auf dem Militärflugplatz Jever das Fahrwerk zu früh wieder eingefahren. Das Luftfahrzeug sackte durch und rutschte bis zum Stillstand über die Landebahn. Es wurde dabei so beschädigt, dass eine Reparatur unwirtschaftlich war (englisch damaged beyond repair). Die beiden Piloten blieben unverletzt.[1009]
  • (T) Am 18. April 1973 wurde eine Nord Noratlas 2501D der israelischen Luftstreitkräfte (4X-FAO/072) irreparabel beschädigt. Auf einem unbekannten Flugplatz in Israel sprang das Flugzeug bei einem Probelauf der Motoren über die Bremsklötze hinweg, rollte über einen Parkplatz und schlug in eine Mauer ein. Alle 3 Insassen überlebten verletzt. Es handelte sich um die ehemalige GB 251 der Luftwaffe.[1266]
  • (T) Am 22. Juli 1974 kam es während der türkischen Invasion Zyperns im Bereich des Flughafens Nikosia (Zypern) zu mehreren Totalschäden von Noratlas-Transportflugzeugen der griechischen Luftstreitkräfte:
    • Eine Nord Noratlas 2501D der griechischen Luftstreitkräfte (Luftfahrzeugkennzeichen 52-133) wurde im Anflug auf den Flughafen Nikosia durch schweres Flugabwehrfeuer getroffen und stürzte knapp 4 Kilometer vor der Landebahn ab. Von den 32 Insassen wurden 31 getötet.[1277]
    • Eine weitere Noratlas 2501D (52-139) wurde im Anflug auf den Flughafen Nikosia versehentlich durch Flugabwehrfeuer der griechisch-zypriotischen Streitkräfte beschossen und konnte auf dem Flughafen notgelandet werden. Von den 13 Insassen wurden 2 getötet.[1278]
    • Zwei weitere Noratlas 2501D (52-143, 53-207) wurde einige Zeit nach der Landung auf dem Flughafen Nikosia von den türkischen Invasionstruppen zerstört.[1279][1280]
  • (T) Am 11. November 1974 fiel an einer Percival Pembroke C.54 der Luftwaffe (54 16) das rechte Triebwerk aus. Auf dem Fliegerhorst Memmingen (Bayern) wurde eine sichere Notlandung durchgeführt. Als Folge eines Defekts der Antriebsstange ragten einige Zylinder aus dem Motor heraus. Aufgrund des Alters der Maschine wurde sie nicht mehr repariert und zum Totalschaden erklärt. Alle vier Insassen überlebten den Zwischenfall unverletzt.[1284]
  • (T) Am 4. April 1975 kam es zum Absturz einer Lockheed C-5A Galaxy der United States Air Force (68-0218) kurz nach dem Start aufgrund von Kontrollverlust durch technischen Defekt. Von 328 Menschen an Bord, hauptsächlich vietnamesische Adoptivkinder und deren Betreuer(-innen), starben 155. Das Flugzeug stürzte in ein Reisfeld bei Saigon (jetzt: Ho-Chi-Minh-Stadt) (Vietnam), wobei sich der Bauchbereich der Maschine mit Wasser füllte. Bis nach etwa zwei Tagen Hilfe eintraf, waren die Flugzeuginsassen im unteren Rumpfteil ertrunken.[1293]
  • (T) Am 26. Juni 1975 prallte eine Douglas DC-3/C-47D der Luftwaffe (14 07) kurz nach dem Start vom Fliegerhorst Landsberg/Lech (Bayern) gegen eine Uferböschung des Lech nahe Kaufering. Ein mechanischer Ausfall, der nach Reparaturen auftrat, war Ursache des Unfalls. Alle drei Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.[1296]
  • (T) Am 3. August 1975 stürzte eine Douglas DC-3/C-47 der nicaraguanischen Luftwaffe (FAN 412) bei Punta de Amapala (El Salvador) in den Pazifik. Wegen schlechten Wetters am Ziel, dem Militärflugplatz Ilopango, wollten die Piloten zu einem Ausweichflugplatz fliegen. Allerdings fielen wegen Treibstoffmangels über dem Meer etwa 145 Kilometer ostsüdöstlich von Ilopango die Triebwerke aus, was zum Absturz führte. Alle 21 Insassen, drei Besatzungsmitglieder und 18 Passagiere, wurden getötet.[1297]
