Grafling
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 48° 54′ N, 12° 59′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Niederbayern | |
Landkreis: | Deggendorf | |
Höhe: | 433 m ü. NHN | |
Fläche: | 46,32 km2 | |
Einwohner: | 2790 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 60 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 94539 | |
Vorwahl: | 0991 | |
Kfz-Kennzeichen: | DEG | |
Gemeindeschlüssel: | 09 2 71 122 | |
Gemeindegliederung: | 37 Gemeindeteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Hauptstraße 2 94539 Grafling | |
Website: | www.grafling.de | |
Erster Bürgermeister: | Anton Stettmer (CSU) | |
Lage der Gemeinde Grafling im Landkreis Deggendorf | ||
Grafling ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Deggendorf.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde liegt in der Region Donau-Wald. Der tiefste Punkt ist in Großtiefenbach auf 326 m ü. NHN. Die höchsten Erhebungen im Gemeindegebiet sind der Steinberg (999 m), der Geißriegel (1043 m), der Dreitannenriegel (1090 m) und der Einödriegel (1121 m) und schließen das Graflinger Tal nach Osten ab. Nach Norden wird das Tal durch den Hochberg (727 m), im Westen durch die im Gemeindegebiet Bernrieds liegenden Butzen (775 m) und Vogelsang (1022 m) abgeschlossen. Nach Süden öffnet sich das Tal Richtung Deggendorf zur Donauebene, dem Gäuboden hin.
Zu den geografischen Besonderheiten zählen die großen Höhenunterschiede. Während der Hauptort 546 m hoch liegt, beträgt der Höhenmeter im Ortsteil Klein- und Großtiefenbach nur 330 m, der Gemeindeteil Rohrmünz liegt aber 730 m hoch. Hochoberndorf befindet sich auf 775 m. Dadurch ergeben sich innerhalb der Gemeinde erhebliche klimatische Unterschiede: Während in den niedrigen Lagen häufig schon der Frühling eingekehrt ist, herrscht in den Höhenlagen noch strenger Winter.
Gemeindegliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es gibt 37 Gemeindeteile[2] (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[3]
- Alberting (Dorf)
- Arzting (Dorf)
- Bergern (Weiler)
- Burgholz (Einöde)
- Datting (Dorf)
- Diessenbach (Weiler)
- Eidsberg (Dorf)
- Endbogen (Dorf)
- Engelburgsried (Weiler)
- Giggenberg (Einöde)
- Grafling (Pfarrdorf)
- Großtiefenbach (Dorf)
- Grub (Dorf)
- Haidhof (Weiler)
- Hochoberndorf (Weiler)
- Hörpolding (Weiler)
- Hundsruck (Weiler)
- Kleintiefenbach (Dorf)
- Loderhart (Einöde)
- Mitterbühl (Weiler)
- Mitterhirschberg (Einöde)
- Mühlen (Dorf)
- Neumühle (Einöde)
- Oberhirschberg (Dorf)
- Oberprechhausen (Dorf)
- Oberried (Weiler)
- Ottenberg (Weiler)
- Petraching (Weiler)
- Rohrmünz (Dorf)
- Rohrmünzmühle (Einöde)
- Schwarzenberg
- Ulrichsberg (Jugendherberge)
- Unterhirschberg (Weiler)
- Unterprechhausen (Einöde)
- Unterried (Weiler)
- Wühn (Kirchdorf)
- Wühnried (Dorf)
Die Orte Graßlingsberg, Mühlen-Siedlung und Neuwühn sind keine offiziellen Gemeindeteile.
Es gibt die Gemarkungen Alberting, Bergern, Grafling und Hirschberg.
Nachbargemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Folgende Kommunen grenzen an die Gemeinde Grafling (Auflistung jeweils von West nach Ost):
Nördlich im Landkreis Regen:
Südlich im Landkreis Deggendorf:
Klima
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch seine Lage in Mitteleuropa befindet sich Grafling in der kühlgemäßigten Klimazone. Dabei liegt die Gemeinde im Übergangsbereich zwischen dem feuchten atlantischen und dem trockenen Kontinentalklima.
Klimatabelle
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die nachfolgende Grafik gibt die Klimawerte des Landkreises Deggendorf wieder, die für Grafling aufgrund der großen Höhenunterschiede im Gemeindegebiet nur annähernd gelten können:
Durchschnittliche Temperatur- und Niederschlagswerte
Quelle: MSN Weather - Deggendorf, DEU
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Schneechaos im Winter 2005/06
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Besonders getroffen wurde die Gemeinde Grafling durch das Schneechaos im Winter 2005/06, das insbesondere in den höher gelegenen Ortsteilen auch zum Einsturz von Wohnhäusern und von landwirtschaftlichen Gebäuden führte. Abgelegene Einzelanwesen waren zum Teil tagelang nicht mehr erreichbar. Erst schweres Räumgerät des THW und der Bundespolizei aus Deggendorf konnten die eingeschneiten Wege freischaufeln, da mit Räumpflügen die Schneemassen nicht mehr zu bewegen waren.
Aufgrund dessen wurde am 9. Februar 2006 Uhr durch Landrat Christian Bernreiter im Landkreis Deggendorf der Katastrophenalarm ausgerufen und erst am 14. Februar 2006 wieder aufgehoben.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bis zur Gemeindegründung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Besiedelung des Graflinger Tales erfolgte vom Kloster Metten aus, das 790 n. Chr. mit der Kolonisation des Bayerischen Waldes betraut wurde. Im Jahr 805 wurde das Graflinger Tal erstmals geschichtlich erwähnt. In der Folgezeit erschlossen die bayerischen Herzöge das Tal. 1253 fiel das Gebiet unter die Herrschaft der Wittelsbacher. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Region und auch Grafling mehrfach überfallen und geplündert. Zahlreiche Brandschatzungen fanden in dieser Zeit statt.
Grafling gehörte zum Rentamt Straubing und zum Landgericht Deggendorf des Kurfürstentums Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die Gemeinde.
Eingemeindungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinden Alberting (1970: 346 Einwohner) und Hirschberg (1970: 480 Einwohner) wurden am 1. Januar 1972 eingegliedert.[4] Bergern (1970: 461 Einwohner) folgte am 1. Mai 1978.[5]
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Zeitraum 1988 bis 2018 wuchs die Gemeinde von 2582 auf 2795 um 213 Einwohner bzw. um 8,3 %.
Jahr | 1900 | 1961 | 1970 | 1987 | 1991 | 1995 | 2000 | 2005 | 2010 | 2015 |
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Einwohner | 1809 | 2142 | 2413 | 2524 | 2759 | 2781 | 2790 | 2785 | 2728 | 2749 |
Bevölkerungsstruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahre 2014 betrug der Anteil der Senioren über 65 Lebensjahren annähernd 17 %, der Anteil der Minderjährigen lag knapp über 17 %. 51 % der Bevölkerung waren weiblich. Nahezu 94 % der Einwohner waren mit Erstwohnsitz in Grafling gemeldet.[6]
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeinderat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Kommunalwahlen von 2020[7] und frühere ergaben folgende Sitzverteilungen:
CSU | Freie Wähler Grafling |
FWG Alberting |
Junge Liste |
FWG Bergern |
SPD | Gesamt | |
2020 | 5 | 4 | 3 | 2 | - | - | 14 |
2014 | 5 | 3 | 2 | 1 | 2 | 1 | 14 |
2008 | 4 | 3 | 1 | 1 | 2 | 3 | 14 |
2002 | 4 | 4 | 2 | - | 2 | 2 | 14 |
Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Erster Bürgermeister ist seit Mai 2020 Anton Stettmer (CSU). Bei den Kommunalwahlen am 15. März 2020 wurde er im ersten Wahlgang mit 58,34 Prozent gewählt.[8]
Vor Stettmer amtierte Willibald Zißlsberger (CSU). Er wurde im Jahr 2002 Nachfolger von Hans Bügler (FWG), der aufgrund seines Ruhestandsalters nach zwölf Amtsjahren nicht mehr kandidierte. Im März 2008 wurde Zißlsberger ohne Gegenkandidat wiedergewählt, ebenso am 16. März 2014. Die ersten elf Dienstjahre war Zißlsberger als SPD-Bürgermeister tätig, im Mai 2013 wechselte er zur CSU.[9] Bei den Kommunalwahlen 2020 trat er nicht mehr zur Wahl an.
Finanzen 2013 und 2014
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Verwaltungshaushalt betrug laut Plan 3,38 Millionen €, der Vermögenshaushalt 1,78 Millionen €. Die Verschuldung blieb 2013 im Vergleich zu 2012 bei 1,49 Millionen € konstant, dementsprechend 543 € je Einwohner.[10] 2014 konnten die Schulden auf 1,12 Millionen € gesenkt werden, entsprechend 404 € je Einwohner.[11]
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: „Unter dem grünen Schildhaupt, darin ein durchgehendes silbernes Andreaskreuz, gespalten von Blau und Silber, belegt mit einem gemauerten goldenen Balken.“[12] | |
Wappenbegründung: Das Wappen wurde am 15. Mai 1981 von der Regierung von Niederbayern genehmigt. Für die Geschichte des Gemeindegebiets waren vor allem die bayerischen Landesherren und als Grundbesitzer auch das Kloster Gotteszell bedeutsam. Die Spaltung mit dem aufgelegten gemauerten Balken entspricht dem Wappen von Gotteszell, wobei das ursprünglich rote vordere Feld durch ein blaues Feld ersetzt wurde, um auf die vom Kastenamt Deggendorf aus verwaltete landesherrliche Grundherrschaft im Gemeindegebiet hinzuweisen. Das Andreaskreuz im Schildhaupt steht für die Pfarrkirche von Grafling, die dem hl. Andreas geweiht ist. Die Tingierung Grün symbolisiert die geographische Lage der Gemeinde im Bayerischen Wald.[13] |
Gemeindepartnerschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- : Grafling unterhält seit 2000 eine Partnerschaft mit der polnischen Kleinstadt Pelplin.
