Laura Siegemund

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Laura Siegemund Tennisspieler
Laura Siegemund
Laura Siegemund
Siegemund in Wimbledon 2023
Nation: Deutschland Deutschland
Geburtstag: 4. März 1988
(36 Jahre)
Größe: 168 cm
Gewicht: 62 kg
1. Profisaison: 2006
Spielhand: Rechts, beidhändige Rückhand
Trainer: Antonio Zucca
Preisgeld: 6.255.882 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 584:388
Karrieretitel: 2 WTA, 14 ITF
Höchste Platzierung: 27 (29. August 2016)
Aktuelle Platzierung: 84
Grand-Slam-Bilanz
Grand-Slam-Titel:00000 0
Australian Open 3R (2016, 2023)
French Open VF (2020)
Wimbledon 2R (2019, 2024)
US Open 3R (2016)
Doppel
Karrierebilanz: 343:196
Karrieretitel: 15 WTA, 20 ITF
Höchste Platzierung: 4 (29. Januar 2024)
Aktuelle Platzierung: 21
Grand-Slam-Bilanz
Grand-Slam-Titel:00000 1
Australian Open VF (2024)
French Open AF (2016, 2019, 2021, 2024)
Wimbledon VF (2023, 2024)
US Open S (2020)
Mixed
Grand-Slam-Bilanz
Grand-Slam-Titel:00000 2
Australian Open VF (2024)
French Open S (2024)
Wimbledon VF (2019)
US Open S (2016)
Letzte Aktualisierung der Infobox:
11. November 2024
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Laura Siegemund (* 4. März 1988 in Filderstadt) ist eine deutsche Tennisspielerin.

Siegemund, die im Alter von drei Jahren mit dem Tennisspielen begann, gewann 2000 als erste Deutsche seit Steffi Graf den Junior Orange Bowl in der Klasse der Unter-Zwölfjährigen. 2002 sammelte sie erste Erfahrungen auf der ITF Women’s World Tennis Tour und gewann dort 2006 ihren ersten Profititel.

Im selben Jahr erhielt sie eine Wildcard für die Qualifikation der deutschen WTA-Turniere in Berlin und Stuttgart, schied jedoch jeweils in der ersten Runde aus. In der Folge tat sich Siegemund schwer, den Übergang von den Juniorinnen zu den Damen zu meistern, und ihre Leistungen stagnierten auf mittlerem ITF-Niveau. 2009 debütierte sie in der Qualifikation für die US Open und scheiterte erneut in der Auftaktrunde. Im Jahr darauf überstand sie in Båstad erstmals die Qualifikation für ein WTA-Turnier, aber auch dort verlor sie gleich in der ersten Runde. Erst 2011 gelang ihr nach dem Gewinn eines ITF-Turniers der $25.000-Kategorie in Lutz der erstmalige Sprung in die Top 200 der Weltrangliste sowie in Paris der erste Sieg in einer Grand-Slam-Qualifikation. 2012 und 2013 trat Siegemund nur noch sporadisch auf der ITF-Tour auf, konnte dabei aber sechs Titel gewinnen. Nach zwei weiteren Turniersiegen 2014 in Amerika konnte sie wiederum in Båstad gegen Jaroslawa Schwedowa ihren ersten Erfolg im Hauptfeld eines WTA-Turniers verbuchen, bevor sie in der zweiten Runde Chanelle Scheepers in drei Sätzen unterlag.

2015 qualifizierte sich Siegemund in Wimbledon erstmals für das Hauptfeld eines Grand-Slam-Turniers, verlor dort jedoch gegen Swetlana Kusnezowa. Im Anschluss erreichte sie in Florianópolis zum ersten Mal ein WTA-Viertelfinale und holte in Biarritz bei einem Turnier der $100.000-Kategorie ihren bis dahin größten Titel. Durch den Erfolg wurde sie Ende des Jahres erstmals unter den Top 100 der Welt geführt. Noch besser lief es für Siegemund im Doppel: Im Juni 2015 gewann sie beim Turnier in ’s-Hertogenbosch an der Seite von Asia Muhammad ihren ersten Titel auf der WTA Tour; ihren zweiten errang sie zusammen mit Annika Beck in Florianópolis. Zum Saisonabschluss triumphierte sie gemeinsam mit Mona Barthel in Luxemburg.

Laura Siegemund beim Nürnberger Versicherungscup 2016

Im Jahr darauf gelang Siegemund der endgültige Durchbruch auf der WTA Tour. War der Saisonstart auf Hartplatz mit dem Einzug in die dritte Runde bei den Australian Open 2016 nach einem Sieg über Jelena Janković bereits erfolgreich verlaufen, so machte sie sich mit dem Erreichen des Viertelfinals in Charleston sowie, aus der Qualifikation kommend, der dritten Runde von Madrid vor allem als Sandplatzspezialistin einen Namen. Ihr alles überragender Erfolg war jedoch die Finalteilnahme beim Porsche Tennis Grand Prix 2016 in Stuttgart, wo sie nacheinander mit Simona Halep, Roberta Vinci und Agnieszka Radwańska drei Top-10-Spielerinnen in Folge schlug, ehe sie im Endspiel gegen Angelique Kerber unterlag. Nach Erstrundenniederlagen in Paris und Wimbledon, gelang Siegemund in Båstad nach einem Sieg über Kateřina Siniaková in ihrem zweiten Finale ihr erster Titelgewinn auf der WTA Tour. Bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro erzielte sie im Einzel nach Erfolgen über Zwetana Pironkowa, Zhang Shuai und Kirsten Flipkens das Viertelfinale, wo sie sich der späteren Goldmedaillengewinnerin Monica Puig geschlagen geben musste. Im Doppel trat sie gemeinsam mit Anna-Lena Grönefeld an, dort scheiterte sie aber bereits zum Auftakt an Swetlana Kusnezowa und Darja Kassatkina. Nachdem sie auch in New York zum ersten Mal in die dritte Runde gekommen war, erzielte sie die Woche darauf mit Rang 26 ihre höchste Platzierung in der Weltrangliste. Zudem gewann sie dort mit Mate Pavić den Titel im Mixed. Die ungesetzte Paarung war dort erstmals angetreten; Pavić und sie hatten sich zusammengetan, da beide auf der Suche nach einem Mixed-Partner waren.[1]

Anfang 2017 konnte Siegemund von neun Partien auf Hartplatz nur eine einzige gewinnen, ehe sie sich auf Sand mit dem Einzug ins Halbfinale von Charleston und ihrem bisher größten Karriereerfolg, dem Sieg beim Porsche Tennis Grand Prix 2017 in Stuttgart, wo sie als Vorjahresfinalistin mit einer Wildcard ins Feld gekommen, mit Swetlana Kusnezowa, Karolína Plíšková und Simona Halep erneut drei Top-10-Spielerinnen in Serie schlagen konnte und im Endspiel gegen Kristina Mladenovic triumphierte. In die Top 30 der Welt zurückgekehrt, startete sie im Vorfeld der French Open beim WTA-Turnier in Nürnberg und erlitt in der Achtelfinalpartie gegen Barbora Krejčíková beim Stande von 6:4 und 5:5 einen Kreuzbandriss im Knie, der sie für den Rest des Jahres außer Gefecht setzte.[2]

Erst im März 2018 kehrte sie bei einem ITF-Turnier der $25.000-Kategorie in Santa Margeritha di Pula auf die Damentour zurück. Bei ihren ersten Auftritten auf der WTA Tour in Charleston und Stuttgart kam sie in die zweite Runde, in Bukarest und Moskau erreichte sie anschließend das Viertelfinale und gewann den Titel beim ITF-Turnier in Bad Saulgau. Gemeinsam mit Alexandra Panowa gewann sie zum Saisonabschluss beim Kremlin Cup in Moskau ihren größten WTA-Titel im Doppel. 2019 arbeitete sich Siegemund, die bei allen Grand-Slam-Turnieren des Jahres die erste Runde überstand, wieder in die Top 100 der Welt vor. Ihr bestes Saisonergebnis im Einzel erzielte sie in Bukarest, wo sie ins Halbfinale vorstoßen konnte. Im Mixed-Wettbewerb von Wimbledon zog sie mit Artem Sitak ins Viertelfinale ein. Außerdem gewann sie gegen Saisonende in Guangzhou an der Seite von Peng Shuai ihren fünften Doppeltitel auf der WTA Tour.