  • Am 15. September 1975 stürzte eine F-4E Phantom II der 32. Tactical Fighter Squadron der US-Luftwaffe (69-0266) zwischen Wittmund und Aurich nach Triebwerksproblemen ab und wurde zerstört. Die Besatzung verzögerte ihre Rettung mit den Schleudersitzen bis zum letzten Moment, sie blieb unverletzt.[1298]
  • Am 16. Februar 1976 stürzte eine CF-104 bei Bad Driburg (Kreis Höxter) auf dem Bergrücken westlich der Stadt ab. Der Pilot steuerte die F-104 bis zum Aufschlag, um einen Absturz in die Stadt zu verhindern.[1304]
  • (A) Am 16. Mai 1976 kollidierte die Nummer 3 einer Formation von 4 F-4F Phantom des Jagdgeschwaders 71 „Richthofen“ (37 59) mit einem zivilen Motorsegler Scheibe SF-25C „Falke“ (D-KMJD) bei Brockum in der Nähe des Dümmers in Norddeutschland. Der Unfall ereignete sich an einem Sonntag, an dem militärischer Jet-Flugbetrieb üblicherweise ruht. Die Besatzungen beider Flugzeuge hatten einander nicht rechtzeitig gesehen. Beide Luftfahrzeuge wurden zerstört. Die beiden Piloten des Motorseglers wurden tödlich verletzt, die Besatzung des Kampfflugzeuges rettete sich mit den Schleudersitzen.[1306] (siehe Flugzeugkollision beim Dümmer)
  • (T) Am 12. Mai 1977 wurde an einer Convair CV-580/VC-131H der United States Air Force (USAF) (54-2816) auf dem Greenville-Majors Field (Texas, USA) nach einer Überholung bei einem Probelauf der Triebwerke durch das Wartungspersonal versehentlich das Fahrwerk eingefahren. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Über Personenschäden ist nichts bekannt.[1313]
  • Am 25. August 1977 stürzte eine RF-4C Phantom II der United States Air Force aus Alconbury (Großbritannien) in Thuine (Emsland) ab. Kurz vorher hatte die Besatzung des Aufklärungsflugzeugs nach einer Zwischenlandung in Hopsten Triebwerksprobleme gemeldet. Beim Absturz kamen der Pilot sowie der Waffensystemoffizier ums Leben.[714]
  • (T) Am 30. Januar 1978 wurde eine Douglas DC-4-1009 der Luftstreitkräfte des Tschad (TT-NAA) von einer schultergestützten Boden-Luft-Rakete des Typs 9K32 Strela-2 an der linken Tragfläche getroffen. Das Triebwerk Nr. 2 (links innen) fing Feuer und löste sich samt Propeller vom Flugzeug. Die Besatzung konnte eine Notlandung in der Wüste durchführen, 55 Kilometer westlich von Faya-Largeau. Alle 5 Besatzungsmitglieder überlebten den versuchten Abschuss.[1319]
  • (T) Am 15. März 1978 knickte an einer Lockheed L-1049/EC-121T Super Constellation der United States Air Force (USAF) (55-0121) beim Rollen zum Start auf dem Flughafen Keflavík (Island) plötzlich das linke Hauptfahrwerk ein. Die linke Tragfläche schlug auf dem Boden auf, der Flügelspitzentank riss ab und die Tanks wurden aufgerissen. Die Maschine fing Feuer, wurde aber noch rechtzeitig evakuiert. Alle 17 Insassen, 16 Besatzungsmitglieder und ein Passagier, überlebten den Unfall. Das Fahrwerk war aufgrund von Korrosion kollabiert. Dies war der letzte Totalverlust einer Super Constellation der US Air Force.[1320]
  • (T) Am 3. Oktober 1978 fiel an einer Douglas DC-3/C-47A-1-DK der Luftstreitkräfte Finnlands (FinnAF DO-10) ein Triebwerk aufgrund eines beschädigten Auslassmechanismus des Zylinders Nr. 5 aus. Der Kommandant versuchte, zum Startflughafen Kuopio (Finnland) zurückzukehren. Er kurvte auf die Seite des stehenden Triebwerks ein, verlor aber die Kontrolle über das Flugzeug, das etwa einen Kilometer westlich des Flughafens in den Juurusvesi-See stürzte. Alle 15 Insassen, drei Besatzungsmitglieder und 12 Passagiere, kamen ums Leben.[1322]