- : Grafling ist mit der tschechischen Gemeinde Dolany im Jahr 2010 eine Partnerschaft eingegangen.[14]
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wirtschaft einschließlich Land- und Forstwirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1998 gab es nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 76 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen lag dieser Wert bei 44 Personen. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es 977. Im verarbeitenden Gewerbe gab es einen, im Bauhauptgewerbe vier Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 108 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1010 ha, davon waren 134 ha Ackerfläche und 875 ha Dauergrünfläche.
Am 18. Juni 2008 wies die Betriebedatenbank des Landkreises Deggendorf für Grafling 81 Betriebe aus, die überwiegend im handwerklichen, forstwirtschaftlichen und gastronomischen bzw. Herbergsbereich tätig waren.[15]
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Straße
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Grafling wird durch die Bundesstraße 11 (Europastraße 53) von Deggendorf nach Bayerisch Eisenstein durchquert. Für den Abschnitt Deggendorf-Grafling ist auf 4,5 km Länge eine Trassenverlegung und ein dreistreifiger Ausbau in Planung; die Verkehrsprognose für 2020 beträgt 12.600 Kfz pro Tag.[16] Entgegen bisheriger Absichten des staatlichen Bauamtes, den Abschnitt der B11 zwischen den Ortsteilen Datting und Hochbühl ebenfalls dreistreifig auszubauen, erfolgt dieser Ausbau nun aus naturschutzrechtlichen Gründen nur noch zweistreifig.[11] Die Gemeinde ist durch Buslinien des Verbundtarifs DonauWald an die Nachbarkommunen angeschlossen.
Schiene
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit 1877 durchquert die Bahnstrecke Plattling–Bayerisch Eisenstein das Gemeindegebiet. Dabei überwindet sie mittels einer doppelten Kehrschleife, der Ulrichsberger Doppelschleife, auf dem höchsten Naturbahndamms Deutschlands und in zwei Tunnel ungefähr 250 Höhenmeter.
Das Gemeindegebiet wurde ursprünglich durch den Bahnhof Grafling erschlossen. Nachdem der Bahnhof im Lauf der Zeit seine Aufgabe als Ausweichstelle verloren hatte, wurde der Halt 1990 aufgegeben und das Bahnhofsgebäude später privatisiert. Mit der Einführung des Taktverkehrs Ende 2003 wurde ein Betriebsbahnhof ohne Bahnsteige auf dem Gemeindegebiet, abseits der Besiedelung errichtet. Da nach Aufgabe des Bahnhofs Grafling zwischen den nächstgelegenen Bahnhöfen Deggendorf Hbf und Gotteszell auf 23 km Streckenlänge kein Fahrgastwechsel möglich war, bemühte sich die Gemeinde jahrelang, wieder eine Station zu erhalten. Erst durch die Beschleunigung des Zugverkehrs wurde es möglich, einen zusätzlichen Halt zu errichten. Am 15. Dezember 2013 erhielt die Gemeinde im Ortsteil Arzting einen neugebauten Haltepunkt unterhalb der B 11-Straßenbrücke über die Bahnstrecke. Er wird durch einen von der Gemeinde errichteten P R-Parkplatz erschlossen und ist mit einem Fußweg an die Gemeinde angebunden.
Der Haltepunkt Grafling-Arzting wird von der Länderbahn mit ihrer Marke Waldbahn im Stundentakt bedient.
Besondere Mühe hat die Gemeinde Grafling aufgrund der sieben Bahnbrücken, die 1993 kraft Gesetzes in ihren Besitz übergingen. Diese Bauwerke (meist unter Denkmalschutz stehend und deshalb trotz fehlender Nutzung ohne Abrissmöglichkeit) erfordern hinsichtlich Sanierung und Unterhalt finanzielle Aufwendungen, die die Gemeinde gerne anderweitig einsetzen würde.[17]
Bildung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es gibt folgende Einrichtungen:
- Kindergarten: kath. Kindergarten St. Andreas Grafling (4 Gruppen)[11]
- Schule: ein-/zweizügige Grundschule (bis 2004 Teilhauptschule)
Sendeanlagen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Neben der Andreaskapelle (erbaut 1475), die in die Pfarrkirche Grafling integriert wurde, gibt es die St. Florianskapelle in Wühn und die Kirche St. Ulrich (erbaut 1751) am Ulrichsberg.
Sehenswert ist für Eisenbahnliebhaber der höchste Naturbahndamm Deutschlands, auf dem die Waldbahn das Tal durchquert und die beiden Kehrschleifen miteinander verbindet. Der sogenannte Kohlbachdamm ist 390 m lang, 44 m hoch und 178 m breit, bei seinem Bau am Ende des 19. Jahrhunderts mussten 524.000 m³ Massen bewegt werden. Der Bahndamm ist heute ein geschütztes Baudenkmal. Zweimal jährlich werden mit historischen Dampflokomotiven Sonderfahrten auf der Strecke durchgeführt.
Weitere Baudenkmäler und zusätzliche Beschreibungen der Vorgenannten sind in der Liste der Baudenkmäler in Grafling zusammengestellt.
Die vielen Forstwege im großenteils bewaldeten Tal und an den Hängen der umgebenden Berge erlauben auch im Hochsommer schattige Wanderungen. 14 Wanderwege mit insgesamt 100 km sind derzeit beschildert. Zwischen Grafling und Eidsberg befindet sich ein etwa zwei Kilometer langer Naturlehrpfad mit 15 Stationen.
Fünf Mountainbikestrecken führen durch das Graflinger Gebiet.
Bodendenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siehe: Liste der Bodendenkmäler in Grafling
Ehrenbürger
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde hat folgende Ehrenbürger ernannt. Die Auflistung erfolgt chronologisch nach Datum der Ernennung:
- Josef Fischer (am 22. April 1997)
- Rudi Schaft (am 13. März 2002)
- Josef Ebner sen. (am 28. Januar 2003)
- Siegfried Seitz (am 22. Februar 2004)
- Josef Gürster (am 5. Februar 2014)
- Hans Bügler (am 15. April 2014)
Vereine
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Grafling sind 28 Vereine gemeldet (Stand 2015). Dabei handelt es sich unter anderem um vier Sportvereine, vier Schützenvereine, vier kirchliche Vereine und um vier Freiwillige Feuerwehren. Die Freiwilligen Feuerwehren befinden sich in Grafling und in den bei der Gebietsreform eingemeindeten Ortsteilen Alberting, Bergern und Hirschberg.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Betty Oberhofer: Das Graflinger Tal im Bayrischen Wald. Landschaft zwischen Deggendorf und Vogelsang
- Albert Wilhelm: Die Schnapphähne lassen grüßen. Ein Geschichts- und Geschichtenbuch aus und um Grafling
- Kirchenverwaltung Grafling: Kirchen und Kapellen der Pfarrei St. Andreas Grafling
- Brigitte Spies-Kimmig: Weihnachtsgebäck aus dem Graflinger Tal
(Alle Bücher sind im Eigenverlag der Gemeindeverwaltung Grafling erschienen.)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Genesis-Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Gemeinde Grafling, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 4. Dezember 2021.
- ↑ Gemeinde Grafling in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 5. Mai 2021.
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 444.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 605 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Zahlen und Daten aus 2014. Gemeinde Grafling, 27. November 2014, abgerufen am 28. Dezember 2014.
- ↑ Gemeinderatswahl & Bürgermeisterwahl in Grafling 2020 - Kandidaten & Ergebnisse. In: wahl.info. 15. März 2020, abgerufen am 2. Mai 2020.
- ↑ Wahlergebnis vom 15. März 2020. wahl.info, 16. März 2020, abgerufen am 16. März 2020.
- ↑ Deggendorfer Zeitung vom 7. Mai 2013.
- ↑ Deggendorfer Zeitung vom 4. Mai 2013, Seite 31, Haushalt ohne Neuverschuldung.
- ↑ a b c Grafling senkt Pro-Kopf-Verschuldung auf 404 Euro. PNP, 1. Dezember 2014, abgerufen am 10. Mai 2020.
- ↑ Eintrag zum Wappen von Grafling in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte, abgerufen am 6. September 2017.
- ↑ Gemeinde Grafling 2006, Seite 10: Wappenbeschreibung.
- ↑ Feuerwehr-Partnerschaft Dolany. Gemeinde Grafling, abgerufen am 10. Mai 2020.
- ↑ Landkreis Deggendorf ( des vom 19. Januar 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Betriebedatenbank.
- ↑ Projektseite B11 ( des vom 16. Juni 2009 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 28. Mai 2009.
- ↑ Gemeinde Grafling im "Brückendilemma". Passauer Neue Presse, 14. November 2014, abgerufen am 10. Mai 2020.