Geodaten zu dieser Seite vorhanden

Liste der Baudenkmale in Celle

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

In der Liste der Baudenkmale in Celle sind die denkmalgeschützten Bauten der niedersächsischen Stadt Celle aufgelistet. Die Quelle der Einträge ist der Denkmalatlas Niedersachsen[1] mit tw. Kürzungen. Der Stand der Liste ist der 5. Mai 2024.

Aufgrund der hohen Anzahl von Baudenkmalen sind die Kulturdenkmale in der

in eigenen Listen aufgeführt.

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
  • Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
  • ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
  • Bild: ein Bild des Baudenkmales, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Baudenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen
Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Alte Grenze 1a
52° 37′ 0″ N, 10° 3′ 53″ O
Villa Ein- bis zweigeschossige massive Villa, unter ziegelgedeckten Satteldächern; westlicher Teil giebelständig, östlicher Teil traufständig zur Straße. Verputzt, auf hohem Sockel, Quadrierung vortäuschend, Fassade durch Lisenen und mit Putzstreifen eingefasste Rechteckfenster vertikal gegliedert, straßenseitig ein Holzbalkon, optisch aufgehängt an hölzerner Dekorationsfassade im Giebeldreieck. Eingangsvorbau an Ostfassade. Erbaut 1908 für Fr. Krüger. [1] 38633149
 
Alte Grenze 23
52° 36′ 50″ N, 10° 4′ 16″ O
Wohnhaus Traufständiger eingeschossiger Putzbau unter Mansardgiebeldach in Ziegeldeckung. Mit breitem Zwerchhaus in straßenseitiger Dachfläche. Zwei polygonale Vorbauten an Straßenfassade, Tür in Nordostecke mit Korbbögen auf pfeilerähnlicher Stütze. Erbaut durch Celler Architekten Otto Haesler 1909/10 (a) für Johann Diancourt. [2] 34377611
 
Altenhäger Kirchweg 18
52° 37′ 55″ N, 10° 5′ 59″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger traufständiger Massivbau, unter ziegelgedecktem Walmdach. Mit Werksteinsockel und -gliederungen, Putzfassaden, Walmdach mit bauzeitlichen Gauben. Eingang mit Freitreppe zum Altenhäger Kirchweg. Erhaltene Fassadendetails der Erbauungszeit (Haustür, Fensterläden und -gitter). Gartenseitig Wohnzimmerflügel mit Terrasse. Erbaut zwischen 1938 und 1941 als Direktorenvilla der ehemaligen Reichsanstalt für Seidenbau. [3] 43719051
 
BW
Alter Bremer Weg 23
52° 37′ 42″ N, 10° 4′ 39″ O
Wohnhaus Eingeschossiger, traufständiger, verputzter Massivbau unter ziegelgedecktem Satteldach. Straßenseitig ein außermittiger Risalit mit Sprengwerk-Giebel. Gebäudeecken mit putzimitierten Quadern betont, Fenster in profilierter Rechteckrahmung, im EG zusätzlich mit Verdachung; Geschossgesims in Putzgestaltung. Erschließung über Eingangsvorbau an Westfassade. Erbaut 1903 (a) durch den Unternehmer Fr. Klingemann für den Kapitän Albert Meyer. [4] 34378493
 
Alter Bremer Weg 31
52° 37′ 42″ N, 10° 4′ 36″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger Fachwerkbau mir Backsteinausfachung, unter ziegelgedecktem Krüppelwalmdach. OG leicht auskragend mit profilierten Füllhölzern, zweiflügelige Eingangstür, in geschnitztem Portal mit inschriftlicher Datierung „1706“. Bis 1826 als Wirtshaus „Weißes Roß“, „Schulzen“ und „Winkelmanns Krug“ genutzt, Umbau im EG zu Laden 1914 (a).[5] 34378516
 
Alter Bremer Weg 42
52° 37′ 47″ N, 10° 4′ 30″ O
Wohnhaus Giebelständiger, weit von der Straße zurückliegender zweistöckiger Fachwerkbau, unter ziegelgedecktem Satteldach. Im Giebel zweifach über Konsolen vorkragend, Eingang in Ostfassade. Im Kern vermutlich erster Hälfte 18. Jh. entstammend. [6] 34378539
 
Alter Bremer Weg 44
52° 37′ 47″ N, 10° 4′ 29″ O
Wohnhaus Traufständiger eingeschossiger Fachwerkbau unter Satteldach in Ziegeldeckung. Auf niedrigem Massivsockel, Fassaden teilweise verkleidet, Eingang in Südfassade. Errichtet erste Hälfte 19. Jh.[7] 34378558
 
Alter Bremer Weg 45
52° 37′ 46″ N, 10° 4′ 30″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger verputzter Massivbau unter ziegelgedecktem Satteldach mit rechtsseitigen dreigeschossigen Straßenrisalit unter eigenem Satteldach, daneben zwei Zwerchhäuser mit Schopfwalmdach. Linksseitig Treppenhausanbau unter Schopfwalmdach, hier auch Eingang. Putzfassade mit zahlreichen Schmuckdetails, u.a. zwei Medaillons der Bauherren. Fenster im EG tudorbogenförmig, im OG in Dreipassform, Gewände stark profiliert, Oberlichter mit kleinteiligen bauzeitlichen Glasscheiben. Zweigeschossiger polygonaler Standerker am Risalit, im dritten OG Fensterelement mit vier Öffnungen, darüber Stuckornamentik in Giebelspitze. Dachüberstand mit geschnitzten Holzkonsolen als Sparrenauflager, dahinter Ornamentband; Giebelecken, Ortgang und Giebelspitze mit geschwungenen Putzvorlagen. Erbaut 1904 (a) durch Architekten und Zimmermeister W. Hellmann für Rentier Wilhelm Wedekind.

[8]

34378598
 
Alter Bremer Weg 82
52° 37′ 51″ N, 10° 4′ 13″ O
Wohnhaus Traufständiger eingeschossiger Fachwerkbau unter ziegelgedecktem Krüppelwalmdach. Mit symmetrischer Straßenfassade mit mittigem Eingang, darüber mittig ein breites Zwerchhaus mit Satteldach. Fassaden teilweise verschalt. Rückwärtige Fassade schlichter, aber auch mit Eingang und Zwerchhaus. Straßenseitig erhalten ist die bauzeitliche zweiflügelige Eingangstür. Errichtet Mitte 19. Jh. [9] 34378627
 
Am Berge
52° 37′ 58″ N, 10° 4′ 17″ O
Jüdischer Friedhof Celle Mit bemerkenswerten Grabsteinen, Baumbestand. 1692 eingerichtet. 1741 Bau eines Wächterhauses. 1910 Bau einer Trauerhalle mit Tahararaum, Architekt Otto Haesler. Wächterhaus und Trauerhalle wurden 1974 zerstört. Insgesamt 288 Grabstellen mit zahlreichen Grabsteinen, die ältesten von 1716 und 1734. [10] 34374696
 
Arndstraße 3
52° 37′ 18″ N, 10° 3′ 58″ O
Wohnhaus Freistehender, zur Arndstraße traufständiger schlichter zweigeschossiger Backsteinbau unter Satteldach in Pfannendeckung. Seitlicher Risalit in Ostfassade mit Rundbogendrillingsfenster im OG, mittiger zweigeschossiger Risalit in Nordfassade. Erbaut 1890/91 durch Bauunternehmen Heyer (Nachfolge). Südliche Gebäudeachse 1894 ergänzt. Drempelgeschoss nachträglich. [11] 34353826
 
Auf dem Kampe 6
52° 37′ 18″ N, 10° 3′ 41″ O
Wohnhaus Zum Wohnweg traufständiger, zweigeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausmauerung und unter ziegelgedecktem Satteldach. Eingeschossiger Anbau am Ostgiebel. Reste kleiner Orangerie aus Backstein an Südwestecke. Errichtet Ende des 18. Jh., Orangerie aus dem 19. Jh. Das Gebäude ist hinter hohem, blickdichtem Zaun, dichtem Gebüsch und Bäumen versteckt und so gut wie nicht einsehbar, das wenige Erkennbare zeigt aber tw. abgedeckten Dachstuhl, also in zerfallendem Zustand. [12] 34381925
 
Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Bahnhofsplatz 7
52° 37′ 18″ N, 10° 3′ 50″ O
Wohnhaus Traufständiger, dreigeschossiger Putzbau mit schlichtem Dekor, unter ziegelgedecktem Mansarddach. Mit straßenseitigem dreigeschossigem Risalit und darüber liegendem, zurückspringendem großem Zwerchhaus. Erbaut 1909 (i) durch Architekten Meyer (Entwurf) und Zimmermeister W. Hellmann (Ausführung). [13] 34353851
 
Bahnhofsplatz 7a
52° 37′ 18″ N, 10° 3′ 50″ O
Wohnhaus Traufständiger, dreigeschossiger Putzbau mit schlichtem Dekor, unter ziegelgedecktem Mansarddach. Mit straßenseitigem dreigeschossigem Risalit und darüber liegendem, zurückspringendem großem Zwerchhaus. Erbaut 1909 (i) durch Architekten Meyer (Entwurf) und Zimmermeister W. Hellmann (Ausführung). [14] 34353876
 
Bahnhofsplatz 8
52° 37′ 18″ N, 10° 3′ 50″ O
Wohnhaus Traufständiger, zweigeschossiger Putzbau unter ziegelgedecktem Walmdach. Mit mächtigem dreigeschossigen Risalit in Straßenfassade, im südlichen Teil durch dreiseitigen Erker verstärkt, unter eigenem Satteldach. Mit schlichtem Dekor in Fensterrahmungen. Erbaut 1907 (a), Architekt und Bauherr Maurermeister Karl Biermann.[15] 34353901
 
Bahnhofsplatz 9
52° 37′ 17″ N, 10° 3′ 50″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger Massivbau, unter ziegelgedecktem Satteldach, mit zwei dreigeschossigen Risaliten in westlicher Straßenfassade und an südlicher Seite, jeweils unter eigenem Satteldach. Überhöhter polygonaler Eckturm unter metallgedecktem Glockendach in Südwestecke. Straßenfassade mit Putzdekor gestaltet, insbesondere in Fensterzonen. Voll unterkellert. Erbaut 1899 (a) durch Architekten Hildebrand und Günthel aus Bremen für Fabrikanten A. Börgershausen.[16] 34353926
 
Bahnhofsplatz 11
52° 37′ 16″ N, 10° 3′ 50″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger verputzter Massivbau unter ziegelgedecktem Walmdach, mit schwach vortretendem Risalit rechts in Straßenfassade. Fenster- und Türrahmungen in Putz, Eckpilaster und Sockelgeschoss mit Quaderimitationen in Putz. Erbaut 1891 (a) durch Firma F. Heyer.[17] 34353954
 
Bahnhofsplatz 12
52° 37′ 15″ N, 10° 3′ 50″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger verputzter Massivbau in Ecklage, unter ziegelgedecktem Satteldach. Mit schwach vortretendem Risalit an Hausecke. Fassaden mit schlichtem Putzdekor, Sockelgeschoss mit Quaderimitation; massiver Wintergarten an Südwestecke. Erbaut 1891 (a) durch Zimmermeister W. Laue.[18] 34353979
 
Bahnhofstraße 1
52° 37′ 18″ N, 10° 4′ 34″ O
Wohnhaus Verputzter zweigeschossiger Fachwerkbau in Ecklage, unter pfannengedecktem Satteldach mit Krüppelwalm am Nordende. Fachwerk in Stockwerkbauweise mit stark auskragenden OG. Quaderimitation in Putz im EG, Eckquaderung im OG, Fensterrahmungen mit Ohren, abgesetzte Gesimse, Trauf- und Ortgangkanten. Errichtet 1687 (a). [19] 34377661
 
Bahnhofstraße 2
52° 37′ 18″ N, 10° 4′ 33″ O
Geschäftshaus Traufständiger zweigeschossiger verputzter Massivbau, unter pfannengedecktem Mansarddach. Mit großem dreiachsigem Mittelrisalit mit Tympanon, unter eigenem Satteldach. Rechteckfenster zu Dreifenstergruppen zusammengefasst, im Risalit mit Quaderimitationen. Erbaut 1933 als Geschäftshaus der Celleschen Zeitung durch Architekten Ferdinand Bergen, Bauherr Ernst Pfingsten. [20] 37029691
 
Bahnhofstraße 3
52° 37′ 18″ N, 10° 4′ 31″ O
Hofbeamtenhaus Traufständiges zweigeschossiges Fachwerkgebäude unter ziegelgedecktem Satteldach; mit zeitgenössischer seitlicher Durchfahrt rechts. Stockwerksbauweise, Gefache mit Backsteinausfachung. Erbaut zwischen 1705 und 1711. Ladeneinbau 1903 (a). [21] 34354004
 
Bahnhofstraße 4
52° 37′ 18″ N, 10° 4′ 30″ O
Hofbeamtenhaus Traufständiger zweigeschossiger Fachwerkbau, unter ziegelgedecktem Satteldach, mittiges Zwerchhaus straßenseitig. Fachwerk in Stockwerkbauweise mit Backsteinausfachung. Errichtet 1682 (a). [22] 34354030
 
Bahnhofstraße 5
52° 37′ 18″ N, 10° 4′ 29″ O
Bank Traufständiger zweigeschossiger Massivbau, unter Satteldach in Pfannendeckung. Aufwändig gestaltete Straßenfassade mit hohem Sockel aus Sandstein, profiliertem Sockelgesims, Verkleidung mit Sandsteinplatten im Wechsel mit verputzten Bereichen. Mittig rechteckiger Erker auf vier Sandsteinkonsolen, links in Traufzone Polygonalerker unter Glockendach, großer Staffelgiebel oberhalb des rechteckigen Erkers mit Sandsteinvoluten, an Giebelspitze Wappen mit Greifvogel und Reichsbankinschrift. Erbaut 1904 (a) durch Architekten Paul Wollner.[23] 34377684
 
Bahnhofstraße 6
52° 37′ 18″ N, 10° 4′ 28″ O
Adelspalais Traufständiger zweigeschossiger Fachwerkbau, unter pfannengedecktem Mansarddach mit seitlichem Halbwalm. Straßenseitig mittig großes Zwerchhaus. Fachwerk in Stockwerkbauweise, Ausfachung mit Backsteinen, Fachwerk und Gefache überstrichen. Im Kern erbaut 1684 (a) für Oberst Jérôme de Courgellon, Mansarddach gehört zu späteren Ausbau.[24] 37027017
 