  • (T) Am 6. Dezember 1978 stürzte eine Douglas DC-6 der Fuerza Aérea Mexicana (MexAF TP-0203) aufgrund eines Triebwerksbrandes während des Starts in einen 800 Meter nördlich des Flughafens gelegenen Hochwasserschutzdamm, wo sie explodierte und noch mehrere Stunden lang brannte. Dabei kamen alle sieben Personen an Bord ums Leben. Das Flugzeug hatte sich drei Tage lang zur Reparatur in Omaha befunden und sollte nach San Antonio fliegen, allerdings trat beim Abflug noch immer Öl aus einem Triebwerk aus.[1324]
  • Am 28. Februar 1979 begann eine Fiat G.91 (32 34) des Leichten Kampfgeschwaders 41 während eines Formationsfluges plötzlich einen steilen Steigflug und stürzte dann zwischen der Insel Nordstrand und der Halbinsel Eiderstedt ins Wattenmeer. Der Pilot wurde tödlich verletzt, die Unfallursache ist unbekannt.[1084]
  • (T) Am 31. Oktober 1979 stürzte eine Douglas DC-6 der Fuerza Aérea Mexicana (Luftfahrzeugkennzeichen unbekannt) 10 Kilometer vom Flughafen Cozumel (Mexiko) entfernt bei einem Gewitter ins Wasser. Eine andere Meldung spricht von einer DC-4/C-54 als Flugzeugtyp. Alle 3 Besatzungsmitglieder, die einzigen Insassen, kamen ums Leben.[1332]
  • Am 11. Juli 1980 stürzte in Lohne (Oldenburg), Ortsteil Brägel, eine McDonnell F-4 Phantom II der Royal Air Force mit dem Kennzeichen XV418 auf eine Wiese ab, wobei der Pilot Richard Andrew John Mott und der Navigator Ian Michael Johnson umkamen. Laut Zeugenbericht verlor der Pilot bei einer 270-Grad-Rolle für Filmaufnahmen die Kontrolle über die Maschine, die Nase sei zu niedrig gewesen.[1341] Automatisch gefilmt wurde aus dem Fach mit dem Bremsfallschirm einer vorausfliegenden Phantom.[1342]

Blackburn Beverley

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  • James J. Halley: Broken Wings. Post-War Royal Air Force Accidents. Air-Britain (Historians), Tunbridge Wells, 1999, ISBN 0-85130-290-4.
  • James J. Halley: Royal Air Force Aircraft XA100 to XZ999. Air-Britain (Historians), Tonbridge, 2001, ISBN 0-85130-311-0.
  • Bill Overton: Blackburn Beverley. Midland Counties, Hinckley 1990, ISBN 0-904597-62-8.
  1. Als Ort des Absturzes wird in diversen Quellen, z. B. auch Aviation Safety Network, die Ortsbezeichnung Grossouire angegeben. Es gibt jedoch in Frankreich keinen Ort dieses Namens. Möglicherweise handelt es sich um einen Übertragungsfehler.
  2. Auf Grund der Erkenntnisse aus diesem Unfall begrenzte die Luftwaffe Flüge von Luftfahrzeugen mit Schleudersitz in Friedenszeiten auf Windgeschwindigkeiten unter 40 Knoten.
  3. Die Angaben zur Ursache sind nicht eindeutig: Auf der Webseite www.916-starfighter.de wird als Ursache ein Versagen der Anlage zur Grenzschichtanblasung (englisch Boundary Layer Control (BLC)) angegeben. Kropf hingegen beschreibt einen Verlust des Sichtkontakts des als Nummer 2 fliegenden Piloten des verunfallten Luftfahrzeuges zum Rottenführer bei einem Instrumentenanflug in schlechtem Wetter und Rettungsausstieg kurz vor der Bodenberührung.

Einzelnachweise

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  1. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 41-7705 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 9. Januar 2023.
  2. Rick Russack: Bomber Crash On Mt. Waternomee. LoggingInLincoln.com, abgerufen am 28. März 2021 (englisch).
  3. Unfallbericht Douglas B-18A Bolo 37-619, Aviation Safety Network WikiBase (englisch), abgerufen am 9. Mai 2023.
  4. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 42-38254 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 8. Mai 2023.
  5. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 42-56093 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 7. Mai 2023.
  6. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 42-6463 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 14. Mai 2023.
