Isinuta

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Isinuta
Basisdaten
Einwohner (Stand) 971 Einw. (Volkszählung 2012)
Höhe 245 m
Postleitzahl 03-1003-0101-5001
Telefonvorwahl ( 591)
Koordinaten 16° 44′ S, 65° 38′ WKoordinaten: 16° 44′ S, 65° 38′ W
Isinuta (Bolivien)
Isinuta (Bolivien)
Isinuta
Politik
Departamento Cochabamba
Provinz Provinz Chapare
Klima

Klimadiagramm Villa Tunari

Isinuta (auch: Isinota) ist eine Ortschaft im Departamento Cochabamba im Tiefland des südamerikanischen Anden-Staates Bolivien.

Isinuta ist achtgrößte Ortschaft des Landkreises (bolivianisch: Municipio) Villa Tunari in der Provinz Chapare. Der Ort liegt auf einer Höhe von 245 m am Fuß des Höhenzuges der Kordillere von Cochabamba am Río Isinuta, wenige Kilometer oberhalb seiner Mündung in den Río Isiboro.

Isinuta liegt am Nordostrand der Cordillera Oriental. Das Klima ist tropisch mit einem ausgeprägten Tageszeitenklima.

Die jährliche Durchschnittstemperatur im langjährigen Mittel liegt bei knapp 27 °C (siehe Klimadiagramm Villa Tunari), die Monatstemperaturen liegen zwischen gut 23 °C im Juli und knapp 29 °C im Dezember und Januar. Der Jahresniederschlag mit 2.300 mm weist eine deutliche Regenzeit von Oktober bis April auf, mit Monatsniederschlägen zwischen 160 und 380 mm.

Isinuta liegt in einer Entfernung von 210 Straßenkilometern nordöstlich von Cochabamba, der Hauptstadt des Departamentos.

Südlich von Isinuta führt die 1.657 Kilometer lange Fernstraße Ruta 4 vorbei, die das Land von Westen nach Osten durchquert. Sie führt von Tambo Quemado an der chilenischen Grenze über Cochabamba und Sacaba nach Villa Tunari und weiter über Santa Cruz nach Puerto Suárez an der brasilianischen Grenze. Zwei Kilometer östlich von Villa Tunari vor der Flussbrücke über den Río Chapare zweigt die Ruta 24 in nördlicher Richtung von der Ruta 4 ab und erreicht Isinuta über Eterazama und Samuzabety nach 47 Kilometern.

Die Einwohnerzahl der Ortschaft ist in den vergangenen beiden Jahrzehnten nur geringfügig angestiegen:

Jahr Einwohner Quelle
1992 880 Volkszählung[1]
2001 719 Volkszählung[2]
2012 971 Volkszählung[3]

Die Region weist einen deutlichen Anteil an Quechua-Bevölkerung auf, im Municipio Villa Tunari sprechen 83,5 Prozent der Bevölkerung die Quechua-Sprache[4].

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 1992 (Memento des Originals vom 23. April 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ine.gob.bo
  2. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 2001 (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ine.gob.bo
  3. Instituto Nacional de Estadística (INE) 2012 (Memento des Originals vom 22. Juli 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/censosbolivia.ine.gob.bo
  4. INE-Sozialdaten Cochabamba 2001 (Memento des Originals vom 13. November 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ine.gob.bo (PDF; 8,0 MB)