Bahnhofstraße 6
52° 37′ 17″ N, 10° 4′ 29″ O
Remise Eingeschossiger Fachwerkbau unter pfannengedecktem Mansarddach, Fachwerk mit Backsteinausfachung. Schiefwinkling an Vordergebäude angebaut. Errichtetwohl Ende 17. Jh. [25] 34374749
 
BW
Bahnhofstraße 7
52° 37′ 18″ N, 10° 4′ 27″ O
Hofbeamtenhaus Traufständiger zweigeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter ziegelgedecktem Krüppelwalmdach. Mit breitem Zwerchgiebel in Tympanonform; Fachwerk und Gefache überstrichen, Holzgesimse als horizontale Gliederung. Durchfahrt im EG linksseitig. Errichtet 1787 (a) durch Architekten Christian Ludwig Ziegler anstelle eines Vorgängerbaus von 1676.[26] 36348196
 
Bahnhofstraße 7
52° 37′ 18″ N, 10° 4′ 27″ O
Flügelbau Zweigeschossiger rückwärtiger Flügelanbau in Fachwerk mit Backsteinausfachung, unmittelbar an Wohnhaus anschließend; unter pfannengedecktem Pultdach.[27] 39500769
 
BW
Bahnhofstraße 7
52° 37′ 17″ N, 10° 4′ 27″ O
Stall Eingeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter pfannengedecktem Mansarddach. Errichtet wohl Ende 17. Jh. [28] 34374774
 
BW
Bahnhofstraße 8
52° 37′ 18″ N, 10° 4′ 25″ O
Wohn-/ Geschäftshaus Traufständiges zweigeschossiges Fachwerkgebäude mit Backsteinausfachung, unter pfannengedecktem Krüppelwalmdach. Straßenseitig symmetrischer Fassadenaufbau mit tympanonartigen Dreiecksgiebel; Fassade verbrettert und Erdgeschosszone großflächig überformt. In hofseitiger Südfassade zeitgenössische Türen erhalten, ebenso Teile originaler Innenausstattung. Erbaut 1684 (a) für Francesco Maria Capellini Stechinelli.[29] 36348221
 
Bahnhofstraße 8
52° 37′ 17″ N, 10° 4′ 25″ O
Nebengebäude Eingeschossiges Fachwerkgebäude unter Satteldach in Pfannendeckung. Im Inneren mehrere zu Pilastern umgeformte, holzverkleidete Freistützen, verbunden mit verputzten langen Kopfbändern zu weiten Bogenstellungen. In Westfassade zwei seltene historische Fenster mit für Barockfenster typisch konkav profilierten Mittelpfosten erhalten. Dachwerk: Kehlbalkendach mit doppelt stehendem Stuhl mit in Celle seltenen Sparrenverriegelungen in Längsrichtung. Errichtet um 1700, vermutlich als herrschaftliche Remise für das Vorderhaus.[30] 43597050
 
Bahnhofstraße 8
52° 37′ 17″ N, 10° 4′ 26″ O
Nebengebäude Eingeschossiges Fachwerkgebäude unter Satteldach in Pfannendeckung. An freistehender Ostfassade auffälliger Sockel aus scharrierten Sandsteinquadern; hier auch große Holzquerschnitte und weite Gefachbreiten. Darüber Dachwerk mit noch angeblatteten Kehlkalken und im Innern für Celle seltene Sparrenverriegelungen in Längsrichtung. Errichtet wohl um 1700.[31] 43597029
 
Bahnhofstraße 9 / 10
52° 37′ 18″ N, 10° 4′ 21″ O
Schule Dreigeschossiger Massivbau. Traufständig. Entstanden in mehreren Bauabschnitten und heute unterteilt in zwei voneinander räumlich getrennte Flügel: Westlicher Flügel im Kern von 1889, 1936 umgebaut und aufgestockt. Unter ziegelgedecktem Walmdach; Sockel aus Sandstein, EG mit Sandsteingesims abgesetzt, gleichmäßige rechteckige Fenster mit Sandsteineinfassungen. Ehemalige Tür in Nordfassade heute Fenster. Östlicher Flügel 1958 ergänzt durch Architekten Georg Meyer. L-förmiger Bau unter ziegelgedecktem Walmdach; verputzt, mit vertikaler Fassadengliederung durch Sandsteineinfassung von jeweils drei übereinander liegenden Fenstern.[32] 37032058
 
BW
Bahnhofstraße 11
52° 37′ 17″ N, 10° 4′ 20″ O
Wohn-/ Geschäftshaus Zweigeschossiger Fachwerkbau in Ecklage, giebelständig zur Bahnhofstraße. Fachwerk in Stockwerkbauweise, leicht vorkragendes Ober- und DG. Unter pfannengedecktem Satteldach. Errichtet 1689 (a), mehrfach erweitert, umgebaut und umgenutzt.[33] 34377707
 
Bahnhofstraße 13
52° 37′ 17″ N, 10° 4′ 16″ O
Adelspalais Zweigeschossiger Fachwerkbau, unter ziegelgedecktem Krüppelwalmdach. Straßenfassade horizontal in Holzverkleidung mit Scheinquadrierung, OG zusätzlich vertikal gegliedert durch schmale Holzlisenen, straßenseitig mittiger Tympanon-Dreiecksgiebel. Erschließung durch doppelflügelige Tür des 19. Jh. Errichtet 1706 (a) für General Jacques du Poutpiétin.[34] 34377730
 
Bahnhofstraße 16
52° 37′ 17″ N, 10° 4′ 13″ O
Wohn-/ Geschäftshaus Traufständiger viergeschossiger Massivbau, unter ziegelgedecktem Mansarddach. Rechtsseitig in Straßenfassade breites Zwerchhaus mit Blendgiebelabschluss, hier Fenster mit Balusterbrüstung, unter Walmdach. Linksseitig Durchfahrt und darüber polygonaler Erkerturm, im Dach baulicher Abschluss. Fassade geschmückt mit Quaderimitationen im ersten OG und vier Pilastern mit Maskenreliefs als Kapitelle im zweiten und dritten OG. Erbaut 1909 durch Architekten Hermann Becker für Schlossermeister E. Könecke.[35] 34377779
 
Bahnhofstraße 21
52° 37′ 16″ N, 10° 4′ 10″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger traufständiger Fachwerkbau unter Satteldach. Im Obergeschoss Doppelständerkonstruktion. Errichtet in zweiter Hälfte 19. Jh.[36] 37032075
 
Bahnhofstraße 22
52° 37′ 16″ N, 10° 4′ 9″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger, traufständiger Fachwerkbau, unter Satteldach in Pfannendeckung, linksseitig Zwerchhaus. Im OG Doppelständerkonstruktion. Errichtet in zweiter Hälfte 19. Jh. [37] 37032091
 
Bahnhofstraße 24
52° 37′ 16″ N, 10° 4′ 8″ O
Wohn-/ Geschäftshaus Dreigeschossiger traufständiger verputzter Massivbau mit Jugendstilornamenten, unter pfannengedecktem Satteldach. EG mit verklinkerten Lisenen; Mittelrisalit mit mittig gelegenem Hauseingang. Erbaut 1905 (i) mit Zimmermeister-Werkstatt durch Architekten W. Hellmann, Bauherr: Friedrich Rabald. [38] 37032302
 
Bahnhofstraße 26
52° 37′ 16″ N, 10° 4′ 7″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger, traufständiger Fachwerkbau, augenscheinlich aus zwei Gebäuden zusammengewachsen. Unter ziegelgedeckten Satteldächern. Errichtet Ende 18. Jh. [39] 37032331
 
Bahnhofstraße 27
52° 37′ 16″ N, 10° 4′ 7″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger, traufständiger Fachwerkbau unter Satteldach in Pfannendeckung. Errichtet Ende 18. Jh.[40] 37032779
 
Bahnhofstraße 28
52° 37′ 16″ N, 10° 4′ 6″ O
Wohnhaus Eingeschossiger, traufständiger Fachwerkbau, unter pfannengedecktem Satteldach, mit mittlerem Zwerchhaus. EG mit unregelmäßiger Doppelständerkonstruktion, DG leicht vorkragend. Errichtet Ende 18. Jh.[41] 37032797
 
Bahnhofstraße 29
52° 37′ 16″ N, 10° 4′ 5″ O
Wohn-/ Geschäftshaus Traufständiger dreigeschossiger Massivbau, unter Satteldach in Pfannendeckung. Mit mittig gelegenem Zwerchhaus über außermittigem Erker mit Balkonen. Fassade geschmückt mit engobierten Klinkern im EG und vielfältigem Putzdekor in den G, insbesondere vertikalen Fensterrahmungen. Erbaut 1906 (a) von Firma Lane und Achemeyer für Kiesewetter.[42] 34354056
 
Bahnhofstraße 30
52° 37′ 16″ N, 10° 4′ 4″ O
Wohn-/ Geschäftshaus Repräsentatives dreigeschossiges Massivgebäude in Ecklage, unter pfannengedecktem Mansarddach. Mit dreistöckigem runden Eckturm unter hohem Glockendach. Fassaden gegliedert durch Risalite, Fenstereinfassungen, Lisenen und Pilaster mit Maskenreliefs als Kapitelle; Putzdekor und große Buntglasfenster mit Jugendstilversprossung erhalten. Erbaut 1905 (a) durch Architekten F. Krüger für H. Ströver.[43] 34354081
 
Bahnhofstraße 35a
52° 37′ 15″ N, 10° 3′ 58″ O
Wohnhaus Traufständiger dreigeschossiger Massivbau in Ecklage, unter ziegelgedecktem Walmdach. Mit prägnantem erkerartigem Ecktürmchen. Hoher Sockel mit profiliertem Sockelgesims, EG mit Putz-Quaderimitation. Geschoss darüber verklinkert. Zur Bahnhofstraße großer Erker im Mittelrisalit, darüber Zwerchhausgiebel; Durchgang linksseitig, darüber an Ostfassade zweigeschossige Holzveranda von 1900 (a). Westfassade mit mittigem Risalit und darüber Zwerchgiebelabschluss. Erbaut 1898 (a) von Architekt F. Krüger für Heinrich Stöver.[44] 34377825
 
Bahnhofstraße 36
52° 37′ 15″ N, 10° 3′ 56″ O
Wohnhaus [45] 34377848
 
Bahnhofstraße 42
52° 37′ 15″ N, 10° 3′ 51″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger Putzbau in Ecklage, unter bewegtem ziegelgedecktem Dach. Mit Risaliten, Turm, aufwändiger Eckausbildung mit halbrunden Loggien und Balkon, Putzdekor und Quaderimitationen in Fassade. Erbaut 1894 (a) für Zimmermeister W. Laue. [46] 34354106
 
Bahnhofstraße 48
52° 37′ 16″ N, 10° 3′ 56″ O
Wohnhaus Traufständiger dreigeschossiger Massivbau, freistehend, unter mansardartigem Dach in Schieferdeckung. Fassaden in Backsteinmauerwerk, horizontale Gliederung durch verputzte Bänder und Gesimse; mittig in Straßenfassade Erker in Fachwerkkonstruktion auf vier geschnitzten Holzkonsolen, darüber massives Zwerchhaus mit Blendgiebelabschluss. Fenster mit profilierten Rahmungen. Erbaut 1898 (i) durch Baugeschäft Wolter & Bleckmann.[47] 34377891
 
Bahnhofstraße 49
52° 37′ 16″ N, 10° 3′ 59″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger verputzter Massivbau, unter pfannengedecktem Walmdach in Ecklage zur Arndstraße. Fassaden mit quaderimitierendem Putzfugenschnitt, Zwischen- und umlaufendem Kranzgesims; Balkon auf Konsolen in Ostfassade zur Arndstraße. Erbaut Beginn 19. Jh. [48] 34377914
 
Berggartenstraße 2
52° 37′ 49″ N, 10° 5′ 17″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger freistehender Massivbau mit tief herabgezogenen ziegelgedeckten Dächern. Kurzwalmdach mit Giebel zur Straßenseite. Fassaden rundum asymmetrisch gestaltet mit Erker, Veranda, Vorsprüngen und verschiedenformatigen Fenstern. Fassaden verputzt; Giebelfassade vorne ursprünglich mit Sichtfachwerk (nachträglich verbrettert); Rückfassade im oberen Bereich von Anfang an mit Boden-Deckel-Schalung. Auffälliger Fassadenschmuck über den Obergeschossfenstern emporgewölbten seitlichen Dachtraufen. Bauzeitliche Haustür erhalten. An Gartenseite offene Obergeschossloggia später verschlossen. Im Inneren weitgehend bauzeitliche Grundrisse, Böden, Türen mit Bekleidungen, Wandverkleidungen, Treppe ins Ober- und DG; Pfettendach mit doppelt stehendem Stuhl. Erbaut 1910 durch die Celler Baufirma Welge & Bergen für den Unternehmer Karl Welge. [49] 34377937
 
BW
Berggartenstraße 2
52° 37′ 50″ N, 10° 5′ 18″ O
Gartenhaus Eingeschossiger Massivbau unter flachem Satteldach. An Westseite mit überdecktem Freisitz; bauzeitliche Schiebefenster erhalten. Erbaut 1926 nach Entwurf der Baufirma Welge & Bergen, Celle. [50] 45395068
 
BW
Berggartenstraße 5
52° 37′ 47″ N, 10° 5′ 18″ O
Wohnhaus Eingeschossiges villenartiges Wohnhaus unter hohem Kurzwalm-Mansarddach in Ziegeldeckung. Massivbau mit Putzfassaden, über hohem Sockel aus rotem Backsteinmauerwerk; Giebelfassade vorne Sichtfachwerk. Straßenseitig zweigeschossiger Fachwerkerker auf polygonalem Grundriss. Links zweigeschossig wirkend durch den hohen Treppenhaus- und Küchenvorsprung mit bauzeitlich angehobener Dachfläche und bauzeitlichen Treppenhausfenstern; bauzeitliche Haustür. Erbaut 1910/11 als Zweifamilienwohnhaus für Kämmereibuchhalter Friedrich Schöne, der 1911 selbst in eine der Wohnungen einzog. [51] 34381901
 
BW
Berggartenstraße 7
52° 37′ 46″ N, 10° 5′ 19″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger Massivbau mit Putzfassaden; unter gestaffeltem Walmdach in Ziegeldeckung. Zur Straße schlicht gegliederte Fassade mit vier zu Paaren zusammengefassten Fensterachsen. Nördliche Seitenfassade mit vorgezogenem Risalit mit Hauseingang, dieser ausgezeichnet durch Rahmung mit eingestellten Säulen und Schweifgiebel; Nordfassade mit Kurzwalm-Dachgiebel. Südliche Seitenfassade mit angefügtem EG-Fachwerkerker mit Dachhaube. Östliche Gartenfassade mit ehemals offener Loggia, heute mit Sprossenfenstern verschlossen. Am gesamten Wohnhaus durchweg bauzeitliche Fenster erhalten. Erbaut 1914. [52] 37364522
 
