Hörmanshofen
Hörmanshofen Gemeinde Biessenhofen
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Koordinaten: | 47° 49′ N, 10° 39′ O |
Höhe: | 703 m ü. NHN |
Einwohner: | 615 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 87640 |
Vorwahl: | 08341 |
Hörmanshofen, mit dem ortsprägenden Ottilienberg
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Hörmanshofen ist ein Ortsteil der oberschwäbischen Gemeinde Biessenhofen im Landkreis Ostallgäu in Bayern.
Das Kirchdorf[2] grenzt südlich an Biessenhofen und liegt zwischen Wertach und Geltnach auf der Gemarkung Altdorf. Hörmanshofen liegt nahe der Mündung der Geltnach in die Wertach. Direkt am Dorf liegt der Ottilienberg, geologisch ein liegengebliebener Molassekern, der die einzige Erhebung im Altdorfer Tal darstellt. Auf dem Berg stehen die 1433 erstmals genannte Wallfahrtskirche St. Ottilia, ein Bauernhof sowie eine im Volksmund „Brünnele“ genannte Fünf-Wunden-Kapelle mit wundertätiger Quelle. Nicht mehr vorhanden sind ein vermutlich im 16. Jahrhundert auf dem Berg erbautes Schloss sowie eine 1803 abgerissene Sebastianskapelle in der Nähe der Fünf-Wunden-Kapelle.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hörmanshofen erscheint erstmals 1317 als Hermanzhofen in einer Urkunde mit Bezug auf das Kaufbeurer Spital. 1574 geht der Besitz an den Ortsherrn Marquard von Benzenau über.
Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siehe auch: Baudenkmäler in Hörmanshofen
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Haus in Hörmannshofen
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Ottilienberg mit Kirche
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Fünf-Wunden-Kapelle mit Bergblick vom Ottilienberg
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Aegidius Kolb OSB und Ewald Kohler (Hrsg.): Ostallgäu – Einst und Jetzt. Allgäuer Zeitungsverlag, Kempten 1984, ISBN 3-88006-103-3, S. 1056.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 419 (Digitalisat).
- ↑ Hörmannshofen in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 17. August 2018.