Liebenau (Meckenbeuren)
Liebenau Gemeinde Meckenbeuren
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Koordinaten: | 47° 43′ N, 9° 36′ O |
Höhe: | 469 m ü. NHN |
Eingemeindung: | 1937 |
Postleitzahl: | 88074 |
Vorwahl: | 07542 |
Liebenau
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Liebenau ist ein Ortsteil der baden-württembergischen Gemeinde Meckenbeuren im Bodenseekreis in Deutschland.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bereits im 13. Jahrhundert gab es eine Burg in Liebenau. Im Laufe der Jahre wechselten die Besitzer der Burg des Öfteren, wie auch die des Dorfes. So gelangte das Dorf von den Grafen von Montfort über das Kloster Weingarten und die Fürsten von Oranien-Nassau an die Habsburger. Später gelangte es an Bayern und schließlich 1810 an Württemberg. Aus dem Ort wurde die Schultheißerei Liebenau gemacht. Das Schloss gelangte 1870 an Kaplan Adolf Aich, der das Schlossgut seiner heutigen Bestimmung als Heil- und Pflegeanstalt zuführte. Die Gemeinde Liebenau ging schließlich 1937 in die Gemeinde Meckenbeuren auf.
Ort
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Ortschaft ist schon immer römisch-katholisch geprägt. Man findet in Liebenau zwei Gotteshäuser. Die Schlosskapelle und die Stiftungskirche St. Maria. Liebenau steht in ganz Oberschwaben für die Stiftung Liebenau, so prägt sie auch das Ortsbild.
Liebenau ist Standort des Freizeitparks Ravensburger Spieleland.[1]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Liebenau. In: Johann Daniel Georg von Memminger (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Tettnang (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band 14). Cotta’sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart / Tübingen 1838, S. 208–213 (Volltext [Wikisource]).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ o. V.: ''Mitarbeiter der Stiftung Liebenau pflegen Ravensburger Spieleland'', Schwäbische Zeitung (Ausgabe Bodensee) Beitrag vom 28. April 2018, www.schwaebische.de/regional/bodensee/meckenbeuren/garten-und-landschaftsbauer-der-stiftung-liebenau-sorgen-fuer-sauberes-spieleland-379581.