Im September 2020 gewann Siegemund zusammen mit ihrer Partnerin Wera Swonarjowa die Doppelkonkurrenz der US Open.[3] Nach einer längeren Verletzungspause von Siegemund siegte das Doppel-Duo Siegemund/Swonarjowa im März 2022 dann erneut, zuerst im Turnier in Lyon und später im April 2022 auch im Turnier in Miami.[4] Im November 2023 gewann Siegemund, als erste deutsche Spielerin, gemeinsam mit Swonarjowa das Finale bei den WTA Finals in Cancún gegen die US-Amerikanerin Nicole Melichar-Martinez und die Australierin Ellen Perez mit 6:4, 6:4. Bei den French Open 2024 holte Siegemund an der Seite des Franzosen Édouard Roger-Vasselin ihren zweiten Mixed-Titel bei den Grand-Slam-Turnieren. Das Duo gewann gegen die US-Amerikanerin Desirae Krawczyk und den Briten Neal Skupski mit 6:4, 7:5.

Im September 2024 erreichte Siegemund beim Turnier in Hua Hin das Finale im Einzel. Sie verlor zwar gegen die Slowakin Rebecca Šramková, kletterte aber durch die Finalteilnahme auf Platz 69 der Weltrangliste.[5]

2017 gab Siegemund im Duell gegen die Ukraine ihr Debüt für die deutsche Fed-Cup-Mannschaft. Seitdem hat sie für ihr Land sechs Matches im Einzel und Doppel bestritten, von denen sie drei gewinnen konnte (Einzelbilanz 2:2).

Laura Siegemund landete 2010 mit dem TC Zamek Benrath in der Bundesliga auf dem dritten Platz. Von 2011 bis 2014 spielte sie dort für den Ratinger TC Grün-Weiß. In der Saison 2015 stand sie im Kader des TC Rüppurr Karlsruhe, für den sie mit zehn Siegen bei ebenso vielen Auftritten das beste Ergebnis aller Bundesliga-Spielerinnen erzielte. Für den TC Rüpurr Karlsruhe spielte Siegemund bis zur Saison 2019 in der Bundesliga. 2021 wechselte sie zum TC Bredeney Essen. In der Saison 2021 sowie 2022 und 2023 ist sie mit dem TC Bredeney Essen auch Deutscher Meister geworden.

Nr. Datum Turnier Kategorie Belag Finalgegnerin Ergebnis
1. 12. November 2006 Spanien Mallorca ITF $10.000 Sand Frankreich Gracia Radovanovic 6:4, 6:1
2. 23. Januar 2011 Vereinigte Staaten Lutz ITF $25.000 Sand Vereinigte Staaten Jessica Pegula 6:74, 6:1, 6:2
3. 22. Juli 2012 Deutschland Darmstadt ITF $25.000 Sand Slowakei Anna Karolína Schmiedlová 7:67, 6:3
4. 29. Juli 2012 Deutschland Horb ITF $10.000 Sand Italien Gaia Sanesi 6:3, 6:0
5. 19. August 2012 Deutschland Ratingen ITF $10.000 Sand Vereinigte Staaten Caitlin Whoriskey 6:2, 6:1
6. 7. April 2013 Vereinigte Staaten Jackson ITF $25.000 Sand Argentinien Florencia Molinero 6:4, 6:0
7. 23. Juni 2013 Schweiz Lenzerheide ITF $25.000 Sand Brasilien Beatriz Haddad Maia 6:2, 6:3
8. 30. Juni 2013 Deutschland Vaihingen ITF $25.000 Sand Schweiz Viktorija Golubic 6:2, 3:6, 7:64
9. 12. Januar 2014 Vereinigte Staaten Vero Beach ITF $25.000 Sand Kanada Gabriela Dabrowski 6:3, 7:610
10. 13. April 2014 Vereinigte Staaten Pelham ITF $25.000 Sand Kasachstan Julija Putinzewa 6:1, 6:4
11. 13. September 2015 Frankreich Biarritz ITF $100.000 Sand Schweiz Romina Oprandi 7:5, 6:3
12. 24. Juli 2016 Schweden Båstad WTA International Sand Tschechien Kateřina Siniaková 7:5, 6:1
13. 30. April 2017 Deutschland Stuttgart WTA Premier Sand (Halle) Frankreich Kristina Mladenovic 6:1, 2:6, 7:65
14. 5. August 2018 Deutschland Bad Saulgau ITF $25.000 Sand Rumänien Alexandra Cadanțu 6:4, 6:2
15. 5. Juni 2022 Osterreich Annenheim ITF W25 Sand Deutschland Lena Papadakis 6:3, 6:2
16. 11. Juni 2022 Osterreich Pörtschach ITF W60 Sand Slowakei Viktória Kužmová 6:2, 6:2

Finalteilnahmen

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Nr. Datum Turnier Kategorie Belag Turniersiegerin Ergebnis
1. 24. April 2016 Deutschland Stuttgart WTA Premier Sand (Halle) Deutschland Angelique Kerber 4:6, 0:6
2. 30. Juli 2023 Polen Warschau WTA 250 Hartplatz Polen Iga Świątek 0:6, 1:6
3. 22. September 2024 Thailand Hua Hin WTA 250 Hartplatz Slowakei Rebecca Šramková 4:6, 4:6

Turniersiege

Nr. Datum Turnier Kategorie Belag Partnerin Finalgegnerinnen Ergebnis
1. 9. Juli 2005 Deutschland Darmstadt ITF $25.000 Sand Deutschland Vanessa Henke Russland Wassilissa Bardina
Kasachstan Jaroslawa Schwedowa
6:4, 6:2
2. 29. Juli 2006 Frankreich Les Contamines ITF $25.000 Hartplatz Brasilien Cristina Ferreira Australien Christina Horiatopoulos
Belgien Caroline Maes
6:4, 2:6, 7:5
3. 19. August 2006 Deutschland Wahlstedt ITF $10.000 Sand Deutschland Julia Görges Rumänien Raluca Ciulei
Serbien Neda Kozić
6:1, 6:3
4. 13. Oktober 2006 Nigeria Lagos ITF $25.000 Hartplatz Rumänien Magda Mihalache Schweiz Lisa Sabino
Thailand Montinee Tangphong
6:3, 6:3
5. 16. Juni 2007 Schweiz Lenzerheide ITF $10.000 Sand Osterreich Eva-Maria Hoch Schweiz Amra Sadiković
Deutschland Paola Sprovieri
6:4, 6:3
6. 5. Juli 2008 Deutschland Vaihingen ITF $25.000 Sand Deutschland Kristina Barrois Ungarn Katalin Marosi
Brasilien Marina Tavares
6:3, 6:4
7. 21. November 2008 Indien Kalkutta ITF $50.000 Hartplatz Rumänien Ágnes Szatmári China Volksrepublik Lu Jingjing
China Volksrepublik Sun Shengnan
7:5, 6:3
8. 28. November 2008 Frankreich Saint-Denis ITF $25.000 Hartplatz Deutschland Carmen Klaschka Sudafrika Surina De Beer
Belgien Tamaryn Hendler
6:3, 6:1
9. 20. Juni 2009 Frankreich Montpellier ITF $25.000 Sand Ukraine Julija Bejhelsymer Schweiz Stefania Boffa
Vereinigte Staaten Story Tweedie-Yates
6:4, 6:1
10. 4. Juli 2009 Deutschland Vaihingen ITF $25.000 Sand Ungarn Katalin Marosi Niederlande Leonie Mekel
Deutschland Kathrin Wörle
7:62, 6:76, [10:4]
11. 13. Februar 2010 Vereinigte Staaten Laguna Niguel ITF $25.000 Hartplatz Russland Anastassija Piwowarowa Vereinigte Staaten Amanda Fink
Vereinigte Staaten Elizabeth Lumpkin
6:2, 6:3
12. 5. Juni 2010 Tschechien Brno ITF $25.000 Sand Deutschland Carmen Klaschka Belarus Darja Kustawa
Ukraine Lessja Zurenko
kampflos
13. 19. Juni 2010 Frankreich Montpellier ITF $25.000 Sand China Volksrepublik Lu Jingjing Frankreich Amandine Hesse
Ukraine Ljudmyla Kitschenok
6:4, 6:2
14. 17. Juli 2010 Deutschland Darmstadt ITF $25.000 Sand Russland Witalija Djatschenko Rumänien Irina-Camelia Begu
Japan Erika Sema
4:6, 6:1, [10:4]
15. 5. Mai 2012 Deutschland Wiesbaden ITF $10.000 Sand Vereinigte Staaten Caitlin Whoriskey Russland Alexandra Romanowa
Polen Sylwia Zagórska
6:0, 6:0
16. 15. Februar 2013 Deutschland Leimen ITF $10.000 Hartplatz (Halle) Deutschland Carolin Daniels Deutschland Antonia Lottner
Russland Daria Salnikowa
6:1, 6:4
17. 30. Juni 2013 Deutschland Vaihingen ITF $25.000 Sand Deutschland Kristina Barrois Liechtenstein Stephanie Vogt
Polen Sandra Zaniewska
7:61, 6:4
18. 29. Juni 2014 Deutschland Vaihingen ITF $25.000 Sand Schweiz Viktorija Golubic Niederlande Lesley Kerkhove
Niederlande Arantxa Rus
6:3, 6:3
19. 8. November 2014 Agypten Scharm El-Scheich ITF $25.000 Hartplatz Deutschland Antonia Lottner Ukraine Olha Jantschuk
Slowenien Nastja Kolar
6:1, 6:1
20. 5. Juni 2015 Italien Brescia ITF $50.000 Hartplatz Tschechien Renata Voráčová Argentinien María Irigoyen
Liechtenstein Stephanie Vogt
6:2, 6:1
21. 13. Juni 2015 Niederlande ’s-Hertogenbosch WTA International Rasen Vereinigte Staaten Asia Muhammad Serbien Jelena Janković
Russland Anastassija Pawljutschenkowa
6:3, 7:5
22. 31. Juli 2015 Brasilien Florianópolis WTA International Sand Deutschland Annika Beck Argentinien María Irigoyen
Polen Paula Kania
6:3, 7:61
23. 24. Oktober 2015 Luxemburg Luxemburg WTA International Hartplatz Deutschland Mona Barthel Spanien Anabel Medina Garrigues
Spanien Arantxa Parra Santonja
6:2, 7:62
24. 19. Oktober 2018 Russland Moskau WTA Premier Hartplatz Russland Alexandra Panowa Rumänien Raluca Olaru
Kroatien Darija Jurak
6:2, 7:62
25. 21. September 2019 China Volksrepublik Guangzhou WTA International Hartplatz China Volksrepublik Peng Shuai Chile Alexa Guarachi Mathison
Mexiko Giuliana Olmos
6:2, 6:1
26. 11. September 2020 Vereinigte Staaten US Open Grand Slam Hartplatz Russland Wera Swonarjowa Vereinigte Staaten Nicole Melichar
China Volksrepublik Xu Yifan
6:4, 6:4
27. 6. März 2022 Frankreich Lyon WTA 250 Hartplatz (Halle) ~Niemandsland Wera Swonarjowa Vereinigtes Konigreich Alicia Barnett
Vereinigtes Konigreich Olivia Nicholls
7;5, 6:1
28. 3. April 2022 Vereinigte Staaten Miami WTA 1000 Hartplatz ~Niemandsland Wera Swonarjowa ~Niemandsland Weronika Kudermetowa
Belgien Elise Mertens
7:63, 7:5
29. 16. Oktober 2022 Rumänien Cluj-Napoca WTA 250 Hartplatz (Halle) Belgien Kirsten Flipkens ~Niemandsland Kamilla Rachimowa
~Niemandsland Jana Sisikowa
6:3, 7:5
30. 14. Januar 2023 Australien Hobart WTA 250 Hartplatz Belgien Kirsten Flipkens Schweiz Viktorija Golubic
Ungarn Panna Udvardy
6:4, 7:5
31. 5. August 2023 Vereinigte Staaten Washington, D.C. WTA 500 Hartplatz ~Niemandsland Wera Swonarjowa Chile Alexa Guarachi
Rumänien Monica Niculescu
6:4, 6:4
32. 30. September 2023 China Volksrepublik Ningbo WTA 250 Hartplatz ~Niemandsland Wera Swonarjowa China Volksrepublik Guo Hanyu
China Volksrepublik Jiang Xinyu
4:6, 6:3, [10:5]
33. 22. Oktober 2023 China Volksrepublik Nanchang WTA 250 Hartplatz ~Niemandsland Wera Swonarjowa Japan Eri Hozumi
Japan Makoto Ninomiya
6:4, 6:2
34. 6. November 2023 Mexiko Cancún WTA Finals Hartplatz ~Niemandsland Wera Swonarjowa Vereinigte Staaten Nicole Melichar-Martinez
Australien Ellen Perez
6:4, 6:4
35. 20. Oktober 2024 Japan Osaka WTA 250 Hartplatz Japan Ena Shibahara Spanien Cristina Bucșa
Rumänien Monica Niculescu
3:6, 6:2, [10:2]

