Isla de la Luna
Isla de la Luna | ||
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Isla de la Luna im Titicacasee, von der benachbarten Insel Isla del Sol fotografiert | ||
Gewässer | Titicacasee | |
Geographische Lage | 16° 2′ 24″ S, 69° 4′ 18″ W | |
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Länge | 2,8 km | |
Breite | 760 m | |
Fläche | 2,1 km² | |
Höchste Erhebung | 3925 m ü. NN |
Die Isla de la Luna (dt. Mondinsel, auch Isla Koati; Koati-Insel, Quechua Killawat’a) ist eine Insel im bolivianischen Teil des Titicacasees.
Die „Mondinsel“ gehört zum Landkreis Copacabana in der Provinz Manco Kapac. Sie ist 2,80 Kilometer lang, 0,76 Kilometer breit, ist 4,1 Kilometer vom Festland und 7 Kilometer von der benachbarten Isla del Sol (dt. Sonneninsel) entfernt. Die höchste Erhebung der Insel liegt zwar lediglich 115 m über dem Wasserspiegel des Sees, damit aber 3925 m über NN (Meeresniveau).
Die Bewohner der Insel sprechen Quechua, Aymara und Spanisch.
Während der 1940er Jahre fungierte die Insel als Boliviens wichtigstes Gefängnis bzw. Konzentrationslager,[1] nach dem Staatsstreich gegen Präsident Villarroel im Jahr 1946 wurden mehrere Hundert aufständische Bauern hier interniert.[2]
Archäologische Stätten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf der Insel befindet sich die archäologische Stätte Iñak Uyu sowie zwei archäologische Stätten des Tiwanaku-Staats.
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Fugenloses Mauerwerk nahe Iñak Uyu
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Typische Inka-Nischen bei Iñak Uyu
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Iñak Uyu
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ [1] (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., Lago Titicaca, isla de la Luna, el escape del siglo
- ↑ Fellenberg, Peter (1984): Charakter und Etappen der bolivianischen Revolution 1952 bis 1955/56. Dissertation. Karl Marx-Universität Leipzig. S. 27