  7. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 41-7803 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 29. August 2023.
  8. Unfallbericht HP Halifax BB214, Aviation Safety Network WikiBase (englisch), abgerufen am 18. Februar 2024.
  9. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 41-18564 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 14. Mai 2023.
  10. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 41-18494 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 29. August 2023.
  11. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 41-32939 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 7. April 2022.
  12. Flugunfalldaten und -bericht C-46 41-5176 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 27. Februar 2023.
  13. Flugunfalldaten und -bericht C-46 Bu 39492 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 2. November 2023.
  14. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 A65-2 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 15. Februar 2023.
  15. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 41-18562 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 7. Mai 2023.
  16. Flugunfalldaten und -bericht C-46 41-12355 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 2. Januar 2024.
  17. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 42-23512 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 29. August 2023.
  18. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 Bu 12406 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 17. Februar 2023.
  19. Reste des Unglücks liegen noch im Wald. In: Augsburger Allgemeine, erschienen am 28. Juni 2023, Seite 44.
  20. Flugunfalldaten und -bericht C-46 41-12298 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 30. Dezember 2023.
  21. Flugunfalldaten und -bericht C-46 41-12310 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 2. Januar 2024.
  22. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 41-37271 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 17. August 2022.
  23. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 41-18606 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 28. August 2023.
  24. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 41-20143 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 7. September 2022.
  25. Unfallbericht Waco CG-4A 42-78839, Aviation Safety Network WikiBase (englisch), abgerufen am 22. Oktober 2023.
  26. Flugunfalldaten und -bericht C-46 41-12420 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 2. Januar 2024.
  27. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 41-7733 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 9. Januar 2023.
  28. Flugunfalldaten und -bericht C-46 41-12343 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 21. Dezember 2023.
  29. Flugunfalldaten und -bericht C-46 41-12403 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 21. Dezember 2023.
  30. Flugunfalldaten und -bericht C-46 41-12428 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 30. Dezember 2023.
  31. Flugunfalldaten und -bericht C-46 41-12430 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 20. Dezember 2023.
  32. Flugunfalldaten und -bericht C-46 41-5184 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 30. Dezember 2023.
  33. Flugunfalldaten und -bericht C-46 41-5177 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 15. Januar 2024.
  34. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 42-68729 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 13. Mai 2023.
  35. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 42-6471 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 8. Mai 2023.
  36. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 42-23965 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 14. Mai 2023.
  37. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 42-5677 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 7. Mai 2023.
  38. Flugunfalldaten und -bericht C-46 41-12325 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 30. Dezember 2023.
  39. Flugunfalldaten und -bericht C-46 41-24648 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 2. Januar 2024.
  40. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 42-23391 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 14. Mai 2023.
  41. Flugunfalldaten und -bericht C-46 41-5172 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 2. Januar 2024.
  42. Flugunfalldaten und -bericht C-46 41-12409 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 30. Dezember 2023.
  43. Flugunfalldaten und -bericht C-46 41-24666 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 20. Dezember 2023.
  44. Flugunfalldaten und -bericht C-46 41-12322 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 20. Dezember 2023.
  45. Flugunfalldaten und -bericht C-46 41-5171 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 20. Dezember 2023.
  46. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 42-23420 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 7. Mai 2023.
  47. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 42-23589 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 7. Mai 2023.
  48. Flugunfalldaten und -bericht C-46 41-12327 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 20. Dezember 2023.
  49. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 Bu 01988 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 27. März 2023.
  50. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 41-18648 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 29. August 2023.
  51. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 41-18675 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 12. Mai 2023.
  52. Flugunfalldaten und -bericht C-46 41-12287 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 2. Januar 2024.
  53. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 FL515 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 2. Juli 2023.
  54. Flugunfalldaten und -bericht C-46 41-12419 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 20. Dezember 2023.
  55. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 43-30742 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 9. Januar 2023.
  56. Flugunfalldaten und -bericht C-46 41-12397 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 21. Dezember 2023.
  57. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 Bu 12432 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 17. Februar 2023.
  58. Flugunfalldaten und -bericht C-46 41-12424 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 2. Januar 2024.
  59. Flugunfalldaten und -bericht C-46 41-24660 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 21. Dezember 2023.
  60. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 41-37292 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 10. April 2022.
  61. Flugunfalldaten und -bericht C-46 41-24739 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 30. Dezember 2023.
  62. Flugunfalldaten und -bericht C-46 41-12413 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 21. Dezember 2023.
  63. Flugunfalldaten und -bericht C-46 41-24708 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 30. Dezember 2023.
  64. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 42-23487 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 13. Mai 2023.
  65. Flugunfalldaten und -bericht C-46 41-24773 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 2. Januar 2024.
  66. Flugunfalldaten und -bericht C-46 Bu 39497 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 16. Januar 2024.
  67. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 Bu 12434 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 17. Februar 2023.
  68. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 Bu 01989 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 4. April 2023.
  69. Flugunfalldaten und -bericht C-46 41-12339 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 2. Januar 2024.
  70. Flugunfalldaten und -bericht C-46 41-24724 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 30. Dezember 2023.
  71. Flugunfalldaten und -bericht C-46 41-24775 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 22. Dezember 2023.
  72. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 42-24228 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 29. August 2023.
  73. Flugunfalldaten und -bericht C-46 42-3627 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 21. Dezember 2023.
  74. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 43-15143 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 19. September 2020.
  75. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 41-37278 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 7. September 2022.
  76. Flugunfalldaten und -bericht C-46 41-24717 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 30. Dezember 2023.
  77. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 41-37274 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 17. August 2022.
  78. Flugunfalldaten und -bericht C-46 41-24688 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 30. Dezember 2023.
  79. Flugunfalldaten und -bericht C-46 Bu 39501 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 16. Januar 2024.
  80. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 41-37304 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 7. September 2022.
  81. Flugunfalldaten und -bericht C-46 42-3630 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 19. November 2023.
  82. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 42-108842 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 14. Mai 2023.
  83. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 Bu 17145 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 2. April 2023.
  84. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 41-32942 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 7. September 2022.
  85. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 Bu 39073 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 17. Februar 2023.
  86. Flugunfalldaten und -bericht C-46 42-107282 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 30. Dezember 2023.
  87. Flugunfalldaten und -bericht C-46 42-23600 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 21. Dezember 2023.
  88. Flugunfalldaten und -bericht C-46 42-61058 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 2. Januar 2024.
  89. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 FD866 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 26. März 2023.
  90. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 FD886 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 26. März 2023.
  91. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 42-24077 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 7. Mai 2023.
  92. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 42-93095 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 19. Februar 2023.
  93. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 42-100733 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 7. Mai 2023.
  94. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 42-100819 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 7. Mai 2023.
  95. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 42-100905 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 19. Februar 2023.
  96. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 42-101025 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 19. Februar 2023.
  97. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 43-30734 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 10. Mai 2023.
  98. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 KG429 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 6. Februar 2023.
  99. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 FZ548 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 5. Januar 2023.
  100. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 41-7793 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 14. Mai 2023.
  101. Flugunfalldaten und -bericht C-46 42-60993 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 30. Dezember 2023.
  102. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 41-37277 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 1. August 2022.
  103. Flugunfalldaten und -bericht C-46 41-24716 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 30. Dezember 2023.
  104. Flugunfalldaten und -bericht C-46 42-3682 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 30. Dezember 2023.
  105. Flugunfalldaten und -bericht C-46 42-61039 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 30. Dezember 2023.
  106. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 Bu 17180 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 4. April 2023.
  107. Flugunfalldaten und -bericht C-46 41-24693 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 1. Januar 2024.
  108. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 Bu 39090 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 4. April 2023.
  109. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 42-107470 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 10. April 2022.
  110. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 42-93038 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 27. Februar 2023.
  111. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 KG690 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 10. Januar 2023.
  112. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 42-23652 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 9. Januar 2023.
  113. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 FZ597 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 26. März 2023.
  114. Flugunfalldaten und -bericht C-46 42-3616 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 1. Januar 2024.
  115. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 43-15381 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 29. August 2023.
  116. Russell Brown & Nick Wotherspoon: Freckleton Disaster Main Page. 30. Januar 2007, archiviert vom Original am 11. März 2007; abgerufen am 25. Dezember 2014 (englisch).
  117. Flugunfalldaten und -bericht C-46 42-3575 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 1. Januar 2024.
  118. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 42-72171 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 11. April 2022.
  119. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 Bu 90385 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 11. August 2022.
  120. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 DT-941 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 18. Januar 2023.
  121. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 42-72211 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 18. August 2022.
  122. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 43-15180 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 27. Februar 2023.
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