BW
Berggartenstraße 9
52° 37′ 45″ N, 10° 5′ 21″ O
Wohnhaus Quadratischer verputzter Massivbau unter ziegelgedecktem Pyramidendach. Zur Gartenseite bauzeitlicher Anbau mit Obergeschossbalkon, an Fassaden umlaufender Brustwalm als eine Art Gurtgesims. Freitreppe zum Hauseingang mit bauzeitlicher Tür, gerahmt von ionischen Pilastern und Zieroberlicht. Gesamte straßenseitige Fassade mit Fensteranordnungen, Gliederungen, Gauben und Schornsteinen in strenger Symmetrie und proportionaler Ausgewogenheit. Großer Bestand an bauzeitlichen Holzsprossenfenstern erhalten. Erbaut 1911 durch den Celler Architekten Otto Haesler. [53] 34377960
 
BW
Berggartenstraße 13
52° 37′ 43″ N, 10° 5′ 19″ O
Wohnhaus Zweigeschossiges Mehrfamilienwohnhaus als linkes Doppelhaus. Weit überstehendes ziegelgedecktes Walmdach. Fassaden in Mischkonstruktion mit verputztem Mauerwerk und Fachwerkobergeschoss. Hiervon ausgehend werden nach unten „hängend“ im EG auch die beiden südlichen Polygonalerker und weitere Fensterachsen mit Fachwerk gerahmt. Flach vorstehende Fassadenrisalite zu beiden Straßenseiten, darauf die beiden ebenfalls in Fachwerk konstruierten Zwerchhäuser mit Kurzwalm-Giebeln. Hauptfassade mit zweiflügeliger Haustür. Bauzeitliche Geschosstreppen mit neubiedermeierlichen Traljen und Pfostengestaltungen (aufgesetzte Rhomben). Erbaut 1910/11 durch Otto Haesler. [54] 34354131
 
Berggartenstraße 14
52° 37′ 44″ N, 10° 5′ 19″ O
Wohnhaus Traufständiges zweigeschossiges Einfamilienhaus als nördliches Doppelhaus und gestalterisch auf die südliche Nummer 13 bezogen; jedoch asymmetrisch mit unterschiedlichen Dachformen: links mit Satteldach und rechts mit herabgezogenen Mansarddach abschließend, welches das Obergeschoss aufnimmt; beides in Ziegeldeckung. Zur Straßenseite breites Fachwerk-Zwerchhaus mit Kurzwalm. Fassaden in Mischkonstruktion mit verputztem Mauerwerk und Fachwerkobergeschoss. Bauzeitliche dreiläufige Geschosstreppen mit neubiedermeierlichen Traljen und Pfostengestaltungen (aufgesetzte Rhomben). Erbaut 1910 durch Otto Haesler. [55] 34354156
 
BW
Berggartenstraße 15
52° 37′ 44″ N, 10° 5′ 18″ O
Wohnhaus Giebelständiger eingeschossiger freistehender Bau, unter Kurzwalm-Mansarddach in Ziegeldeckung; in Mischbauweise: im EG Massivbau mit Putzfassaden über hohem Putzsockel, die hohen Dachgiebel in Fachwerk mit Brustwalm und Geschossvorkragung. Straßenfront geprägt durch links asymmetrisch angeordnetes, von Holzpilastern gerahmtes, breites „bay window“. Fenster der Straßenfassade größtenteils bauzeitlich erhalten. An nördlicher Traufseite Eingangsvorbau mit Freitreppe. Vor gartenseitiger Fassade angehobenes Terrain. Erbaut 1910 durch Otto Haesler. [56] 34354181
 
BW
Berggartenstraße 17
52° 37′ 45″ N, 10° 5′ 18″ O
Wohnhaus Eingeschossiger villenartiger verputzter und unterkellerter Massivbau unter ausgebautem Satteldach mit Pfannendeckung. Bauzeitliche Fenster durchweg erhalten; zwei Fassadenerker, Zierschornsteine und die Haustürrahmung aus dunklen Klinkern; Putzgesimse; schmiedeeiserne Zierteile. Erbaut 1927/28 durch den hannoverschen Architekten Karl Paul Schmidt für Rechtsanwalt Hans Ferge. [57] 44140168
 
BW
Berggartenstraße 19
52° 37′ 46″ N, 10° 5′ 17″ O
Wohnhaus Giebelständiges freistehendes eingeschossiges villenartiges Wohnhaus unter Kurzwalm-Mansarddach in Ziegeldeckung; im EG Massivbau mit Putzfassaden über hohem Backsteinsockel, hohe Dachgiebel in Fachwerk mit Brustwalm und Geschossvorkragung. Fenster teilweise bauzeitlich erhalten. Zur Straßenseite Hauptfenster seitlich als große dreiteilige „bay windows“ nach englischen Vorbildern ausgebildet, hier originell flach in die Fassade eingespannt. Eingang rechts an der nördlichen Traufseite. Erbaut 1910 durch Otto Haesler. [58] 34354206
 
BW
Berggartenstraße 20
52° 37′ 47″ N, 10° 5′ 17″ O
Wohnhaus Giebelständiges eingeschossiges villenartiges Wohnhaus unter Mansarddach in Ziegeldeckung; im EG massives Backsteinmauerwerk, hohe Dachgiebel nach vorne und hinten sowie das nördliche Treppenhaus-Zwerchhaus in Fachwerk (gartenseitig seit 1915 mit Holz verkleidet). Bauzeitliche Haustür erhalten. Treppenhausfenster im nördlichen Zwerchhaus mit bunter bauzeitlicher Bleiverglasung. Erbaut 1909/10 durch Otto Haesler. [59] 34354231
 
BW
Berggartenstraße 21
52° 37′ 47″ N, 10° 5′ 16″ O
Wohnhaus Freistehendes giebelständiges eingeschossiges villenartiges Wohnhaus mit hohem - zweigeschossig ausgebautem Satteldach und seitlichen Zwerchhäusern. Im EG massives Backsteinmauerwerk, alle hohen Dachgiebel in Fachwerk mit traditionell abgezimmerten Geschossvorkragungen. Zierfachwerk in originellen Formen. Symmetrisch gestaltete Straßenfassade im EG wird dominiert von zwei Fachwerk-Polygonalerkern mit geschwungenen, blechgedeckten Dachhauben. An seitlichen Längsfassaden leicht vortretende Mittelrisalite, auf denen die Fachwerk-Zwerchhäuser aufstehen, nordseitig kombiniert mit dem Hauseingang. Großer Bestand an bauzeitlichen Fenstern, Erbaut 1909/10 durch Otto Haesler, Umbau 1919/20 ebenfalls durch Haesler. [60] 34354256
 
BW
Berggartenstraße 21
52° 37′ 47″ N, 10° 5′ 15″ O
Garagenbau Massiver eingeschossiger Bau in Backstein unter flachem Walmdach; teilunterkellert. Ostfassade mit Korbbogentor. Erbaut 1919/20 als Nebengebäude mit Garage und Waschküche nach Entwurf des Otto Haesler. 1928 Teilveränderung und Verlängerung des Gebäudes nach Osten in angepassten Formen. [61] 45587372
 
BW
Berggartenstraße 22
52° 37′ 48″ N, 10° 5′ 16″ O
Wohnhaus Giebelständiges freistehendes eingeschossiges villenartiges Wohnhaus mit ausgebautem, abgewalmten Mansarddach in Ziegeldeckung mit seitlichen Zwerchhausgauben. Im EG massives Backsteinmauerwerk, Giebel und Obergeschossgauben in Fachwerk mit traditionell abgezimmerten Geschossvorkragungen und Zierknaggen. Symmetrisch gestaltete Straßenfassade im EG mit zwei großen Segmentbogenfenstern. Nördliche Fassade mit Hauseingang und großem Fenster der Treppenhalle mit Bleiverglasung. Erbaut 1909/10 durch Otto Haesler. [62] 34354283
 
BW
Braunhirschstraße 13
52° 37′ 51″ N, 10° 5′ 3″ O
Wohnhaus Traufständiger, eingeschossiger Fachwerkbau unter ziegelgedecktem Halbwalmdach, straßenseitig mittig ein Zwerchhaus, darunter der Eingang. Errichtet um 1750. [63] 34378113
 
Braunhirschstraße 21
52° 37′ 54″ N, 10° 5′ 5″ O
Gasthaus Traufständiger zweigeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter Halbwalmdach in Ziegeldeckung. An Westseite Dach abgeschleppt, hier Fachwerk teilweise durch massives Backsteinmauerwerk ersetzt. Besonders schmuckvolles Fachwerk im Nordgiebel, hier Knaggen, Fußstreben, die sich an Ostfassade herumziehen. Gebäudeteil scheint älter als der südliche: Errichtet 1660 (i), vermutlich später nach Süden erweitert. [64] 34378139
 
BW
Breite Straße
52° 37′ 11″ N, 10° 4′ 21″ O
Allee Von dicht stehenden Häusern räumlich gefasste Straße mit breitem Fahrdamm mittig, jeweils außen von Baumreihe aus Linden begleitet wird sowie anschließendem Fußweg. Ausgestaltung als geschmückte Straße mit Allee geht wohl auf erste Hälfte 18. Jh. zurück. Seit 1738 ist der Name „Breite Straße“ überliefert.[65] Die Bäume wurden überwiegend gefällt. 37009703
 
Breite Straße 1a
52° 37′ 15″ N, 10° 4′ 21″ O
Wohnhaus Traufständiger eingeschossiger Backsteinbau mit reichem Stuckdekor, unter Satteldach in Pfannendeckung. Aufwändiger zweigeschossiger Seitenrisalit rechtsseitig in Straßenfassade mit Zwerchhaus und Rustika-Eckquaderung. Eingang in nördlicher Giebelseite über Treppe und zweiflügelige Eingangstür. Erbaut 1887 (a) für Bauherrn Krause.[66] 34378217
 
Breite Straße 1c
52° 37′ 16″ N, 10° 4′ 21″ O
Turnhalle Traufständiger eingeschossiger Hallenbau in Backstein, auf Backsteinsockel, unter Satteldach in Pfannendeckung. Gliederung der Straßenfassade in fünf Achsen mit schmalen Mauervorlagen aus Backstein. Spitzbogenfries unterhalb der Traufe; ähnlich gestaltete Brüstungsfelder unter den Fenstern. Sechs Meter hoher freier Innenraum. Erbaut 1905 (a) für die Volksschulen in Celle durch Architekten J. Waack, Bauherr: Magistrat Celle.[67] 34378240
 
Breite Straße 3
52° 37′ 14″ N, 10° 4′ 21″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger Fachwerkbau in Ecklage, unter Satteldach in Ziegeldeckung, mit Krüppelwalm nach Süden. Straßenfassade symmetrisch aufgeteilt, horizontal verbrettert (Quadrierung vortäuschend), Eingang mittig, darüber Zwerchhaus. Errichtet 1685 (a), Innenausstattung zum Teil erhalten.[68] 34378263
 
Breite Straße 24
52° 37′ 7″ N, 10° 4′ 21″ O
Wohnhaus Giebelständiger eingeschossiger Fachwerkbau unter Satteldach in Pfannendeckung. Unregelmäßiges Fachwerk, tw. Doppelständerkonstruktion. Errichtet im frühen 19. Jh.[69] 34378286
 
Breite Straße 30
52° 37′ 10″ N, 10° 4′ 20″ O
Wohn-/ Geschäftshaus Zur Breiten Straße giebelständiger zweigeschossiger Fachwerkbau in Ecklage, unter pfannengedecktem Krüppelwalmdach. Fachwerk im OG in Doppelständerkonstruktion, Zwerchhaus zur Kirchstraße, originale zweiflügelige Haustür. Errichtet Beginn 19. Jh. mit Bäckerei, Ende 19. Jh. um dreigeschossigen Anbau an Kirchstraße erweitert.[70] 34378309
 
Breite Straße 31
52° 37′ 10″ N, 10° 4′ 20″ O
Wohnhaus Giebelständiger eingeschossiger Fachwerkbau unter Satteldach in Pfannendeckung. Errichtet um 1800, rückwärtige Flügelanbauten des 19. Jh.[71] 34378332
 
Breite Straße 33
52° 37′ 11″ N, 10° 4′ 20″ O
Wohnhaus Eingeschossiger, giebelständiger Fachwerkbau unter Satteldach in Ziegeldeckung. Errichtet um 1800, Teilmassivierung traufseitig.[72] 34378355
 
Breite Straße 34
52° 37′ 12″ N, 10° 4′ 19″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger Fachwerkbau, unter Satteldach in Pfannendeckung mit Eckwalm in Verbindung zum rückwärtigen Queranbau. Fachwerk in Stockwerkbauweise, OG vorkragend über Deckenbalken. Fachwerk ungleichmäßig, im OG tw. Fußbänder. Errichtet Ende 17. Jh; südliche Fachwerkachse (ein Gefach breit) nachträglich ergänzt.[73] 34378378
 
Breite Straße 35
52° 37′ 12″ N, 10° 4′ 20″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger Fachwerkbau, unter ziegelgedecktem Walmdach. Schlichte Fachwerkkonstruktion mit Doppelständern über hohem Putzsockel, leicht profiliertes Balkengesims; Gefache ausgemauert und monochrom überstrichen. Errichtet im frühen 18. Jh.[74] 34378401
 
Breite Straße 36
52° 37′ 13″ N, 10° 4′ 19″ O
Wohnhaus Giebelständiger eingeschossiger Fachwerkbau unter Satteldach in Ziegeldeckung. Fachwerk in Stockwerkbauweise mit Backsteinausfachung, im EG mit Doppelständern; über hohem Sockel, auskragender Giebel über Deckenbalken. Historische Fenster und einflügelige Holztür, leicht zurückgesetzt, erhalten, Erschließung über Treppe. Errichtet 1684 (i), möglicherweise Anfang 18. Jh. überformt.[75] 34378424
 
