Gretchen Parlato
Gretchen Parlato (* 11. Februar 1976 in Los Angeles) ist eine US-amerikanische Jazzsängerin.
Leben und Wirken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gretchen Parlato wurde 2001 für ein Studium im College-Programm des Thelonious Monk Institute of Jazz von einer Jury aus Herbie Hancock, Terence Blanchard und Wayne Shorter ausgewählt; 2004 gewann sie den ersten Preis des Thelonious Monk International Jazz Vocals Competition. 2005 erschien ihr Debütalbum, das mit fünf Sternen vom Down Beat ausgezeichnet wurde; im selben Jahr trat sie mit Wayne Shorter beim La Villette Jazz Festival in Paris auf. 2009 folgte das Album In a Dream, auf dem sie R&B-Songs interpretierte, die von Robert Glasper arrangiert wurden.[1] 2010 konzertierte sie beim Stuttgarter Jazzopen. Neben ihrer eigenen Band betreibt sie (mit Rebecca Martin und Becca Stevens) das Vokaltrio Tillery, das 2016 ein gleichnamiges Album veröffentlichte.[2] Als Gastvokalistin wirkte sie bei Produktionen von Esperanza Spalding, Kenny Barron (The Traveler), Lionel Loueke, Terence Blanchard (Flow) und der Hr-Bigband mit. Ihr Album Flor (2021) erhielt eine Grammy-Nominierung in der Kategorie Bestes Jazz-Gesangsalbum und wurde 2022 mit dem Deutschen Jazzpreis ausgezeichnet.[3] Zu hören war sie auch auf dem Album New Works Reflecting the Moment des SFJazz Collective (2022).
Diskographische Hinweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gretchen Parlato (2005)
- In a Dream (2009)
- The Lost and Found (2010)
- Live in NYC (2013)
- Flor (2021)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gretchen Parlato bei AllMusic (englisch)
- Gretchen Parlato bei Discogs
- Eintrag bei All About Jazz
- Webpräsenz
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Informationen bei NPR
- ↑ Tillery
- ↑ Deutscher Jazzpreis. Initiative Musik, abgerufen am 28. April 2022.
Personendaten | |
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NAME | Parlato, Gretchen |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanische Jazzsängerin |
GEBURTSDATUM | 11. Februar 1976 |
GEBURTSORT | Los Angeles |