Joachim Moras
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Joachim Moras (* 9. Dezember 1902 in Zittau (Sachsen); † 25. März 1961 in München) war ein deutscher Romanist, Publizist und Übersetzer.
Von 1933 bis zu ihrer Einstellung 1944 gab er die Zeitschrift Europäische Revue heraus, er gründete 1947 mit Hans Paeschke den Merkur. Zeitschrift für europäisches Denken, den er gemeinsam mit Paeschke bis 1961 herausgab. Er redigierte ferner die Anthologie Jahresring des Kulturkreises der Deutschen Wirtschaft. Moras übersetzte unter anderem Werke von André Gide.
Sein Teil-Nachlass befindet sich im Deutschen Literaturarchiv Marbach.[1]
Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ursprung und Entwicklung des Begriffs der Zivilisation in Frankreich 1756 - 1830. 1930
- (mit H. Paeschke): Deutscher Geist zwischen gestern und morgen. Bilanz der kulturellen Entwicklung seit 1945, 1954
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Nachruf in Der Spiegel, Heft 15, 1961
- Klaus von Welser: Moras, Joachim. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 18, Duncker & Humblot, Berlin 1997, ISBN 3-428-00199-0, S. 82–84 (Digitalisat).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Teilnachlass und Redaktionsarchiv des Jahresrings 1954-1961 (13 Kartons, nur vor Ort einsehbar) im DLA Marbach.
Personendaten | |
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NAME | Moras, Joachim |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Romanist, Publizist und Übersetzer |
GEBURTSDATUM | 9. Dezember 1902 |
GEBURTSORT | Zittau (Sachsen) |
STERBEDATUM | 25. März 1961 |
STERBEORT | München |