Breite Straße 38
52° 37′ 14″ N, 10° 4′ 19″ O
Wohnhaus Giebelständiger eingeschossiger Fachwerkbau unter Satteldach in Ziegeldeckung. Fachwerk in Stockwerkbauweise mit Backsteinausfachung, im EG mit Doppelständern; über hohem Sockel, auskragender Giebel über Deckenbalken. Historische Fenster und einflügelige Holztür, leicht zurückgesetzt, erhalten, Erschließung über Treppe. Errichtet 1684 (i), möglicherweise Anfang 18. Jh. überformt.[76] 34378447
 
Breite Straße 41
52° 37′ 16″ N, 10° 4′ 19″ O
Wohnhaus Giebelständiger eingeschossiger Fachwerkbau, unter Satteldach in Ziegeldeckung. Teilunterkellert, mit Backsteinsockel; einflügelige Tür, über Treppe erschlossen; Giebel zweifach leicht auskragend über Balkenköpfen. Errichtet Anfang 18. Jh. [77] 34378470
 
Bullenberg 1
52° 37′ 18″ N, 10° 4′ 39″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger Backsteinbau, unter Satteldach in Schieferdeckung. Fassaden in gelbem Klinker über hohem Backsteinsockel mit segmentbogenförmigen Öffnungen und sparsamem Dekor in Ziersteinsetzung. Zwei unterschiedlich tiefe Gebäudeteile unter unterschiedlich hohen Dächern, beide Giebel mit steigendem Bogenfries. Erbaut zu Beginn der siebziger Jahre des 19. Jh. Runder eingeschossiger Anbau in Nordostecke von 1916 (a) - später aufgestockt; rechteckiger Anbau nach Osten von 1924 (a). Schmiedeeiserne Straßeneinfriedung von 1904 (a).[78] 34378676
 
BW
Bullenberg 2
52° 37′ 17″ N, 10° 4′ 39″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger Backsteinbau, unter Satteldach in Ziegeldeckung. Symmetrische Fassadengestaltung mit fünf Fensterachsen und mittigem Eingang in gelbem Klinkermauerwerk; EG mit Rundbogen – OG mit Segmentbogenöffnungen; Gurtgesims mit Zackenfriesen, Kranzgesims mit Klötzchenfries. Über Hauseingang vorkragender Zierbalkon aus vorfabrizierten Gusseisenteilen auf vier gitterartig durchbrochenen Konsolen, darunter Eingang mit vorgelagerter Freitreppe mit schmiedeeisernem Geländer. Erbaut Beginn der 1870er Jahre. Auf dem Dach asymmetrisch links Ziergaube von 1903 (a); Gebäuderückseite durch Aufstockung von 1949 überformt.[79] 45336538
 
BW
Bullenberg 4
52° 37′ 16″ N, 10° 4′ 40″ O
Villa Freistehender, traufständiger zweigeschossiger Backsteinbau, unter flachem ziegelgedecktem Satteldach. In Straßenfassade rechtsseitig dreigeschossiger polygonaler Risalit unter ziegelgedecktem Walmdach, an Südfassade weiterer Risalit für Treppenhaus. Fassadengestaltung in gelben Klinkern, mit ausgeprägten Gesimsen und Schmuckfriesen sowie segmentbogenförmigen Öffnungen; breite Traufe mit Holzverkleidung und profilierten Holzbalken. Erbaut 1876 (i). [80] 34355195
 
BW
Bullenberg 4
52° 37′ 16″ N, 10° 4′ 40″ O
Stall Traufständiger eingeschossiger Backsteinbau mit Drempel in Fachwerk, unter ziegelgedecktem Satteldach; zur Straße gerichteter Mittelrisalit mit Zwerchhaus in Fachwerk. Erbaut 1876 (i), 1930 zur Garage umgenutzt. [81] 34355220
 
Bullenberg 6
52° 37′ 14″ N, 10° 4′ 40″ O
Gasthaus Freistehender traufständiger großer zweigeschossiger Fachwerkbau in Stockwerkbauweise mit Backsteinausfachung, unter Krüppelwalmdach in Ziegeldeckung. Sockel aus Sandsteinblöcken, Auskragung des OG und der Giebel auf Balkenköpfen, Füllbretter profiliert. Fußbänder im EG, OGs und in den Giebeln, teilweise nur aufgemalt. Haupterschließung durch mittig gelegene überdachte Tür in Straßenfassade. Errichtet um 1700, nachträgliche Datierung „1681“.

Anbau an Südostecke in Form eines zweigeschossigen Fachwerkbaus in Stockwerkbauweise mit sich überkreuzenden Eckstreben an östlichen Giebelseite, unter ziegelgedecktem Satteldach. Errichtet um 1900. Eingeschossiger Anbau in Massivbauweise an rückwärtiger Traufseite von 1928 (a), Umbau 1955.[82]

34378699
 
Bullenberg 18
52° 37′ 8″ N, 10° 4′ 35″ O
Wohnhaus Eingeschossiger giebelständiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter ziegelgedecktem Satteldach. Errichtet Beginn 18. Jh. durch Lüdeke Sinemann.[83] 34355246
 
BW
Bullenberg 19
52° 37′ 8″ N, 10° 4′ 34″ O
Wohnhaus In Ecklage stehender zweigeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter ziegelgedecktem Satteldach., zwei jüngere Anbauten (19. Jh.); klassizistische Eingangstür erhalten. Errichtet 1705 (a), Geburtshaus des Literaturhistorikers Karl Goedecke (1814-1887).[84] 34355271
 
BW
Bullenberg 24
52° 37′ 11″ N, 10° 4′ 35″ O
Wohnhaus Giebelständiges kleines eingeschossiges Fachwerkhaus mit Backsteinausfachung, unter ziegelgedecktem Halbwalmdach. In jüngerer Zeit inschriftlich datiert „Erbaut Anno Domini 1694“, Gebäude aber nachträglich deutlich überformt.[85] 34378722
 
Bullenberg 25
52° 37′ 13″ N, 10° 4′ 36″ O
Wohnhaus Traufständiger freistehender zweigeschossiger Fachwerkbau, unter Krüppelwalmdach in Pfannendeckung. Fachwerk in Stockwerkbauweise, leichte Auskragung des OG und des DG im Giebel. Von Straße zurückliegend errichtet um 1750 anstelle Vorgängerbaus von 1680 (a). [86] 34378745
 
Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Dörnbergstraße 2
52° 37′ 56″ N, 10° 5′ 44″ O
Stadtfriedhof Evangelischer Friedhof mit Grünflächen und liegenden Grabplatten, sowie aufrecht stehenden Grabmalen auf trapezförmiger Grundfläche. Dabei besitzt die Gesamtanlage eine geometrische Rasterung, welche sich bis in jedes einzelne Grabquartier fortsetzt. Gestaltungselement wird durch die Baumachsen unterstrichen. Angelegt 1917, die erste Beerdigung fand am 7. April 1919 statt. [87] 34355296
 
BW
Weitere Bilder
Dörnbergstraße 2
52° 37′ 54″ N, 10° 5′ 37″ O
Gefallenendenkmal Im Westen des Stadtfriedhofs gelegene große Denkmalanlage mit drei konzentrischen Kreisen mit je 100 Grabplatten für kriegsgefallene Soldaten und mittig einem Obelisken für die im Weltkrieg 1914-1918 Gefallenen. [88] 34355323
 
Dörnbergstraße 2
52° 37′ 57″ N, 10° 5′ 48″ O
Friedhofskapelle Auf T-förmigem Grundriss errichteter Massivbau. Eingeschossiger Flügel im Osten mit verschiedenen Funktionsräumen. Eigentlicher Kernbau im Westen unter Zollingerdach (Patent 1923) in typischer Spitzbogenform, mit innen sichtbaren Holzlamellen. Im Keller Einäscherungsanlage mit Öfen. Gebaut 1934-1935 durch den Celler Architekten Hermann Bunzel mit Krematorium; Grundsteinlegung am 4. September 1934. [89] 34355346
 
Dörnbergstraße 25
52° 37′ 54″ N, 10° 5′ 57″ O
Friedrich-Loeffler-Institut Zweigeschossiger Massivbau unter ziegelgedecktem Walmdach, bestehend aus drei asymmetrisch gestaffelten Gebäudeflügeln, traufständig zu den Straßen. Putzfassaden mit Werksteinsockel und -gliederungen, unter breiter Traufe Dachgesims aus Sandstein. Rechteckfenster mit Einfassungen aus Sandstein, Dach mit bauzeitlichen Gauben. Haupteingang mit Freitreppe nach Westen zur Dörnbergstraße. Zwei gestalterisch nachgeordnete Nebeneingänge zum Altenhäger Kirchweg. Im Inneren historische Grundrissstrukturen und Treppenanlagen mit aus der Erbauungszeit stammenden wandfesten Ausstattungen (wie Treppe, Schmuckfenster), aber auch Kronleuchter, Wandschränke und Möbel erhalten. Erbaut für die ehemalige Reichsanstalt für Seidenbau 1938. [90] 43718578
 
BW
Dörnbergstraße 25
52° 37′ 54″ N, 10° 5′ 54″ O
Einfriedung Zwei hohe Mauerzüge, die die drei verschiedenen zurückliegenden Gebäude verbinden (im Süden verbindet eine Mauer mit Pforte das Hauptgebäude mit dem ehemaligen Seuchenhaus, eine weitere hohe Mauer mit Durchfahrtspfeilern verbindet den Ostflügel des Hauptgebäudes mit der ehemaligen Direktorenvilla) und in der Art der Gebäudefassaden verputzt sind. Auf den Sandsteinquader-Torpfeilern sind bauzeitliche, schmiedeeiserne Kandelaber erhalten. Niedrige Sockelmauern, die das Grundstück vorne zur Dörnbergstraße und zum Altenhäger Kirchweg einfrieden. Die verputzten Maueroberflächen sind steinmetzmäßig bearbeitet (scharriert). An Straßenecke und den Eingängen Einfriedungen gerundet. Vorm Haupteingang von Sockeln flankiert, die ehemals Fahnenmasten trugen, dazwischen Freitreppe. [91] 43719145
 
BW
Dörnbergstraße 27
52° 37′ 52″ N, 10° 5′ 55″ O
Laborgebäude II Zweigeschossiger Massivbau unter ziegelgedecktem Walmdach, in ähnlicher Gestaltung mit Werksteinsockel und -gliederungen, in Sandstein gefassten Rechteckfenstern und Putzfassaden wie das Hauptgebäude. Erbaut 1938 als „Seuchenhaus“ der ehemaligen Reichsanstalt für Seidenbau. Wegen der ehemaligen Isolierfunktion südlich abgesetzt vom Hauptgebäude angeordnet. [92] 43718670
 
BW
Düringstraße 7
52° 37′ 42″ N, 10° 2′ 59″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger Fachwerkbau, von der Straße zurückversetzt. Unter ziegelgedecktem Satteldach, mit Zwerchhaus nach Osten und Abschleppung nach Norden. Errichtet 1599 (a), möglicherweise Schenkung von Herzog Wilhelm für den Hofmarschall von Honstedt.

[93]

34378766
 
Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Emigrantenstraße 5
52° 37′ 6″ N, 10° 4′ 15″ O
Wohnhaus Traufständiger eingeschossiger, breit gelagerter Fachwerkbau unter Halbwalmdach in Ziegeldeckung. Errichtet um 1700, im 18. Jh. ergänzt um zwei große Zwerchhäuser mittig in Traufseiten. Straßenfassade nachträglich verbrettert.[94] 34378792
 
Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Fuhrberger Straße 46 / 48
52° 36′ 59″ N, 10° 2′ 59″ O
Wohnhaus Eingeschossiger Backsteinbau mit ausgebautem Drempelgeschoss, unter ziegelgedecktem Satteldach, mit großem Zwerchhaus zur Fuhrberger Straße. Segmentbogenförmige Öffnungen, Eingänge seitlich. Erbaut 1893 (i) als Doppelwohnhaus für zwei Familien. [95]
 
Fuhrberger Straße 46 / 48
52° 36′ 59″ N, 10° 2′ 58″ O
Stall Eingeschossiger Backsteinbau unter ziegelgedecktem Satteldach. Segmentbogenförmige Türöffnungen in der Südostfassade. Erbaut 1893 als Stallgebäude für die Häuser mit der Nummer 46 und 48. [96] 40156155
 
Fuhrberger Straße 50 / 52
52° 36′ 58″ N, 10° 2′ 58″ O
Wohnhaus Eingeschossiger Backsteinbau mit ausgebautem Drempelgeschoss, unter ziegelgedecktem Satteldach, mit großem Zwerchhaus zur Fuhrberger Straße. Segmentbogenförmige Öffnungen, Eingänge seitlich. Erbaut 1893 (i) als Doppelwohnhaus für zwei Familien. [97] 34374844
 
Fuhrberger Straße 54 / 56
52° 36′ 58″ N, 10° 2′ 57″ O
Wohnhaus Eingeschossiger Backsteinbau mit ausgebautem Drempelgeschoss, unter ziegelgedecktem Satteldach, mit großem Zwerchhaus zur Fuhrberger Straße. Segmentbogenförmige Öffnungen, Eingänge seitlich. Erbaut 1893 (i) als Doppelwohnhaus für zwei Familien.

[98]

34374892
 
Fuhrberger Straße 58 / 60
52° 36′ 57″ N, 10° 2′ 56″ O
Wohnhaus Eingeschossiger Backsteinbau mit ausgebautem Drempelgeschoss, unter ziegelgedecktem Satteldach, mit großem Zwerchhaus zur Fuhrberger Straße. Segmentbogenförmige Öffnungen, Eingänge seitlich. Erbaut 1893 (i) als Doppelwohnhaus für zwei Familien.

[99]

34374942
 
Fuhrberger Straße 62 /64
52° 36′ 57″ N, 10° 2′ 55″ O
Wohnhaus Eingeschossiger Backsteinbau mit ausgebautem Drempelgeschoss, unter ziegelgedecktem Satteldach, mit großem Zwerchhaus zur Fuhrberger Straße. Segmentbogenförmige Öffnungen, Eingänge seitlich. Erbaut 1893 (i) als Doppelwohnhaus für zwei Familien.

[100]

34374986
 
Fuhrberger Straße 62 /64
52° 36′ 57″ N, 10° 2′ 55″ O
Stall Eingeschossiger Backsteinbau unter ziegelgedecktem Satteldach. Segmentbogenförmige Türöffnungen in der Südostfassade. Erbaut 1893 als Stallgebäude für die Häuser mit der Nummer 62 und 64. [101] 40158321
 
BW
Fuhrberger Straße 66 /68
52° 36′ 56″ N, 10° 2′ 55″ O
Wohnhaus Eingeschossiger Backsteinbau mit ausgebautem Drempelgeschoss, unter ziegelgedecktem Satteldach, mit großem Zwerchhaus zur Fuhrberger Straße. Segmentbogenförmige Öffnungen, Eingänge seitlich. Erbaut 1893 (i) als Doppelwohnhaus für zwei Familien.

[102]

34375030
 
Fuhsestraße 33
52° 37′ 12″ N, 10° 4′ 3″ O
Wohnhaus Dreigeschossiger verputzter Massivbau in Ecklage, unter bewegtem pfannengedecktem Mansarddach mit Krüppelwalm nach Norden. Fassaden mit Putz- und Struckdekor und schmiedeeiserne Balkonbrüstungen mit floralen Jugendstilformen, im nördlichen Teil viertes OG aus Fachwerk. Gebäude unterkellert, niedriger Putzsockel. Erbaut 1906 (i) durch Architekten und Zimmermeister Wilhelm Hellmann.[103] 34379056
 
Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Guizettistraße 5
52° 37′ 26″ N, 10° 4′ 10″ O
Adventshaus Giebelständiger zweigeschossiger schlichter Bau unter Satteldach. Mit polygonaler Apsis an der Südseite, durch Lisenen gegliedert, Halbrundfenster in den Giebelseiten, Kreuz auf nördlicher Giebelspitze, Eingang an Nordseite. Erbaut 1921 durch Architekten Otto Böhler.

[104]

34379079
 
Guizettistraße 11
52° 37′ 26″ N, 10° 4′ 8″ O
Wohnhaus Giebelständiger, eingeschossiger Fachwerkbau unter Satteldach. Backsteinausfachung, Giebel auf profilierten Balkenköpfen auskragend. Errichtet wohl um 1700. Etwas spätere seitliche Anbauten in Fachwerk mit geringerer Stockwerkhöhe, heute unter gemeinsamem Dach. [105] 34355849
 
Guizettistraße 11a
52° 37′ 25″ N, 10° 4′ 9″ O
Wohnhaus Giebelständiger eingeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter Satteldach in Pfannendeckung. Eingang in Westfassade. Errichtet in zweiter Hälfte 18. Jh. Queranbau in Fachwerkbauweise an Südseite. [106] 34355824
 
BW
Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Hannoversche Heerstraße 22
52° 36′ 41″ N, 10° 4′ 38″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger verputzter Massivbau, im OG mit Fachwerk, unter ziegelgedeckten Satteldächern. Asymmetrische Gliederung mit Eckturm an Nordostecke und gut erhaltenen Details wie schmiedeeisernen Balkongittern, Stuckemblemen, auch zeitgenössische Einfriedung mit Torpfeilern erhalten. Eingeschossiger Remisenanbau schließt im Westen an. Erbaut um 1910. [107] 34379148
 
Hannoversche Heerstraße 24
52° 36′ 41″ N, 10° 4′ 38″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger Massivbau mit Putz- und gelben Klinkerfassaden, im OG Fachwerk, unter ziegelgedeckten Satteldächern. Putzsockel, Fenstergewände in Putz, asymmetrische Gliederung. Erbaut um 1910.[108] 34379175
 
Hannoversche Straße 3
52° 37′ 14″ N, 10° 4′ 35″ O
Adelspalais Zweigeschossiger Fachwerkbau, verputzt mit quaderimitierendem Fugenschnitt, unter ziegelgedecktem Walmdach. Hauptfassade nach Norden mit dreiachsigem Mittelrisalit mit Tympanongiebel; horizontale Gebäudegliederung durch profiliertes Geschoss- und Dachgesims, Rechteckfenster mit profilierter Rahmung. Errichtet um 1730.[109] 34379201
 
Hannoversche Straße 5
52° 37′ 13″ N, 10° 4′ 35″ O
Wohnhaus Durch mehrfachen Um- und Erweiterungsbau stark verändertes Fachwerkgebäude mit seitlichem Hinterflügel. Hauptbau giebelständig, zweigeschossig, nach Norden mit Sattel-, nach Süden spätere Erweiterung mit Mansarddach in Ziegeldeckung. Fassaden vertikal verbohlt. Im Ursprung wohl Ende 17. Jh. entstanden. Hinterflügel dreistöckiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter ziegelgedecktem Pultdach; Fachwerk in Stockwerkbauweise mit profilierten Balkenköpfen. Errichtet 1884 (i).[110] 34379225
 
Hannoversche Straße 6
52° 37′ 12″ N, 10° 4′ 34″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger Fachwerkbau, unter ziegelgedecktem Walmdach, nach Norden mit Halbwalm. Konstruktion in Stockwerkbauweise, OG vorgekragt; horizontale Verbohlung mit Putzfugenschnitt, werksteinimitierende Fensterrahmung in Holz. Errichtet 1684 durch den Hugenotten Henri du Faur de Pibrac, größere Umbauphase um 1825, aus dieser Zeit zweiflügelige Eingangstür erhalten. Straßenseitiger Verandaanbau von 1909 (a).[111] 34355926
 
Hannoversche Straße 7
52° 37′ 12″ N, 10° 4′ 35″ O
Wohnhaus Zurückgesetzter, traufständiger, zweigeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter ziegelgedecktem Halbwalmdach. Konstruktion in Stockwerkbauweise, überwiegend in Doppelständerkonstruktion, OG vorgekragt. Errichtet als Erweiterung zu Hs. 6 nach 1766.[112] 34355951
 
Hannoversche Straße 8
52° 37′ 11″ N, 10° 4′ 34″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter ziegelgedecktem Satteldach. Schlichtes Balkengesims zwischen den Stockwerken. Errichtet 1701 (a); rückwärtiger Anbau nachträglich.[113] 34379248
 
Hannoversche Straße 10
52° 37′ 10″ N, 10° 4′ 33″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger Fachwerkbau unter Krüppelwalmdach in Ziegeldeckung. Umlaufendes Balkengesims in Geschosshöhe, Fassaden horizontal holzverkleidet. Errichtet in erster Hälfte 19. Jh., von 1850 bis 1858 als Kinderheilanstalt des Damenvereins Celle genutzt.[114] 34379272
 
Hannoversche Straße 13
52° 37′ 8″ N, 10° 4′ 33″ O
Wohnhaus Freistehender zweigeschossiger Fachwerkbau, unter Satteldach in Ziegeldeckung. Mit vorgeblendeter symmetrischer Fassade, giebelständig; horizontale Fassadengliederung durch Geschoss- und Sohlbankgesimse. Errichtet wohl Ende 19. Jh. Nördlich eingeschossiger Fachwerkanbau, verputzt.[115] 34355976
 
Hannoversche Straße 18
52° 37′ 1″ N, 10° 4′ 37″ O
Gasthaus Schwedenkönig Eingeschossiger, traufständiger, verputzter Massivbau unter Satteldach in Ziegeldeckung. Unterkellert, niedriger Sockel mit Sockelgesims. Mit symmetrischer Straßenfassade mit Ecklisenen und mittigem Hauseingang in zweigeschossigem Risalit mit Zwerchhaus unter eigenem Satteldach. Segmentbogenfenster mit Bogenbegleitprofilen; Flechtbandfries an Traufe, steigende Bogenfriese am Ortgang der Giebel. Rundbogenfenster im Zwerchhaus. Erbaut Mitte 19. Jh. als Ersatz für eine Auspannwirtschaft von 1708, seit 1739 „Zum König von Schweden“.[116] 34379320
 
Hannoversche Straße 18a
52° 37′ 0″ N, 10° 4′ 38″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger Massivbau mit Drempelgeschoss in Fachwerk mit Backsteinausfachung, unter ziegelgedecktem Walmdach mit Niedersachsengiebel. EG backsteinsichtig, OG verputzt. Straßenseitig Mittelrisalit mit polygonalem Erker und Balkon am Drempelgeschoss. Erbaut 1906 von Architekten Adolf Freiling.[117] 34379344
 
Hannoversche Straße 19
52° 37′ 0″ N, 10° 4′ 39″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger, verputzter Massivbau, unter Walmdach mit Niedersachsengiebel, ziegelgedeckt. Mit straßenseitigem Mittelrisalit mit polygonalem Altan und ausgebautem Drempelgeschoss in Fachwerk. Erbaut 1903 durch Architekten Walter Bleckmann.[118] 34356001
 
Hannoversche Straße 19a
52° 36′ 59″ N, 10° 4′ 39″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger, verputzter Massivbau, unter Walmdach mit Niedersachsengiebel, ziegelgedeckt. Mit straßenseitigem Mittelrisalit mit polygonalem Altan und ausgebautem Drempelgeschoss in Fachwerk. Erbaut 1903 durch Architekten Walter Bleckmann.[119] 34356026
 
Hannoversche Straße 28
52° 36′ 57″ N, 10° 4′ 44″ O
Wohnhaus Traufständiger freistehender zweigeschossiger Massivbau, unter ziegelgedecktem Walmdach. Verputzter Sockel mit Sockelgesims, Quadrierung im EG und horizontale Putzfugen im OG; Rückseite glatt verputzt. Rundbogenfenster mit profilierter Rahmung und Bogenbegleitprofilen, mittig in Straßenfassade gelegene Rundbogentür, Zahnschnittfries unter Traufe. Erbaut wohl zweites Drittel 19. Jh.[120] 34379367
 
Hannoversche Straße 30a
52° 36′ 55″ N, 10° 4′ 46″ O
Stabsgebäude Cambridge-Dragoner-Kaserne Schlichter zweigeschossiger Backsteinbau unter flach geneigtem Walmdach in Ziegeldeckung. Mit dreiachsigem Mittelrisalit, in dessen Giebelspitze Wappen und Inschrift „E[rnst] A[ugust] 1842“. [121] 34356051
 
Hannoversche Straße 30a
52° 36′ 55″ N, 10° 4′ 45″ O
Einfriedung Einfriedung zur Hannoverschen Straße mit Mauer, Pfeilern, Zaunelementen und Tor. [122] 36739839
 
BW
Hannoversche Straße 30b
52° 36′ 54″ N, 10° 4′ 48″ O
Kaserne (BuK) Schlichter, eingeschossiger, verputzter Backsteinbau, unter ziegelgedecktem Walmdach. Erbaut 1841/42 als südliche Begrenzung des Kasernenhofs, seitdem mehrfach umgebaut. [123] 34359376
 
Hannoversche Straße 48
52° 37′ 5″ N, 10° 4′ 31″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger Fachwerkbau unter ziegelgedecktem Mansarddach. Mit angedeutetem Mittelrisalit mit Lisenen aus Holz und Zwerchhaus unter Satteldach sowie symmetrischem Fassadenaufbau zur Hannoverschen Straße; OG leicht auskragend. Im Kern erbaut um 1685 durch den Offizier Thimo von Rauchhaupt, 1757 (d) zweigeschossig in heutigen Formen umgebaut. [124] 34379390
 
Hannoversche Straße 50
52° 37′ 8″ N, 10° 4′ 30″ O
Adelspalais Traufständiger zweigeschossiger Fachwerkbau unter ziegelgedecktem Krüppelwalmdach. Mit symmetrischem Fassadenaufbau, mittigen Zwerchgiebeln in Trauffassaden und zeitgenössischer Eingangstür nach Osten. Kellergewölbe vom Vorgängerbau 1679, prägender Umbau um 1760 durch Thedel-Friedrich von Wallmoden. [125] 34356079
 
Hannoversche Straße 50
52° 37′ 8″ N, 10° 4′ 31″ O
Adelspalais (Nordflügel) Eingeschossiger Fachwerkbau in Doppelständerbauweise mit Backsteinausfachung, unter Mansarddach in Ziegeldeckung. Vermutlich im Zusammenhang mit Hauptflügel um 1760 errichtet. 1963 beim Ausbau der Straße im Osten gekürzt und massiv erneuert, Giebelfassade zur Straße historistisch nachempfunden, dabei Tür in Zweitverwendung hier eingesetzt. [126] 50756895
 
Hannoversche Straße 50
52° 37′ 7″ N, 10° 4′ 31″ O
Adelspalais (Südflügel) Eingeschossiger Backsteinbau, unter Satteldach in Ziegeldeckung. Ehemalige Stall- und Remisetüren mit Stichbogen, Zahnschnittfries unter der Traufe. Erbaut als Nebengebäude um 1900 anstelle des ehemaligen Südflügels, 1963 bei Verbreiterung der Straße nach Osten gekürzt, Straßenfassade heute verputzt.[127] 34356106
 
Hannoversche Straße 50
52° 37′ 8″ N, 10° 4′ 31″ O
Adelspalais (Vorhof) Platz mit Pflasterung vor Hauptgebäude, mittig rundes Beet mit Bepflanzung, Einfassung aus Sandstein. Nach Osten Abschluss durch Einfriedung, die bei Verbreiterung der Straße 1963 versetzt wurde.[128] 34356131
 
Hannoversche Straße 50
52° 37′ 8″ N, 10° 4′ 32″ O
Adelspalais (Einfriedung) Schmiedeeiserne Einfriedung auf Sandsteinsockel, zwischen barocken Sandsteinpfeilern mit Skulpturabschluss. 1963 bei Verbreiterung der Straße nach Westen versetzt.[129] 34356156
 
BW
Hannoversche Straße 51
52° 37′ 9″ N, 10° 4′ 30″ O
Martin-Luther-Kirche Rechteckige Saalkirche in Backstein mit runder Apsis an westlicher Giebelseite, in Ostfassade Spitzbogenportal mit abgetrepptem Gewände und Umrahmung; unter ziegelgedeckten Satteldach, und halbem Ringpultdach über der Apsis. An Traufseiten schräge Strebepfeiler. Schlichter Innenraum unter parabelförmigen Bindern in Holz; mit leicht eingezogenem Apsis-Halbrund, hier zwei Öffnungen zur mystischen Beleuchtung des Altarraums und Backsteinstufen zum erhöhten Altar. Kirchenraum durch längsrechteckige Fenster mit Sprossenteilung im Wechsel mit den Bindern belichtet, im Bereich der Orgelempore durch zwei Dacherker. Erbaut 1933/34 vom Hamburger Architekten Fritz Höger unter Einbeziehung der älteren Konkordia-Kapelle von 1921/22, welche im Norden erhalten blieb und als Gemeindesaal genutzt wird. [130] 34379413
 

Weitere Bilder
Hannoversche Straße 51
52° 37′ 9″ N, 10° 4′ 30″ O
Martin-Luther-Kirche (Kirchturm) Hoher schlanker Backsteinturm unter hohem kupfergedecktem Pyramidendach. Mit einer offenen Turmhalle mit Kreuz; ebenerdige Öffnung mit Betongewände, ebenso die hochliegenden sechsteiligen Schallöffnungen in Beton gestaltet. Erbaut 1962/63 durch Architekten Heinrich Karl Schultz und Celler Stadtbaumeister Fritz Schmidt.[131] 38966077
 
Hannoversche Straße 53
52° 37′ 10″ N, 10° 4′ 31″ O
Kaiserin-Auguste-Viktoria-Schule Traufständig zur Hannoverschen Straße dreigeschossiger Massivbau aus rotem Backsteinmauerwerk mit dunkel glasierten Klinkern als Ziergliederung, unter Walmdach in Pfannendeckung. Mit zwei rückwärtigen Flügeln. Fassadengestaltung mit dreiachsigem Mittelrisalit mit vorspringender Mittelachse und dreieckigem Blendgiebelabschluss sowie horizontaler Gliederung durch Geschossgesimse an den Fassaden. Spitzbogenportal und Spitzbogenfenster im Erdgeschoss, darüber segmentbogenförmige Öffnungen. Erbaut 1876 (a) durch den Celler Stadtbaumeister Schumann.

