Ihlingshof
Ihlingshof Gemeinde Oberreute
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Koordinaten: | 47° 35′ N, 9° 57′ O |
Höhe: | 815 m |
Einwohner: | 33 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 88179 |
Vorwahl: | 08387 |
Ihlingshof von Nordwesten mit Nagelfluhkette
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Ihlingshof (früher: Wiedemannshof; westallgäuerisch: Ihlingshof[2]) ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Oberreute im bayerisch-schwäbischen Landkreis Lindau (Bodensee).
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Weiler liegt circa 1,5 Kilometer nördlich des Hauptorts Oberreute und zählt zur Region Westallgäu.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ihlingshof wurde erstmals urkundlich im Jahr 1366 mit der Burg als zum Hofe erwähnt.[2] Der Ort wird historisch oft als Widemannshof angegeben, ab 1769 vermehrt als Ihlingshof.[2] Der Ortsname bezieht sich auf die Familiennamen Widemann bzw. Jelin.[2] 1769 fand die Vereinödung in Ihlingshof mit fünf Teilnehmern statt.[2] 1889 wurde im Ort eine Sennerei und ein Sägewerk errichtet, die nach 1900 wieder abgebrochen wurden. Der ursprüngliche Ihlingshof brannte 1937 ab.[3]
Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Ihlingshof
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Gebietsstand: 25. Mai 1987. München 1991, S. 407.
- ↑ a b c d e Heinrich Löffler: Stadt- und Landkreis Lindau. In: Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Teil Schwaben. Band 6, München, 1973, S. 46.
- ↑ Armin Bauer: Der Ihlingshof. In: Jahrbuch des Landkreises Lindau 1994.