GRIA 1
Glutamate receptor, ionotropic, AMPA 1 | ||
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Eigenschaften des menschlichen Proteins | ||
Masse/Länge Primärstruktur | 888 Aminosäuren | |
Sekundär- bis Quartärstruktur | multipass Membranprotein, Homo-/Heterotetramer | |
Isoformen | Flip, Flop | |
Bezeichner | ||
Gen-Namen | GRIA1 ; GLUR1; GLURA | |
Externe IDs | ||
Transporter-Klassifikation | ||
TCDB | 1.A.10 | |
Bezeichnung | Glutamat-gesteuerter Ionenkanal | |
Vorkommen | ||
Homologie-Familie | CG3822 PA | |
Übergeordnetes Taxon | Bilateria | |
Orthologe | ||
Mensch | Maus | |
Entrez | 2890 | 14799 |
Ensembl | ENSG00000155511 | ENSMUSG00000020524 |
UniProt | P42261 | Q5NBY0 |
Refseq (mRNA) | NM_000827 | NM_008165 |
Refseq (Protein) | NP_000818 | NP_032191 |
Genlocus | Chr 5: 152.85 – 153.17 Mb | Chr 11: 57.02 – 57.14 Mb |
PubMed-Suche | 2890 | 14799
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Der ionotrope Glutamat-Rezeptor, AMPA 1, auch bekannt als GRIA1, ist ein menschliches Protein.[1]
Glutamat-Rezeptoren sind die vorherrschende Form der excitatorischen Neurotransmitter-Rezeptoren im Säugetier-Gehirn. Sie werden durch eine Vielzahl von neurophysiologischen Prozessen aktiviert. Sie sind aus verschiedenen Untereinheiten bestehende heteromere Proteinkomplexe, von denen jede eine transmembranäre Domäne besitzt und die zusammen einen liganden-gesteuerten Ionenkanal. Die Klassifikation der Glutamat-Rezeptoren beruht auf ihrer Aktivierung durch verschiedene Agonisten. Der GRIA1 gehört zur Familie der AMPA-Rezeptoren. Für jedes der vier GRIAs sind sogenannte Flip-flop-Isoformen bekannt, die durch alternatives Spleißen erzeugt werden. Die Rezeptoruntereinheiten der verschiedenen Isoformen unterscheiden sich in ihren Signalübertragungseigenschaften. Durch In-situ-Hybridisierung konnte man zeigen, dass GRIA1-mRNA vorwiegend im Körnerzellband und in den Pyramidenzellen des Hippocampus exprimiert wird.[1]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Entrez Gene: GRIA1 glutamate receptor, ionotropic, AMPA 1. Abgerufen am 31. Dezember 2010.