Johannes-Gillhoff-Preis

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Der Johannes-Gillhoff-Preis wird jedes Jahr an Menschen vergeben, die im Bereich Literatur, Literaturwissenschaft und Publizistik Verdienste im Zusammenhang mit Mecklenburg und der Niederdeutschen Sprache erworben haben. Allerdings ist der Preis nicht an eine Region oder eine Sprache gebunden. Er wurde nach dem Schriftsteller Johannes Gillhoff benannt und von seinem Neffen Gerhard Gillhoff 1978 gestiftet.

1980 hat der Kulturkreis Mecklenburg in Hamburg den Preis das erste Mal vergeben. Seit 1993 wird er vom Kulturkreis zusammen mit der Johannes Gillhoff Gesellschaft auf dem Gillhoff-Tag in Glaisin vergeben. Seit 2007 erfolgt die Preisvergabe allein durch die Gillhoff-Gesellschaft unter der Bezeichnung Johannes-Gillhoff-Literaturpreis.[1]

Der Preis ist mit keiner Prämie verbunden. Vorschläge für die Preisträger macht der Vorstand des Kulturkreises und der Gillhoff-Gesellschaft. Außerdem können alle Preisträger Vorschläge einreichen.

Einzelnachweise

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  1. Preisträger. In: johannes-gillhoff.de. Abgerufen am 3. April 2022.
  2. Johannes Gillhoff-Preis auf kulturpreise.de
  3. Literatur: Stasi-Mann verzichtet auf Gillhoff-Preis. (Memento vom 22. Juli 2021 im Internet Archive) In: focus.de. 19. November 2013, abgerufen am 22. Juli 2021.
  4. Gillhoff-Preis für Dieter Saban. In: Süddeutsche Zeitung. Nr. 74, 28./29. März 2013, S. 16.
  5. Lyriker Wolfgang Rieck erhält den Gillhoff-Preis, NDR-Meldung vom 23. März 2020, abgerufen am 23. März 2020
  6. Gillhoff-Preisträger 2021: Volkskundler Christoph Schmitt, NDR-Meldung vom 6. April 2021, abgerufen am 6. April 2021
  7. Ulrike Stern erhält Gillhoff-Literaturpreis 2022. In: merkur.de. 9. Februar 2022, abgerufen am 3. April 2022.
  8. Literatur - Ludwigslust - Joachim Kolmer erhält den Gillhoff-Literaturpreis 2023. In: sueddeutsche.de. 6. November 2022, abgerufen am 9. Dezember 2023.
  9. Johannes-Gillhoff-Gesellschaft gibt Preisträger bekannt. In: svz.de. 1. April 2024, abgerufen am 17. April 2024.