Weitere Bauphasen 1911/12, 1928, 1930. [132]

34379437
 
Hannoversche Straße 55
52° 37′ 14″ N, 10° 4′ 30″ O
Adelspalais Weit zurückgesetzter, zweigeschossiger Fachwerkbau, unter ziegelgedecktem Krüppelwalmdach. Mit symmetrischem Fassadenaufbau, leichter Vorkragung des OG und monochrom gefassten Gefachen sowie Ecksäulen und Füllhölzern der Vorkragung. Über Gebäudemitte dominiert Zwerchhaus, in dessen Zentrum eine von Pilastern gerahmte Aufzugsöffnung vorhanden war. Errichtet 1683 (a) für Brigadier Francois de Beauregard.[133] 34379460
 
Hannoversche Straße 57
52° 37′ 14″ N, 10° 4′ 33″ O
Wohnhaus Traufständiger eingeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter ziegelgedecktem Mansardwalmdach. Zur Straße massive Fassade mit symmetrischem Aufbau und mit Pilastern gefassten und von Dreiecksgiebel überragten Eingangsportal mit klassizistischer Haustür vorgeblendet. Im Kern errichtet 1673 (i), prägender Umbau um 1800, dabei Straßenfassade überformt.[134] 34379481
 
Hannoversche Straße 58
52° 37′ 16″ N, 10° 4′ 33″ O
Carl-Herold-Haus Zweiflügeliger zweigeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter ziegelgedeckten Satteldächern, nach Süden einseitig abgewalmt. Hauptflügel traufständig zur Straße, OG auf profilierten Balkenköpfen auskragend, konvex gewölbte Füllhölzer, Fachwerk im OG mit Fußwinkelhölzern; errichtet 1673 (a). Nördlicher Seitenflügel giebelständig zur Straße, OG leicht vorkragend und in unregelmäßiger Doppelständerkonstruktion, errichtet in erster Hälfte 18. Jh., überformt im 19. und 20. Jh.[135] 34379504
 
Hannoversche Straße 59
52° 37′ 17″ N, 10° 4′ 34″ O
Predigerwitwenhaus Traufständiger zweigeschossiger Fachwerkbau in Backsteinausfachung, unter ziegelgedecktem Walmdach. OG vorkragend. Errichtet 1699 (a). Rückwärtig Anbau in Stockwerkbauweise. [136] 34356179
 
Hannoversche Straße 60
52° 37′ 17″ N, 10° 4′ 33″ O
Lektoratshaus Schlichter zweigeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter ziegelgedecktem Satteldach. Errichtet um 1700. [137] 34356206
 
Hannoversche Straße 61
52° 37′ 17″ N, 10° 4′ 33″ O
Kirche Zurückgesetzter Fachwerkbau unter ziegelgedecktem Walmdach. Errichtet 1700 als französisch-reformierte Kirche. Im Ursprungsbau sämtliche Fassaden senkrecht verbohlt. heutige Straßenfassade mit vier hohen symmetrischen Fensterachsen in quaderimitierendem Fugenschnitt und markantem mittigen Eingangsrisalit mit Übergiebelung von 1840 (a). [138] 34356231
 
Hannoversche Straße 62
52° 37′ 17″ N, 10° 4′ 34″ O
Predigerhaus Schlichter, traufständiger zweigeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter ziegelgedecktem Mansarddach. Errichtet 1754 (i) als „Segonde Maison pastorale“ (= neues französisches Prediger Haus).[139] 34356256
 
Harburger Straße 20
52° 37′ 48″ N, 10° 4′ 52″ O
Wohnhaus Giebelständiger zweigeschossiger Fachwerkbau, unter ziegelgedecktem Halbwalmdach. Im OG leicht auskragend, Fassaden komplett verbrettert. Errichtet um 1750. Ehemals Harburger Straße 25. [140] 34379527
 
Harburger Straße 27
52° 37′ 50″ N, 10° 4′ 52″ O
Wohnhaus Eingeschossiges Fachwerkgebäude unter Mansarddach in Ziegeldeckung. Fachwerkfassade nicht sichtbar, überall verdeckt, an östlichen Straßenseite durch Verputz mit sparsamen Gesimsgliederungen, an rückwärtigen westlichen Gartenfassade durch Deckelschalung. Deutlich ältere und aufwändigere Art der Fassadenverkleidung am Nord- und Südgiebel erhalten. Errichtet im späten 18. oder frühen 19. Jh. Später als Wohnhaus genutzt, ab den 1920er Jahren auch als Firmensitz. 1926 erweiterter Ausbau des Mansard- bzw. Dachgeschosses (mit asymmetrisch hinzugefügtem Zwerchhaus). Die freiliegenden Längsfassaden symmetrisch aufgebaut, mittig jeweils das zweiflügelige Portal mit Türblatt und Ziersprossen-Oberlicht in biedermeierlichen Formen, flankiert von je einem schmalen senkrechten Fensterband. Schmalseiten durch jüngere Anbauten verdeckt und überformt.[141] 44664089
 
Harburger Straße 27
52° 37′ 50″ N, 10° 4′ 52″ O
Freitreppe Sandsteintreppe, die von der tiefer liegenden Straße zum Eingang in der Ostfassade des Hauses führt. [142] 44669838
 
BW
Harburger Straße 81
52° 38′ 5″ N, 10° 4′ 48″ O
Wohnhaus Traufständiger eingeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung; unter Halbwalmdach in Ziegeldeckung. Straßenseitig mittig Zwerchhaus, darunter Eingang. Errichtet um 1800. [143] 34379553
 
BW
Hugenottenstraße 6
52° 37′ 7″ N, 10° 4′ 18″ O
Wohnhaus Giebelständiger, eingeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter ziegelgedecktem Satteldach. Historischer Grundriss mit seitlichem Flur, großer Stube an Straßenfassade und „schwarzer Küche“ mit seitlichem Keller in Hausmitte erhalten. Errichtet 1699 (i), von 1873 bis 1890 als Teil der Neuenhäuser Schule genutzt.[144] 34381695
 
Hugenottenstraße 14
52° 37′ 6″ N, 10° 4′ 18″ O
Wohnhaus Giebelständiger eingeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter Satteldach in Ziegeldeckung. Teilunterkellert, niedriger Sockel, klassizistische Hauseingangstür, Giebeldreieck leicht vorkragend. Errichtet um 1800. (Vorgängerbau 1693 (i).) [145] 34356282
 
Hugenottenstraße 16
52° 37′ 5″ N, 10° 4′ 18″ O
Wohnhaus Giebelständiger eingeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter ziegelgedecktem Satteldach. Giebel auf Stichgebälk vorkragend über profilierten Balkenköpfen, schlichte Füllhölzer. Seitliche Wohnkübbung zur Garage umgenutzt. Erbaut wohl um 1700. [146] 34356330
 
Hugenottenstraße 18
52° 37′ 5″ N, 10° 4′ 18″ O
Wohnhaus Giebelständiger eingeschossiger Fachwerkbau, unter ziegelgedecktem Satteldach. Errichtet um 1700. Fassaden seit 1965 verbrettert. Klassizistische Haustür erhalten. [147] 34356355
 
Hugenottenstraße 20
52° 37′ 5″ N, 10° 4′ 19″ O
Wohnhaus Giebelständiger eingeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter ziegelgedecktem Satteldach. Giebel zweifach schwach vorkragend, zwei Hauseingangstüren, über Treppen erreichbar. Errichtet in erster Hälfte 18. Jh. [148] 34356380
 
Hugenottenstraße 24
52° 37′ 4″ N, 10° 4′ 19″ O
Wohnhaus Giebelständiger eingeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter ziegelgedecktem Satteldach. Fachwerk unregelmäßig, schlichte klassizistische Hauseingangstür. Errichtet um 1700. [149] 34356405
 

Alle Gebäude wurden zwischen 1936 und 1939 gebaut und nach dem Krieg von den Briten genutzt.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Hohe Wende
52° 38′ 21″ N, 10° 4′ 59″ O
Stabsgebäude Dreigeschossiger verputzter Massivbau unter ziegelgedecktem Walmdach. Mit symmetrischen Fassaden und gleichmäßiger Lisenengliederung, nach Osten als vollständige Risalite ausgebildet. (Gebäude N). [150] 37485802
 
Hohe Wende
52° 38′ 21″ N, 10° 5′ 2″ O
Unterkunft Dreigeschossiger verputzter Massivbau unter ziegelgedecktem Walmdach. Mit symmetrischen Fassaden und gleichmäßiger Lisenengliederung, nach Osten als vollständige Risalite ausgebildet. (Gebäude M2). [151] 37485783
 
BW
Hohe Wende 18
52° 38′ 23″ N, 10° 5′ 7″ O
Wirtschaftsgebäude Zweigeschossiger verputzter Massivbau unter ziegelgedecktem Walmdach. Mit symmetrischen Fassaden und dreizonigen Eingangsrisalit mit Pilastern und Dreiecksgiebel in Südfassade, vierzonigem Risalit in Nordfassade und Uhren- und Aussichtsturm mittig. (Gebäude M1). [152] 37485696
 
BW
Hohe Wende
52° 38′ 23″ N, 10° 5′ 11″ O
Unterkunft Dreigeschossiger verputzter Massivbau unter ziegelgedecktem Walmdach. Mit symmetrischen Fassaden und gleichmäßigen Lisenengliederung, nach Westen als vollständige Risalite ausgebildet. (Gebäude M3). [153] 37485646
 
BW
Hohe Wende
52° 38′ 24″ N, 10° 5′ 14″ O
Unterkunft Dreigeschossiger verputzter Massivbau unter ziegelgedecktem Walmdach. Mit symmetrischen Fassaden und gleichmäßigen Lisenengliederung, nach Westen als vollständige Risalite ausgebildet. (Gebäude M4). [154] 37485549
 
BW
Hohe Wende
52° 38′ 19″ N, 10° 5′ 15″ O
Garage Langgestreckter eingeschossiger verputzter Massivbau unter flachem Pultdach. (Gebäude G6). [155] 37485515
 
Hohe Wende
52° 38′ 19″ N, 10° 5′ 18″ O
Reithalle Eingeschossiger verputzter Massivbau unter flachem Satteldach. Mit symmetrischem Fassadenaufbau, baulich verbunden mit Pferdestall. (Gebäude K). [156] 37485227
 
BW
Hohe Wende
52° 38′ 20″ N, 10° 5′ 18″ O
Stall Eingeschossiger verputzter Massivbau unter ziegelgedecktem Walmdach. Mit symmetrischem Fassadenaufbau und Mittelrisalit in Nordfassade. (Gebäude H). [157] 37485208
 
BW
Hohe Wende
52° 38′ 20″ N, 10° 5′ 20″ O
Schmiede Eingeschossiger verputzter Massivbau unter ziegelgedecktem Walmdach.(Gebäude I ). [158] 37484112
 
BW
Hohe Wende
52° 38′ 20″ N, 10° 5′ 22″ O
Stall Eingeschossiger verputzter Massivbau unter ziegelgedecktem Walmdach. Mit asymmetrischem Fassadenaufbau und Funktionsrisalit (Lageraufzug) in Nordfassade. (Gebäude J). [159] 37483976
 
BW
Hohe Wende
52° 38′ 20″ N, 10° 5′ 25″ O
Unterkunft Zweigeschossiger verputzter Massivbau unter ziegelgedecktem Walmdach. Mit symmetrischen Fassaden und Mittelrisalit in Längsfassaden. (Gebäude F2). [160] 37483870
 
BW
Hohe Wende
52° 38′ 18″ N, 10° 5′ 25″ O
Unterkunft Zweigeschossiger verputzter Massivbau unter ziegelgedecktem Walmdach. Mit symmetrischen Fassaden und Mittelrisalit in Längsfassaden.(Gebäude F3). [161] 37483890
 
BW
Hohe Wende
52° 38′ 17″ N, 10° 5′ 28″ O
Unterkunft Zweigeschossiger verputzter Massivbau unter ziegelgedecktem Walmdach. Mit symmetrischen Fassaden und Mittelrisalit in Längsfassaden.(Gebäude F4). [162] 37483708
 
BW
Hohe Wende
52° 38′ 18″ N, 10° 5′ 31″ O
Unterkunft Zweigeschossiger verputzter Massivbau unter ziegelgedecktem Walmdach. Mit symmetrischen Fassaden und Mittelrisalit in Längsfassaden.(Gebäude F5). [163] 37483688
 
BW
Hohe Wende
52° 38′ 19″ N, 10° 5′ 32″ O
Unterkunft Zweigeschossiger verputzter Massivbau unter ziegelgedecktem Walmdach. Mit symmetrischen Fassaden und Mittelrisalit in Längsfassaden. (Gebäude F6). [164] 37483668
 
BW
Hohe Wende
52° 38′ 20″ N, 10° 5′ 32″ O
Unterkunft Zweigeschossiger verputzter Massivbau unter ziegelgedecktem Walmdach. Mit symmetrischen Fassaden und Mittelrisalit in Längsfassaden. (Gebäude F7). [165] 37483626
 
BW
Hohe Wende 20
52° 38′ 21″ N, 10° 5′ 28″ O
Offiziersmesse Zweigeschossiger verputzter Massivbau unter ziegelgedecktem Walmdach. Symmetrische Anlage mit zwei quadratischen Innenhöfen. Mit symmetrischen Fassaden und dreizonigen Eingangsrisalit mit Pilastern und Dreiecksgiebel in Nordfassade. Nach Süden siebenzoniger mittiger Risalit mit Dreiecksgiebel und seitlich im EG zwei halbrunde Vorbauten. (Gebäude F1). [166] 37483761
 
