Heinrich Rieter (Maler)

Selbstbildnis

Heinrich Rieter (* 15. September 1751 in Winterthur; † 10. Juni 1818 in Bern) war ein Schweizer Maler.

Leben

Heinrich Rieter liess sich in Winterthur bei Johann Ulrich Schellenberg zum Maler ausbilden. 1771 reiste er nach Dresden zu Anton Graff, der ihn weiter ausbildete. 1777 liess er sich in Bern nieder, wurde Mitglied der dortigen Künstlergesellschaft. Rieter wurde Gehilfe und später Mitarbeiter bei Johann Ludwig Aberli. Nach dessen Ableben übernahm er 1786 dessen druckgrafische Werkstatt. In Bern war er mit Balthasar Anton Dunker, Sigmund Freudenberger und Johann Valentin Sonnenschein befreundet. 1780 begann er seine Tätigkeit als Zeichenlehrer an der öffentlichen Schule in Bern. 1787 heiratete er Katharina Sutermeister aus Zofingen.

Seine Werke befinden sich grösstenteils in Privatbesitz.

Literatur

• Carl Brun: Rieter, Heinrich. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 28, Duncker & Humblot, Leipzig 1889, S. 592 f.
• Der Landschaftsmaler Heinrich Rieter. In: Archiv für Geographie, Historie, Staats- und Kriegskunst 10 (1819/20), Nr. 65 (31. Mai), S. 257–259 (Digitalisat von Google Books).
• Leben Heinrich Rieters von Winterthur. In: Neujahrsstücke, herausgegeben von der Künstler-Gesellschaft in Zürich auf das Jahr...; 15 (1819) (Digitalisat von Google Books).

Weblinks

Commons: Heinrich Rieter der Ältere – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Jochen Hesse: Heinrich Rieter. In: Sikart
• Bestände zu Heinrich Rieter im Katalog der Burgerbibliothek Bern
• Publikationen von und über Heinrich Rieter (Maler) im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek
• Literatur von und über Heinrich Rieter im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek