Kai Luibrand

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Kai Luibrand
Personalia
Geburtstag 24. April 1994
Geburtsort Biberach an der RißDeutschland
Größe 181 cm
Position Mittelstürmer
Junioren
Jahre Station
0000–2013 SSV Ulm 1846
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2013–2014 TSV Reichenbach 24 (12)
2014–2015 SV Kickers Pforzheim 5 0(0)
2015–2018 Karlsruher SC II 76 (18)
2015–2018 Karlsruher SC 10 0(0)
2018–2019 SSV Ulm 1846 2 0(0)
2019–2023 FV Illertissen 66 (11)
2023– FV Biberach 0 0(0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: Saisonende 2022/23

Kai Luibrand (* 24. April 1994 in Biberach an der Riß) ist ein deutscher Fußballspieler, der momentan beim FV Illertissen unter Vertrag steht.

Luibrand begann seine Karriere in der Jugend des SSV Ulm 1846. Dort durchlief er bis zur U-19 die Jugendmannschaften, konnte sich 2013 aber nicht für die erste Mannschaft empfehlen und wechselte zum TSV Reichenbach in die Verbandsliga Nordbaden. Nach einem einjährigen Engagement bei den Kickers Pforzheim wechselte er in die zweite Mannschaft des Karlsruher SC, wo er bald zum Stammspieler avancierte. Bei der 0:3-Niederlage gegen den 1. FC Nürnberg am 16. Oktober 2016 stand der Mittelstürmer erstmals im Kader der Zweitligamannschaft, kam jedoch zu keinem Einsatz.[1] Beim 0:0-Unentschieden gegen Dynamo Dresden am 9. Dezember 2016, dem 16. Spieltag der Saison 2016/17, kam Luibrand zu seinem ersten Einsatz für die Profimannschaft in der 2. Bundesliga, als er in der 90. Spielminute für Moritz Stoppelkamp eingewechselt wurde.[2] Seinen ersten Startelfeinsatz hatte er am 21. Mai 2017, dem 34. Spieltag dieser Saison, bei der 1:2-Auswärtsniederlage gegen Eintracht Braunschweig.[3] Nach dem Abstieg der Karlsruher in die 3. Liga am Saisonende gehörte er fest dem Profikader an. Doch auch in der 3. Liga konnte er sich in der Mannschaft nicht festsetzen und kam nur noch zu vier Kurzeinsätzen.

Am Ende der Saison wechselte er zurück zu seinem Jugendverein SSV Ulm 1846.[4] Auch dort kam er nur zu zwei Kurzeinsätzen in der Liga sowie zwei weiteren Einsätzen in den ersten beiden Runden des WFV-Pokals, sodass er sich zur Saison 2019/20 dem FV Illertissen in der Regionalliga Bayern anschloss. Im Sommer 2023 wechselte er zum Verbandsligisten FV Biberach.[5] Die Saison endete für Luibrand und seinen Verein enttäuschend: als Tabellenvorletzter stieg man in die Landesliga ab, wo Luibrand seitdem aufläuft.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Burgstaller steht zweimal goldrichtig, Spielbericht auf kicker.de, abgerufen am 11. Dezember 2016.
  2. 0:0 in Dresden: Kwasniok feiert Teilerfolg mit KSC, Spielbericht bei kicker.de, abgerufen am 11. Dezember 2016.
  3. Dank Fejzic: Braunschweig mit Erfolgserlebnis in die Relegation, Spielbericht auf kicker.de, abgerufen am 21. Mai 2017.
  4. SSV Ulm 1846 Fußball: Elf Neuzugänge auf swp.de, abgerufen am 3. Juli 2018.
  5. FV Biberach sichert sich zwei vielversprechende Neuzugänge. In: fupa.net. 30. Juni 2023, abgerufen am 25. Juli 2023.