Dickopsbach
Dickopsbach (Oberlauf: Lenterbach, Geildorfer Bach) | ||
Dickopsbach vor Wesseling | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 27314 | |
Lage | Niederrheinische Bucht
| |
Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Rhein → Nordsee | |
Quelle | im Phantasialand südlich von Brühl 50° 48′ 0″ N, 6° 53′ 3″ O | |
Quellhöhe | ca. 117 m ü. NHN[2] | |
Mündung | in Wesseling in den RheinKoordinaten: 50° 49′ 44″ N, 6° 58′ 51″ O 50° 49′ 44″ N, 6° 58′ 51″ O | |
Mündungshöhe | 48 m ü. NHN[3] | |
Höhenunterschied | ca. 69 m | |
Sohlgefälle | ca. 6,6 ‰ | |
Länge | 10,4 km[4] | |
Einzugsgebiet | 27,681 km²[5] | |
Abfluss[5] AEo: 27,681 km² an der Mündung |
MNQ MQ Mq |
45,34 l/s 90,58 l/s 3,3 l/(s km²) |
Der Dickopsbach ist ein 10,4 km langer, linker Nebenfluss des Rheins im nordrhein-westfälischen Wesseling, Deutschland. Im Oberlauf wird der Bach Lenterbach und Geildorfer Bach genannt. Der Bach bildet streckenweise die Grenze zwischen dem Brühler Ortsteil Schwadorf und dem Bornheimer Ortsteil Merten sowie zwischen dem Wesselinger Ortsteil Keldenich und dem Bornheimer Ortsteil Sechtem.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Dickopsbach entspringt im Phantasialand südlich von Brühl auf einer Höhe von 117 m ü. NHN im Naturraum 552.10 Braunkohlen-Ville.
Vorrangig in östliche Richtungen abfließend, durchfließt der Bach zunächst die Badorfer Ortsteile Eckdorf und Geildorf, bevor er die Autobahn 553 unterquert. Anschließend durchquert er Schwadorf und fließt nach Wesseling, wo er auf 48 m ü. NHN linksseitig in den Rhein mündet. Aus dem Höhenunterschied von etwa 69 Metern errechnet sich ein durchschnittliches Sohlgefälle von 6,6 ‰.
Einzugsgebiet und Zuflüsse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sein 27,66 km² großes Einzugsgebiet entwässert er über den Rhein zur Nordsee.
Name | GKZ | Lage | Länge in km |
EZG in km² |
---|---|---|---|---|
Holzbach | 273142 | rechts | 2,861 | 1,978 |
N. N. | 2731432 | rechts | 1,126 | ? |
Mühlenbach | 273144 | rechts | 5,568 | 13,683 |
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ewald Glässer: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 122/123 Köln/Aachen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1978. → Online-Karte (PDF; 8,7 MB)
- ↑ Topografische Karte 1:25.000
- ↑ Deutsche Grundkarte 1:5000
- ↑ a b Gewässerverzeichnis des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW 2010 (XLS; 4,67 MB)(Hinweise)
- ↑ a b Fachinformationssystem ELWAS des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr NRW (Hinweise)