Turniersiege

Nr. Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis
1. 9. September 2016 Vereinigte Staaten US Open Hartplatz Kroatien Mate Pavić Vereinigte Staaten Coco Vandeweghe
Vereinigte Staaten Rajeev Ram
6:4, 6:4
2. 6. Juni 2024 Frankreich French Open Sand Frankreich Édouard Roger-Vasselin Vereinigte Staaten Desirae Krawczyk
Vereinigtes Konigreich Neal Skupski
6:4, 7:5

Abschneiden bei Grand-Slam-Turnieren

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Turnier2009201020112012201320142015201620172018201920202021202220232024Karriere
Australian OpenQ331221323
French OpenQ2Q3Q2112VF1Q31VF
WimbledonQ1Q2112 1Q322
US OpenQ1Q1Q2Q3131211113

Zeichenerklärung: S = Turniersieg; F, HF, VF, AF = Einzug ins Finale / Halbfinale / Viertelfinale / Achtelfinale; 1, 2, 3 = Ausscheiden in der 1. / 2. / 3. Hauptrunde; Q1, Q2, Q3 = Ausscheiden in der 1. / 2. / 3. Qualifikationsrunde; nicht ausgetragen

Die letzte Aktualisierung erfolgte nach dem WTA-Turnier in Tokio 2024.

Turnier 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 T / T S/N Sieg%
Australian Open 1 2 1 1 AF 1 VF 0 / 7 6:7 46 %
French Open AF AF 2 AF 1 1 AF 0 / 7 9:7 56 %
Wimbledon Q1 1 AF n. a. AF VF VF 0 / 5 9:5 64 %
US Open 2 1 AF AF S F AF 1 / 7 17:6 74 %
WTA Finals n. a. S 1 / 1 4:1 80 %
Doha andere Kategorie n. a. bzw. a. K. a. K. a. K. a. K. VF a. K. a. K. 0 / 1 1:1 50 %
Dubai andere Kategorie andere Kategorie a. K. a. K. a. K. AF a. K. 1 HF 0 / 3 4:3 57 %
Indian Wells 1 1 n. a. AF F 1 0 / 5 4:5 44 %
Miami AF n. a. S AF AF 1 / 4 8:3 73 %
Berlin 1 n. a. bzw. a. K. 0 / 1 0:1 0 %
Madrid nicht ausgetragen 1 n. a. 1 1 F 0 / 4 4:4 50 %
Rom AF 1 AF 0 / 3 2:3 40 %
Kanada n. a. AF AF 0 / 2 2:1 67 %
Cincinnati andere Kategorie 1 1 AF 1 0 / 4 1:4 20 %
Peking nicht ausgetragen 1 nicht ausgetragen VF VF 0 / 3 4:3 57 %
Wuhan nicht ausgetragen nicht ausgetragen 1 0 / 1 0:1 0 %
Olympische Spiele nicht ausgetragen nicht ausgetragen nicht ausgetragen 1 nicht ausgetragen 1 n. a. 1 0 / 3 0:3 0 %
Billie Jean King Cup PO RR   0 / 2 0:4 0 %
Statistik S/N Sieg%
Turnierteilnahmen 3 9 21 11 15 21 19 8 1 7 6 14 16 7 4 10 9 10 11 23 16 Gesamt: 241
Erreichte Finals 0 2 4 2 5 4 7 1 1 2 2 6 1 0 2 1 1 0 4 7 3 Gesamt: 55
Gewonnene Titel 0 1 3 1 3 2 4 0 1 2 2 4 0 0 1 1 1 0 3 5 1 Gesamt: 35
Hartplatz-Siege/-Niederlagen 1:2 1:1 10:3 1:1 12:6 9:10 14:9 1:3 0:0 5:1 6:1 8:4 3:10 3:4 8:2 9:6 8:5 9:6 21:5 34:14 20:8 183:101 64 %
Sand-Siege/-Niederlagen 0:1 8:7 14:14 8:9 12:5 17:8 14:5 7:4 4:0 6:4 8:2 17:4 4:4 2:4 1:1 2:1 2:3 3:3 2:2 2:3 8:3 141:87 62 %
Rasen-Siege/-Niederlagen 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 4:1 3:2 0:0 0:0 2:1 0:0 2:1 0:0 2:2 4:2 17:9 65 %
Teppich-Siege/-Niederlagen 0:0 0:0 1:1 0:0 3:1 0:1 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:1 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 4:4 50 %
Gesamt-Siege/-Niederlagen 1:3 9:8 25:18 9:10 27:12 26:19 28:14 8:7 4:0 11:5 14:3 29:10 10:16 5:8 9:3 13:8 10:8 14:10 23:7 38:19 32:13 345:201 63 %
Sieg% 25 % 53 % 58 % 47 % 69 % 58 % 67 % 53 % 100 % 69 % 82 % 74 % 38 % 38 % 75 % 62 % 56 % 58 % 77 % 67 % 71 % Gesamt:
Jahresendposition 432 206 372 211 152 179 289 1083 488 232 44 86 128 80 82 41 58 27 5   N/A

Zeichenerklärung: S = Turniersieg; F, HF, VF, AF = Einzug ins Finale / Halbfinale / Viertelfinale / Achtelfinale; 1, 2, 3 = Ausscheiden in der 1. / 2. / 3. Hauptrunde; RR = Round Robin (Gruppenphase); n. a. = nicht ausgetragen; a. K. = andere Kategorie; PO (Playoff) = Auf- und Abstiegsrunde im Billie Jean King Cup; K1, K2, K3 = Teilnahme in der Kontinentalgruppe I, II, III im Billie Jean King Cup.

Anmerkung: Diese Statistik berücksichtigt alle Ergebnisse im Einzel bei ITF- und WTA-Turnieren. Als Quelle dient die ITF-Seite der Spielerin. Dargestellt sind nur WTA-Turniere der Kategorie Tier I (bis 2008), die WTA-Turniere der Kategorien Premier Mandatory und Premier 5 (2009–2020) bzw. die WTA-Turniere der Kategorie 1000 (seit 2021).

Turnier201620172018201920202021202220232024Karriere
Australian Open11VFVF
French Open 11SS
Wimbledon2VF 11VF
US OpenS11 11S

2016 schloss sie ihr Bachelorstudium an der Fernuniversität in Hagen im Fach Psychologie ab.[6]

Commons: Laura Siegemund – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. US Open: Erster deutscher Titel bei den US Open – Siegemund gewinnt Mixed-Titel bei US Open. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 9. September 2016, ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 9. September 2016]).
  2. Kurz vor French Open: Siegemund mit Kreuzbandriss. In: focus.de
  3. US-Open-Champion im Doppel: Laura Siegemund – "Es ist ein unglaubliches Gefühl", tennisnet.com vom 12. September 2020.
  4. US-Open-Champion im Doppel: An der Seite der Russin Zvonareva - Siegemund erneut im Doppel erfolgreich, kicker.de vom 4. April 2022.
  5. https://www.eurosport.de/tennis/laura-siegemund-macht-grossen-sprung-in-weltrangliste-36-jahrige-neue-deutsche-nummer-eins-vor-jule-niemeier_sto20039418/story.shtml
  6. Das späte Glück der Laura Siegemund. In: stuttgarter-nachrichten.de, 17. April 2016, abgerufen am 21. April 2016.