Heinrich Wilthelm
Heinrich Wilthelm (* 17. November 1913 in Bochum; † 19. November 1969) war ein deutscher Künstler.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wilthelm studierte Kunst an der Folkwangschule in Essen und an der Kunstakademie in Düsseldorf.[1] Er war ein Schüler von Ewald Mataré. 1939 bis 1945 wurde er als Soldat eingezogen. 1943 starb seine Frau bei einem Bombenangriff. Seine Werke gingen verloren. Er kehrte 1947 heim.
In der Nachkriegszeit schuf Wilthelm unter anderem das Mosaik „Phönix“ für den alten Haupteingang des Staatlichen Gymnasiums Bochum, die Fenster der Bochumer Marienkirche,[2] (heute Anneliese Brost Musikforum Ruhr), die Glasmosaike an der Annette-von-Droste-Hülshoff-Schule und das Fenster „Glas und Eisen“ an der Technischen Fachhochschule Georg Agricola.[3][4] Zu weiteren Arbeiten zählten Holz- und Linolschnitte und Bibelillustrationen. Wilthelm war Mitglied und zeitweise Vorsitzender des Bochumer Künstlerbundes.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Georg Braumann: Heinrich Wilhelm in Bochumer Zeitungsberichten. 2012.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ art.famsf.org
- ↑ Jürgen Boebers-Süßmann: Kunst entsteigt dem Vergessen. 21. Januar 2013 (derwesten.de).
- ↑ artibeau.de
- ↑ glasmalerei-ev.de
Personendaten | |
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NAME | Wilthelm, Heinrich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Künstler |
GEBURTSDATUM | 17. November 1913 |
GEBURTSORT | Bochum |
STERBEDATUM | 19. November 1969 |