Kastorf
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 53° 45′ N, 10° 34′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Herzogtum Lauenburg | |
Amt: | Berkenthin | |
Höhe: | 29 m ü. NHN | |
Fläche: | 6,9 km2 | |
Einwohner: | 1207 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 175 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 23847 | |
Vorwahl: | 04501 | |
Kfz-Kennzeichen: | RZ | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 53 061 | |
LOCODE: | DE 53C | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Am Schart 16 23919 Berkenthin | |
Website: | kastorf.de | |
Bürgermeister: | Otmar Lohmeier (AWK) | |
Lage der Gemeinde Kastorf im Kreis Herzogtum Lauenburg | ||
Kastorf ist eine Gemeinde im Kreis Herzogtum Lauenburg in Schleswig-Holstein. Müssenkamp, Bahnhof Kastorf und Christianshöhe liegen im Gemeindegebiet.[2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf wurde 1286 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Die ursprünglichen Besitzer, die Herren von Krummesse, verkauften 1377 das Gut mit dem Dorf an den Lübecker Kaufmann Arnd Starke. Nach einem Vergleich zwischen der Stadt Lübeck und Hannover 1747 wurde das Rittergut und das Dorf wieder lauenburgisch. Ab 1930 wurde das Gut aufgesiedelt. Seit 1889 gehört die Gemeinde zum Amtsbezirk bzw. Amt Berkenthin.
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeindevertretung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt elf Sitze vergeben. Von diesen erhielt die Allgemeine Wählergemeinschaft Kastorf sechs Sitze, die SPD drei Sitze und die Aktiven Kastorfer Bürger zwei Sitze.
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: „Über einem abgeflachten silbernen Dreiberg von Rot und Grün geteilt durch einen sich nach oben verjüngenden Schrägbalken, dieser oben von einem gegenläufigen kurzen schwebenden silbernen Balken gekreuzt. Oben eine silberne Pferdegruppe, unten ein silberner Pflug.“[4]
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Liste der Kulturdenkmale in Kastorf stehen die in der Denkmalliste des Landes Schleswig-Holstein eingetragenen Kulturdenkmale.
Das Kastorfer Herrenhaus wurde 1801/1802 vom dänischen Baumeister Christian Frederik Hansen für Christian Freiherr von Hammerstein entworfen und von Joseph Christian Lillie erbaut.
Söhne und Töchter (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Christian Freiherr von Hammerstein (1769–1850), Offizier, Schriftsteller und Landwirt
- Wilhelm von Hammerstein (1808–1872), Ministerpräsident des Königreiches Hannover
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kartenansicht von Kastorf im OpenStreetBrowser
- Website der Gemeinde Kastorf
- Gemeinde Kastorf beim Amt Berkenthin
- Private Website über die Geschichte von Kastorf
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 5: Holt - Krokau. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2005, ISBN 978-3-926055-79-8, S. 182 (dnb.de [abgerufen am 20. Juli 2020]).
- ↑ wahlen-sh.de
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein