h-Moll

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h-Moll
Akkordsymbol(e): h, Hm (englisch: b, Bm)
Paralleltonart: D-Dur
Dominante: Fis-Dur
Subdominante: e-Moll
Natürliche Molltonleiter: h - cis ^ d - e - fis ^ g - a - h
Harmonische Molltonleiter: h - cis ^ d - e - fis ^ g -- ais ^ h
Melodische Molltonleiter: h - cis ^ d - e - fis - gis - ais ^ h

h - a - g ^ fis - e - d ^ cis - h

h-Moll (englisch b minor) ist eine Tonart des Tongeschlechts Moll, die auf dem Grundton h aufbaut. Die Tonart h-Moll wird in der Notenschrift mit zwei Kreuzen (fis, cis) vorgezeichnet. Auch die entsprechende Tonleiter und der Grundakkord dieser Tonart (die Tonika h-d-fis) werden mit dem Begriff h-Moll bezeichnet.

Vorzeichen h-Moll px

Viele Komponisten der Barockzeit und später (etwa Beethoven und Schubert) assoziierten diese Tonart mit Dunkelheit und Tod. Die h-Moll-Messe von J. S. Bach ist nach dieser Tonart benannt, die Bachs Zeitgenosse Johann Mattheson als „bizarre, unlustig und melancholisch“ beschreibt.[1] Beethoven soll sie „schwarze Tonart“ genannt haben (er arbeitete an einer h-Moll-Sinfonie). Auch der Ton h steht oft für den Tod (Schubert: „Die schöne Müllerin“, „Winterreise“).

Position der Tonart im Quintenzirkel

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Tonarten und ihre Vorzeichen
Vorzeichen: 7

fes
6

ces
5

ges
4

des
3

as
2

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1

b
0 /

 
1

fis
2

cis
3

gis
4

dis
5

ais
6

eis
7

his
Dur-Tonarten: Ces Ges Des As Es B F C G D A E H Fis Cis
Moll-Tonarten: as es b f c g d a e h fis cis gis dis ais
Commons: h-Moll – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: h-Moll – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

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  1. Johann Mattheson: Das neu-eröffnete Orchestre. Hamburg 1713, S. 251, koelnklavier.de, abgerufen am 3. April 2020.