Hohe Wende
52° 38′ 24″ N, 10° 5′ 31″ O
Unteroffiziersheim Zweigeschossiger verputzter Massivbau unter ziegelgedecktem Walmdach. Mit symmetrischen Fassaden und zwei Risaliten in der östlichen Längsfassade. (Gebäude F8). [167] 37483591
 
Hohe Wende
52° 38′ 27″ N, 10° 5′ 30″ O
Unterkunft Dreigeschossiger verputzter Massivbau unter ziegelgedecktem Walmdach. Mit symmetrischen Fassaden und jeweils zwei Risaliten an Längsfassaden. (Gebäude E2). [168] 37483453
 
BW
Hohe Wende
52° 38′ 26″ N, 10° 5′ 27″ O
Wirtschaftsgebäude Zweigeschossiger verputzter Massivbau unter ziegelgedecktem Walmdach. Mit symmetrischen Fassaden, Eingangsrisalit mit Dreiecksgiebel in Südfassade und Uhren- und Aussichtsturm mittig und zwei Risaliten zum Hof. (Gebäude E1). [169] 37483555
 
Hohe Wende
52° 38′ 26″ N, 10° 5′ 24″ O
Unterkunft Dreigeschossiger verputzter Massivbau unter ziegelgedecktem Walmdach. Mit symmetrischen Fassaden und zwei Risaliten zum Hof. (Gebäude B). [170] 37483847
 
BW
Hohe Wende
52° 38′ 26″ N, 10° 5′ 21″ O
Stabsgebäude Dreigeschossiger verputzter Massivbau unter ziegelgedecktem Walmdach. Mit symmetrisch gestalteten Fassaden und zwei Risaliten in Längsfassade. (Gebäude A). [171] 37483917
 
Hohe Wende
52° 38′ 25″ N, 10° 5′ 19″ O
Schule Zweigeschossiger verputzter Massivbau unter ziegelgedecktem Walmdach. Mit symmetrischen Fassaden und drei Risaliten an Längsseiten.(Gebäude C1). [172] 37484044
 
BW
Hohe Wende
52° 38′ 24″ N, 10° 5′ 18″ O
Schule Zweigeschossiger verputzter Massivbau unter ziegelgedecktem Satteldach, mit hervorgehobenen und höherem Mittelbau unter ziegelgedecktem Walmdach; symmetrischer Fassadenaufbau. (Gebäude C2). [173] 37484678
 
BW
Hohe Wende
52° 38′ 23″ N, 10° 5′ 20″ O
Schule / Lehrsammlung Zweigeschossiger verputzter Massivbau unter ziegelgedecktem Walmdach. Mit symmetrischen Fassaden und drei Risaliten an Längsseiten. (Gebäude D4). [174] 37484071
 
BW
Hohe Wende
52° 38′ 22″ N, 10° 5′ 21″ O
Übungsgebäude Zweigeschossiger verputzter Massivbau unter ziegelgedecktem Walmdach. Östlicher Flügel des Vierflügelbaus. (Gebäude D3). [175] 37483950
 
BW
Hohe Wende
52° 38′ 21″ N, 10° 5′ 20″ O
Übungsgebäude Zweigeschossiger verputzter Massivbau unter ziegelgedecktem Walmdach. Südlicher Flügel des Vierflügelbaus.(Gebäude D2). [176] 37484091
 
BW
Hohe Wende
52° 38′ 22″ N, 10° 5′ 18″ O
Übungsgebäude Zweigeschossiger verputzter Massivbau unter ziegelgedecktem Walmdach. Westlicher Flügel des Vierflügelbaus. (Gebäude D1). [177] 37484697
 
BW
Hohe Wende
52° 38′ 29″ N, 10° 5′ 26″ O
Einfriedung Umlaufende einheitliche Einfriedung als steinernen Sockels, darauf Pfeiler und teilweise größere Mauerabschnitte, dazwischen Holzelemente in Zaunform. In den Mauerbereichen wiederkehrende Metall-Embleme mit einem „S“ als Initial von „Seeckt“, Namensgeber der Kaserne, und ähnlichen Elementen (Eichenblatt u.a.). [178] 37485825
 
Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Im Güldenen Winkel 8
52° 37′ 31″ N, 10° 5′ 58″ O
Gutshaus Die Thaersche Villa ist ein herrschaftlicher, freistehender, zweigeschossiger Fachwerkbau in strenger Nord-Süd-Ausrichtung, unter Halbwalmdach in Ziegeldeckung. Hauptfassade nach Westen verputzt mit Mittelrisalit und Tympanonabschluss und waagerechter Verdachung sowie schlichten Ecklisenen, Fenstern mit profilierten Rahmungen. Mittig gelegene Tür als ehemaliger Gartenausgang. An östlicher Traufseite Fachwerk mit Backsteinausfachung sichtbar, monochrom überstrichen. Im Inneren halb eingetiefter Teilkeller mit Balkendecke, barocke Grundrissstrukturen mit Enfiladen; wandfeste Ausbauteile aus dem frühen 20. Jh., Haupttreppe vom Erd- bis ins OG mit Teilen einer wiederverwendeten Prachttreppe der Barockzeit. Erbaut 1786 (a) als Sommersitz von Albrecht Daniel Thaer; im Kern aus dem 18. Jh.; ab 1804 Ausflugsgaststätte, ab 1934 SS-Schulungsheim, dann Mietshaus; seit 2010 vermietetes Verwaltungsgebäude. [179] 34379578
 

Weitere Bilder
Im Güldenen Winkel 8
52° 37′ 31″ N, 10° 5′ 59″ O
Erdkeller Genau gegenüber der Mittelachse der Ostfassade des ehemaligen Gutshauses gelegener Erdkeller in Form eines Backsteingewölbes unter einem künstlichen Hügel. Die freiliegende Westfassade besteht aus (ehemals verputztem) Backsteinmauerwerk und enthält mittig ein scharriertes Sandstein-Türgewände und seitlich je ein vergittertes Segmentbogenfenster. Erbaut vermutlich als Eiskeller im 19. Jh. [180] 44035679
 
BW
Im Güldenen Winkel 8
52° 37′ 30″ N, 10° 6′ 4″ O
Landschaftspark Landschaftlich gestalteter Außenraum eines ursprünglich zur sommerlichen Nutzung gedachten Landhauses, in seiner Weiterentwicklung zum Park einer Ausflugsgaststätte. Mit Baumbestand und Wegeführung des 18. und 19. Jh. [181] 44035654
 
BW
Im Rolande
52° 38′ 17″ N, 10° 4′ 58″ O
Friedhof Soldaten- und Krankenhausfriedhof des 64. Britischen Militär Hospital. Mittelachse wird durch Opferkreuz mit Kreuzritterschwert und Altarstein mit Inschrift „Their Name Liveth For Evermore“ gebildet. Grabsteine aus weißem Kalksandstein und reihenförmig und ebenerdig angeordnet und tragen Inschriften über Einheit, Namen und Dienstgrad. Gesamtfläche mit Rasen bepflanzt. 206 Commonwealth Soldaten, drei Polen und eine Person unbekannter Nationalität beigesetzt. Architekt der Anlage ist Philip Herworth. [182] 34375746
 

Weitere Bilder
Itagstraße 4
52° 37′ 1″ N, 10° 3′ 58″ O
Gasthaus Traufständiger zweigeschossiger Massivbau unter Satteldach in Ziegeldeckung. Erdgeschoss verputzt, Stichbogenfenster mit Oberlicht; OG verklinkert mit in Putz eingefassten Rechteckfenstern mit Oberlicht; mit Stockwerkgesims und Zinnenfries unter Traufe. Erbaut als Ausspann- und Gastwirtschaft 1899 (a) für Franz Krüger. [183] 34379627
 
Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Jägerstraße 3
52° 37′ 3″ N, 10° 4′ 26″ O
Jägerstall Zweigeschossiger Massivbau in Backsteinmauerwerk, dabei rote und gelbe Klinkerflächen abwechselnd unter flach geneigtem Dach. Im Osten später angebautes Wohnhaus in ähnlicher Ausführung. Stallbereich mit flachen Backsteingewölben und preußische Kappen überfangen, gusseiserne Säulen. Errichtet 1888 (i) durch Rudolf Fenkhausen. [184] 34379651
 
Jägerstraße 3
52° 37′ 1″ N, 10° 4′ 25″ O
Reithausstall Gefügebau in Größe und Proportionen eines Vierständer-Hallenhauses unter ziegelgedecktem Halbwalmdach. Innen ehemals frei gespannte Konstruktion; diente zunächst als Reithalle. Errichtet Anfang 19. Jh.[185] 34379674
 
Jägerstraße 5
52° 37′ 3″ N, 10° 4′ 23″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger, breit gelagerter Fachwerkbau, unter ziegelgedecktem Satteldach. Hauseingang und Zwerchhaus straßenseitig mittig, klassizistische Haustür. Regelmäßige Fachwerkkonstruktion im östlichen Gebäudeteil durch zwei Doppelständer unterbrochen; Backsteinausfachung. OG auskragend mit Balkengesims. Errichtet wohl Ende 18. Jh., Umbau 1815, dabei Erneuerung der Treppe.[186] 34357027
 
Jägerstraße 6
52° 37′ 3″ N, 10° 4′ 22″ O
Wohnhaus Giebelständiger zweigeschossiger Fachwerkbau unter Halbwalmdach in Ziegeldeckung. Fachwerk in Stockwerkbauweise mit Backsteinausfachung, dabei regelmäßige Doppelständerkonstruktion im Ober- und DG. OG auskragend. Errichtet im frühen 19. Jh.[187] 34357061
 
Jägerstraße 8
52° 37′ 3″ N, 10° 4′ 21″ O
Wohnhaus Traufständiger eingeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter Satteldach in Ziegeldeckung. Mit großem Zwerchhaus in straßenseitiger Dachfläche, hier Ladeluke und Kran. Erschlossen über einflügelige Tür in Nordfassade. Errichtet wohl Ende des 18. Jh. [188] 34379697
 
Jägerstraße 10
52° 37′ 2″ N, 10° 4′ 19″ O
Wohnhaus Giebelständiger zweigeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter Satteldach in Ziegeldeckung. Fachwerk in Stockwerkbauweise mit Doppelständerkonstruktion. OG und Giebel vorkragend. Errichtet 1736 (a). Rechts nachträglicher traufständiger zweigeschossiger Anbau des 19. Jh. [189] 34379720
 
Jägerstraße 12
52° 37′ 2″ N, 10° 4′ 16″ O
Wohnhaus Giebelständiger zweigeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter Satteldach in Ziegeldeckung. Fachwerk in Stockwerkbauweise mit Doppelständerkonstruktion. OG und Giebel vorkragend. Errichtet 1736 (a). Rechts nachträglicher traufständiger zweigeschossiger Anbau des 19. Jh. [190] 34379743
 
Jägerstraße 44
52° 37′ 5″ N, 10° 4′ 27″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger Fachwerkbau, unter ziegelgedecktem Satteldach, mit mittigem Zwerchhaus straßenseitig. Profilierte Balkengesimse; Eingangstür in Südfassade am östlichen Rand. Errichtet in erster Hälfte 19. Jh. [191] 34379766
 
Julius-von-der-Wall-Straße 1
52° 37′ 12″ N, 10° 4′ 42″ O
St. Ludwig Rechteckiger Backsteinbau mit aufgeputzter Quaderimitation, unter ziegelgedecktem Satteldach. Hoher Rundbogenfenster an Schiffseiten, außen durch Gesimse in Höhe der Kämpferzone verbunden. Erbaut 1835–38 durch Lübecker Stadtbaumeister Johann Anton David Spetzler. Im Innern dreischiffige Halle, je sechs kannelierte dorische Säulen tragen das kassettierte Tonnengewölbe über dem fünfjochigen Mittelschiff, über den Seitenschiffen flache Kassettendecken. Erhöhter Rechteckchor im Westen, zum Mittelschiff hin eingezogen. OG der im Osten liegenden Fassadentürme 1880/81 nach Entwurf von Conrad Wilhelm Hase ergänzt. [192] 34353524
 

Weitere Bilder
Julius-von-der-Wall-Straße 1
52° 37′ 12″ N, 10° 4′ 42″ O
Friedhof Kleine Anlage nördlich der Kirche mit Grabmalen vorwiegend aus dem 19. Jh. [193] 34353550
 
BW
Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Kirchstraße
52° 37′ 10″ N, 10° 4′ 14″ O
Friedhof 1690 angelegt und mehrfach erweitert. Bestattet sind hier auch Mitglieder der reformierten Gemeinde, auch zahlreiche Hugenotten, und ebenso Katholiken. [194] 34353601
 

Weitere Bilder
Kirchstraße 2
52° 37′ 9″ N, 10° 4′ 17″ O
Schule Eingeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung unter Satteldach in Pfannendeckung. Traufständig zur Hugenottenstraße, giebelständig zur Kirchstraße. Regelmäßige Fachwerkkonstruktion über niedrigem Backsteinsockel, Giebeldreieck auf Deckenbalken auskragend, dazwischen abgerundete Füllhölzer. Errichtet 1701 (i). Bis 1890 als Schule von Neuenhäusen genutzt, anschließend Küsterhaus. Zwerchhaus in östlicher Dachfläche 1903 ergänzt.[195] 34381714
 
Kirchstraße 2
52° 37′ 9″ N, 10° 4′ 17″ O
Leichenhalle Giebelständiger eingeschossiger Fachwerkbau, unter Satteldach in Pfannendeckung. Errichtet im 19. Jh., zugehörig zum Neuenhäuser Friedhof.[196] 39537803
 
Kirchstraße 6
52° 37′ 10″ N, 10° 4′ 7″ O
Wohnhaus Traufständiges eingeschossiges Fachwerkgebäude mit Backsteinausfachung, unter pfannengedecktem Satteldach. Symmetrischer Fassadenaufbau mit breitem Zerchhaus in der straßenseitigen Dachfläche, Eingang über einflügelige Tür mit Oberlicht. Errichtet in erster Hälfte 19. Jh. [197] 34377400
 
Kirchstraße 11
52° 37′ 10″ N, 10° 4′ 5″ O
Wohnhaus Traufständiger eingeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter Satteldach in Pfannendeckung. Symmetrisches Fachwerkgefüge, Eingang über einflügelige Tür mit Oberlicht. Errichtet in zweiter Hälfte 19. Jh. Straßenseitig mittiges Zwerchhaus von 1949.[198] 34377423
 
Kirchstraße 23
52° 37′ 11″ N, 10° 3′ 54″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger Massivbau, unter pfannengedecktem Krüppelwalmdach. Auf hohem Sockel, Eingang rechtsseitig über zweiflügelige zeitgenössische Eingangstür mit bogenförmigem Oberlicht. Zweigeschossiger polygonaler Erker in Straßenfassade, im OG in Fachwerk mit Brüstungsschmuckgefachen. Gesimse und Fensterrahmungen in Putz abgesetzt. Auf Knaggen auskragende Loggia in Fachwerkkonstruktion über Eingang, auch nach Süden OG in Fachwerk. Erbaut um 1900. [199] 34381388
 
Kirchstraße 43
52° 37′ 11″ N, 10° 4′ 3″ O
Wohnhaus Traufständiger, eingeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter pfannengedecktem Halbwalmdach. Symmetrisches Gefüge, straßen- und rückseitig jeweils mittig Zwerchhaus, darunter Eingang. Errichtet um 1800 (a).[200] 34377446
 
Kirchstraße 50
52° 37′ 9″ N, 10° 4′ 17″ O
Neuenhäuser Kirche Dreischiffige Hallenkirche in Backstein, mit Rechteckchor; unter Ziegeldächern. Quadratischer Westturm in Backstein; unter polygonalem Helm in Kupferdeckung (ursprünglich Steindeckung). Sockel in Sandstein, Fassaden in Backstein, im Schiff gegliedert durch spitz zulaufende Lisenen und gleichmäßige Rundbogenfenster, im Chor Blendbögen. Gegründet 1750, erste Fachwerkkirche ab 1852 umgebaut, Hauptbauphase 1860-1866 unter Architekt und Bauunternehmer F. Heyer aus Celle.[201] 34377469
 

Weitere Bilder
Kreuzgarten 21
52° 37′ 50″ N, 10° 4′ 38″ O
Wohnhaus Traufständiger eingeschossiger Fachwerkbau mit Holzverkleidung, unter ziegelgedecktem Mansarddach; Zwerchhaus mittig über dem Eingang. Errichtet um 1770, vermutlich als Hofbeamtenhaus. [202] 34377494
 
Kreuzgarten 31
52° 37′ 53″ N, 10° 4′ 41″ O
Wohnhaus Giebelständiger zweigeschossiger Fachwerkbau, unter ziegelgedecktem Satteldach. Fachwerk kragt im OG leicht aus, an Traufseite abgerundete Balkenköpfe vorhanden. Errichtet um 1775. [203] 34377519
 
BW
Kronestraße 2
52° 36′ 57″ N, 10° 3′ 59″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger, verputzter Massivbau unter ziegelgedecktem Schopfwalmdach. Mit Mittelrisalit in straßenseitiger Fassade. Im EG Segmentbogenfenster, im OG Rechteckfenster; Erschließung rückwärtig; ausgebautes Drempelgeschoss. Erbaut zwischen 1905 und 1906.[204] 34353624
 
Kronestraße 2
52° 36′ 58″ N, 10° 4′ 0″ O
Abort Eingeschossiger Backsteinbau unter Pultdach. Erbaut 1905/06 als Toilettenanlage für die Mieter.[205] 34353651
 
BW
Kronestraße 3
52° 36′ 57″ N, 10° 3′ 59″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger, verputzter Massivbau unter ziegelgedecktem Schopfwalmdach. Mit Mittelrisalit in straßenseitiger Fassade. Im EG Segmentbogenfenster, im OG Rechteckfenster; Erschließung rückwärtig; ausgebautes Drempelgeschoss. Erbaut zwischen 1905 und 1906.[206] 34353676
 
Kronestraße 3
52° 36′ 57″ N, 10° 3′ 59″ O
Abort Eingeschossiger Backsteinbau unter Pultdach. Erbaut 1905/06 als Toilettenanlage für die Mieter.[207] 34353701
 
BW
Kronestraße 4
52° 36′ 56″ N, 10° 3′ 58″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger, verputzter Massivbau unter ziegelgedecktem Satteldach. Mit Mittelrisalit in straßenseitigen Fassade. Im EG Segmentbogenfenster, im OG Rechteckfenster; Erschließung rückwärtig; ausgebautes Drempelgeschoss. Erbaut zwischen 1905 und 1906.[208] 34353726
 
Kronestraße 4
52° 36′ 56″ N, 10° 3′ 59″ O
Abort Eingeschossiger Backsteinbau unter Pultdach. Erbaut 1905/06 als Toilettenanlage für die Mieter.[209] 34353751
 
BW
Kronestraße 5
52° 36′ 56″ N, 10° 3′ 58″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger, verputzter Massivbau unter ziegelgedecktem Schopfwalmdach. Mit Mittelrisalit in straßenseitigen Fassade. Segment- und Rundbogenfenster; Erschließung rückwärtig; ausgebautes Drempelgeschoss. Erbaut zwischen 1905 und 1906. [210] 34353776
 
Kronestraße 5
52° 36′ 56″ N, 10° 3′ 59″ O
Abort Eingeschossiger Backsteinbau unter Pultdach. Erbaut 1905/06 als Toilettenanlage für die Mieter.[211] 34353801
 
BW
Kronestraße 6
52° 36′ 56″ N, 10° 3′ 58″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger, verputzter Massivbau unter ziegelgedecktem Schopfwalmdach. Mit Mittelrisalit in straßenseitigen Fassade. Im EG Rund- und Segmentbogenfenster, im OG Rechteckfenster; Erschließung rückwärtig; ausgebautes Drempelgeschoss. Erbaut zwischen 1905 und 1906.[212] 34357086
 
Kronestraße 6
52° 36′ 55″ N, 10° 3′ 58″ O
Abort Eingeschossiger Backsteinbau unter Pultdach. Erbaut 1905/06 als Toilettenanlage für die Mieter.[213] 34357112
 
BW
Kronestraße 7
52° 36′ 54″ N, 10° 3′ 58″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger, verputzter Massivbau unter ziegelgedecktem Satteldach. Mit Mittelrisalit in straßenseitigen Fassade, hier im EG Rundbogenfenster, ansonsten vor allem Rechteckfenster; Erschließung im seitlichen Giebel; ausgebautes Drempelgeschoss. Erbaut zwischen 1904 und 1905.[214] 34357137
 
Kronestraße 7
52° 36′ 55″ N, 10° 3′ 58″ O
Abort Giebelständiger verputzter Bau. Unter Satteldach. Erbaut 1904/05 als Toilettenanlage für die Mieter von Nr. 6 und 7.[215] 34357162
 
BW
Kronestraße 8
52° 36′ 54″ N, 10° 3′ 57″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger, verputzter Massivbau unter ziegelgedecktem Schopfwalmdach. Mit risalitartigem Mittelteil, gefasst von Rundbogenstäben, ab ersten OG in straßenseitigen Fassade, hier im EG Rundbogenfenster, ansonsten Segmentbogenfenster, im OG Rechteckfenster; Erschließung im seitlichen Giebel; ausgebautes Drempelgeschoss. Erbaut zwischen 1904 und 1905.[216] 34357187
 
Kronestraße 9
52° 36′ 53″ N, 10° 3′ 57″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger, verputzter Massivbau unter ziegelgedecktem Schopfwalmdach. Mit risalitartigem Mittelteil, gefasst von Rundbogenstäben, ab ersten OG in straßenseitigen Fassade, hier im EG Rundbogenfenster, ansonsten Segmentbogenfenster, im OG Rechteckfenster; Erschließung im seitlichen Giebel; ausgebautes Drempelgeschoss. Erbaut zwischen 1904 und 1905.[217] 34357262
 
Kronestraße 10
52° 36′ 53″ N, 10° 3′ 57″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger, verputzter Massivbau unter ziegelgedecktem Satteldach. Mit Mittelrisalit in straßenseitigen Fassade, hier im EG Rundbogenfenster, ansonsten vor allem Rechteckfenster; Erschließung im seitlichen Giebel; ausgebautes Drempelgeschoss. Erbaut zwischen 1904 und 1905.[218] 34357312
 
Kronestraße 10
52° 36′ 52″ N, 10° 3′ 57″ O
Abort Giebelständiger verputzter Backsteinbau mit Fachwerkteilen. Unter Pultdach. Erbaut 1904/05 als Toilettenanlage für die Mieter.[219] 34357337
 
BW
Kuckuckstraße
52° 37′ 22″ N, 10° 3′ 19″ O
Friedhof Der Neustädter Friedhof wurde 1886 angelegt und bis 1950 genutzt. Einzelne Grabsteine und Reste der ursprünglichen Bepflanzung sind erhalten. Im nördlichen Teil des Friedhofs gibt es eine Fläche mit Gräbern von Soldaten des Ersten Weltkrieges. [220] 34357362
 
BW
Kuckuckstraße
52° 37′ 20″ N, 10° 3′ 19″ O
Einfriedung Backsteinmauerwerk mit Lisenen und Zahnschnittfries an Oberkante, quadratische Eckpfeiler aus Backstein verputzt, mit Kreuzdachaufsatz, schmiedeeisernes Tor. Errichtet 1886.

[221]

34357387
 

Ehemalige Baudenkmale

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Speicherstraße 25
52° 37′ 34″ N, 10° 4′ 9″ O
Fabrikgebäude das Gebäude wurde abgerissen[2][3][4][5][6] 39928041
 
BW
Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Kalandstraße
52° 36′ 14″ N, 10° 7′ 18″ O
Brunonenburg, St.-Petri-Kirche/Wallheinke Ehemals eine Burganlage mit Wall und umgebenden Graben aus dem 10. und 11. Jahrhundert, mit unter anderem Palas und Petrikirche, zum Schutz einer Handelssiedlung und des Wasserweges zwischen Braunschweig und Bremen. Heute ist bis auf teilweise Erhöhung des Geländes nicht mehr viel davon zu erkennen.[7] 28944403
 
BW
An der Nienburg
52° 36′ 1″ N, 10° 7′ 24″ O
Nienburg (Altencelle), Befestigung Ein bis zu 3,5 Meter hohes, circa 55 × 125 Meter umfassendes, fast rechteckiges Plateau nahe der Aller. Grabungsfunde zeigen Besiedelungsspuren aus der frühen Bronzezeit, der Eisenzeit und auch des Hochmittelalters.[8] 28944402
 
BW
Föscherberg, Celler Heide
52° 35′ 37″ N, 10° 6′ 23″ O
Grabhügelfeld Von ursprünglich 26, noch 11 erhaltene Grabhügel mit Durchmessern von circa 9 bis 17 Meter und Höhen von circa 0,5 bis 1,8 Meter, im Wohngebiet Altencelle Föscherberg. Bei Grabungen wurden bronzezeitliche Baumsarg-Bestattungen und Urnenbestattungen aus der Eisenzeit.[9] 28929448
 
BW
Breite Wiese
52° 35′ 42″ N, 10° 5′ 39″ O
Grabhügelfeld Von ursprünglich 11, noch 6 erhaltene Grabhügel mit Durchmessern von circa 12 bis 16 Meter und Höhen von circa 0,5 bis 1 Meter, westlich des Kernortes.[10] 28928357
 
BW
Zum Burgwall
52° 35′ 7″ N, 10° 5′ 30″ O
Ringwall von Burg Großer, annähernd runder Wall in der Nähe der Fuhse, Durchmesser außen circa 120 und innen circa 60 Meter. Wallhöhe außen über 3 Meter, innen über 2 Meter. Außer an den im Norden liegenden Niederungen war der Wall von einem bis zu 6 Meter breiten und circa 1 bis 1,2 Meter tiefen Graben umgeben. Die Entstehung des Burgwalls wird für das 9. oder 10. Jahrhundert vermutet.[11] 28944401
 
Am Nienhagener Wege / Bennebosteler Straße
52° 35′ 13″ N, 10° 4′ 27″ O
Grabhügelfeld 20 von ehemals mindestens 23 Grabhügeln mit Durchmessern von circa 10 bis 17 Meter und Höhen von circa 0,5 bis 1,2 Meter. Bei Grabungen wurden aus dem Endneolithikum ein Einzelgrab und aus der Eisenzeit mehrere Urnengräber gefunden.[12] 28929054
 
BW
52° 35′ 5″ N, 10° 4′ 29″ O Graben (Erdbauwerk) Ein Graben zum verschiffen von Torf aus den Mooren in die Stadt aus der frühen Neuzeit, verbliebene Länge circa 1880 Meter, 4 Teilstücke sind in der Gemarkung Westercelle noch gut erhalten. Die südwestlichen Teile in der Gemarkung Adelheidsdorf sind nur noch schwach erkennbar. Von der Bennebosteler Straße, unter dem Knoten der neuen B3, unter der alten B3 und bis nahe an das Weiße Moor in gerader Linie führend.[13] 28918063
 
BW

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Denkmalatlas, Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege
  2. Vorläufer für Siedlung Italienischer Garten demoliert: Abriss-Versuch für den Haesler-Bau von 1924 in der Speicherstraße. Celler Presse, 28. März 2021, abgerufen am 18. Juni 2023.
  3. Otto haesler initiative: „Der Abriss des Haeslerbaus Speicherstraße 25 – eine unglaubliche Provinzposse“. Celler Presse, 19. April 2021, abgerufen am 18. Juni 2023.
  4. Ministerium stoppt Abriss von Otto Haesler Haus in Celle. Celle heute, 30. März 2021, abgerufen am 18. Juni 2023.
  5. Fakten schaffen in der Speicherstraße (?). SPD-Stadtratsfraktion Celle, 31. März 2021, abgerufen am 18. Juni 2023 (Bilder der Situation).
  6. André Winternitz: http://www.rottenplaces.de/main/gebaeude-speicherstrasse-25-kann-abgerissen-werden-44327/. In: rottenplaces. 13. April 2021, abgerufen am 18. Juni 2023.
  7. Datenblatt der Brunonenburg Altencelle im Denkmalatlas Niedersachsen
  8. Datenblatt der Nienburg Altencelle im Denkmalatlas Niedersachsen
  9. Datenblatt des Grabhügelfelds Altencelle Föscherberg im Denkmalatlas Niedersachsen
  10. Datenblatt des Grabhügelfelds Altencelle Breite Wiese im Denkmalatlas Niedersachsen
  11. Datenblatt des Lönswall Altencelle im Denkmalatlas Niedersachsen
  12. Datenblatt des Grabhügelfelds Westercelle im Denkmalatlas Niedersachsen
  13. Datenblatt des Denkmalobjekts Torfstichgraben im Denkmalatlas Niedersachsen